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Grenzen des einvernehmlichen Sex


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

genau, helmpflicht beim sex, analverkehr und sonstige abartige praktiken verbieten...



es soll sogar leute geben, die sich schmale holzbretter unter die füße machen um grundlos und mutwillig einen berg runter zu rutschen...

tausende brechen sich dort im deutschsprachigen raum jährlich die knochhen...

und bekannterweise ungesunde ernährung...

oder autos mit unnötig viel ps...

alles verbieten...



woher kommt die tiefe sehnsucht in manchen menschen nach immer mehr universellen oder sonstigen regeln???



sollte doch jeder mensch sich in seinen freiräumen entfalten und seien weir froh, dass wir diese freiräume haben und respektieren die freiräume der anderen als natürliche grenzen des eigenen freiraums...

wie schön (und ungeregelt) könnte das leben sein...


Geschrieben

Tja Power...aber leider brauchen manche ihre Zäunchen.


LG xray666


Geschrieben

Das erinnert mich jetzt langsam doch sehr an "Asterix bei den Schweizern"


Geschrieben

Gesetze sind kontaproduktiv. Eine ethischer, gesellschaftlich breit abgestützter Konsens hilfreich.


Geschrieben

konsenz ist ein fremdwort , vorallem fuer deutsche auf breiter basis


Geschrieben (bearbeitet)

@Klarkopf: Sorry - aber das, was Du gerade nimmst, solltest Du nicht mehr nehmen!

Ich möchte mich nicht all dem unterwerfen, was "gesellschaftlich breit abgestützter Konsens" ist - und ich bin froh, dass es Gesetze gibt, die mich davor bewahren, das tun zu müssen!

Denk mal wirklich gründlich darüber nach, was Du da gerade geschrieben hast!


bearbeitet von Ballou1957
Klarstellung des Adressaten
Geschrieben

@Bär
Du hast etwas missverstanden. Ich meinte Gesetze zu riskanten Sexualpraktiken sind unnötig, im Zusammenhang mit der Vermutung ich würde auf derartig Dummes hinauswollen.

Ich will immer noch auf einen Konsens (übereinstimmung zu einer Thematik ohne verdeckten oder aktiven Widerstand) hinaus welche auch für die Gruppe akzeptabel erscheint welche riskante Techniken offen als Privatsache sehen. Ich habe diese Gruppe in meinem ersten Post übrigens direkt angesprochen.


Geschrieben (bearbeitet)

@KlarKopf
Ob Gesetze zu riskanten Sexualpraktiken unnötig sind ist nicht Deine Entscheidung.
Es gibt im Grunde keine Gesetze zu riskanten Sexualpraktiken, zumindest nicht explizit!

Gesetze sind dazu da um das (mal allgemein ausgedrückt) das gesellschaftliche Miteinader zu regeln, was auch für Dich gilt, ob Du es nun akzeptierst oder auch nicht.

Alles Andere ist Anarchie !

Hast Du eventuell ein Problem mit dem Staatsanwalt?


bearbeitet von NurMann
Geschrieben (bearbeitet)

@nurMann
Nein, wie kommst du den darauf?

@all
Die Grenze des individuellen Autofahrens/Schnellfahrens wurde übrigens gestern definiert. Der unbestrittene gesellschaftlich Konsens, das öffentliche Strassen keine Rennstrecke für Autofahrer sein soll wurde erstmals von Bezirksgericht Zürich gewürdigt. Ein Teilnehmer am Rennen wurde wegen vorsätzlicher Tötung zu unbedingter Haft verurteilt. Noch vor 3 Jahren wurde bei einem ähnlichen Vorfall auf grobe Fahrlässigkeit mit Todesfolge und Bewährungsstrafe entschieden.

Ich komme auf meine OP-Frage zurück. Welches könnten die Grenzen des einvernehmlichen Sex sein auf welche sich die Gesellschaft, (also auch die Anwender und Verteidiger riskanter Praktiken) einigen könnte?

