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was haltet ihr von Prostitution


wi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

[QUOTE=Wolforsheep72;6882032]
Letzten Endes ist es nur ein Beruf wie andere QUOTE]

Ich finde es interessant wie Leute, die sich noch nie prostituiert haben darüber denken.

Ein"Beruf wie jeder Andere" ist es nicht, es ist schon eine Dienstleistung der besonderen Art.
Jede/r könnte es bestimmt nicht oder bestimmt nicht gerne.
Es ist schon eine ziemlich nahe Dienstleistung, vielleicht vergleichbar mit Krankenschwester (ohne die Tätigkeiten auf eine Stufe zustellen oder eine Krankenschwester beleidigen zu wollen)

Es ist schon richtig, es sind mit Sicherheit Männer dabei, die man im privaten Leben nicht "nehmen" würde, eben eine bezahlte "Dienstleistung"


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Finde gut Das es Frauen gibt die Sex gegen Geld geben! Sehe da keinerlei moralische Probleme!
Eine Gute Möglichkeit , Maximal Unkompliziert sex zu haben, Bzw. Sexuelle Handlungen durchzuführen! zumindest für alle über 18!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Finde gut Das es Frauen gibt die Sex gegen Geld geben! ...



Finde ich auch gut, denn ohne diese Frauen hätte ich gar keinen Sex!


Geschrieben (bearbeitet)

es würde nicht mehr ***igungen geben, das wird auch von der Kriminalforschung so bestätigt. Aber ich persönlich denke es würde mehr Depression bei Männern geben. Die Ironie ist evtl, daß die Prostituierten depressiv werden.


bearbeitet von Manetho
Geschrieben

es würde nicht mehr ***igungen geben, das wird auch von der Kriminalforschung so bestätigt.



Das bezweifle ich. Die ***igungen von verschmäten Männern oder Exfreunden/Verwannten lassen sich durch die Existenz oder Nichtexistenz von Sexworker nicht beeinflussen.

Ebenso lassen sich geisteskranke Serien-***iger nicht von ihrem tun abhalten nur weil Sexworker existieren.

Ich halte den Zusammenhang von Sexworker und sexuellen Straftaten für konstruiert.


Geschrieben

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass krankhaft perverse Straftäter sich von der Existenz eines Bordells auf die normale Schiene zurückführen lassen. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass einige Leute die, warum auch immer, Kontaktschwierigkeiten haben, durch einen Bordellbesuch den überschüssigen Druck ablassen können und so nicht auf dumme Gedanken kommen.


Geschrieben (bearbeitet)

durch einen Bordellbesuch den überschüssigen Druck ablassen können und so nicht auf dumme Gedanken kommen.



Das ist eine Überlegung wert. Da ein einzelner Bordellbesuch nicht nachhaltig wirkt, bleibt die hypothetische Frage wie ein regelmässiger Kunde von Sexworker seine Fantasien leben würde, sollte es plötzlich keine Sexworker mehr geben.

Möglicherweise würde der Leidensdruck genügen um kriminel zu werden?

Aber eben eine rein hypothetische Frage wie die dokumentierte Existenz von Sexworker auf allen Erdteilen seit tausenden von Jahren eindrücklich beweist, ist ein plötzliches ende des Sexworking nicht zu erwarten.

Alles sehr hypothetisch.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Total Super!

Ich muss noch mal was zu meinen obrigen Post anfügen!

Ich schreib da Völlig Emotionslos und Zynisch!

Und genauso ist der Sex mit Prostituierten!

Das ist das Problem!

Ich glaube daran das die Rechnung Sex gegen Geld! niemals Aufgehen kann!

Die Frau die So Gut ist im Bett, das Sie es tatsächlich, also ohne Selbstbetrug ansich selbst zu üben oder bei anderen zu Fördern, sich "leisten" kann die Stirn zu haben Geld für sex zu verlangen, die wird niemals Geboren werden.


Und jede Die wirklich gut im Bett ist, wird sich ne Schönere Lebensvision Realisieren mit ihren Talent, mit dem einen Typen auf den Sie steht!


Als kid kriegt man folgendes eingebläut------------------------------&gt

Frauen die sich Prostituieren tun das Weil sie Irgendwelche echt abturnenten Probleme haben, und Männer die in den Puff gehen sind Versager!

