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Fremd gehen ja oder nein?


sunshine890

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

My mustard:

Die Menschen sowie ihr Denken, Fühlen und Agieren unterscheiden sich voneinander. Fragen des Lebens werden unterschiedlich bewertet und ganz unterschiedlich beantwortet. Das Leben ist keine Mathematik, bei der es klare Lösungen und Antworten gibt. Jeder muss seine eigenen Entscheidungen treffen, individuell die Fürs und Widers bestimmter Handlungen abwägen und dann nach dem eigenen Gefühl bestmöglich handeln.

Nun gibt es auch in einem F!cken-Forum Menschen mit einem hohen moralischen Anspruch. Es ist sicher der Königsweg, jede Problematik mit dem Partner zu besprechen, eine gemeinsame Lösung zu finden. Grundlage könnte(!) beispielsweise sein, dass nur das gelebt werden kann, dem beide zustimmen. Im Falle des Fremdgehens also nur mit Wissen und der Zustimmung des Partners (was dann aus meiner SIcht kein Fremdgehen mehr wäre).

Wie gesagt, es mag die (oder eine) Ideallösung sein, so vorzugehen. Es funktioniert aber nicht in allen Beziehungen so. Wenn eine Person etwas vermisst, der Partner das nicht geben kann oder will und gleichzeitig aber jeden Kompromiss verweigert, dann bleiben grob zwei Möglichkeiten. Die eine ist, sich dem Wunsch des Partners zu beugen und nur das zuzulassen, dem er zustimmt (kleinster gemeinsamer Nenner). Die zweite ist, seinen eigenen Wünschen nachzugeben, egal was der Partner von ihnen hält. In weiteren Differenzierungen kann man dann auch noch die Trennung planen und so weiter, aber ich nehme mal nur die zwei groben Möglichkeiten raus.

Ich finde, solange sich ein Mensch bewusst und wohl durchdacht für eine dieser Möglichkeiten entscheidet, ist seine Entscheidung auch für ihn und individuell richtig. Ich finde aber, er muss sich zur Entscheidungsfindung intensiv mit der Frage beschäftigt haben, was ihm wichtig ist und welche Prioritäten er im Leben und in seiner Beziehung setzt.

Ich spreche niemandem, der fremdgeht, seine Liebe zum Hauptpartner ab. Man kann sehr wohl den Partner lieben und dennoch fremdgehen. Es liegt ausschließlich in der Verantwortung dieser einen Person, wie sie ihr Leben gestaltet und ob sie den Partner in Außerbeziehungsaktivitäten einweiht oder nicht.

Dass es für viele Beziehungspartner schlimm ist, wenn das Fremdgehen rauskommt, stimmt sicher. Ich halte es aber für falsch, die Moralkeule zu schwingen, wenn man das Leben des Anderen doch gar nicht in all seinen Facetten zu beurteilen in der Lage ist. Man beantwortet eine Frage gerne mit seinen eigenen individuellen Wertvorstellungen und mit Blick auf das eigene Leben. Dass das Leben einer anderen Partnerschaft sich aber grundsätzlich vom eigenen unterscheiden kann, wird oft vergessen. Moralische Werte werden individuell gewichtet und ändern sich im Laufe eines Lebens, nicht nur für den Einzelnen, sondern auch innerhalb von Gesellschaften.

Außerbeziehungssex ist etwas, das ich in unserer Gesellschaft falsch betrachtet finde. Ich persönlich finde ihn menschlich. Jeden kann es "treffen" und glaubt man den Statistiken, dann ist das auch in weiten Teilen unserer Gesellschaft ein ganz normales Verhalten, wenn auch leider sehr oft heimlich. Wenn wir als Gesellschaft akzeptieren könnten, das Sex außerhalb der Beziehung etwas zutiefst menschliches ist, würde es auch in den einzelnen Beziehungen nicht so problematisiert. Umgekehrt müssten wir als Individuen den Außerbeziehungssex als normal und unproblematisch ansehen, damit sich diese Sichweise gesellschaftlich durchsetzt.