Zwei Punkte hatten wir schon:
1) Die Einwilligung des Partners sollte zweifelsfrei sein.
2) Die Sexualpraktik sollte noch keine rechtliche Würdigung erfahren haben. (Erfolgte Verurteilung)

Weitere Punkte? Und bitte keine schon tausendfach geposteten AO-Freund basht AO-Feind und umgekehrt. Einfach eine wertfreie Diskusion ohne persöhnliche Anfeindung.

Einheit der Materie beibehalten: Wo sind die Grenzen welche jeder und wirklich jeder akzeptiert. (Ohne offenen und verdeckten Widerstand von Teilen der sexuell aktiven Gesellschaft)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

wo soll der sinn dieses konsenses liegen???

das schöne in unseren relativ freien staatsformen ist doch, dass der privatbereich nicht vom gesellschaftlichen konsens abhängig ist...

missbrauch dieser freiheit unterliegt ja dann der gerichtsbarkeit und dioe definiert dann auch die grenzen der freiräume...

wenn dinge wie zwang, abhängigkeiten, missbrauch, gewalt oder ähnliches im spiel sind...

mir kommt das vor, wie das bemühen der eu, die krümmung einer idealen banane festzulegen...



ansonsten brauche ich für mein privatleben keinen breiten gesellschaftlichen konsens...


Geschrieben

Wo sind die Grenzen welche jeder und wirklich jeder akzeptiert.



Ich denke, diese Frage wird so gut wie gar nicht zu beantworten sein da die Einen die Wünsche und/oder Ängste des Anderen nicht akzeptieren, Andere Gesetzte nicht akzeptieren und wieder Andere Grenzen nur als zum überschreiten vorhanden ansehen.

Meiner Meinung nach müßte jeder diese Grenze für sich selber festlegen und auch selber darauf achten das diese eingehalten wird. Selbstverständlich sind diese dann individuell verschiebbar sein aber eben nur von der Person, die diese Grenze selber gezogen hat.


Ich möchte keinen Sex der Knochenbrüche oder sonstige Verletzungen zur Folge hat (von leichten Biß- oder Kratzspuren mal abgesehen)


Geschrieben

Welches könnten die Grenzen des einvernehmlichen Sex sein auf welche sich die Gesellschaft, (also auch die Anwender und Verteidiger riskanter Praktiken) einigen könnte?

Zwei Punkte hatten wir schon:
1) Die Einwilligung des Partners sollte zweifelsfrei sein.
2) Die Sexualpraktik sollte noch keine rechtliche Würdigung erfahren haben. (Erfolgte Verurteilung)



Über diese Punkte hinaus wird es keine konsensfähige Grenze geben. Auch Punkt 1 ist ja rechtlich schon weitgehend präzisiert: Als Einwilligung eines Partners zählt nur die wohlinformierte Einwilligung einer Person, die mündig ist und in keinem Abhängigkeitsverhältnis zum anderen steht.
Und zu Punkt 2: Es gibt eben kaum noch einen Lebensbereich, der nicht zu weiten Teilen verrechtlicht ist. Für fast jede disktutable Praktik wird sich auch ein Urteil finden lassen.
Wenn du nach einer moralischen Bewertung suchst, die gesellschaftlichen Konsens findet, aber keinen Eingang ins Recht gefunden hat, dann müsstest du schon in Zeiten oder Orten suchen, die weniger rechtsstaatlich sind.


Geschrieben


ansonsten brauche ich für mein privatleben keinen breiten gesellschaftlichen konsens...



Ich würde für mich persönlich gerne einmal das "K" durch ein "N" ersetzen wollen.


LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)

Über diese --- beiden--- Punkte hinaus wird es keine konsensfähige Grenze geben...



Ich fürchte das du Recht hast. Dennoch möchte ich den Thread noch eine Weile laufen lassen. Der SPAM hällt sich vorläufig in akzeptablen Grenzen.


Ich denke, diese Frage wird so gut wie gar nicht zu beantworten sein ...



Ich fürchte das auch du recht hast aber siehe oben.


wo soll der sinn dieses konsenses liegen???