Ich sag ja nicht das es Nur so ist! Aber der Unausgesprochene Konsens ist es immernoch!!


Wenn ich an einem Puff in Nürnberg vorbeigehe, dann denke ich nur immer Daran................Das die Das ganze irgendwie saumässig schlecht aufziehen! Und das ich es als Nutte oder Zuhälter komplett anders machen würde!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Und das ich es als Nutte ... komplett anders machen würde!



Erklär doch mal bitte...


Geschrieben


Und jede Die wirklich gut im Bett ist, wird sich ne Schönere Lebensvision Realisieren mit ihren Talent, mit dem einen Typen auf den Sie steht!



Also sich ein schönes Leben an der Seite eines reichen Mannes erpoppen? Das ist doch auch Prostitution!

Für mich sind die Frauen, die mit (meist) alten Kerlen nur wegen des Geldes oder Ruhmes zusammen sind, auch nur Nutten. Sie steigen dafür halt nur nicht mit verschiedenen Kerlen in die Kiste.


Geschrieben (bearbeitet)


Letzten Endes ist es nur ein Beruf wie andere auch



Diese Auffassung kann schon deshalb nicht richtig sein, weil sonst jede arbeitslose Frau (und auch so mancher Mann) sich darauf verweisen lassen müsste. Gibt es hier jemanden, der diese Auffassung ernsthaft vertreten will?
Insoweit hat übrigens die neue Gesetzeslage in der Bundesrepublik bereits entsprechende Risiken und Nebenwirkungen gezeitigt: mehrfach haben Arbeitsagenturen Sperrzeiten angedroht, wenn Frauen prostitionsnahe Stellen (Beispiel: Bedienung im Animierschuppen) abgelehnt haben. Auch berichten Scheidungsanwälte, dass zumindest bei Frauen, die vor oder während der Ehe der Prostitution nachgingen, aber ausgestiegen sind, im Falle von Unterhaltsstreitigkeiten die Wiederaufnahme der Tätigkeit nahegelegt wird.
Auch ansonsten halte ich es für fragwürdig, die sexuelle Selbstbestimmung zum bloßen Wirtschaftsgut herabzustufen: denn dann wird aus der höchstpersönlichen Entscheidung, mit wem man Sex haben will, eine bloße ökonomische Handlung. Abgesehen, das über Wirtschaftsgüter im Mangelfall die Gläubiger entscheiden, hätte dies kurzfristig zur Folge, dass die Entschädigung im Falle einer ***igung drastisch sinken würde: denn dann wäre anstelle eines Schmerzensgeldes nur noch der finanzielle Gegenwert zu erstatten - und bewegen wir uns ganz schnell im 100-Euro-Bereich.
Will das jemand?

@ TE'in

Die geschilderten Umstände sind leider die negativen Begleiterscheinungen der Prostitution: dazu gehört, dass Freier jeder Frau in der Nähe eines Bordells verhandelbare Zuneigung unterstellen. Hierüber klagen letztlich alle, die von Prostitution in ihrer Nähe betroffen sind; gleichzeitig führt dies in nahezu jeder Stadt zu Dauerkonflikten: in Hannover gab es eine jahrelange Debatte um den Straßenstrich, wobei übrigens eine Änderung erst einsetzte, nachdem ein Einkaufscentrum genau an einer der betroffenen Straßen gebaut wurde. Immer wieder gibt es in großen Wohnanlagen (insbesondere aus den 70ern) Krach um Wohnungen, die zur Wohnungsprostitution genutzt werden. Und die Klagen betreffen auch und gerade das von Dir genannte Verhalten der Freier.


bearbeitet von Segramon
Geschrieben (bearbeitet)

haben Arbeitsagenturen Sperrzeiten angedroht, wenn Frauen prostitionsnahe Stellen (Beispiel: Bedienung im Animierschuppen) abgelehnt haben.



Die Einzelfälle kenne ich. Hast Du Indinzien dass das anbieten dieser Stellen routinemässig zur Kürzung von Leistungen missbraucht wird? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen.

Das eine Gesetzgebung immer missbraucht wird liegt in der Natur der Sache. Die Legalisierung hat aber auch dazu geführt das der Branchenumsatz zu selbstständigen Sexworker verlagert wurde. Das die grösseren Betriebe (Laufhäuser, Saunaclubs, etc) ebenfalls massiv zugelegt haben liegt an der offensichtlichen Unfähigkeit vieler Sexworker einen Businessplan mit klaren Vorstellungen zu Organisation, Marketing, Finanzbuchhaltung und Finanzplanung zu formulieren und zu befolgen.

