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(Über)Forderungen des anderen Geschlechts


4s****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Maiglöckli... ich hab mich mehr auf den Tonfall, als auf das Inhaltliche bezogen.
Die Begründung war sprachlich hart formuliert, enthielt ein paar fiese Seitenhiebe, und stand im Tenor dem Geäußerten teilweise entgegen, dem ich mich wiederum teilweise anschließen kann.

Aber - ist gut, ich muss das nicht breitlatschen...


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben (bearbeitet)

Lichtschimmer, der angepisst-trotzige Tonfall ist teilweise die aktuelle Überdosis, teilweise mein Gerechtigkeitsgefühl. Wenn das berührt wird, kann ich zum Drachen werden...
[sB]**edit by Mod**[/sB]

P.S.:

Und das mit der Verantwortung ist nicht schräg.
Wenn Liebe nicht abgemacht war, und der Verliebte sich nicht trennen kann, muss der andere gehen. Ich seh da nix Eitles, nur Vernünftiges.



Ok, vernünftig ist es, wenn die Formulierung so ist: ich will oder kann dir das von dir ausdrücklich Geforderte nicht geben. Alles andere wäre Streß, deshalb Ende.

Aber was z.B., wenn die Gegenseite verliebt wirkt, aber sagt, sie wäre es nicht? Das ist sehr schwierig einzuschätzen, weil Menschen so unterschiedlich reagieren. Ich kenne genug Menschen (schwerpunktmäßig Frauen, aber auch Männer), die bei einem in Aussicht stehenden Abenteuer sehr schnell im Hormonrausch schweben und verliebt wirken, obwohl gar nicht soo viel dahinter ist - sind halt begeisterungsfähige und spontane Menschen.

Bei einem Mann dagegen, mit dem ich was hatte, hab ich erst an verletzten Reaktionen gemerkt und auf Nachfrage erfahren, dass er sich verliebt hatte - es war ihm ansonsten nicht anzumerken. Er hat es nicht gezeigt, weil ihm klar war, dass es nicht auf Gegenseitigkeit beruhte und er (zu Unrecht übrigens) befürchtete, dass ich den Kontakt abbrechen würde. Wir sind immer noch in Kontakt und inkl. Seitenhieben ehrlich zueinander (einer seiner Sprüche "bist eigentlich ne tolle Frau, aber partiell leider unterbelichtet - wenn du intelligent wärst hättest du nämlich bei mir zugeschlagen"). Nach deiner Theorie, wäre mein Verhalten unvernünftig und verantwortungslos gewesen?


bearbeitet von dickmanns69
gerne neu einstellen, aber ohne den Link im Bild
Geschrieben

4Sarasvati: Mein Eindruck ist manchmal: Diejenigen, die gar so sehr auf Verbindlichkeit und Beweise pochen und schielen, damit sie bloß nicht auf einen Bindungsphobiker reinfallen, sind selbst die größten Angsthasen und deswegen keineswegs sooo toll beziehungsfähig, wie sie sich selbst einreden, sondern höchstens auf dem gleichen Stand wie das ach so verteufelte Gegenüber.



Ich stimme Dir in vollem Umfang zu! Eines der unfähigsten Mechanismen, den andern in Beziehungen zu überfrachten, ist die Berufung auf vorhergehende negative Erfahrungen mit Dritten.
Schon das wälzt die Zustandigkeit dafür, diese nun aber durch positive Erfahrungen widerlegen zu müssen, auf den neuen "Partner".
Käme irgendjemand auf die Idee, vom neuen Partner zu verlangen, er solle die finanziellen Schulden des Vorgängers begleichen ? Aber die emotionalen Schulden werden bedenkenlos übertragen und oft genug auch noch willig übernommen.
Wir reden ja ach so gern davon, dass wir das Produkt unserer Lebensgeschichte seien - und meinen damit eigentlich, das Opfer-Objekt der Fehler und Untaten anderer (nicht zu vergessen unserer eigenen Gutmütigkeit, die wir endlich mal überwinden müssen!)

Ich sehe das mit der Verantwortung gegenüber dem andern ein wenig anders:

Ich habe die Verantwortung, in meiner Aussagen und Position gegenüber dem andern so klar wie möglich zu sein - eben authentisch! Wenn ich klar vermittle, wo ich stehe, was ich will und kann und was nicht, dann biete ich dem andern die Möglichkeit, sich daran zu orientieren, zu messen, vielleicht auch zu reiben. Aber er hat die Möglichkeit, sich darauf zu definiern. Ob er das tut oder ob er/sie klare Aussagen bewußt oder unbewußt überhört, und durch eigene Projektionen ersetzt, dafür kann ich nichts.