Als meine individuelle Antwort für die Fragestellerin:
Sprich mit deinem Partner über alles, was geht. Wenn sich keine zufriedenstellende Lösung für dich ergibt, horch in dich hinein und bewerte die Möglichkeiten wie Fremdgehen, treu bleiben, Trennung etc. Versuche herauszubekommen, welche Lösung für dich die beste ist, und nimm dir für dieses Suche nach einer Lösung genug Zeit.

Und dann tu, was du für das Richtige hältst.

Viele Grüße
FL

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich kann nicht für Dich sprechen...

Aber ich gehe weder fremd noch bekannt...

Wenn ich eine Beziehung eingehe...dann nicht nur Emotional...sondern GANZ...und ich interessiere mich auch nicht für andere...

Oder auch wie in Deinem Fall,wenn es eine flaute im Bett gibt...es gibt immer Phasen wo die äußeren Einflüsse,so immens sind,das man(n) auch keine Lust auf Sex hat...

Aber ich weiß ja auch nicht wie es bei euch momentan aussieht mit dem Stress durch Job/Familie/Freunde etc...

Vondaher möchte ich mir da auch kein wirkliches Urteil bilden...

 

Sprich am besten mit ihm drüber und versucht GEMEINSAM einen Weg zu finden...anstatt gleich fremd zu gehen...

 

Aber das ist meine Meinung...und jeder muss für sich wissen,wie er so was handhabt...

Geschrieben

Ist kein Grund für mich fremd zu gehen nur weil der Sex nicht Ok ist.

Denke da bin ich ein bisschen Altmodisch,möchte ja auch nicht das mein Partner fremd geht .

Geschrieben
Am 1.6.2016 at 13:16, schrieb sunshine890:

 würdet ihr fremd gehen nur wegen sex??

Nein!

Der Grund ist ganz einfach "Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu".

Geschrieben
Am 17.7.2016 at 11:36, schrieb FrenulumLinguae:

Nun gibt es auch in einem F!cken-Forum Menschen mit einem hohen moralischen Anspruch.

Diese sind die Mehrheit.  Rolling on the Floor Laughing emoticon (Yellow HD emoticons)

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Mir geht genau so wie du! Ich bin für ja! Diskret und unkompliziert.. aber kein ons ... bin für Kontinuität... 😉😘 Ich bin für JA!

Geschrieben
Am 1.6.2016 at 13:16, schrieb sunshine890:

Hallo meine Beziehung läuft eigentlich ganz gut nur haben wir leider zu wenig sex würdet ihr fremd gehen nur wegen sex??

Und, welchen Rat........haste befolgt????

Geschrieben (bearbeitet)
Am 1/6/2016 at 13:16, schrieb sunshine890:

Hallo meine Beziehung läuft eigentlich ganz gut nur haben wir leider zu wenig sex würdet ihr fremd gehen nur wegen sex??

Eine Beziehung die gut leuft ?:flushed:

Da brauch ich doch gar nicht darueber Nachdenken fremd zu gehen!

Wenn eine Beziehung nicht gut Laueft leuten bei mir die Glocken im Hirn ,und mach mir  darueber Gedanken was eigentlich mit ihr nicht stimmt.:stuck_out_tongue_closed_eyes:

Und wenn alles nichts hilft trennt Man sich eben wieso mit jemanden zusammen leben mit dem man sich eigentlich aussernander gelebt hat.

Nur weil sie oder er eine Zeitlang kein Sex moechte ist kein Grund Fremd zu gehen

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 1.6.2016 at 16:40, schrieb Heitsar:

Nebenbei... frendgehen und sich nicht trauen gegenüber der Partnerin dazu zu stehen ist einfach ein Zeichen von Feigheit und Bequemlichkeit. Mann will ja nicht aus dem gemachten Nest fliegen...

