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Wie lange schon keinen Sex mehr ???


MikeNortmas

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo zusammen,

Was war die längste Zeit die Ihr keinen Sex hattet?

Also wenn ich von manche höre, dass sie seit einigen Jahren keinen Sex hatten, kann ich dies fast garnicht glauben.

Was meint Ihr??

Gruss Mike


Geschrieben

Ich bin leichtgläubig :-)

Aber ernsthaft: Selbstverständlich ist es möglich, über einen längeren Zeitraum keinen Sex zu haben. Möglicherweise auch über Jahre hinweg. Ich halte das aber nicht für erstrebenswert.


Geschrieben

Oh doch - das gibt es! Bevor ich mir Liebhaber suchte, hatte ich mit meinem Mann fast 5 Jahre lang keinen Sex gehabt! Körperlich war das schon zu ertragen - aber wozu sollte dieses Opfer gut sein?


Geschrieben

hi telefongeliebte,

5 jahre lang ?

und da hatte weder dein mann noch du auch nur 1 mal sex ?

wie hast du das nur ausgehalten, lag es mehr an ihm oder an dir ?


Geschrieben (bearbeitet)

Es lag ausschließlich an ihm - ob er Sex hatte, weiß ich nicht, aber ich kann es mir nicht vorstellen. Wenn, dann höchstens mit Huren auf einer Geschäftsreise.

Na ja, anfangs waren die Kinder noch klein und wenn du jede Nacht geweckt wirst und sich alles um die Kleinen dreht, reduziert das schon die Libido. Irgendwann beschloss ich aber, dass mein unfreiwilliges Zölibat keinen Sinn macht - für niemanden.

Mein Mann redet nicht darüber - ich entnehme aber seinen Äußerungen, dass er zu viel Nähe nicht ertragen kann. Es scheint sich also um ein tiefergehendes psychologisches Problem zu handeln. Therapie will er nicht, Sex scheint er nicht zu brauchen - also toleriert er meine Liebhaber.

Übrigens gibt es durchaus viele Menschen, die einfach kein Bedürfnis nach Sexualität haben!


bearbeitet von Telefongeliebte
Geschrieben

also ich könnte es sicher nicht akzeptieren, zu wissen dass es meine frau mit anderen kerlen tut

aber lieben tust du deinen mann noch oder bist nur wegen der kinder noch mit ihm zusammen?

sorry is vielleicht etwas zu direkt, musst nicht drauf antworten ...


wieder zum eigentlichen thema:

seitdem ich mein erstes mal hatte, war die längste zeit die ich keinen sex hatte - so ca. 3 monate, hab aber da schon gemerkt dass einem dies irgendwie fehlt


Geschrieben

Ach, das hat verschiedene Gründe, die ich hier auch schon zu oft erläutert habe. Es iste eine Mischung aus verschiedenen Gründen und ich weiß auch nicht, wie lange es noch gehen wird.

Du bist erst 27, da sieht man vieles noch absoluter. Mit zunehmendem Alter sucht man pragmatische Lösungen - manche Menschen jedenfalls.


Geschrieben

kann durchaus sein, dass ich in ein paar jahren anders denke

vielleicht komme ich ja irgendwann auch mal ne längere zeit ohne sex aus


Geschrieben

Ich habe lieber lange keinen Sex, als mit jemandem zu schlafen, den ich nicht wirklich mag.
Entspannung schoen und gut, aber ich fuehle mich wohler, wenn ich hinterher mit einem breiten Grinsen an eine grossartige Nacht mit einem tollen Mann zurueckdenken kann. Wenn ich nicht wenigstens ein bisschen verliebt bin, bringt mir das Ganze nix. Dann lasse ich es lieber!


Geschrieben

kann ich durchaus verstehen - beasty

eine gewisse sympathie sollte schon da sein, aber von liebe würde ich da nicht sprechen

denke mal für nen mann ist es vielleicht ein wenig anders ohne längere zeit ohne richtigen sex auszukommen, ne frau hat da alleine schon ein paar mehr möglichkeiten sich auch ohne nen kerl zu befriedigen oder


Geschrieben (bearbeitet)

Müsste man erst mal klären, was im Sinne der pubertär-fahrlässigen Fragestellung mit Sex gemeint ist.