Ich habe nicht die Verantwortung, zu gehen, wenn der andere es wegen Verliebtheit nicht schafft - das ist eine versteckte Anmaßung. Ich habe die Verantwortung für mich, die Konsequenzen zu ziehen, wenn der andere mir damit mein Leben schwer macht.

Ich behaupte, dass neben der Überforderung des Gegenübers die Selbstüberforderung durch mangelnde Abgrenzung von Zuständigkeit das zweite Hauptübel ist, weshalb Beziehungen häufig schwer lebbar sind.


Geschrieben

ehrlich zueinander (einer seiner Sprüche "bist eigentlich ne tolle Frau, aber partiell leider unterbelichtet - wenn du intelligent wärst hättest du nämlich bei mir zugeschlagen"). Nach deiner Theorie, wäre mein Verhalten unvernünftig und verantwortungslos gewesen?



Ehrlich zueinander sein kann nie Verantwortungslos sein! Ich habe auch noch nie den Kontakt abgebrochen zu jemanden, der in mich verliebt war. (Ok, davon abgesehen, dass die Lästermäuler nun wieder eifern, dass das noch niemals vorgekommen sein kann - und meine Kinder sind auch vom "heiligen Geist", deren Vater hatte also grad dieser Tage Geburtstag:cool Ich könnte auch mit jemandem befreundet sein, in den ich ein wenig verliebt bin, aber er nicht in mich - wieso denn nicht? wie sehr kann man sich denn überhaupt, ohne dass vom anderen irgendein feedback kommt, verlieben? Darüber musste ich z.b. gestern bei sissi 3 nachdenken. Nene sollte doch den Franzel heiraten, aber er hat sich in sissi verliebt. Nene, sissis größere Schwester, hat nicht geheiratet und Franz nie vergessen - obwohl zwischen beiden absolut ncihts war! so eine "Liebe" kann doch nur aus projektion bestehen!
gut, ich hatte auch schon Liebeskummer - aber doch erst nach einer Beziehung , in der ich glücklich war! In der ich erlebt habe, wie schön es mit dem anderen war.


Geschrieben (bearbeitet)

@Ballou1957: Böswillige könnten aus deinem Beitrag schließen, daß du emotionale Unsymmetrien ausnutzten würdest. Hättest du keine Grenzen, wenn du merkst, daß du deinem Gegenüber wohl wie gleich weh tust?


bearbeitet von 0815Erwin
orth
Geschrieben

Hallo Erwin - ich nutze Deine Frage zu Präzisierung:

Nicht zuständig sein, heißt nicht, dass ich schweigen muss - aber ich hab nicht die Pflicht und nicht das Recht, für einen anderen erwachsenen Menschen zu entscheiden. Ich kann dem anderen sehr wohl nahelegen, die Konsequenzen für sich zu ziehen, um sich vor Schaden zu bewahren und würde dies gegebenenfalls auch tun.
Aber wenn ich gehe, dann weil es mir zuviel wird - und das sollte man dann auch nicht kaschieren, weder vor sich noch vor anderen: ich glaube nicht, dass jemand aus altruistischen Gründen geht, sondern weit eher, weil ihn die Situation stresst und überfordert.

Zur Unehrlichkeit in Beziehung gehört auch, dass wir nur allzu häufig glauben, nicht sagen zu dürfen, wenn uns etwas überfordert. Wir ignorieren es, wir kaschieren es und irgendwann, wenn es kummuliert, wenden wir uns ab und gehen davon.

In der eigenen Mitte sein heißt für mich gerade auch, Zeit und Aufmerksamkeit dafür aufzubringen, wann es mir zuviel wird, wann ich überfordert bin und etwas Abstand brauche. Diese kleinen Abstände und Auszeiten sind auch für einen potentiellen Partner viel leichter ohne Verunsicherung zu ertragen und tragen dazu bei, dass keine stillen Minuskonten aufgebaut werden.


Geschrieben

Auch Hallo
dann war meine Nachfrage sinnvoll. Um nur noch kurz deine Geduld in Anspruch zu nehmen:

Diese kleinen Abstände und Auszeiten sind auch für einen potentiellen Partner viel leichter ohne Verunsicherung zu ertragen und...


Würdest du dieses noch etwas ausbauen? - Unsere Erfahrungen sind unterschiedlich, oder du meinst etwas anderes.


