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Freundschaften zwischen Männern und Frauen....


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich (der weibl. Teil) hatte vor Jahren meinen Ex-Mann als besten Freund. Entwickelt hatte sich das damals, und ganz langsam, durch unsere gemeinsamen Kinder und hielt viele Jahre (ohne sex. Anmache oder Handlung).
Diese Freundschaft wurde aber nun durch seine neue Frau erfolgreich zerstört, weil sie bei meinem Ex-Mann eingezogen ist und ich ihn (oder beide) nicht besuchen (oder er mich/uns), geschweige denn mich irgendwo treffen/sehen, darf.

Ja, gut.... Manche haben eben etwas gegen die Ex... und zog mich zurück.

Dann lernte ich auf einer Reise jemanden kennen. Eine Liebesbeziehung entwickelte sich nie (hatten auch nie Sex zusammen)... aber eine richtige tolle tolle Freundschaft über knapp 4 Jahre.

Was haben wir für lustige Sachen gemacht, wo wir überall waren und was für tolle und tiefe Gespräche wir führten...
"Toll, dass dein Mann nichts dagegen hat... meine Zukünftige wird auch nichts dagegen haben DÜRFEN", sagte er
Bis er sie kennenlernte....

Zuerst wunderte ich mich, dass er nicht zurückrief, -simste oder Mails beantwortete. Als ich ihn dann doch mal "erwischte" war er sehr reserviert und erzählte von seiner neuen Freundin.
"Toll, das freut mich", sagte ich noch. "Vielleicht können wir ja dann mal was zu viert unternehmen, bzw. kennenlernen????"

Ich habe nie wieder etwas gehört, nur dass er noch mit ihr zusammen ist. Da ich auch über längere Zeit probiert hatte mit ihm zu reden, hatte ich dann auch aufgegeben....

Ich möchte nie wieder einen besten Freund haben.
Denn die Enttäuschung, so einfach fallengelassen zu werden, sich so wortlos einfach davon zu machen oder nicht bereit zu sein für eine Freundschaft zu kämpfen, tut (heute noch) sehr sehr sehr weh.

- Das tat mal gut darüber zu schreiben -

LG
Pit


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

wenn ein Mann unbedingt ne Frau zur Freundin haben will/muß, hat er einfach keine Zeit für Feinde


Geschrieben

Naja und ich habe die Erfahrung gemacht, das man befreundet sein kann, ganz viel Spass in der Freizeit und gemeinsam Pferde stehlen kann. Aber ab und an gib es dann auch Sex.



Das hätte ich mir früher auch mal gewünscht, eine Freundschaft mit unverkrampftem Sex.

Aber sobald im Hintergrund ein Partner in spe auftaucht, muss noch nicht mal real sein , sondern als zielstrebiger Suchwunsch, wird der Sex mit der Freundin ziemlich verkrampft.

Freundschaft und Sex funktioniert nur gut, wenn noch das "losgelöste" Singledasein im Vordergrund steht, unabhängig von Sehnsüchten nach einer festen Beziehung. Es ist aber meistens halt nur ein Zwischenstadium.


Geschrieben (bearbeitet)

Welchen Sinn soll das machen? Das ist doch pubertärer Quatsch. Es gibt sowieso fast nur noch Nutzbekanntschaften, die sofort auseinandergehen, wenn der äußere Zusammenhang wegfällt. Der wohlmeinende Versuch, die Verbindung zu halten, mündet oft in bösen Beleidigungen. Wer verheiratet ist, kann schon froh sein, wenn er diese Ehe halbwegs stabil halten kann, da kann man sich kaum Gedanken um "Freunde" machen. Es gibt Kollegen, die mehr, oder weniger freundlich sind. Es reicht mir, wenn die mir nicht persönlich in die Quere kommen. Einige Zeitgenossen sind zeitweilig völlig überfordert, sich nur um ihren eigenen Scheiss zu kümmern. Da fällt es mir manchmal auch schwer, nur die Faust in der Tasche zu machen. Es gibt auch noch einen Hobbybereich, wo man sich auch nochmal einen schönen Tag machen kann, aber daraus hat sich noch nichts privates ergeben. Da gibt es durchaus ein paar attraktive Damen, aber die möchte ich eher im Bett mit den Knien hinter den Ohren sehen, als "nur so" als Freundin.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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