Abspritzen kann man täglich auf viele Art und Weise. Das finde ich alles nicht wirklich so wichtig. Dadurch wird man nicht zu einem besseren Menschen.

Rammelei im Hinterhof, irgendwelche beiläufigen Kontakte diverser Art (Prostitution, Kneipenaufrisse, etc.) würde ich jetzt auch nicht unbedingt mit "jemanden lieb haben" in einen Topf werfen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Jetzt ist es mittlerweile 5 Monate her...ich habs aber auch schon mal 1 Jahr lang
ohne ausgehalten, aber es war eine schlimme Zeit, ganz ehrlich !!


Geschrieben

puh 1 ganzes jahr lang, stell ich mir heftig vor

selbst 5 monate wäre für mich glaube ich kaum auszuhalten

für solange zeit nicht den körper einer frau zu spüren und ihre nähe ...


hast du dir in der ganzen sexlosen zeit sicher selber ausgeholfen oder ??


Geschrieben

Es ist „schön“ dieses Thema zu lesen, zu lesen dass es auch andere gibt die mehr oder weniger notgedrungen längere Zeit auf die schönste Nebensache der Welt verzichten müssen. Dazu könnte man aber auch fragen was ist Sex? Ist es einfach die kurzfristige Befriedigung, oder ist es etwas was sich im Kopf abspielt? Ist es der „Austausch“ von Körperflüssigkeiten, oder ist es das verlieren ineinander, das hingeben seinem Sexualpartner gegenüber? Wenn es der „Austausch“ ist, dann verzichte ich gerne, dafür habe ich meine Hilfsmittel immer am Mann. Aber was ist mit dem hingeben? Ich glaube kein Mensch kann ohne Hingabe einfach lange Zeit überstehen. Aber eh jetzt jemand anfängt das es auch Menschen im Zölibat gibt, die haben ihre eigene Hingabe. Um es einmal abzuwandeln, „Denn sie wissen was sie tun“.


Geschrieben

Ich hab freiwillig 1 Jahr und 3 Monate auf Sex verzichtet.
Habe in der Zeit aber auch nichts vermisst.
Hatte so viel um die Ohren, das wenn ich Zuhause war, ich einfach froh war meine Tiere um mich zu haben und sonst nichts zu hören uns zu sehen.

Als ich dann vor knapp 2 Monaten dachte, so langsam könntest Du mal wieder ein bisschen Spaß brauchen, bin ich wieder zu Poppen.de gekommen

Für mich als Singlefrau, die kaum noch aus geht, einfach die leichteste Möglichkeit nette und offene Menschen kennenzulernen.


Geschrieben

mh bis ich vor 2,5 Jahre hier an Land schlug waren es 3,5 Jahre ohne Sex - hätte ich nicht hier *hüstel ja jaa grins* wäre ich jetzt bei 6 Jahren und 2 Monate ohne....


Geschrieben

Mönsch, Ihr Anfänger! Bei mir waren es satte 12 Jahre, bis ich den Treueschwur durchbrach und mir das holte, was mein Mann mir nicht mehr gab.

Und wenn ich dann die höre, die "Fremdgeher" alle über einen Kamm scheren, kann ich nur sagen: MICH würde brennend interessieren, wie lange DIE ein Leben ohne Zärtlichkeit, Liebe und Sex durchhalten würden, bevor sie ausbrechen.


Geschrieben

Ich hatte 5 Jahre ohne Sex, Zärtlichkeit, Umarmung hinter mir, bevor ich mich getrennt habe, gut, da waren die Kinder...ich hatte am Schluss vergessen wie es ist einen Mann anzufassen...graulich!!!

heute...nie mehr, nie wieder!!!!!


Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe, ich schlage hier alle um Längen... die genaue Anzahl Jahren möchte ich nicht nennen... liegt aber deutlich über der von Puma genannten Zahl.


bearbeitet von FrolleinSucht
Deutsche Sprache schwere Sprache...
Geschrieben

Wenn ich hier so die Antworten lese, versteht man den Parallelthread 'Warum jammern Solomänner ständig' erst richtig.
Also Frauen 'opfern' sich und verzichten, und ihnen fehlt nix wenn sie verzichten...leider wohl bei den meisten Männer andersrum. Glücklicherweise sind (gebundene)Männer schon in jungen Jahren so einsichtig nicht 'verzichten' zu wollen, und holen sich 'Entspannung' eben woanders(evt.käuflich), bei Frauen nennt man dies pragmatisch, bei Männern Arsch.
Aber zur Frage:
1-2Monate
Guten Rutsch noch


Geschrieben

2 Monate waren die längste Zeit ohne Sex und habs derbe vermisst


Geschrieben

also wenn ich das alles so lese, wie lange hier einige frauen ohne sex auskommen mussten...

da frage ich mich schon was mit dem mann an eurer seite los ist? kann nicht verstehen, dass wenn ich eine partnerin an meiner seite hab, die ich liebe, einfach für solange zeit kein bischen lust auf sex mit ihr habe

also wenn ich eine feste partnerin hatte, verging keine woche in der ich nicht mal lust drauf hatte ...


Geschrieben (bearbeitet)

Um auf einen der vorhergehenden Postings einzugehen: Ich habe - zumindest am Anfang - nicht bewusst verzichtet bzw. mich "geopfert" (welche Wortwahl...), es ergab sich aus den Umständen. Anfangs hab ich es aus nicht vermisst, weil ich in anderen Lebensbereichen so sehr gefordert wurde. Mit der Zeit aber... *seufz* ... und mit der Zeit wurde es immer schwieriger, dem ein Ende zu machen, weil sich das alles so gefestigt hatte. Tja... und irgendwann bin ich dann aber doch ausgebrochen, aus dem Leben und den Umständen...

Nach wie vor handhabe ich das aber so wie Sleeping Beasty:

Ich habe lieber lange keinen Sex, als mit jemandem zu schlafen, den ich nicht wirklich mag.


bearbeitet von FrolleinSucht
Geschrieben (bearbeitet)

Für mich persönlich war die längste "Pause" gut zwei Jahre lang. Dabei habe ich etwas bemerkt, was ich zuerst als pseudo-wissenschaftliches Gerücht abgetan hatte:

Bei sehr vielen (nicht allen!) Männern soll es wohl so sein, dass ihr Druck umso größer wird, je länger sie keine Gelegenheit haben, ihre Lust mit einem anderen Menschen zu teilen. Masturbation wird von ihnen nicht als hilfreich gegen diesen ganz speziellen Druck erlebt.

Bei sehr vielen (nicht allen!) Frauen soll es wohl so sein, dass sie umso mehr Lust auf Sex bekommen, je öfter sie guten Sex haben. Mit jedem Orgasmus, mit jeder lustvollen Begegnung steigert sich ihr sexueller Appetit.
Bleiben die lustvollen Erlebnisse aus, reduziert sich auch die Libido.
Bei diesen Frauen gilt: "Use ist or loose it." Wie beim Gebrauch von Fremdsprachen oder beim Musizieren macht die Übung die Freude am Tun und umgekehrt steugert die Freude am Tun die Bereitschaft, zu "Üben".

Insofern wird es umso schwieriger für den "alten" Partner, seine Partnerin erneut sexuell zu motivieren, je länger der letzte lustvolle Kontakt für sie zurückliegt. Dass ihr letzter lustvoller Kontakt mit ihm nicht mit seinem letzten lustvollen Kontakt mit ihr zusammenfallen muss, erwähne ich hier nur der Vollständigkeit halber. Viele Frauen muten sich lieber lustlose Begegnungen mit ihrem festen Partner zu, als diesem aufrichtige Rückmeldungen zu geben, aus denen er lernen könnte, wie es auch für sie schön sein kann. Diese Form der falschen Höflichkeit und Unaufrichtigkeit verstärkt natürlich den Teufelskreis aus "ungeschickten" Männern und "lustlosen" Frauen. Mir ist völlig unbegreiflich, wie ein Liebhaber lernen soll, was bei dieser einen, ganz eizigartigen Frau luststeigernd oder abtörnend wirkt, wenn sie sich darüber in "höfliches" schweigen hüllt.