Der Gesetzgeber konnte/wollte dies ganz einfach nicht berücksichtigen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ Klarkopf:
Dass es sich bei den entsprechenden Stellenangeboten um Scheinangebote handelte, habe ich nicht behauptet. In den mir bekannten Fällen waren die Angebote ernst gemeint - das war ja auch das Problem.

Ansonsten kann eine rechtspolitische Diskussion um das sog. "ProstG" wohl kaum hier geführt werden. Meine persönliche Begeisterung hinsichtlich dieser gesetzgeberischen "Errungenschaft" hält sich in Grenzen: selbst Organisationen der Damen verhandelbarer Zuneigung (Hydra etc.) haben mittlerweile zugegeben, dass die Auswirkungen für viele Prostiutierte selbst gering waren, dafür aber die damit verbundenen (oder auch dahinterstehenden) Gewerbezweige erheblich verbesserte Geschäftsbedingungen vorfanden.
Exemplarisch zeigt dies der sog. "Psst"-Prozess vor dem Verwaltungsgericht Berlin: während sich für die Klägerin, soweit sie selbst der Prostitution nachgeht, kaum etwas gegenüber der früheren Rechtslage geändert hat, profitiert sie von der Gesetzeslage in ihrer Eigenschaft als Wirtin der betreffenden Lokalität.

Und schließlich: unabhängig von der Frage, inwieweit und wie viele Frauen verhandelbarer Zuneigung überhaupt selbstbestimmt arbeiten und damit über ihre Einkünfte verfügen können, dürften die Umsatzerlöse und damit die Einkommen sehr im unklaren bleiben. Daran haben nicht zuletzt die Frauen selbst ein Interesse: zum einen des Finanzamtes wegen, zum anderen, weil ein nicht zu unterschätzender Teil leider doch gleichzeitig Sozialleistungen oder andere bedürfnisabhängige Zuwendungen (Unterhalt etc.) bezieht.


Geschrieben

... dass die Auswirkungen für viele Prostiutierte selbst gering waren, dafür aber die damit verbundenen (oder auch dahinterstehenden) Gewerbezweige erheblich verbesserte Geschäftsbedingungen vorfanden...




Das bestreite ich ja nicht, dennoch halte ich meine Behauptung aufrecht dass sich der Branchenumsatz sich auch zu den selbstständigen Sexworker (meinetwegen "gering" wie du schreibst) verlagert.

Der nächste Generationswechsel der Sexworker, wird meiner Ansicht nach, erst die gewollte Wirkung der Gesetzgebung zeigen.

Selbstständige, selbstbestimmte Sexworker mit Businessplan.


Geschrieben

Seien wir doch mal ehrlich; fast jede Frau ist doch eine Prostituierte.
Ob man nun Geld nimmt, auf Einladungen zum Essen, Ferienhaus, Sportwagen etc. abfährt ist doch dasselbe.
Und das sind Dinge, auf die die Frauen nun mal abfahren. Da ist eine Dame im Puff weitaus ehrlicher, stressfreier und billiger.
Ich weiß, daß das einenSturm der Entrüstung gibt, bisher hat mir aber jede Mann zugestimmt, wenn keine Frau in de Nähe war.


Geschrieben


Der nächste Generationswechsel der Sexworker, wird meiner Ansicht nach, erst die gewollte Wirkung der Gesetzgebung zeigen.



Aha. Und was ist die "gewollte Wirkung" dieses Gesetzes?


Geschrieben (bearbeitet)

Aha. Und was ist die "gewollte Wirkung" dieses Gesetzes?



Ich dachte das sei klar: Sexuelle Handlungen sollen seit Inkrafttreten des Prostitutions-Gsetzes klagbare Entgeltforderungen werden. Damit sollten unabhängige Sexworker gestärkt und Teil der Sozialversicherung werden.


fast jede Frau ist doch eine Prostituierte.



