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Ab wann ist man sexsüchtig oder nymphoman???


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nach dem ich gekommen bin frage ich mich manchmal ob ich NORMAL bin. Da ich mich in diesem Punkt sehr gerne selbst anlüge, möchte ich von euch wissen wie ihr darüber denkt.
Wie geht ihr mit dem Gedanken an Sex um

Ich denke ihn zuende.
Ob Du normal bist, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen, da nützt es Dir auch nichts, zu wissen, wie ich darüber denke.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Na das nenne ich mal eine hilfreiche Antwort :-))))


Geschrieben

Ich muss mich schon sehr wundern, wie schlau hier einige tun und noch nicht einmal richtig schreiben können?

Hoffentlich haben die nicht zuviel Sex. Weil zuviel Sex mit dummen Menschen gibt dumme Kinder und ich brauch meine Rente in ein paar Jahren....lol


Geschrieben

Ist das wirklich wichtig zu wissen ?

Okay, scheinbar ja:

Wenn Du Dein alltägliches Leben nicht mehr gebacken bekommst, Du Deine Arbeit nicht mehr geregelt bekommst, und Du vor lauter Selbstbefriedigung nicht mehr in der Lage bist zu schlafen....

Dann solltest Du Dir einen Kopp machen

Klaro ?


  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Du suchst den Orgasmus ohne geil zu sein, dann suchst Du etwas was dich geil macht, bald findest Du nichts mehr was dich geil macht, nach dem abspritzen dauert es nicht lange und die Eier sind nachgeladen und die Suche geht von vorne los, in einer Beziehung willst Du es mindestens jeden Tag.

Das hält jung, kostet aber sooooo viel Kraft die dir dann im normalen Leben fehlt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Also ich bin schon erschrocken, wie wenig manche über Zwänge und Süchte wissen.

Erstens: Nymphomanie bedeutet ein stark gesteigertes Verlangen nach Sex, vor allem mit verschiedenen Partnern. Dies kann durch psychische Probleme ausgelöst werden, muss aber nicht.

Sexsucht ist der krankhafte Zwang nach Sex. Dabei stellt der Orgasmus keine ausreichende und nachhaltige Befriedigung dar. Es beginnt die Suche nach der nächsten Befriedigung. Wenn der Zwang Dein Handeln bestimmt und Deinen Geist steuert, dann ist es eine Sucht. Hierbei spielt die Häufigkeit von Sex und Schnelligkeit der Suche nach Sex eine untergeordnete Rolle. Nur mal so, man hätte es aber auch überall nachlesen können.

Als gutes Erkennungsmerkmal: Wenn Du eine innerliche Unruhe spürst, immer unruhiger wirst je länger die Befriedigung her ist bis hin zum sofortigen und unbedingten Befriedigen des Zwanges, und nicht über einen längeren Zeitraum darauf verzichten kannst ohne unruhig, launisch, aggressiv oder dergleichen zu werden, dann ist es eine Sucht.

Und alle, die jetzt denken, dann ist ja jeder irgendwie süchtig: Ja, fast alle Menschen haben Süchte und Zwänge. Die Frage ist nur: Ist meine Sucht alltagstauglich (z.B. Kaffee) oder behindert sie meinen Alltag? Mit erstem kann man leben, gegen zweites sollte man dringend was tun.


Zu Deiner Frage, wie andere mit Sexgedanken umgehen: Dies ist völlig unwichtig, weil es Dir nicht weiterhelfen wird. Alles, was Du schreibst, klingt nach Zwang. Also musst Du erstmal für Dich rausfinden: Bin ich süchtig, ist es zwanghaft was ich mache? Und dann, fast noch wichtiger, entscheiden: Kann ich damit leben, komme ich zurecht im Alltag, oder behindert es mich einschneidend?

Klingt in der Theorie toll, aber erklär mal einem Alkoholiker, er soll nicht mehr in die Kneipe gehen, wenn er denkt, er geht dort wegen der netten Barkeeperin hin!


bearbeitet von Alessandro9000
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Für mich definiere ich Sucht so, dass ich eine Sache, Genuss oder Tätigkeit nicht mehr lassen kann. Wenn ich mir einrede, dass ich es jederzeit lassen kann, hat das wenig Bedeutung. Manche Menschen behaupten, Rauchen sei keine Sucht. Aber aufhören können sie nicht.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke nicht, daß es regelrecht definiert ist, (ab) wann jemand süchtig ist.
Bin ich sexsüchtig, nur weil ich ständig von Natur aus geil bin, oder leicht zu erregen wäre. Hm. Ich denke nicht. Und selbst wenn, meine Frau dürfte das gerne sein.... (siehe mein Beitrag: Gemeinsame Fantasien ausleben, im Disk. und Fragebereich des Forums)

Also ich bräuchte es am Liebsten drei-viermal am Tag, dann geht es mir richtig gut, dann bin ich das blühende Leben. Und ich kann auch nicht sagen, daß ich deswegen meinen Job, oder mein Familienleben vernachlässigen würde. Außer, es geht mal gar nicht an einem Tag, oder an zweien, dann werde ich doch extrem "unangenehm untervögelt".

Da ich aber berufstätig bin, u. meine Frau an einigen Tagen im Monat teilzeit beschäfigt ist, klappt es schon allein aus Zeitgründen mit ihr maximal ein-bis zweimal täglich, je nachdem, ob in der Woche, oder am Wochenende. Obwohl sie dabei nicht immer ganz auf ihre Kosten kommt, was ich für ihren Part auch sehr vermisse, ist sie fast immer "dabei", wenn sie mekt, daß ich geil bin.

VG
Seutschnut


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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