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Vegetarier und Veganer


schaue_gern_zu

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich sehe es ganz praktisch:
Wenn es mal keine Tiere mehr gibt, werde ich Vegetarier essen.


Geschrieben (bearbeitet)

Strenggenommen ist der Mensch in erster Linie ein Fleischfresser.


Stimmt! Kennzeichnend sind vor allem seine Krallen und seine Fangzähne.

Fleischfresser kauen ja auch mit ihren Backenzähnen und können den Kiefer quer bewegen ...

Fleischfresser haben Hände, die wie gemacht sind fürs Obstpflücken ...

Fleischfresser müssen wohl aufgrund ihres Konsums auch Harnsäurewerte haben, die dem Körper schaden. Deshalb fehlt uns ja das Enzym Uricase, damit der Purinstoffwechsel so richtig schön gebremst wird ...

Unser Darm ist deshalb so lang, damit das schnell verderbliche Eiweiß möglichst lange im Körper bleibt und nicht etwa, um pflanzlicher Nahrung möglichst alle Nährstoffe zu entziehen ...

Wir schwitzen, wie so typisch für Fleischfresser, über unsere Zunge und nicht etwa über unsere Haut ...




Ich könnte noch mehr Gründe aufzählen, warum wir strenggenommen in erster Linie Fleischfresser sind.

Ich esse übrigens auch Fleisch ...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Und vergessen wir nicht: wir füttern auch Trolle, in der Hoffnung, sie später verspeisen zu können!


Geschrieben (bearbeitet)

"Starker Tobak" ist — strenggenommen — wohl auch mehr was für Pflanzenfresser ...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Und vergessen wir nicht: wir füttern auch Trolle, in der Hoffnung, sie später verspeisen zu können!



Lehne ich ab....die liegen bloß schwer im Magen und dürften
in manchen Fällen unter Kannibalismus laufen

Der Baer


Geschrieben

Der Zusammenhang zwischen täglichem Fleischgenuss, der Vernichtung
von Ressourcen und Umwelt, die zunehmend Anderen das Leben kostet und Zukunft nimmt, ist unwiderlegbar.

Wir leben im Zeitalter des Holocaust der Tiere.
Als Folge dessen könnte der Holocaust der Menschen folgen, keine noch so moderne Technik wird uns schützen können.
Dies wird bewusst in Kauf genommen, und einfach ignoriert.

Schlage vor, jeder sollte bei Tiertransporten, im Schlachthof, der Herstellung von Viehfutter, und der industriellen Aufzucht von Tieren mit offenen Augen dabei sein, sich selbst dabei beobachten, welche Filme ablaufen, was man sieht, fühlt und riecht.

Das sind wahre Horrorfilme, völlig real.

Es geht doch gar nicht um völligen Verzicht,
nur um Mäßigung als Gewinn für uns selbst in erster Linie, und auch für Andere.
Merkwürdigerweise ist kurzfristiges Denken angesagt,
Aktienkurse regieren Handel(n) und Politik,
selbst bei Landwirten, die ihr eigenes Land zerstören und vergiften.

Guten Apetit!


Geschrieben


Schlage vor, jeder sollte bei Tiertransporten, im Schlachthof, der Herstellung von Viehfutter, und der industriellen Aufzucht von Tieren mit offenen Augen dabei sein, sich selbst dabei beobachten, welche Filme ablaufen, was man sieht, fühlt und riecht.
Guten Apetit!



Na und? Ich habe schon Tiere geschlachtet.
Das ist eine völlig natürliche Angelegenheit.
Es gibt daran nichts auszusetzen.


Geschrieben

Das ist eine völlig natürliche Angelegenheit.


Deshalb sind wir Menschen ja auch von Natur aus mit Schlachtwerkzeugen ausgerüstet ...


Geschrieben

Lustverlierer, du verkennst, dass die Natur nicht verlangt, dass jede Art vollständige Fähigkeiten mitbringen muss um erfolgreich zu sein.

Beste Beispiel sind symbiotisch zusammenlebende Lebewesen, z.B. Pflanzen und Pilze. Pilze verfügen nicht über die Fähigkeit zur Photosynthese, sondern nutzen die der Pflanze. Der Pilz hilft der Pflanze dafür beim Nährstofftransport über die Wurzeln.
Die Pflanzen und Pilze habe sich so angepaßt, dass sie ein anderes Lebewesen als Werkzeug benutzen.