Geschrieben

das finde ich ja mal interessant..

mir ist grad hier bei poppen auch was passiert....

habe jemand optisch sehr sehr nettes kennengelernt,
schreiben...neugierde wuchs.. .
telefonieren..stimme macht warm im bauch..
grundeinstellungen... passt...

dann sagte er mal irgendwann ich suche eine feste beziehung,
hehe ich bin xxx jahre alt, die uhr tikkt...
große augen bei mir.. dachte immer frau freut sich über solch ein statement...
nee habsch net... war ganz komisch..

da ich aber auf mein sexuell freies leben,
ich rede nicht davon das jeder macht was er will, sondern als paar zusammen,
nicht mehr verzichten will, spreche ich es an.
ich möchte, da schon einige männer sagten sie wollen das ihre frau treu ist,
das thema geklärt wissen.
nun gut ich sprach es an...

er noch keinen swingerclub besucht,.... aber interessiert...
ich sagte ihm das ich in vergangenen beziehungen so oft belogen, betrogen und enttäuscht wurde das ich heute nicht mehr an monogamie glauben kann.
ich glaube nicht das ein mann treu ist,
würde für niemanden die hand ins feuer legen,
da man auch manchmal von umständen getrieben wird die man heut nicht kennt,
nichtmal für mich selber!
ruhe am anderen ende der leitung..
ich bin noch nie fremd gegangen und habe es nicht vor,
aber auch ich bin ein mensch!
ich sagte ihm das ich so clubgeschichten oder auch mal nur ne menage a trois mit meinem partner ausleben möchte,
kein interesse an alleinclubbesuchen oder so habe.

das hat er glaub ich nicht mehr gehört!

er sagte
nee also ich will ne partnerin die treu ist!
später hab ich das nochmal per sms klargestellt,
das ich sex teilen möchte aber nicht liebe und gefühl.
auch das ich treu sein möchte und auch einen solchen partner möchte.
er dankte mir aber seither kam noch ein telefonat in dem er sehr kurz war.

hab ihm dann n schönes fest und jahreswechsel gewünscht und alles gute weiterhin.
für mich war das erledigt!
darauf kam von ihm, das er kein treffen mehr möchte,
aber es würde nicht an mir liegen...


mich hat das mal wieder verwundert,
ich mein ich bin jetzt nicht ergriffen oder so,
aber im laufe des letzten jahres hörte ich das öfter...
wollen männer belogen werden?
ein bekannter von mir der vögelt alles was nicht bei 3 aufm baum ist,
aber "seine" freundin müsste treu sein..
können wirklich erst die männer die echt reifer sind damit wirklich umgehen?
gibt es so wenige die die treue im herzen zu schätzen wissen,
die es zu schätzen wissen mit einer frau sexuell auch mit anderen aktiv sein zu können und trotzdem wissen wo die liebe ist????

eins zeigt es mir aber wirklich deutlich,
das es gut ist viele dinge im vorfeld anzusprechen!
vor einem date!!!!
ich will einfach einige dinge im leben nicht mehr missen.
ich möchte keine partnerschaft haben in der ich mich sexuell verstellen muss,
ich bin ja nu schließlich schon groß.
meine vorstellungen finde ich auch nicht sehr außergewöhnlich,
aber zeigt mir das männer im puncto partnerschaft sehr sehr egoistisch sind,
aber viel zu viel von ihrer partnerin fordern...

die sexy


Geschrieben (bearbeitet)

Aber was z.B., wenn die Gegenseite verliebt wirkt, aber sagt, sie wäre es nicht? Das ist sehr schwierig einzuschätzen, weil Menschen so unterschiedlich reagieren. Ich kenne genug Menschen (schwerpunktmäßig Frauen, aber auch Männer), die bei einem in Aussicht stehenden Abenteuer sehr schnell im Hormonrausch schweben und verliebt wirken, obwohl gar nicht soo viel dahinter ist - sind halt begeisterungsfähige und spontane Menschen.

Das ist ein Problem für Spock, das sich rein logisch lösen lässt:
ich entscheide über mein Leben, und wenn ich nicht verliebt bin, und der andere nach deiner Diktion auch nicht, ohne dass ich es korrekt bemerke - dann kann ich mir trotzdem überlegen, aus Selbstschutz vor Verwicklungen zu gehen. Da mein Gegenüber mich nicht liebt, wird sie es leicht überstehen.

Aber ich bin da natürlich selbst ein Problemheini - ich bin oft so zugewandt, dass man von mir auch annehmen könnte, ich sei schon über die Maßen verknallt, wenn ich mich noch lange im Modus der freundschaftlichen Zuneigung befinde.

@Ballou: ich will ausnahmesweise mal nicht versuchen, das Thema mitzuverkomplizieren. Kommunikation ist wie so oft die Lösung. Grundsätztlich sollte man als Paar versuchen über das Gespräch einen gemeinsamen Nullmeridian zu definieren, in den auch ein Austausch über frühere Beziehungen und davongetragene Defekte gehört. Dieses langsame Hochkochen alter Geschichten ist eine üble Gefahr für jeden hoffnungsvollen Neustart.

aber ich hab nicht die Pflicht und nicht das Recht, für einen anderen erwachsenen Menschen zu entscheiden.

...muss ich auch nicht. Ich kann für mich entscheiden. Eine Beziehung, die mir nicht gut tut, kann ich beenden und muss nicht den anderen auffordern das zu tun.