Nun gehen wir doch aber mal davon aus, dass dies bereits mit dem Partner geklärt wurde. Die sexuellem Bedürfnisse sind grundverschieden, eine offene Beziehung kommt gar nicht in Frage (würde eine sofortige Trennung nach sich ziehen), was also tun?

1. Die eigenen sexuellem Bedürfnisse hinten abstellen und permanent verzichten? (Das geht über ein paar Jahre gut, aber nicht ewig)

2. Den Partner wirklich verlassen, weil etwas in der Beziehung ja nicht stimmt? (Bis auf die sexuellen Belange ist alles wunderbar).

3. Der verzweifelte Versuch 1 und 2 irgendwie unter einen Hut zu bekommen?

Was also tun?

Geschrieben

Der Sex mit meiner Partnerin ist auch total langweilig.

Zum Glück gab es noch keine Gelegenheit zum Fremdgehen.

 

Was tun wenn der Partner nicht mit sich reden lässt :( ?

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Ein schwieriges Thema, worauf es keine eindeutige Antwort gibt. Aber man kann sich umgekehrt fragen, ob man eine Beziehung beenden würde, weil über die Jahre der Sex immer kürzer kommt, wenn sonst alles stimmt? Und noch so eine Frage: Möchte ich wirklich immer wissen, wenn meine Frau den Wunsch verspürt, Sex mit einem anderen haben zu wollen?

Natürlich wollen wir das. Wirklich? Ich bin mir da nicht so sicher. Wenn in einer Beziehung der Sex nicht mehr funktioniert, liegt das in der Regel immer an beiden. Vielleicht ist, wenn sonst alles passt, der Sex für die Beziehung ja gar nicht mehr so wichtig. Trotzdem kann der Wunsch des Partners nach Sex mit einem anderen belastend sein. Ja und dann frage ich mich, ob ich wirklich immer alles wissen möchte. Vielleicht ist fremdgehen ja für beide Seiten tatsächlich ein Weg. Ich habe keine eindeutige Antwort, aber ich weiß, dass auch bei mir der Wunsch nach Sex mit einer anderen Frau real ist. 

Geschrieben

Ich würde tatsächlich auf fremdgehen tippen... versteht mich nicht falsch , ich bin kein Arsch der einfach auf die Gefühle des festen Partners scheißt aber..... der Nervenkitzel des fremd gehens ist eine ganz andere Geschichte als den Reiz den man beim date als single hat.

Geschrieben (bearbeitet)

hm nun die klassische definition für fremdgehen ist "seinem Partner (sexuell) untreu sein" jetzt stellt sich der gedanke auf, zum einen was ist untreue und zum anderen bin ich meinem partner untreu gegenüber, wenn sich im laufe der zeit ein jeder doch verändert, weiterentwickelt und ja auch durchaus entgegengesetzte wege in seinem empfinden, wünschen und vorstellungen geht... ich habe andere partner ja und ich genieße das auch mit vollem wissen und einverständnis meines mannes, er lebt genauso und auch wenn wir deswegen oft verteufelt werden, es ist eine lebensform die weder etwas mit untreue noch fremdgehen zu tun hat...ich denke jeder sollte sowieso offen in einer partnerschaft miteinander umgehen und ja klar auch drüber reden und akzeptieren können, kompromisse zu schließen um sich selbst wohl zu fühlen. und wenn ich eben bei meinem mann bestimmte dinge nicht mehr finde oder er eben bei mir und der sex deshalb miteinander ausbleibt, dabei sich aber doch unser zusammenleben nicht ändert, wir den wert des anderen für uns anerkennen und auch nicht missen wollen, ist es kein fremdgehen wenn wir uns anderen partnern zuwenden. 

fazit... ich gehe nicht fremd ich gehe bekannt ;)

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am Sunday, July 17, 2016 at 11:36, schrieb FrenulumLinguae:

Wenn wir als Gesellschaft akzeptieren könnten, das Sex außerhalb der Beziehung etwas zutiefst menschliches ist, würde es auch in den einzelnen Beziehungen nicht so problematisiert. Umgekehrt müssten wir als Individuen den Außerbeziehungssex als normal und unproblematisch ansehen, damit sich diese Sichweise gesellschaftlich durchsetzt.

