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War "früher" wirklich alles besser ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

...


Etwas später sang Markus dann von 2Mark10 und alle haben gelacht.......... ...


Un jetz simmer bei 3 Maak... beim Diesel... gestern gesehen... MannMannMann...

Aber stimmt schon: früher war wirklich alles besser.
Vor allem ganz früher.
Mit dem Zahnarzt zum Beispiel.
Den gab's eigentlich gar nicht, einmal im Jahr kam ein Bader auf den Markt und hat den Leuten - völlig unsteril - auf dem Marktplatz vor johlendem Publkum die Zähne gezogen. Ähhh... eigentlich mehr gebrochen, daher die Bezeichnung Zahnbrecher. Und bloß keine Narkose! Das mindert ja das Erleben ganz wesentlich. Vor allem bei Zähnen eine feine Sache!!

Blöd war's... nein, gut war's -, wenn der Bader erst die Woche zuvor da war und man dann heftigstes Zahnweh bekam.

Ist ja vor allem in der Nacht eine heitere Angelegenheit...

No, da hat man dann ein Taschentuch drumgewickelt und erstmal gar nix gemacht und hat im allerbesten Fall gewartet, bis der Zahn schön rauseitert...
Mit Nahrungsaufnahme ist natürlich in dieser Zeit nicht so viel gelaufen, das hat dann die Leute eher schlank bleiben lassen.

Überhaupt die Krankheiten: Kindbettfieber (kennt man heut wohl gar nicht mehr), Lepra oder die Pest waren weit verbreitet... Ja, die guute Alte Zeit... *schwärm*

Der Guido hat schon recht: Alles völlig dekadent, heut...


Geschrieben

Wen interessierten damals schon Zähne *abwink*

Über Zähne machte man sich höchstens Gedanken wenn da mal ein Schamhaar zwischen hing denn rasiert war ja niemand.

Hauptsache man konnte ohne gleich sein Leben zu riskieren.


Geschrieben

Un jetz simmer bei 3 Maak... beim Diesel...



Nur lacht jetzt keiner mehr............


Geschrieben



Heute fahre ich nicht mal bis Köln ohne [...] Navi



Ich auch nicht! ich glaube, ohne Navi hätte ich mich bis heute nicht aus der Stadt herausgetraut. Ein Punkt für heute!


Geschrieben

Oder die Kopfstützen und Sicherheitsgurte.
Dekadentes Zeug!

Als ich 1973 Verkehrsunterricht bekam, hatte es 1972 über 15.000 Verkehrstote gegeben.

Jetzt sind wir wiedervereinigt, D hat also mehr Einwohner, und es gibt nur noch knapp 5000 Verkehrstote.

War früher eben alles besser...?


Geschrieben

Ja, das hat mich auch immer wahnsinnig gestört.

Wenn wir irgendwo in einem Feldweg gestanden haben und nächtelang ohne Gummi rödeln konnten hatte ich anschließend auch immer ein furchtbar schlechtes Gewissen das wir da einfach so rumgemacht haben statt über die Gefahren des Verkehrs zu diskutieren.

Werde rückwirkend alle Frauen die nicht mit mir über Kopfstützen und Sicherheitsgurte diskutieren wollten mit Verachtung strafen.

So ein Pech das wir keine Kopfstützen hatten und die Liegesitze einfach runter kurbeln konnten. Und mit Gurte hätte ich sicher die eine oder andere angebunden.

Mal überlegen was mir lieber war, Kopfstützen und Sicherheitsgurte und beim Verkehr aufpassen oder lieber ohne Gummi rumrödeln und auf dem Verkehr aufpassen. Ähh, moment mal ...


Geschrieben

Ja, ich denke schon.

Vielleicht sollte man gleich mal Explosiv Weekend schauen: Deutschlands ekelhafteste Party (laut Reporter): poppen mit jedem, wer einem unter die Finger kommt.

Früher wurde sich noch kennen gelernt, dann gepoppt, heute poppt man und lernt sich danach nicht mehr kennen.

Oder bin ich im falschen Therad?


Geschrieben

Früher... früher, da gab's noch die Leibeigenschaft und man konnte verschenkt werden wie eine Sache...


Geschrieben (bearbeitet)

waren die meisten früher nicht einfach nur "jünger" und hatten mehr Spaß im Leben?