Sexyblondwitch:

mich hat das mal wieder verwundert,
ich mein ich bin jetzt nicht ergriffen oder so,
aber im laufe des letzten jahres hörte ich das öfter...
wollen männer belogen werden?

Frau, wie Mann sollen und wollen nicht belogen sein. Wir müssen mal ganz schnell von dem Voruteil weg, dass die Trennung von Sex und Liebe eine Art weitsichtigerer, höherwertigerer und fortschrittlicherer Denke ist. Sie ist eine gleichberechtigte unter mehreren, wiederum mit vielen Nuancen versehenen, Grundhaltungen.

Der einzige Vorteil, den ich da sehe, ist der einer Art von entkriminalisierender Hygiene. Man holt sich den Kick erlaubt, der sonst unerlaubt irgendwann benötigt wird - und je nach Grad des Paarvoyeurismus und des Paarexhibitionismus steugert das sogar noch die Lust aufeinander.
Das ist praktisch, in etwa so, wie der Zipverschluss an einem Gefrierbeutel.
Aber Einfrieren kann man auch mit den alten Tüten und einer Klammer.

Deshalb ist das mit dem "belogen werden" auch barer Unsinn. Wenn "er" das nicht so will, dann will er "das" nicht und möchte nicht, dass sie es macht, ohne es ihm zu sagen. Da muss man als Swinger einfach mal akzeptieren dass es nicht funktioniert, genauso, als wenn der andere sagt: "Du bist nicht mein Typ".

Insofern ist seine Haltung zu verstehen - und natürlich liegt es an ihr - an ihrem anderen Lebensstil, der halt nicht besser, sondern einfach anders ist.
Er wollte sie da nur ein bisschen schonen, obwohl sie das vermutlich gar nicht gebraucht hätte.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich in einer wie auch immer gearteten "Beziehung" eine
Diskussion aufgebürdet bekäme, wie diese, die gerade hier geführt wird, machte ich auf dem Absatz kehrt und wär auf Nimmerwiedersehn verschwunden.

Für meinen Geschmack wird viel zu viel zerredet. nicht zu wenig. Das ist für mich der schlimmste Trugschluss, dem viele aufsitzen.

Warum kann man nicht einmal den Weg das Ziel sein lassen. Muss man alles, aber auch wirklich alles, totquatschen?


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Hier kann ich das soeben noch ertragen, weil ich mich ausklinken kann, wann immer ich will, ohne das Gefühl zu haben, ich trete jetzt jemendem auf die Füße.


Nachtrag: Blödes Hirn, hab grad über deinen Satz nachgedacht Lichtschimmer.
Und der gibt mir jetzt zu denken!!!

LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ Xray - ich gebe Dir recht, was die Frage des Verkomplizierens angeht. Gerade darin liegt meines Erachtens nämlich die Wurzel des Übels: wir sollen die Verantwortung übernehmen für die vermeintlichen oder tatsächlichen Untaten und Fehler verflossener Partner, die durch sie vermeintlich oder tatsächlich zugefügten Verletzungen heilen und am besten noch vergessen machen, sollen zugleich spontan, offen, sensibel, witzig .... sein.

Das aktuell dominierende Beziehungsmodell in dieser Gesellschaft ist für mich einfach hoffnungslos überfrachtet mit Psychologismen und Erwartungen und zwingt regelrecht zu einer Haltung, die eigene Individualität gegen diese Erwartungen zu verteidigen.

Die wenigen langfristigen intakten Beziehungen, die ich kenne, funktionieren komischerweise viel mehr mit Toleranz und dem andern das Seine lassen - als überfrachteter Kommunikation.

Lichtschimmer: Grundsätztlich sollte man als Paar versuchen über das Gespräch einen gemeinsamen Nullmeridian zu definieren, in den auch ein Austausch über frühere Beziehungen und davongetragene Defekte gehört. Dieses langsame Hochkochen alter Geschichten ist eine üble Gefahr für jeden hoffnungsvollen Neustart.



Nein, sehe ich inzwischen eben nicht mehr so! Wäre dieses Modell erfolgreich, müßten zumindest all die Beziehungen, die sich schon in eine Paartherapie begeben haben, viel stabiler und besser sein.
In der Realität habe ich persönlich nur Fälle kennengelernt, wo die gegenseitige Quälerei für einige Monate künstlich verlängert wurde und dann der Zusammenbruch genauso kam wie zuvor - nur dass der Paarthe***ut dann noch wußte, dass er unschuldig ist und alles besser geworden wäre, wenn man auf ihn gehört hätte.

Für meine "Defekte" und Narben bin eben ich zuständig und nicht mein neuer Partner und das "Hochkochen alter Geschichten" ist im Zweifelsfall meine Unfreie.

