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Waghalsig Bilder ins Forum einzustellen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist halt die Frage, welche Nachteile man in Kauf zu nehmen bereit ist. Und das ist individuell sehr unterschiedlich.

Ich nehme den Nachteil in Kauf hier nicht mit einem Gesichtsbild für mich "werben" zu können, um Nachteile im "Real-Leben" zu vermeiden, die für mich weitaus schlimmer wären. Für Kontaktanbahnungen sind Gesichtsbilder sicherlich förderlich.



Damit hast du selbstverständlich recht! Jeder muss selbst entscheiden was er hier einstellt oder nicht. Und jeder Grund hier bestimmte Bilder ein- oder nicht einzustellen ist subjektiv berechtigt! Ich möchte das keinesfalls bewerten und -wie gesagt- respektiere das. Ob ich persönlich den Grund teile spielt keine Rolle.
Und meine Erfahrungen sprechen auch dafür dass gerade die meisten (echten!) Frauen hier -bei Interesse- durchaus das Gesicht ihres "Bewerbers" sehen möchten. Was natürlich nicht direkt über ein Profilfoto sein muss.



Verstehe ich gar nicht, hast du denn überall deinen echten namen verwendet?



Ich habe insofern meinen echten Namen verwendet als das ich tatsächlich Uwe heiße !
Nein ich habe mal nach meinem Nick gegoogelt und bin dabei unter anderem auf einen link zu einem Foren Beitrag von mir bei poppen.de gestoßen!
Meine Einstellungen hier sind so dass zumindest mein Profil nur von Mitgliedern aufgerufen werden kann. Nur selbst hierfür geben die Betreiber ausdrücklich keine Garantie dafür dass dieses nicht doch von irgendeiner Suchmaschine gefunden werden kann.
Somit sollte das für "Profis" erst recht kein Problem darstellen.

Und sollte ich irgendwann mal Vorstand oder Bundeskanzler werden kommen meine Gesichtsfotos in die geheime Galerie... !


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)




Schätze mal als Arbeitgeber kämst da auch ins grübeln.



Durchaus nicht, wieso auch. Das Sexualleben meiner Mitarbeiter geht mich nichts an.
...


Dabei hatte ich auch weniger das Interesse an dem Sexualleben der Mitarbeiter im Sinn, als vielmehr das Interesse an den flüchtenden zahlenden Kindergarten-/Pflegeheimkunden und den daraus resultierenden Folgen.

Zugegeben das meine Beispiele etwas dramatisiert sind. Zwar kenne ich einige aus der o.g. Branche, die es auch teilweise faustdick hinter den Ohren haben, aber niemanden der naiv genug wäre zu erwarten das der Rest der Welt seine Exhibitionistische Präsentation gutheißen wird.

Andererseits würde ich ja gerne mal das bebilderte Profil von der hübschen Hautärztin bespannen.
Sicher sind auch viele Frauen an dem Sexualleben ihres Gynäkologen interessiert.
Inwieweit das dann aber noch vertrauensbildend ist ...

Soll mir niemand die Ohren voll jammern wenn es ihnen wie in der XY-Ungelöst Sendung geht wo jemand sich selber zur Fahndung ausgeschrieben sieht und sich noch innerhalb der Sendung klärt das sein Bild aus dem Internet kopiert wurde und für eine Straftat benutzt wurde.


(Aber ich sehe schon, wenn sie mir die Ohren voll heulen höre ich es mir doch wieder an *säufz* &lt-- Neue Rechtschreibung.)


Erfahrung ist die Summe der Dummheiten, die man im Bedarfsfall wieder anwendet (Dieter Hildebrandt)


bearbeitet von pp6m
Geschrieben

Es gibt Betreiber die diese Arbeit anbieten, also Detektive im Internet, die wissen wie das geht.

99% aller User hier muessen wohl nicht fuerchten, dass vor einem Einstellungsgespraech ein solcher Aufwand getrieben wird. Namen sind naemlich erheblich leichter abzugleichen als Fotos - wer also das Foto, das er hier einstellt, nirgendwo anders verwendet, hat da wenig von Detektiven zu fuerchten.