Selbst wenn nicht, was zählt ist die Gegenwart

Habe gerade das neue Buch von Follett gelesen, das spielte ja vor und während des 2. Weltkriegs. Abgesehen von der Oberschicht ging es damals den meisten leuten deutlich schlechter (und das nicht erst im Krieg)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ach, ja... der Krieg...*schwärm*
Da hatten noch nicht so viele Leute Penicillin und man starb an gänz lächerlichen Entzündungen.

Oder Syphilis: wenn man die lange genug hatte, wurde man schwachsinnig und vegetierte so ein paar Jahre vor sich hin... mei war des schön...


Geschrieben


Habe gerade das neue Buch von Follett gelesen, das spielte ja vor und während des 2. Weltkriegs.



ich les das auch grad. Es ist der 1. Weltkrieg. Verwechsel das aber nicht mit einem Sachbuch.


Geschrieben

Wen interessierten damals schon Zähne *abwink*



Genau, früher hatten wir noch garkeine Zähne!


Geschrieben

Genau, früher hatten wir noch garkeine Zähne!





Früher konnten wir auch gar nicht öffentlich darüber schreiben, was uns alles gar nicht interessiert.


Geschrieben

Genau, früher hatten wir noch garkeine Zähne!



Aber wenn vorhanden dann waren sie zwar manchmal schief aber individuell und je nach Fleiß mehr oder weniger vollständig vorhanden.

Heute werden möglichst schon pränatal Zahnspangen implantiert. (Wie soll der Kieferchirug auch sonst zu dem x-ten Miethaus kommen.

Wird eh nachher alles raus geholt und mit den super-hyper-mega-turbo sogar bei völliger Dunkelheit glänzenden Plastikzähnen getunt. Selbstverständlich Cola und Schokoriegel resistent denn als fleißiger Werbefernsehkonsument komme man heute seiner Pflicht nach die Wirtschaft anzukurbeln.

Dauert nicht lange da gibts die Plastikzähne mit LED-Innenbeleuchtung wie beim Kühlscharnk und mit eingebautem i-phone und Airbag.


Schmuseloewe51
Geschrieben (bearbeitet)

ganz klar war früher alles besser .

das goldene zeitalter der männer , eine zeit in der die leistungsfähigkeit des männlichen hirns und umwelt noch zueinander passten .

mann will geschlechtsverkehr ?
ein zärtlicher schlag mit der keule und die auserwählte war bereit .

komunikation mit der damenwelt ?
zu der zeit galt hmmhmm , grunz oder knur als ausdruck absoluter intellektueller überlegenheit .

sackkratzen war ausdruck einer excellenten kinderstube .

blöde bemerkungen oder blicke von anderen wurden sofort entsprechend beantwortet .

es gab keinen frust , keine selbsthilfegruppen , keine stuhlkreise und keine jammerthreads .

ja , früher war alles besser .


bearbeitet von Schmuseloewe51
Geschrieben

Früher fragte man sich bei einem tätowierten höchstens "Was hat der wohl verbrochen und wie viele Jahre hat er dafür wohl bekommen?"

Heute fragt man sich "Wo nehmen die nur alle das Geld her um die Tattoos nachher wieder zu entsorgen und wo bekomme ich Aktien von den Entsorgerfirmen"

Und bei den gepiercten kam früher eher die frage nach dem The***uten auf, heute freut sich China mit seinen Rohstoffmangel auf das Altmetall.


Geschrieben

Früher war wirklich alles besser, nehmen wir nur die Straßen:

Noch bis in die 50er Jahre von Pflaster oder Asphalt häufig keine Spur!
Deshalb waren die Wege und Straßen bei Trockenheit staubig und bei Regen versank man bis zu den Knien im Schlamm.

Es war eben alles besser, naturverbundener...


Geschrieben

Das Leben ist kompliziert genug, wahrscheinlich haben wir deswegen keine Lust auf Veränderung. Neu lernen, was man abgeschlossen glaubte, wirkt häufig wie ein Schritt zurück.

Entweder man wirkt an der Veränderung mit - dann fühlt man sich weniger überrollt, oder man akzeptiert sie stillschweigend - man kann nichts dagegen tun.

Man darf aber auch gern ein wenig leiden. Ab und an sollte man mosern und meckern dürfen. Ne?