Die Frage ist berechtigt. Allerdings erst wenn er vorliegt. Zwei Punkte sind schon gefunden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@xray

nonsens hat wenigstens einen kurzzeitigen lustvollen nutzwert...

manchmal auch in breiter gesellschaft...

und nonsens ist in gewissen dosen für mein privatleben durchaus notwendig...



@klarkopf

also erst wenn das ergebnis einer diskussion feststeht über deren sinn und ziel nachdenken???

würde ein solcher breiter gessellschaftlicher (n/k)onsens das verhalten auch nur eines einzigen menschen ändern???

er würde maximal als maßskala bei der wertemäßigen beurteilung eines verhaltens im nachhinein dienen...

für manche wird ein verhalten erst interessant, wenn es gegen den breiten gesellschaftlichen (n/k)onsens verstößt...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


würde ein solcher breiter gessellschaftlicher (n/k)onsens das verhalten auch nur eines einzigen menschen ändern???



So hochgestochen sind die Ziele meines Threads nun auch wieder nicht das ich glaube jemanden andern zu können. Eigentlich bin ich ein hoffnungsloser Realist.

Ich wollte, siehe mein Eröffnungs-Thread, nur wissen ob dijenigen welche Schlamschieben, Asphyxiation und ähnliches kurzerhand zur Privatsache dritter deklarieren sich auf einen Konsens (Übereinkunft gegen die sich kein offener oder versteckter Widerstand regt) einlassen würden. Die Frage war auch direkt an diese Gruppe gerichtet.

Im Falle der Asphyxiation (Erstickungsspiele und Erstickungsempfindungen beim Sex) könnte dieser Konsens ein einfacher Fingerring sein welcher mittels Lichtdurchfluss im Finger die jeweilige Sauerstoffsätigung misst und beim unterschreiten der Sauerstoffsätigung übereine gewisse Zeit welche Hirnschäden wahrscheinlich macht Alarm schlägt. Nur das tragen dieser Ringe würde die Protagonisten dieser Sex-Spielart vor Strafe bei Invalidität oder Todesfolge schützen. Aber eben wenn kein Konsens möglich ist wird eben keine Grenze gesetzt. Einfache Menschen welche sich aus Liebe oder Hingabe der Asphyxiation aussetzen müssen weiterhin mit neuralen Langzeitfolgen leben ohne das Gesellschaft und Justiz sie zu schützen vermag.

Oder will sich jemand auf die Disskusion über die Grenzen des einvernehmichen Sex einlassen?


Geschrieben

Ja ich hab wieder mal die ganzen vorposter nur angelesen um mir meinen ersten gedanken frei zu halten !

Einvernehmlichkeit beim Sex ????????

Ist sowiso ein zwiespältiker begriff ???

Sex macht man vieleicht allein, zweit oder mehreren aber man hat in doch alleine ,Kein mann kann den weiblichen orgasmuß nachempfinden und umgekehrt geht es auch nicht !!

Und die ganzen bizzareb spielarten ? Ist das Sex oder Machtspiel ?!?!?!?!

Sex-Grenze-einvernehmlich sind begriffe die in der konstelation der fragestellung kolidieren !

-Grenze von sex ist wohl Orgasmuß der begrenzende bendente teil mehr geht nicht !?!?

-Einvernehmlicher sex ist wohl der gleichen meinung sein wann ,wo und wie sex statvindet ohne animation auffordern stimulieren ?
Das gibt es nicht einer wirt immer sagen lass uns spielen anfangen und die art des spieles bestimmen , der andere macht mit oder auch nicht !

-Einvernehmliche Grenze sollte wohl immer vorher deviniert werden ein brechen die ser einvernehmlichkeit ist ein NOGO das sofortige drastische konzequenz zur folge haben sollte ?
Dazu muß aber vorher komunikative offenheit hertschen ,das ist wohl das gröste devizid des modernen menschen !!


Geschrieben

1. ist das hier nicht die gesellschaft, gesucht ist also der gemeinsame nenner zweier primzahlen...