Die aller-, aller-, allermeisten Männer, mit denen ich in meinem bewegten Liebesleben zu tun hatte, waren sehr experimentierfreudig und offen für alles, was die beiderseitige Lust steigern konnte.

Für die allermeisten Männer, die ich öfter als einmal getroffen habe, war die eigene Fähigkeit, ihrer Sexualpartnerin Lust zu bereiten, das, was sie selbst als ihre männliche Potenz erlebt haben. Nicht ganz unabhängig von der Standfestigkeit ihres Lustspenders, aber deutlich wichtiger als stumpfes "höher, länger, weiter" abspritzen können.

Ein Mann der selbst "nur" einmal kommt, aber bis dahin seine Partnerin mehrmals zum Höhepunkt gebracht hat, fühlt sich meiner Erfahrung nach in seiner Rolle als Liebhaber wohler, als Männer, die zwar selbst die körperliche Kondition hätten, zwei oder dreimal abzuspritzen - aber sich außer Stande sehen, ihre Partnerin auch nur einmal zu befreidigen. Im Wissen darum lügen viele Frauen ihre Männeran, damit diese sich gut fühlen. Und bringen damit ihre Männer und sich selbst um die Wonnen geteilter Lust.

Bis die Frau irgendwann die Lust an lustlosem Sex verliert.
Und der Mann unter den oben beschriebenen "Druck" gerät.

Ich habe schon Fremdgänger weinen gesehen, die nach Jahren lustloser ehelicher Pflichterfüllung zum ersten Mal mit einer Frau intim waren, die klar und deutlich signalisieren konnte, was ihr Freude machte ... Es waren Tränen der Erleichterung nach jahrelangem Selbstzweifel über die eigenen Fähigkeiten als Liebhaber, die sich hinter einer lähmenden Mauer des Schweigens zwischen dem Untreuen und seiner Angetrauten aufgetürmt hatten.

Nein, ich denke nicht, dass Fremdgehen immer ein Ausdruck von Charakterschwäche ist. Ich glaube, dass viele Männer und noch mehr Frauen einfach nicht gelernt haben, sich einfühlsam und offen über ihre sexuellen Grenzen und Träume auszutauschen. Und dass diese Unwissenheit zu jahrelanger Entfremdung und (mehr oder weniger unfreiwilliger) Enthaltsamkeit führen kann - auch wenn "das ganze Drumherum" (Alltag, gemeinsame Kinder, Freundeskreis, Freizeit, Finanzen ...) von beiden als zu gut zum Aufgeben erlebt werden. Sodass die beiderseitige Angst vor Offenheit beim Sex eher noch größer wird, als abzunehmen.

Ich finde das sehr schade. Weil es eigentlich - anfangs, mit Hilfe des Reizes des Neuen - ganz einfach ist, miteinander spielerisch und lustvoll herauszufinden, was wem wie wo gut tut.

Für mich persönlich weiß ich, dass ich nicht noch einmal 2 Jahre lang die "Use oder Loose it"-Spirale runterrutschen will. Nicht, wenn ich das vermeiden kann. Ich fand die zwei Jahre schon zu lang. Nicht nach 1½ Jahren. Da war ich ganz zufrieden. Aber nach den ersten paar Malen nach den enthaltsamen zwei Jahren.

Zugleich finde ich es für mich als Frau tröstlich, dass ich selbst mit zunehmender Dauer der Enthaltsamkeit abnehmenden Leidensdruck spüre. Etwa so, als wenn andere sich das Rauchen abgewöhnen.

Während viele (nicht alle!) Männer mit zunehmender Dauer der Enthaltsamkeit zugleich zunehmenden Leidensdruck verspüren. Etwa so, wie beim Verhungern, Verdursten oder Ersticken.