Deine Definition von "Frau" und "Prostituierte" verwirrt mich. Oder willst du auch einmal trollen. Das Altruismus sexuell stimulierend auf Frauen wirkt macht sie sicher nicht zu Prostituierten. Das ist ganz einfach der Evolution geschuldet. Im Gegenzug turnt Egoismus Frauen ab.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich dachte das sei klar: Sexuelle Handlungen sollen seit Inkrafttreten des Prostitutions-Gsetzes klagbare Entgeltforderungen werden. Damit sollten unabhängige Sexworker gestärkt und Teil der Sozialversicherung werden.
.



Steht so nicht im Gesetz.
Es ist auch eine andere Lesart denkbar: das das nirgendwo im Gesetz verankerte Verdikt der Sittenwidrigkeit wankte (das Prostitution sittenwidrig sei, beruht in der Bundesrepublik auf Richterrecht), musste sichergestellt werden, dass keine Klagen auf Leistung des Geschlechtsverkehrs erhoben werden können.


Geschrieben

Folgendes steht geschrieben:


--------------
§ 1 Sind sexuelle Handlungen gegen ein vorher vereinbartes Entgelt vorgenommen worden, so begründet diese Vereinbarung eine rechtswirksame Forderung. Das Gleiche gilt, wenn sich eine Person, insbesondere im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses, für die Erbringung derartiger Handlungen gegen ein vorher vereinbartes Entgelt für eine bestimmte Zeitdauer bereithält.

§ 2 Die Forderung kann nicht abgetreten und nur im eigenen Namen geltend gemacht werden. Gegen eine Forderung gemäß § 1 Satz 1 kann nur die vollständige, gegen eine Forderung nach § 1 Satz 2 auch die teilweise Nichterfüllung, soweit sie die vereinbarte Zeitdauer betrifft, eingewendet werden. Mit Ausnahme des Erfüllungseinwandes gemäß dem § 362 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und der Einrede der Verjährung sind weitere Einwendungen und Einreden ausgeschlossen.

§ 3 Bei Prostituierten steht das eingeschränkte Weisungsrecht im Rahmen einer abhängigen Tätigkeit der Annahme einer Beschäftigung im Sinne des Sozialversicherungsrechts nicht entgegen.
--------------

Dir rechtliche Durchsetzbarkeit, die Unmöglichkeit die Forderung an einen Zuhälter abzutreten und die Aufnahme in das Sozialversicherungsrecht zeugt von den guten Absichten des Gesetzgebers.

Das massenhaft osteuropäische, asiatische, afrikanische und andere Frauen in den Saunaclubs arbeiten stellt eine der nicht gewollten Nutzung des Gesetzes dar. Die Vermittlung durch Arbeitsagenturen natürlich auch. Dennoch stärkt das Gesetz selbstständige Sexworker.


Geschrieben


Dir rechtliche Durchsetzbarkeit, die Unmöglichkeit die Forderung an einen Zuhälter abzutreten und die Aufnahme in das Sozialversicherungsrecht zeugt von den guten Absichten des Gesetzgebers.



"Gut gemeint" ist etwas anderes als "gut gemacht" (oft genug das Gegenteil). Hier hat es nicht viel gebracht:
1. Im Gewerbe ist Vorkasse üblich; Rückforderungsansprüche waren auch damals gesperrt (§ 817 Satz 2 BGB). Daher stellte sich die Frage rechtlicher Durchsetzbarkeit nicht (und stellt sich auch heute nicht). Mir selbst ist kein einziger Fall bekannt, in dem Prostitutionsforderungen eingeklagt wurden. Eingeklagt wurden statt dessen Forderungen der Telekom aus Telefonsexkontakten. Und da ist offensichtlich das Problem: geschützt werden Unternehmen, die mit Sex Geld verdienen - nicht die Prostituierten selbst.
2. Aus dem gleichen Grund hat sich das Problem der Abtretbarkeit nicht gestellt.
3.Die Aufnahme in die Sozialversicherung mag zuerst eine gute Sache sein. Offensichtlich ist die Attraktivität gering: wie bereits gesagt, bedingt sie eine Offenlegung der Einnahmen, und dazu sind die Frauen (oder auch die dahinter stehenden Männer) nicht bereit. Zum Teil aus gutem Grund: Allein die Umsatzsteuer ist geeignet, den Laden lahmzulegen.


Geschrieben (bearbeitet)

Das bestreite ich auch nicht, nur denke ich das die nächsten Generation der Sexworker von der Legalisierung profitieren wird. Alles braucht seine Zeit.