Ich bin der Überzeugung, dass Beziehungen eine bedeutend besserer Chance hätten, wenn jeder der Beteiligten sich mehr für sich selbst zuständig fühlen würde, anstatt sich in vermeintlicher Schwäche zu suhlen und dem anderen den Müll zur Erledigung hinzuwerfen. Dann besteht nämlich auch eine Chance für gelebten und nicht nur oberflächlich zelebrierten gegenseitigen Respekt in einer Beziehung.

Und ich sage es Dir jetzt noch mal: Hör auf, meine Worte zu verdrehen! Ich habe beide Varianten zugelassen - gehen oder dem andern sagen, dass er sich selbst schadet - maßgeblich ist für mich, dass ich - so ich gehe für mich gehe und dies nicht im Namen einer vorgeblichen Verantwortung für den andern tue, die in Wahrheit eine Bevormundung wäre.


Geschrieben

und der andere nach deiner Diktion auch nicht, ohne dass ich es korrekt bemerke - dann kann ich mir trotzdem überlegen, aus Selbstschutz vor Verwicklungen zu gehen. Da mein Gegenüber mich nicht liebt, wird sie es leicht überstehen.



Ja, das ist der Punkt, auf den ich unten mit der Formulierung der Rückzugsbegründung abzielte. Man kann es so kommunizieren, dass das Gegenüber nur denkt "gngnn, Mist!" - oder so, dass das Gegenüber sich vereiert oder sogar bevormundet fühlt. Da ich selbst auf so etwas allergisch reagiere, versuche ich logischerweise meine Rückzüge so neutral und faktisch wie möglich zu formulieren und weiß das umgekehrt zu schätzen.

Grundsätztlich sollte man als Paar versuchen über das Gespräch einen gemeinsamen Nullmeridian zu definieren, in den auch ein Austausch über frühere Beziehungen und davongetragene Defekte gehört. Dieses langsame Hochkochen alter Geschichten ist eine üble Gefahr für jeden hoffnungsvollen Neustart.



Bevor etwas unkontrolliert hochkocht ist es sicher besser, es anzusprechen, weil man so früher oder später unvermeidliche Missverständnisse entschärft - sogar wenn es nicht um ein Paar geht sondern um Lockeres. Auch da hängt man de Menschen ja nicht an den Garderobe auf und läuft als reiner Körper weiter...

Aber ich finde doch, es sollte sich in vernünftigen Grenzen halten. Sich gegenseitig so eine Art "Schnellreferenz"-Bedienungsanleitung zu liefern, wäre meine Idealvorstellung, beispielsweise den anderen nebenbei aufklären, dass man auf eine bestimmte Art von Ansage voraussichtlich eher so nicht übermäßig geneigt reagiert so dass er (oder sie) nicht nichtsahnend in den einen großen Fettnapf latscht. Also nicht Black Box spielen.
Aber es auch nicht übertreiben.
Wenn es eine ganze Kollektion von Fettnäpfen sind, die angekündigt werden und der Kontakt sich anfühlt wie ein Spaziergang auf einem Tretminenfeld, dann überschreitet es das Maß des Vernünftigen. Wenn das Ganze zur halbthe***utischen Veranstaltung mutiert, ist die Grenze natürlich auch überschritten.

Ehrlich gesagt, wenn ein Mann auch nur ansatzweise über frühere Beziehungen jammert und sich als Opfer sieht, nehm ich inzwischen echt die Beine in die Hand und renne so schnell ich kann...
Aber in der lösungsorientierten Form eines "gesprochenen Waschzettels" wär's kein Thema. Es ist ja niemand frei von Dachschäden. Besser gleich wissen als trial and error.


Geschrieben (bearbeitet)

Es ist ja niemand frei von Dachschäden. Besser gleich wissen als trial and error.


Liebe Sarasvati, du schreibst mir aus der Seele.

Nach über 40 Jahren intensiv gelebten Lebens kann ich auch ohne Opfer-Haltung oder Minenfeld-Warnung ein paar bewährte Tipps geben, wie man/frau mich zuverlässig auf die Palme bringt und wo ich eher entspannt reagiere. Ich bin doch keine 14 mehr und reagiere selbst noch überraschter als mein Gegenüber, wenn mir etwas besonders gut gefällt bzw. mich besonders abstößt.

Damit ist keinesfalls eine ausführliche Gebrauchsanweisung für jede vorstellbare Lebenslage oder eine unendliche Beschwerde über mich störende Verhaltensweisen argloser Mitmenschen gemeint. Nur ein paar Hinweise, was ich selbst im Laufe meiner Lebenserfahrung als für mich ganz persönlich passend bzw. unpassend erfahren habe.