Ich könnte diese Fremdgehsichtweise niemals als normal oder Tagesgeschehen wie Haare waschen oder Zähne putzen als menschliche Verhaltensweise betrachten. Aussen vor gelassen wird das es mit viel Schmerz verbunden ist und verletzt für den der es erfahren muss. Was an diesem Gefühl normal sein soll wüsste ich gerne? Geht es nicht eher darum unserem Gegenüber so was nicht zuzumuten, es nicht dazu kommen zu lassen und vermeiden wollen. Lösungen finden, damit das nicht sein muss. Es gibt sie, sie wollen gefunden werden. Ich lebe so, was ich selber nie erfahren möchte, vermeide ich anderen anzutun. Erst recht nicht demjenigen gegenüber den ich aufrichtig liebe. Es sei denn die Liebe ist verloren gegangen. Auch verstehe ich diese Herumlaberei nicht das eine mache ich mit dem Partner und Sex dann mit dem anderen, aber zum Zusammensein oder Zusammenleben genügt es nicht. Ist mir alles zu hoch. Jeder sucht sich seine Ausrede. Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind da Wegbereiter.

Geschrieben

Fremdgehen ist für mich ein absoluter Vertrauensmissbrauch und geht gar nicht. Wenn etwas nicht stimmt, dann redet miteinander.

Geschrieben

ich finde solange es was rein körperliches ist halb so wild ... daher würde ich sowas meinem partner auch zugestehen 

Geschrieben
Am 1.6.2016 at 13:16, schrieb sunshine890:

Hallo meine Beziehung läuft eigentlich ganz gut nur haben wir leider zu wenig sex würdet ihr fremd gehen nur wegen sex??

Wenn deine Beziehung gut laufen würde hättest du sicher das Gespräch mit deinem partner gesucht und nicht hier gefragt ;)

Geschrieben

Ich bin mit Sicherheit alles andere als ein Moralapostel, bin meinen Freundinnen auch fremd gegangen, wohl und gut hab ich mich dabei nicht gefühlt.

Ich bin nicht stolz drauf und nicht glücklich damit, hatte dieselben Argumente, "genügend" mit Ihnen vorher drüber geredet und all das...

Fremdgehn wird ja auch mit betrügen umschrieben und warum etwas, was im normalen Leben moralisch als verwerflich gilt in einer Beziehung plötzlich ok ist, ich weis nicht so recht.

 

Helfen tut's in den seltensten Fällen, macht eine Beziehung nicht besser, ein kurzer Kick, evtl. immer wieder und nebenbei läuft die Beziehung, man bleibt zusammen, weil man seinen Partner liebt?

Ich weis nicht, ich kann Sex und Liebe voneinander trennen, aber Liebe ohne Sex geht für mich einfach nicht gut.

 

Eine Partnerschaft ist für mich keine Geschäftsbeziehung wo man sich schätzt, mag, "vertraut", bei der man sich aneinander gewöhnt.

Auch wenn viele Ehen und Partnerschaften irgendwann mal nach diesem Prinzip funktionieren.

 

Für mich ist's immer schwierig mit meiner Partnerin über Sex zu reden, evtl. weil da diese Angst ist was ist, wenn Sie nun anderer Meinung ist, wenn Sie etwas absolut ablehnt?

Da bin ich wohl einfach zu schwach und zu feige, zu ängstlich, evtl. hab ich aber auch noch nie die Frau kennengelernt, die mir diese Angst genommen hat?

 

Irgendwie schade, wenn man mit dem Menschen den man (anscheinend) wirklich liebt nicht wirklich drüber reden kann (oder mag).