Genau so ist es auch beim Menschen. Er hat als Werkzeug die Schlachtwerkzeuge und muss diese nicht als körperliche Ausprägung haben. Für was sollte sich ein Körper mit Schlachtwerkzeugen anpassen, es würde keinen Vorteil bieten.
Wenn etwas keinen Vorteil bietet, wird es sich nicht evolutionär durchsetzen.


Geschrieben

Wenn etwas keinen Vorteil bietet, wird es sich nicht evolutionär durchsetzen.


Evolutionär hat sich Fleisch bis heute beim Menschen ganz und ga nicht durchgesetzt.
Aber das erwähnte ich ja bereits in einem vorherigen Beitrag ...


Geschrieben

Wie bei solchen Themen normal, gibt es unterschiedliche Einstellungen für oder gegen Fleisch.

Dass einer den Anderen verteufelt, mag auch vorkommen, allerdings werden Vegetarier nicht mehr häufig belächelt wie es vor vielen Jahren oft der Fall war.

Als Jugendliche hatte ich eine fleischlose Phase.

Als ich wieder begann, Fleisch zu essen, aß und esse ich es mit entsprechendem Genuss und nur noch gutes Fleisch.
Nicht nur, weil es teurer ist, als sich ein Würstchen zu grillen, gibt es höchstens zwei Mal wöchentlich Fleisch und normalerweise gar kein Schweinefleisch.

Einen Veganer habe ich in meinem direkten Umfeld.
Ich fände es viel zu anstrengend, so zu leben. Zudem würde mir nicht mal mehr der Kaffee schmecken.

Davon abgesehen mag ich Gemüse und Salat sehr gern und ich esse auch sehr gern mal ein Frühstücksei und sehr gern Seefisch.

Ich hätte keinerlei Probleme mit einem Vegetarier zusammenzusein, nur Kochen können müsste er.


Geschrieben

Stimmt, mir ist auch aufgefallen, dass Vegetarier immer sehr kratzbürstig und unfreundlich sind...
Denen scheint was zu fehlen....


Geschrieben (bearbeitet)

edit :

hier stand mal was nderes was aber durch das loeschen zweier posts nun leider keinen sinn mehr macht


bearbeitet von Sangria84
Geschrieben

.

ohhhhh neiiiiin....


wieder ein thread,
der durch bornierte und depperte beiträge
auf null-niveau gezogen wurde
:trink015der sollte ich sagen, an dreibeingespritztem sangria abgesoffen ist?


also echt.... manchmal finde ich, ein zuviel an blödem gewäsch sollte dem so richtig weh tun, der es abgesondert hat. grzrmmmlblllblgrrrrr

.


Geschrieben

.

ne, spanisches gesöff, mach dir mal keine falschen hoffnungen über die wesentlichkeit von einzelnen deiner beiträge....

mein post bezog sich auf diverse äußerungen vorher, da hatten die letzten kein nennenswertes gewicht.

antworte und dsikutiere ja gern, aber angesichts so vieler platter und wenig differnzierter, oder sagen wir besser so wenig über den privaten kleinen tellerrand sehender äußerungen, hab ich echt besseres zu tun - und sei es mit meinem hundi gassi zu gehen...

.


Geschrieben

[sB]Ist es wieder einmal so weit?

Bis zu einem gewissen Punkt, ich sage jetzt mal nicht User schien das hier ein diskutables Thema zu sein.


Wir haben jetzt einmal die schlimmsten Entgleisungen entfernt.


Vielleicht findet Ihr ja zum Thema zurück


DM, Team Poppen.de[/sB]


Geschrieben (bearbeitet)

Fleisch gibt`s bei mir nur sehr selten. Und wenn, dann Geflügel. Warum? Weil ich nicht wirklich "Schmacht" danach habe.
Mit Wurst verhält es sich fast genauo, ich esse lieber Käse.
War aber schon immer so, hab ich scheinbar von meiner Mum geerbt.

Mit einem Vegetarier oder Veganer als Partner hätte ich keinerlei Probleme.


bearbeitet von Geile72
Geschrieben

@geilbinich, wo liegt Dein Problem?
Die geloeschten Beitraege hab ich nicht gelesen, aber ich fand Sangrias Ansichten und Ausfuehrungen interessant, auch wenn ich nicht alle teile. Selbst Dreibeins Beitraege hier sind deutlich interessanter als inhaltsloses Gemecker!