Das können Äußerlichkeiten (Vorliebe für bzw. Abneigung gegen: bestimmte Restaurants oder Autoren, Rauchen, Chatten, diesen oder jenen Familienstand, bestimmte Haartracht, Sportarten etc.) oder eher innere Grenzen, Bedürfnisse und Werte (Humor, Autonomie, Zärtlichkeit, Aufrichtigkeit, Sparsamkeit etc.) sein, die sich in ganz konkreten Äußerungen und Verhaltensweisen manifestieren.

Ein Mensch, der über ähnliche Dinge wie ich lachen oder weinen, sich ärgern oder fürchten kann, kommt eben leichter mit mir in Kontakt (als Freundin, Freund oder Lover) als ein Mensch, den ich langweile und/oder der mich langweilt und/oder dessen Ausdrucksweise, Humor, Auftreten etc. ich als abwertend und verletzend wahrnehme.

Ich urteile da weniger in Kategorien von "richtig oder falsch" bzw. "besser oder schlechter als ich" sondern achte eher auf "passend bzw. weniger passend" zu meiner Persönlichkeit und meinen aktuellen Lebensumständen.

Schade finde ich es immer, wenn ein Mensch sich durch ein freundliches "Nein, danke." oder "Jetzt nicht!"dermaßen gekränkt fühlt, dass er seinen Unmut über meinen (aus seiner Sicht: "schlechten") persönlichen Geschmack in abfälligen Bemerkungen ausdrückt. Im WWW ebenso wie im RL.

Gerade darin liegt meines Erachtens nämlich die Wurzel des Übels: wir sollen die Verantwortung übernehmen für die vermeintlichen oder tatsächlichen Untaten und Fehler verflossener Partner, die durch sie vermeintlich oder tatsächlich zugefügten Verletzungen heilen und am besten noch vergessen machen, sollen zugleich spontan, offen, sensibel, witzig .... sein.

...

Ich bin der Überzeugung, dass Beziehungen eine bedeutend besserer Chance hätten, wenn jeder der Beteiligten sich mehr für sich selbst zuständig fühlen würde, anstatt sich in vermeintlicher Schwäche zu suhlen und dem anderen den Müll zur Erledigung hinzuwerfen. Dann besteht nämlich auch eine Chance für gelebten und nicht nur oberflächlich zelebrierten gegenseitigen Respekt in einer Beziehung.


@Ballou: Und vergiss die (Stief-)Eltern, LehrerInnen und andere Menschen nicht, die zu einer "schweren Kindheit" sowie schwierigen Ex-Beziehungen beigetragen haben. Alle, alle, alle anderen sind schuld am Elend der/des Gescheiterten bzw. Geschädigten. Und der/die Nächste Traumprinz/-prinzessin soll ALLES wieder heile machen. Was für eine grauenhafte Vorstellung!

An meiner gescheiterten Ehe haben ganz genau zwei Menschen mitgewirkt: Mein Ex-Mann und ich. Und nichts was du, er, sie, es, wir, ihr oder sie jetzt und in Zukunft tun können, kann meinen Anteil daran schmälern. Was nicht heißt, dass ich selbst nicht daraus lernen kann, as schief gegangen ist.

Ich finde den Grat zwischen hilfreicher Aufrichtigkeit in einer ganz konkreten Situation und pseudothe***utischer Vergangenheitsbewältigung manchmal sehr schmal. Im Hier und Jetzt sowie im Kontakt mit unmittelbar Anwesenden zu bleiben, hilft mir oft. Nicht immer.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ok, ich glaub ich hab mich in meiner beschreibung für diesen einen fall etwas zu kurz gefasst und wichtiges sozusagen unterschlagen....
nachdem jetzt schon die zweite pn deswegen kam..

mal noch dazu ne anmerkung!

er war nicht gegen clubs uns auch nicht gegen 3er treffen, ganz und garnicht...zu mal er ja auch seine bi neigung so nur ausleben wollte... das war es ganz und garnicht.

der punkt war der das ich sagte nach meinen erfahrungen die ich machen musste glaube ich nichtmehr an monogmie!
und ich würde für niemanden mehr die hand ins feuer legen, ich würde es bei keinem mann 100% vorraussetzen obwohl es schön wär, aber ich glaube es nicht! es gibt punkte an denen...

ja und ich war ehrlich und sagte auch mich würde ich nicht 100% auschließen wollen, obwohl ich es noch nie tat, nichtmal in arg beschissenen kriesen..
ich möchte nur wenn das er es mir erzählt und nicht belogen werden... das war der punkt, und nicht nur bei ihm!
wenn ich sage ich glaube da nicht mehr dran das will kein mann hören.
wer kann sagen was in einer beziehung ist nach 10 jahren monogamie oder auch nicht monogamie?
man lebt in andere richtungen vielleicht, oder es gibt andere gründe, zb krankheit... kann da jeder von euch für sich selbst die hand ins feuer legen???
ich maße mir nicht an meine entscheidungen vorrauszusehen..
auch meine meinung habe ich schon in einigen punkten über die jahre hin geändert... weiß ich was irgendwann ist???

ich glaube da würden viele leute mit arg vernbrannnten fingern durch die welt laufen....


das war der punkt!

nicht gelegentliche besuche im club, daran hatte er sogar interesse...

die sexy


Geschrieben (bearbeitet)

Ich verzichte mal auf die ganze Zitierfunktion, sonst sitze 1 Stunde an dem Posting.