Wer heute eine junge Begleiterin für ein Geschäftsessen mit anschliessender Liebesnacht sucht, muss eine Agentur anrufen welche über 50% des Honorars abschöpft. Morgen wird das eine dezentrale Datenbank sein, welche den Kontakt ohne Zwischenhändler herstellt. Technisch kein Problem.

Wer spontan das Bedürfnis nach ambulanter Triebabfuhr verspürt geht heute in einen Saunaclub. Morgen lassen sich Dates überall mit Lokations service von Smartphones organisieren. Technisch kein Problem. (eg. befindet sich in dieser Disko ein Sexworker? Ja! Passt! Wo ist das nächste Liebesnest mit Sauna? 500 Meter bei x klingeln! Erstkontakt am Diskoausgang um den Vertrag zu schliessen.)

Natürlich ist es heute utopisch anzunehmen das normale Bürger teilweise freistehenden Wohnraum temporär Liebes- und sonstigen Paaren gegen Entgelt zur verfügung stellen und einen entsprechenden Datensatz auf einem oder mereren öffentlichen WWW server anlegen. Hotels unvermietete Zimmer ab 2.00 morgens stundenweise anbieten etc.

Aber, es ist legal und könnte genau so kommen. Der Gesetzgeber hat nichts dagegen.

Heute wird das Gesetz von windigen Betreiber missbraucht welche Saunalandschaften mit Frauen aus Billiglohnländer füllen.

Ich denke nur langfristig und ultralangfristig. Das Prostitutiongesetz ist für mich Wegweisend.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Ich denke nur langfristig und ultralangfristig. Das Prostitutiongesetz ist für mich Wegweisend.



Vorsicht: auf lange Sicht sind wir alle tot (Keynes).

In der Sache bleibe ich dabei, dass durch das Gesetz die Arbeitsbedingungen für Damen verhandelbarer Zuneigung weniger Änderungen erfahren haben als vielmehr die Verdienstmöglichkeiten der Sekundärindustrien (ohnedies lässt sich die Wirklichkeit nur schwer gesetzlich regeln). Ob sich daran etwas ändern wird, bleibt abzuwarten. Allerdings bleibe ich auch dabei, dass Prostitution kein Job wie jeder andere ist und dass sich auch diejenigen, die ihr nachgehen, das nicht wünschen sollten. Dies ist keine moralische Wertung (sie verdienen genau die gleiche Wertschätzung wie jeder andere); es ist eine schlichte Feststellung.


Geschrieben

Wird mit Einschränkung akzeptiert.

Schlimm finde ich nur, daß so viele Frauen zur Prostitution gezwungen werden. Und noch schlimmer ist es, daß viele Männer das akzeptieren.

Es ist ja das älteste Gewerbe der Welt, daß m.M. nach seinen
schlechten Ruf der zunehmenden Krimnalisierung zu verdanken hat.
Makaber ist allerdings, daß gerade diese Kriminalisierung die Frauen auch schützt. Jeder "gute" Bordellbetreiber oder Lude wird
einem Freier gehörig auf die Zehen treten, wenn er die Frauen ***igt.

Aber ansonsten ist es auch nur ein "Job", dessen Erfolg durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Und ob der oder die ihren Job mag unddafür eine Veranlagung besitzen, ist irrelevant. Es gibt ja auch genug Menschen, die reguläre Jobs machen müssen, obwohl sie dafür keine Veranlagung besitzen und ihn auch nicht wirklich mögen.
Muß man nur mal die Arbeitslosen fragen, die vom Arbeitsamt in
irgendwelche Jobs gedrängt werden.
Unter Strich ist es doch nur eine Maßnahme, um den Lebensunterhalt
zu sichern.

Es abzulehnen, ist einfach, solange man es nicht nötig hat,
diese "Dienstleistung" in Anspruch zu nehmen, um seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen. Aber ob das immer so bleibt ?

Der Baer


Geschrieben



Schlimm finde ich nur, daß so viele Frauen zur Prostitution gezwungen werden. Und noch schlimmer ist es, daß viele Männer das akzeptieren.


*rechtgeb

2006 zur WM gab es eine Initiative, die grad das Thema hatte.

Rote Karte der Zwangsprostution!

Und im übrigen darf WP nur in Sperrbezirken stattfinden und nicht überall da, wo man es möchte;-)

es golden


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