2. würde sich ein gesellschaftlicher konsens vermutlich nicht einmal zu so themen wie analsex, bondage, spanking, lack/leder finden lassen...

3. sind vermutlich die meisten hier, weil hier nicht die maßstäbe des gesellschaftlichen konsens auf jeden einzelnen angewendet werden, sondern weil man hier vermeintlich den fetische und vorlieben des anderen mehr oder weniger tolerant begegnet...

ein moralisches grundgesetz macht da keinen sinn, es bedarf der absprache zwischen den beteiligten... je nach individueller einschätzung kann eine ohrfeige ein spektrum von einer straftat mit haftstrafe bis hin zu einem liebesbeweis abdecken...


Geschrieben (bearbeitet)

Der gemeinsamme Nenner zweier belibiger Primzahlen ist 1 ...
Aber ich weis was du meinst :-)

Dennoch weiter im Text

Zusammenfassung bisher
1) Die Einwilligung des Partners sollte zweifelsfrei sein.
2) Die Sexualpraktik sollte noch keine rechtliche Würdigung erfahren haben. (Erfolgte Verurteilung)
3) Die wechselseitigen NOGOs sollten kommuniziert und verstanden sein.

sonst noch was?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

punkt 2 lässt sich doch gar nicht definieren... kann immer nur für den einzelfall gelten...

siehe ohrfeige...

warum willst du das wie ein trotziges kind durchdrücken, wenn dein katalog hinterher null nutzwert hat???

und du hast bislang vermutlich noch keinen punkt in der liste, der am verhalten deiner adressaten etwas ändert oder diesem widerspräche...


Geschrieben

Warum gehst Du nicht einfach auf eine BDSM-Seite und setzt Dich dort mal mit den verschiedenen Entwürfen für Sklavenverträge auseinander. Da findest Du das, was Du hier gerade mühsam aus den Postings herausliest, konzentriert zusammengefasst und noch einiges andere dazu.

Mein Eindruck ist nämlich tatsächlich, dass Du gerade das Rad neu erfindest oder zumindest erfinden willst.


Geschrieben (bearbeitet)

@Bär
Werde ich mir ansehen, möglicherweise steht in diesen Verträgen aber kein Konsens (Thesen gegen die sich kein aktiver oder verdeckter Wiederstand regt) sondern lediglich eine rechtliche Absicherung des Betreibers der Dienstleistung. Dennoch sicher interesant.

@Power
Der Vergleich mit der Ohrfeige hinkt. Eine Ohrfeige mit Tötungsabsicht ist genauso möglich wie eine Ohrfeige mit Folterabsicht. Ein Gericht würde diese Handlungen aber nicht als Orfeige bezeichnen sondern als das was sie sind. Verboten wären also "Ohrfeigen mit Tötungsabsicht" erlaubt währen "Ohrfeigen als Liebesritual" Ein Gericht ist sehr wohl in der Lage eine Sexualpraktik zu würdigen und zu verbieten. Auch wenn es im Falle vom "Kannibalen von Rotenburg" zur überraschung aller zwei Anläufe gebraucht hat. (Erster Anlauf freispruch, zweiter Anlauf unbedingt)
Habe aber den Punkt 2 Verbessert.

@Power
Das soll jetzt kein Vergleich sein, keine Angst: Zumindest einer der Verfasser der unveräusserlichen Rechte auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück hatte einen Hausangestellten ohne Bezahlung, nicht wirklich ein Sklave aber eben...
Teilweise dauert es eben länger bis die Botschaft ankommt, selbst wenn man selbst der der Verfasser ist...
Und wenn die Botschaft dem ureigenen Sexualtrieb entgegensteht noch etwas länger...

@all
Und auch wenn es trozig erscheinen mag. Auf welchen Konsens können sich die Anwender von Asphyxiation/Schlamschieben/Glory Hole, diejenigen welche deren Praktiken zur Privatsache erheben und diejenigen welche gegen derartige Praktiken sind einigen?