Etwas anderes ist es, wenn der heimlich-schwule Lagerverwalter hier Maennerprofile durchstoebert, den Schulze aus dem Einkauf findet, ihn anschreibt und abgelehnt wird...
Hat der Schulze ein "normales" Profil, kann ihm sicher keiner was.
Steht da aber unter geheimen Wuenschen, dass er gern sein Gemaecht von hinten an irgendwelchen Frauen reibt, wird auf einmal jede zufaellige Beruehrung einer Kollegin zur Belaestigung... von daher ist Anonymitaet wohl essentiell.

Aber mehr als die Haelfte der Maenner, die mich hier anschreiben, suchen einfach nach einer ganz normalen Freundin fuer ganz normalen Bluemchensex. Das ist so harmlos und normal, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, wie das mehr Probleme bringen sollte als eine Anmeldung bei Paare-stricken-gemeinsam.de!


Geschrieben (bearbeitet)

Die Frage des TE ging weniger in die Richtung, ob man sich als Teilnehmer outen sollte oder nicht...

Er will sich nicht outen, und ihn interessiert die Frage des Risikos und einer "besseren Absicherung" nach außen.

Meine Antwort ist in einer Hinsicht klipp und klar: Angesichts der großen Menge von Teilnehmern darf man einigermaßen gewiss sein, dass man von irgend einem Bekannten/Verwandten erkannt wird. Dieses Risiko ist hoch.

Wer es sich nicht leisten möchte, erkannt zu werden, sollte keinesfalls ein Bild verwenden, auf dem er erkannt werden kann.

Als VIP/Premium kann man eine geheime Galerie einrichten und seine Profil-Fotos gezielt für einzelne Teilnehmer sichtbar machen. Außerdem gibt es dann die Möglichkeit, Bilder in PNs als Anhang zu verschicken. Wenn man dann nur die Profile anbaggert, hinter denen ganz bestimmt nicht die eigene Frau steckt...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Da geben wir Sommerbrise uneingeschränkt recht.

@sleeping_beasty

Da gibt es doch einen gewaltigen Unterschied zu Deinem Beispiel Paare-stricken-gemeinsam.de.

Wenn ein Bekannter Dich auf o.g. Seite findet, ist es für ihn keine Sensation, ist für ihn stinklangweilig, selbst wenn er seine Oma auf dieser Seite finden würde, aber wenn Du hier von einem Bekannten gefunden wirst, dann kannst Du Dich darauf verlassen, dann macht das so schnell die Runde, dass ein Lauffeuer dagegen eine Schnecke ist.

Wir werden hier öffentlich keine Bilder reinstellen, dann könnten wir auch gleich beruflichen Selbstmord begehen.

LG das SMpaarOB


Geschrieben

Und sollte ich irgendwann mal Vorstand oder Bundeskanzler werden kommen meine Gesichtsfotos in die geheime Galerie... !


Das Web vergisst nur leider nicht. Ich weiß durchaus von so einigen Leuten, die ihre Bilder hier im Profil veröffentlicht haben und sie heut noch bei archive.org wieder finden.

Klar, mit dem heutigen poppen.de ist das kaum noch ein Problem, wenn Du aber an die Technik vor der großen Umstellung zurück denkst...


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ein Bekannter Dich auf o.g. Seite findet, ist es für ihn keine Sensation, ist für ihn stinklangweilig, selbst wenn er seine Oma auf dieser Seite finden würde, aber wenn Du hier von einem Bekannten gefunden wirst, dann kannst Du Dich darauf verlassen, dann macht das so schnell die Runde, dass ein Lauffeuer dagegen eine Schnecke ist.



Diese Aussage kann ich nicht ganz nach vollziehen. Wenn einen in Bekannter hier findet setzt das voraus dass er auch hier angemeldet ist. Ich hatte weiter oben mal den Spruch mit dem "Glashaus" erwähnt.
Also würde er sich doch selbst outen wenn er so etwas herum erzählt und die Mitgliedschaft hier als etwas Verfängliches anprangert. Macht das Sinn???
Oder habe ich diese Aussage falsch verstanden?


Klar, mit dem heutigen poppen.de ist das kaum noch ein Problem, wenn Du aber an die Technik vor der großen Umstellung zurück denkst...



Da ich erst seit Juli letzten Jahres hier angemeldet bin besteht also für mich noch Hoffnung doch berühmt werden zu dürfen !


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Also würde er sich doch selbst outen wenn er so etwas herum erzählt und die Mitgliedschaft hier als etwas Verfängliches anprangert. Macht das Sinn???
Oder habe ich diese Aussage falsch verstanden?