Oder duerfen hier nur Veganer schreiben?
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In den letzten Jahren hab ich es zweimal mit Veganern probiert und dann entschieden, dass das fuer mich als Partner nicht passt. Wenn ich Lagerfeuer mache, freue ich mich auf ein saftiges Steak. Maiskolben und gegrilltes Gemuese finde ich lecker, gelegentlich reicht mir das auch schon mal als Mahlzeit, aber ich freu mich deutlich mehr ueber Grillfleisch oder -fisch.
Und wenn man die gleichen Dinge fuer beide vorbereiten kann, ist das einfacher.
Also ist eins meiner Kritererien fuer die Partnersuche auch die Ernaehrung.
Und jemand, der z.B. Fleisch oder Alkohol strikt ablehnt, wird mit einem anderen Partner ganz sicher gluecklicher als mit mit.


Geschrieben (bearbeitet)


Gibt es hier also Menschen, die sich nicht nur gegenüber sich selbst sondern auch gegenüber ihrer Umwelt verantwortungsbewusst verhalten?

ja wie bist du denn drauf ?
wer sich nicht von körnern ernährt verhält sich nicht umweltbewußt ?
was ist dann mit katzen , wölfen und anderen raubtieren , sind das alles umweltschweine ?
sollten unsere katzen und hunde in umweltbewußten haushalten daran gewöhnt werden an möhrchen zu lutschen ?
sowohl fleischfresser wie auch flanzenfresser gehören nun einmal zu unserer umwelt und das sollten wir auch so akzeptieren .

es gibt eine theorie die besagt daß das essverhalten mit der blutgruppe zusammenhängt und das nicht jeder mensch jede kost gleichgut verträgt .
im einzelnen sieht si so aus :

1. Blutgruppe O

Menschen mit der eher seltenen Blutgruppe O sind Fleischesser. Laut Dr. d’Adamo hatten unsere Vorfahren nur eine Blutgruppe und das war O. Da der Urmensch sich ausschließlich von Fleisch ernährt hat, ist Fleisch das Essen für alle, die Blutgruppe O haben. Viel Fleisch und auch Fisch, aber keine Milchprodukte, kein Gemüse und keine Hülsenfrüchte, denn die reinen Fleischesser vor 40.000 Jahren kannten weder das eine noch das andere.


2. Blutgruppe A

Menschen mit dieser Blutgruppe, die auch noch gerne Gemüse, Obst und Rohkost essen, können sich freuen, denn etwas anderes dürfen sie nach der Blutgruppen Diät nicht essen. Fisch und Fleisch sind tabu und alles was mit Milch zu tun hat, darf nur in Maßen genossen werden. Da sehr viele Menschen Blutgruppe A haben, könnten viel mehr Menschen zu Vegetariern werden.


3. Blutgruppe B

Man könnte die Blutgruppe B auch als die „Exoten Gruppe“ bezeichnen, denn ihr Speiseplan sieht wirklich ungewöhnlich aus. Wild, Lamm und Hammel sind erlaubt, ebenso wie die Tiefseefische Kabeljau und Lachs. Tabu sind Geflügel, Schalentiere, Getreide und Milch ist nur in einem kleinen Maß erlaubt.


4. Blutgruppe AB

Auch Menschen mit der Blutgruppe AB werden nach der Blutgruppen Diät zu strengen Vegetariern. Aber anders als bei Blutgruppe A ist hier auch mal ein Stück Fleisch und auch ein wenig Fisch erlaubt. Ansonsten nur Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte. Zurückhaltend sollte man auch mit Milch und Milchprodukten umgehen, oder sie besser ganz weglassen.


ob wirklich etwas daran ist vermarg ich nicht zu beantworten , ich weiß aber das ich mich von viel fleisch ernähre .
treibt es andere leute nachts zum kühlschrank um nach einem stück schokolade zu suchen ist mein höchstes glück ein stück fleisch .
eine mahlzeit ohne fleisch ist für mich auch keine richtige mahlzeit (wo ist denn nun wieder das ferkelchen ) .

das heißt letztendlich aber , die natur hat pflanzenfresser und fleischfresser erschaffen , beide sind teile der natur und warum sollte ein fleschfresser sich gegen seine natur wenden oder sich schuldig fühlen wenn er seiner natur folgt , beide sind wichtig .