Bisher:
1) Die Einwilligung des Partners sollte zweifelsfrei sein.
2) Die gewählte Sexualpraktik sollte vor Gericht nicht zu einer Verurteilung führen.
3) Die wechselseitigen NOGOs sollten kommuniziert und verstanden sein.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@ballou

da hast du aber auch den unterschied angesprochen...

vertrag = individuelle absprache zwischen individuen ohne (gottseidank) anspruch auf allgemeingültigkeit...



und für mich bedeutet toleranz, andere gerade nicht in meine moralischen denkmuster zu zwingen...

für mich ist immer noch unbegründet, wofür ein gesellschaftlicher konsens überhaupt taugt??? ein konsens zwischen den beteiligten ist unerlässlich... da wären wir wieder bei der individuellen absprache...

hier wird versucht, etwas zu konstruieren, was es vermutlich nicht gibt und wenn dann ein level hat, dass niemandem etwas nützt...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Richtig! Zumal mir noch immer verschlossen bleibt, worauf Klarkopf mit seiner allgemeinen Konsenssuche eigentlich hinaus will.

Für mich wird das dahinterstehende Gedankenkonzept immer fragwürdiger: denn am Ende bleibt, dass es welche gibt, die in eine Schublade passen (die Konsensfähigen) und welche, die nicht hineinpassen. Und ich frage, was mit denen geschehen soll, die nicht hineinpassen: von der Seite vertreiben? Ein Vermerk "nicht konsensfähig" im Profil ? Oder wieder einfach eine Möglichkeit der Anprangerung von Anderssein ?

Oder geht es darum Friede, Freude, Eierkuchen zwischen völlig konträren Positionen vorspiegeln zu wollen ?


Geschrieben (bearbeitet)



für mich ist immer noch unbegründet, wofür ein gesellschaftlicher konsens überhaupt taugt???



Ok, es scheint tatsächlich ein Anliegen zu sein:

Ich versuche es an einem neutralen Beispiel zu erklären.

Eine grössere Gruppe von Menschen entschliesst sich an ihren Wochenenden von einem Felsen in ein sturzflugartiges Gewässer zu stürzen welches je nach niederschlägen viel oder wenig Wasser führt. (Canyoning)

Eine noch grössere Gruppe von Menschen befürchtet das die erstere Gruppe die Rettungsdienste, die Krankenkassen, die Unfallversicherer über Gebühr beansprucht.

Im Falle des Dissens (Gegenteil von Konsens) weigert sich die zweitere Gruppe die Retungsdienste, die Invaliditätsrenten (selbst zugefügt) und so weiter, zu bezahlen. Im Falle eines Umfalls muss der Betroffene selbst gegen den Betreiber des Canyoning vorgehen um eine Entschädigung zu erhalten. Der Unfallversicherer zieht seiner Leistung z.B. 80% wegen Selbstverschulden ab.

Im Falle eines Konsens wird dem Betreiber auferlegt dass er zuerst einen Dummykörper die Klippe hinabschmeist und den Wasserstand misst. Ausserdem das er verpflichtet ist Erkundigungen über Ereignisse welche den Wasserstand beeinflussen einzuholen (Ausschalten eines Wasserkraftwerkes) etc. In diesem Falle herscht Konsens und die grössere Gruppe wertet Canyoning als allgemeines Lebensrisiko und die Unfallversicherer leisten ihre Zahlungen ohne Abzüge wie bei einem Unfall an einem Fussgängerübergang.

Riskantes Verhalten ist gelebte und nicht zu leugnende Realität.

Ein breiter Konsens verwaltet und strukturiert diese Risiken. Am Beispiel des Canyoning einige lebenslangen Invaliditätsrenten. Ausserdem ist die Unfallhäufigkeit bei Canyoning gesunken.



Oder geht es darum Friede, Freude, Eierkuchen zwischen völlig konträren Positionen vorspiegeln zu wollen ?



Das wäre dan wirklich eine Herausforderung! Und, mein meine Absicht hinter der Frage ist viel banaler. Vielleicht liest Du das OP nochmal? Dort steht es.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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