Es ist niemand allein Schuld, wenn eine Beziehung (egal welche Art von Beziehung) dem Ende zusteuert.

Ich - wie auch viele andere - habe nach beendeten Beziehungen "Narben" davon getragen Nach jeder Trauerzeit, die ich mir auch genommen habe, habe ich mir auch Gedanken darum gemacht, welchen Teil der Schuld am Scheitern der Beziehung ich trage.


Genau dieses Bewusstsein darüber, welchen Teil der Schuld ich hatte, macht es mir überhaupt möglich eine Beziehung (welcher Art auch immer) einzugehen. Ich sehe in einem Partner nicht meinen "Heiler". . Ich bin schließlich kein Auto, das irgendwo klappert und eine Werkstatt nach der nächsten aufsuche und das Klappern geht doch nicht weg.Eine Beziehung sollte keinen psychologischen Dienst darstellen.

Miteinander zu reden, bedeutet für mich nicht, den anderen in die Enge zu treiben. Es gibt immer mal Verhaltensweisen, die für den einen und anderen normal sind. Wenn ich aber mit einer Verhaltensweise schlechte Erfahrung gemacht habe, sollte ich es meinem Partner in dem Moment auch besprechen, damit er weiß, weshalb ich grad blockiere.

Das hat nichts mit Zerreden zu tun, sondern m.E. etwas mit Kennenlernen.

Ich kann und will niemand ändern und ebenso möchte ich nicht, dass irgendjemand funktioniert.

Ändern kann nur ich mich, aber nur für mich.

Wenn ich also jemand kennen lerne, der mir gleich erzählt, dass er aus einer schwierigen Beziehung raus ist und sich noch nicht in der Lage sieht, eine tiefgreifendere Beziehung einzugehen, finde das ehrlich und löblich. Aber letztendlich entscheide ich für mich, ob ich mich darauf einlassen möchte oder nicht bzw. werde ich garantiert rechtzeitig mitteilen, wann meine Grenze erreicht ist.

LG Mondi


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Absätze eingebaut
Geschrieben

Xray, klasse Zwischenauftritt


Zur Unehrlichkeit in Beziehung gehört auch, dass wir nur allzu häufig glauben, nicht sagen zu dürfen, wenn uns etwas überfordert. Wir ignorieren es, wir kaschieren es und irgendwann, wenn es kummuliert, wenden wir uns ab und gehen davon.




Den Satz schreib ich mir ab.


Geschrieben

Monddiamant: Genau dieses Bewusstsein darüber, welchen Teil der Schuld ich hatte, macht es mir überhaupt möglich eine Beziehung (welcher Art auch immer) einzugehen. Ich sehe in einem Partner nicht meinen "Heiler". .
Miteinander zu reden, bedeutet für mich nicht, den anderen in die Enge zu treiben.


Ich finde, Du beschreibst sehr gut einen Menschen, der in seiner Mitte ist und sich zuallerst für sich uns seine Belange zuständig fühlt (was nichts mit Egoismus zu tun hat, viel mehr mit Eigenverantwortung)

Was mir nicht gefällt ist der Begriff der Schuld: Schuld hat für mich tatsächlich mit willentlicher Verletzung zu tun - ich denke, im realen Beziehungswirrwarr geht es meist mehr um die eigenen Anteile an einer Entwicklung. Ich finde diesen Begriff gnädiger und großzügiger gegenüber unserer Unzulänglichkeit - und auch das haben wir verdient.

Monddiamant: Das hat nichts mit Zerreden zu tun, sondern m.E. etwas mit Kennenlernen.


Ich glaube zu verstehen, was Du meinst und stimme Dir zu. Nur befürchte ich, all die überfrachteten Beziehungsdiskussionen der letzten Jahre haben so manchen von uns derart hypersensibilisiert, dass wir nur den Satz "Wir sollten reden!" hören müssen, um emotionale Grätze zu bekommen.

Molly_63: Ich finde den Grat zwischen hilfreicher Aufrichtigkeit in einer ganz konkreten Situation und pseudothe***utischer Vergangenheitsbewältigung manchmal sehr schmal. Im Hier und Jetzt sowie im Kontakt mit unmittelbar Anwesenden zu bleiben, hilft mir oft. Nicht immer.