Was halten die Fleischesser von Vegetariern und Veganern?



fürchterliches pack .
als echter tierfreund verstehe ich einfach nicht wie die menschen so rücksichtslos sein können und den armen viechern das ganze futter wegfressen können .

aber die natur ist ja clever .
nehmen wir mal als beispiel ein wunderschönes niedliches unschuldiges häschen :
vegetarier kommt und frißt häschen die möhre weg = vegetarier glücklich weil satt , häschen traurig weil hungrig .

häschen ist gaaaaanz traurig weil es hunger hat .
dann kommt der fleischesser .
fleischesser ißt häschen = fleischesser glücklich weil satt , häschen glücklich weil im häschenhimmel bei allen freunden die vor ihm gegessen wurden .

resultat = alle glücklich , außer dem möhrchen , aber pflanzen können sich ja nicht wehren oder traurig gucken .





:


bearbeitet von CaraVirt
Linkverweis entfernt
Geschrieben

ja wie bist du denn drauf ?
wer sich nicht von körnern ernährt verhält sich nicht umweltbewußt ?

:



Wenn du dich mal schlau machen möchtest, google einfach mal ein wenig und du wirst feststellen, dass er gar nicht so unrecht hat.

70% unsere Agrarflächen werden zur Futterproduktion genutzt.

"Der energetische Vergleich zwischen einem Fleischlaibchen und einem Getreidelaibchen (je 250 g) verdeutlicht dieses Faktum: Die Emissionen des Fleischlaibchens liegen bei 796 g C02‑Äquivalent ‑ jene des Getreidelaibchens hingegen bei nur 63g. Isst man also ein Fleischlaibchen, verursacht man eine fast 13‑mal stärkere Klimabelastung als beim Verzehr eines Getreidelaibchens. Dabei ist bemerkenswert, dass die Emissionen beim Getreidelaibchen zu über 80% beim Verbraucher erzeugt werden, während sie beim Fleischlaibchen zu über 90% von der Tierproduktion bedingt sind (s. Abb. 3). 16 Vergleicht man Fleisch mit Gemüse, gilt als Faustregel: 1 kg Fleisch ist zehnmal umweltbelastender als 1 kg Gemüse.

Und diese Info von einem Umweltschwein, der selbst sehr gerne Fleisch isst


Geschrieben

diese zahlen sind mir bekannt , aber was soll ein lebewesen machen das nun einmal von der natur dazu verdonnert wurde sich von fleisch zu ernähren ?

wir alle sind produkte der evolution und können nicht einfach auf intellektueller basis entscheiden das ab sofort die männer die kinder bekommen , zecken kein menschliches blut mehr saugen , wespen nicht mehr stechen oder eben fleischfresser kein fleisch mehr fressen .

wir sind teile einer natur die uns in vielen fällen vielleicht nicht gefällt (der mensch weiß ja immer alles besser , ich möchte aber mal die welt sehen die nur von menschen geplant wurde ) .aber die wir nun einmal so annehmen müßen wie sie ist weil wir in sie hineingeboren wurden und keine andere wahl haben .


Geschrieben (bearbeitet)

das mit den bluttgruppen wusste ich nicht aber es koennte schon erklaeren wieso ich ohne fleisch nicht leben koennte bzw. nur gemuese kein essen fuer mich ist ( ich muesste schonn extremm viel hunger haben um etwas rein vegetarisches zu essen ) und andere das schon koennen


bearbeitet von Sangria84
Geschrieben

Ich denke, teilweise ist das aber auch Gewohnheit: wir essen, woran wir uns als Kinder gewoehnt haben, auch wenn sich der Geschmack ueber die Jahre aendert.
Meine Freundin ist Hindu und ihre Kaste ist vegan. Das ist fuer sie ganz normal und wenn sie ihre komplizierten scharfen leckeren Indischen Mahlzeiten kocht, kaeme man nie auf die Idee, das Fleisch zu vermissen.
Und das geht sogar meinem extrem-fleischfressenden Bruder so, wenn sie kocht.
Dagegen wuesste ich aber nicht, warum ich beim Grillen Garten-Burger essen sollte, wenn ich mit dem gleichen Aufwand auch etwas Leckeres haben koennte.


Geschrieben

Ich empfehle zur Lektüre Roald Dahl: Küßchen, Küßchen (ISBN-13: 978-3499108358)

Da gibt es eine kurze Geschichte Schwein:
Woher kommt das so gut schmeckende Schnitzel, fragt sich der junge Mann der Zeit seines Lebens nur vegetarisch lebte.


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