Warum ich grade mit dem Menschen mit dem ich am liebsten zusammen bin, Dinge die ich gern mag, die mir wichtig sind nicht teilen kann?

 

Ich bin zwar einerseits der Ansicht, dass Sex- ich würde eher sagen Erotik, dafür bin ich zu sehr "Kuschler" als Deckhengst mit das Wichtigste in ner Beziehung ist, aber andererseits kann ich auch irgendwie nachvollziehen, dass man eine Beziehung nicht NUR wegen Sex so einfach aufgeben sollte.

Aber meistens ist's ja nicht NUR das mit dem Sex, sondern vielmehr, dass man einfach nicht offen und ehrlich miteinander umgehn kann (oder mag?).

Geschrieben
Am 21. Oktober 2017 at 23:15, schrieb Likeable007:

Aussen vor gelassen wird das es mit viel Schmerz verbunden ist und verletzt für den der es erfahren muss. Was an diesem Gefühl normal sein soll wüsste ich gerne?

Hallo Likeable007,

ich glaube, dass wir gesellschaftlich so geprägt werden, dass uns eine sexuelle Begegnung unseres Partners mit anderen verletzt. Dieses Verletztfühlen wird uns von Kindheit an anerzogen und ich denke, dass wir in einer anderen gesamtgesellschaftlichen Sichtweise auch viel entspannter mit sexuellen Begegnungen umgehen würden. Von Kleinauf würden wir lernen, dass Sexualität mit anderen nicht per se verletzend ist. Ich glaube, verletzend ist es nur, weil wir die Normalität dieses Verhaltens verdrängen und tabuisieren.

Dass Menschen aber auch entspannt damit umgehen, zeigt doch, dass es anders geht. Ich selbst fühle mich in keinster Weise verletzt, wenn meine Partnerin mit anderen ausgeht, Freizeit gestaltet oder auch schläft. WIE sie ihre Freizeit mit anderen verbringt, ist aus meiner Sicht unerheblich. Wichtig ist nur, dass es mir in unserer Beziehung an nichts fehlt bzw. dass uns nichts fehlt. Solange ihre Zeit mit anderen nicht dazu führt, dass in unserer Beziehung etwas fehlt, ist alles gut. Wir haben eine tolle, liebevolle Beziehung, viel gemeinsame Zeit, erfüllte Sexualität. Auf welche Weise sie ihre Freizeit verbringt (Kino, Kneipe, Sex usw.), ist da unerheblich. Es nimmt ja nichts von unserer Liebe und unserem Leben.

Viele Grüße
FL

Geschrieben

@FrenulumLinguae....

ich glaube, daß das verletzt sein hauptsächlich dann entsteht, wenn der Partner nicht offen kommuniziert. Sprich, wenn er es ohne Wissen des anderen macht. Das ist ja bei euch augenscheinlich nicht gegeben.

Mich würde nicht das Fremdgehen an sich verletzen, sondern die Tatsache, daß mein Partner nicht offen und ehrlich mit  mir kommuniziert. Da wäre das Vertrauen in ihn stark "beschädigt".

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb Engelschen_72:

ich glaube, daß das verletzt sein hauptsächlich dann entsteht, wenn der Partner nicht offen kommuniziert. Sprich, wenn er es ohne Wissen des anderen macht.

Ja, danke. Dem stimme ich zu und das war auch Teil meines ursprünglichen Postings, auf das Likeable007 sich bezog. Ich hatte da ein bisschen rumgesponnen, wie es wäre, wenn nicht nur einzelne Paare offen mit Außerbeziehungssexualität umgehen würden, sondern die gesamte Gesellschaft aufgeschlossener damit wäre, einfach weil ich es für ein ganz normales, menschliches Verhalten halte. Ich glaube, dann gäbe es deutlich weniger Unzufriedenheit, Beziehungsprobleme und insgesamt weniger "Weltschmerz".

bearbeitet von FrenulumLinguae
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