Eine Schlußfolgerung, die ich nur unterschreiben kann!

Manchmal scheitert es aber auch daran, dass die unmittelbar Anwesenden - aus welchen Gründen auch immer - nicht in Kontakt bleiben können oder wollen. Und dann ist die Fähigkeit des Loslassens und der Gelassenheit gefragt.


Geschrieben

Meine persönliche Meinung ist:

Der Weg zu einer funktionierenden Beziehung ist erst einmal der, sich selbst lieben zu können. Und damit meine ich keinen Egoismus, sondern einfach das Prinzip, zu sich selbst gut zu sein. Dann kann ich nämlich auch zulassen, daß mich ein anderer wegen meiner Selbst liebt. Und genau das ist doch die Sehnsucht, die in uns allen tief drin steckt. Wir möchten, daß unser "Wer", nicht unser "Was" geliebt wird.

Wenn ich mich selbst lieben kann, dann behandle ich meinen Partner auch nicht als Eigentum, sondern kann ihm die Freiräume lassen, die jeder Mensch braucht.

Um es mit den Worten von Fromm zu sagen:

- Ich liebe dich, weil ich dich brauche
- Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Welcher der beiden Sätze sich aufrichtiger anfühlt, das muß jeder für sich selbst entscheiden.


Geschrieben

Den Partner als Eigentum zu behandeln ist kein Zeichen von Liebe. Mein Ex-Mann hatte das auch versucht, und wenn ich mich eingeengt fühle, dann fühle ich mich eben nicht geliebt - und gehe. Wenn man jemanden liebt, freut man sich , wenn es dem anderen gut geht und gibt ihm die Zeit für seine Interessen und Hobbys / Beruf.


Geschrieben

Die Fotografin: Um es mit den Worten von Fromm zu sagen:

- Ich liebe dich, weil ich dich brauche
- Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Welcher der beiden Sätze sich aufrichtiger anfühlt, das muß jeder für sich selbst entscheiden.


Wie wäre es denn mit einer dritten Variante ?

Ich brauche Dich nicht - aber ich liebe Dich, denn Du bereicherst mein Leben!



Mandarin7: Wenn man jemanden liebt, freut man sich , wenn es dem anderen gut geht und gibt ihm die Zeit für seine Interessen und Hobbys / Beruf.



Solche Sätze machen mir Gänsehaut, weil sie so fundamental und altruistisch edel klingen und ich diesen fundamental altruistisch edlen Menschen noch nie begegnet bin.

Fotos Ansatz scheint mir da richtiger und ehrlicher: wenn ich mir selbst, so wie ich bin, die nötige Liebe entgegenbringen kann und damit auch mich selbst spüre, dann habe ich die Kraft und Souveränität, den anderen das sein zu lassen, was er ist.
Denn von einem ganz vordergründig unreifen "Ich will"-Standpunkt gesehen, wollen wir nichts anderes, als dass der andere für uns verfügbar ist, wie wir es brauchen. Und wenn wir es zehnmal mit dem Verstand einsehen, dass das nicht geht - solange unser Selbstgefühl nicht stimmt, werden wir in der Souveränität des andern ein Defizit für uns spüren - und es wird Missstimmung erzeugen. Erst im Spüren der Stimmigkeit für uns selbst finden wir die Basis, diese Stimmigkeit beim Partner zu schätzen, weil sie ihn zu dem macht, was er ist - und wir gar nicht wollen, dass er sich für uns ändert.



Geschrieben



Solche Sätze machen mir Gänsehaut, weil sie so fundamental und altruistisch edel klingen und ich diesen fundamental altruistisch edlen Menschen noch nie begegnet bin.





Was für ein Quatsch... einen ganz normalen Satz so ins Negative zu ziehen, nur weil es von mir ist....

ist dir noch nie begegnet? Nein.... dann schau dir einen einfachen handwerksmeister an, dessen Frau die Buchführung macht (ist eine Unterstützung des partners) , oder den Hobby-Trainer, der Fußball-Bambinis (sehr zeitaufwändig, jedes WE Spiel - braucht auch eine Partnerin, die Verständnis für das Hobby hat), alle menschen, die sich irgendwo sozial, politisch oder sonstwie engagieren, brauchen einen Partner, der in dieser zeit eigenen Interessen verfolgt und nicht egoistisch fordert, die zeit gemeinsam zu verbringen.

du kannst meine Kommentare aber auch überlesen!


Geschrieben



Zur Unehrlichkeit in Beziehung gehört auch, dass wir nur allzu häufig glauben, nicht sagen zu dürfen, wenn uns etwas überfordert. Wir ignorieren es, wir kaschieren es und irgendwann, wenn es kummuliert, wenden wir uns ab und gehen davon.
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absolut!!!

mehr braucht man zu diesem satz nicht zu sagen, klasse!!!

die sexy


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