Im Rückblick bin ich dem Mann sehr dankbar, dessen "Hunger" nach Zärtlichkeit meine "Entwöhnung von Lust" überwunden hat. Und nein - das war nicht mein Ex-Ehemann. Der hatte seinen Liebeshunger schon seit mehr als zwei Jahren außer Haus gestillt, sodass mein letzter lustvoller Sexualkontakt deutlich länger als zwei Jahre zurückgelegen hatte.

Am Anfang stand bei uns meine Erschöpfung und Übermüdung nach einer Geburt. Nach einem halben Jahr kam sein Fremdgehen dazu. Was seine Lust auf mich - nachdem ich aus dem Dämmerzustand chronischen Schlafentzugs nach etwa 10 Monaten wieder aufgetaucht war - für mich deutlich spürbar gedämpft hatte. Sein lustloses, pflichtbewusstes Gerammel war für mich schlimmer als gar keinen Sex zu haben. Von "druck" oder "Hunger nach Zärtlichkeit" keine Spur mehr. Also hatten wir fast zwei Jahre lang gar keinen Sex miteinander. Er hatte Sex, aber nicht mit mir.

Bis zur Trennung.

Andere Paare haben den Dämmerzustand chronischen Schlafentzugs und tiefer Erschöpfung (der auch bei Männern die Libido deutlich dämpft) miteinander geteilt und sind früher und gemeinsam aus dem enthaltsamen Papa-Mama-Modus zurück in den leidenschaftlichen Wir-teilen-unsere-Lust-miteinander-so-oft-es-geht-Modus gewechselt.

Was mpMn den Mythos entlarvt, dass Kinder das Sexualleben der Eltern ruinieren. Es sind nicht die recht ähnlichen Bedürfnisse aller Babys, sondern es ist die Art und Weise, wie verschieden Eltern mit den kindlichen und ihren eigenen Bedürfnissen umgehen, die manche Paare zusammenschweißt oder andere trennt, nachdem sie Eltern geworden sind.

Dieser Beitrag ist keine allgemeingültige Aussage. Er gibt einfach meine persönliche Erfahrung sowie meine Wahrnehmung im Freundes- und Bekanntenkreis wieder.

LG Molli


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Molli, du hast im Großen und Ganzen absolut Recht in dem was du schreibst - nur in einem muss ich dir widersprechen. Leider finde ich die Quellen nicht mehr, aber vor einigen Monaten habe ich gelesen, dass sich auch Männer an den Zustand der Enthaltsamkeit gewöhnen können. Beim Sex werden Hormone ausgeschüttet, die Lust auf erneuten Sex machen. Lebt man längere Zeit abstinent, sinkt dieser Hormonspiegel und das Bedürfnis nach Sex lässt nach. Generell ist es aber wohl schon so, dass die ständige Ausschüttung von Testeroson den Mann schneller aktiv werden lässt.

Übrigens ist sexuelle Unlust auch bei Männern weiter verbreitet als man allgemein denkt. Das kann sogar bis zur sexuellen Aversion gehen, dass man sich also vor Sex regelrecht ekelt. Die Gründe dafür sind wohl ebenso vielfältig wie bei sexueller Unlust der Frau.

@Achilles: Klar mögen auch Frauen Sex! Aber er ist eben nur ein Teil unseres Lebens. Wenn du also kleine Kinder hast oder durch andere Gründe an deinen Mann gebunden bist, willst du nicht unbedingt die Ehe in Gefahr bringen.

Außerdem neigen Frauen gerne dazu, die Fehler immer bei sich zu suchen. Wenn der Mann sie also links liegen lässt, denken sie nicht selten, dass sie wohl nicht mehr begehrenswert seien und haben auch anderen Männern gegenüber Hemmungen. Diesbezüglich ist es allerdings von Vorteil, wenn man viele Sexualpartner hatte. Da ich ja genügend Vergleiche hatte, wusste ich sehr wohl, dass seine Lustlosigkeit sein persönliches Problem war und habe mir diesen Schuh nicht angezogen.


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