Geschrieben

Da waren wir hier fortschrittlicher, weder aus Erzählungen noch anhand von alten Bildern noch aus eigenen Erinnerungen (soweit sie denn zurückreichen) hat jemand knietief im Schlamm gestanden. (Neandertaler vielleicht aber so alt bin ich noch nicht das ich aus der Zeit jemand kenne)

Und gabs mal Kopfsteinpflaster oder eine nicht asphaltierte Nebenstraße da fuhr man halt langsamer.

Heute wird für ne Menge Geld künstliche Hindernisse wie Buckel oder sonstige Schikanen eingebaut damit langsamer gefahren wird. modern times

Früher haben die die wir mit unseren Steuern bezahlten dafür gesorgt das die Autofahrer zügig voran kamen und für einen flüssigen Verkehr gesorgt.

Heute sitzen an gleicher Stelle oftmals Radfahrfreaks (uU ohne Führerschein) die ihren Frust über die Autofahrer ablassen indem noch ein Kreisverkehr gebaut wird (Ziel: kein Kilometer ohne Kreisverkehr), noch ne Ampelschaltung bei der Nachts alle vier Seiten auf Dauerrot stehen (Motor läuft ja und bring somit kraftstoffsteuer), noch ne Starsse gesperrt wird, noch mehr Parkplätze weggemacht werden usw usw Ein Hoch dem Fortschritt

Früher gab es auf den Straßen eine ausgesprochene Hilfsbereitschaft und zuvorkommendes Verhalten.

Dann kam die Generation Einzelkind die zuhause jeden Willen durchsetzen konnten und meinten das auf den Straßen fortsetzen zu können. Heute: Jeder gegen Jeden.

Früher war die Straße der tägliche Weg zur Schule und zurück. Gebracht oder Abgeholt wurde nur in Ausnahmefälle. Heute ... *abwink*

Früher war die Straße Treffpunkt. Da war immer einer aus dem Freundeskreis. Von der Straße zum Bolzplatz, in den Wald oder ans Wasser.

Heute ist die Straße uninteressant weil: da ist kein Stromanschluss für PS3 und man da nicht alleine spielen kann. Außerdem ist draußen kalt und UV-Strahlen und so ne komische Luft (früher sagte man da "Frischluft" zu). Natur halt.

(Eigentlich mag ich das "in der Vergangenheit schwelgen" absolut nicht. Aber macht Spaß:lach12


Geschrieben

die technik heut zu tage erlaubt es uns, in der gleichen zeit wie zum bsp. in den 80er und 90er. viel mehr zu erledigen.
es macht aber auch viele sachen leichter, aber dadurch sind wir auch nicht mehr in der lage einige sachen zu machen wie früher.

gutes bsp. mit der landkarte.

heute haste navi, ohne navi kommt doch kaum einer mehr klar.

geschäftszeiten bis 22 uhr oder länger, kansst dir also zeit lassen. damals bis 18 oder 19 uhr, und alles klappte trotzdem.

fernsehprogramm damals 3 sender, heute über 100.
die musik musste man noch selber spielen, heute alles mit nem musikprogramm und fertig ist der song, und wenn man nicht singen kann, der computer hilft schnell nach.

fazit : heute ist man schnelllebiger geworden als damals weil alles einfacher ist. es war früher nicht besser, nur anders.
und man nimmt jeden fortschritt mit ob man will oder nicht.
früher 56k modem (super schnell) und heute ??? DSL xxx

wer baut heute noch von den kindern baumbuden??? kaum jemand, weil ne ps3 oder wii interessanter ist.


Geschrieben

Es war nicht alles besser, aber manches. Ich bin in eine Zeit sexaktiv hineingewachsen, als es schon die Pille, aber noch kein Aids gab.


Geschrieben

nein, aber wir waren "besser", sprich juenger


Geschrieben

Besser? Weiß ich jetzt nicht.

Aber mit Sicherheit anders!

Früher haben wir als Jugendliche gesagt:" So´n Mist, ich hab nur noch 1 Mark (für die Spätgeborenen: Gemeint ist unsere frühere nationale Währung, Deutsche Mark-DM)

Heute beklagen sich allenthalben Jugendliche mit dem Spruch:"Ich hab nur noch einen Balken."

Heutzutage sind also Balken wichtig. Früher war´s die Mark.


LG xray666


Geschrieben

Also seit ich in den Podestbau eingestiegen bin, kann ich nicht genug Balken kriegen!


Geschrieben

hauptsache, du hast sie nicht im auge (auch mal anmelden, ich hätte gern einen altar, wegens der anbetungswürdigkeit und so)


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