@Uwe0703

Hallo Uwe,

diese Aussage spricht für Dich, zeigt wie Du denkst und wie Du in einem solche Falle verfahren würdest.

Leider sind aber nicht alle so. Natürlich würde der/diejenige nicht sagen, dass ER Dich bei Poppen.de entdeckt hat, sondern das funktioniert dann folgendermaßen:
ein Bekannter von mir, der ist bei Poppen.de angemeldet und der hat mir glaubhaft versichert, dass er XYZ dort mit Foto entdeckt hat.

So ist es uns mal nach einem Clubbesuch ergangen, da hat mich wohl jemand gesehen, den ich aber nicht gesehen oder erkannt habe. Wurde dann auf meiner Arbeitsstelle daraufhin angesprochen. Da kam ich dann nur mit einer Notlüge wieder heraus, aber auch nur deswegen, weil ich mir schon vorher für einen solchen Fall etwas habe einfallen lassen, sonst wäre ich adhoc nicht aus der Nummer rausgekommen.


Geschrieben



Da ich erst seit Juli letzten Jahres hier angemeldet bin besteht also für mich noch Hoffnung doch berühmt werden zu dürfen !



Uwe for President

Meine Stimme hast Du.

Für meinen Geschmack ist hier bei einigen Vertretern unterschwellig immer ein leicht missionarischer Ansatz herauszulesen. Letztendlich muß das jeder für sich selbst entscheiden. Ich respektiere alle Gründe derjenigen, die kein Foto im Profil haben.

Ich für meinen Teil habe ebenfalls abgewogen, und die gegen ein Foto sprechenden Gründe für mich persönlich als zu leicht befunden. Ich bin schon mein Leben lang sehr freiheitsliebend gewesen, und hatte schon immer Schwierigkeiten, sogenannte gesellschaftliche Zwänge anzuerkennen. Vielleicht ist es einfach meine kleine persönliche Revolution gegen althergebrachte Dogmen.

Risiken und Nebenwirkungen nehme ich gerne in Kauf, ohne den Arzt oder Apotheker zu fragen.


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man nicht grad Priester, Politiker oder anderweitig zu Prüderie gezwungen ist seh ich kein Problem darin das man sein Gesicht zeigt.
Hat was damit zu tun welches Bild man in der Öffentlichkeit vermitteln möchte und wie egal es einem ist was der (sowieso größtenteils bekloppte) Rest der Menschheit von einem denken soll.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@SMpaarOB : Euer Beispiel habe ich verstanden. Von daher sind die Vorbehalte selbstverständlich angebracht.
Leider denkt nicht jeder so wie wir dass Sexualität auch zum normalen Leben gehört (ich klammere jetzt mal die Sachen für die sich der Staatsanwalt interessiert aus). Und mit solchen von euch geschilderten Pappnasen sollte man wohl besser rechnen.


Uwe for President
Meine Stimme hast Du.



Danke! Ich habe schon eine Stimme!
dejay machst du dann meinen Vize? Der Job wäre noch frei

Aber im Ernst: ich habe genau so abgewogen und die gleiche Entscheidung für mich getroffen!


Geschrieben

Aber Latürnich

Nur schön auf die Stuhlbeine aufpassen. Weschen der Sääjsche


Geschrieben

Ein Auszug aus der FAZ zum Thema, wie man sich mittels Internet aus dem Job katapultieren kann:

"Der Arbeitgeber kann in diesem Zusammenhang darauf pochen, dass der Arbeitnehmer eine vertragliche Pflicht zur Rücksichtnahme hat. Verstößt er dagegen, könne aus dem außerdienstlichen Verhalten geschlossen werden, dass die persönliche Eignung des Arbeitnehmers für die Ausübung der konkreten Tätigkeit fehle, warnt Wisskirchen. Das kann auch der Fall sein, wenn der Mitarbeiter pornographische oder rechtsradikale Internetseiten aufruft - und die Gefahr einer Rufschädigung besteht."

Wohlgemerkt: Es gibt Leute, die ein außerdienstliches Aufrufen von pornographischen Seiten bereits als Rufschädigung für das Unternehmen betrachten.


Geschrieben

Ein Auszug aus der FAZ zum Thema, wie man sich mittels Internet aus dem Job katapultieren kann:



Wohlgemerkt: Es gibt Leute, die ein außerdienstliches Aufrufen von pornographischen Seiten bereits als Rufschädigung für das Unternehmen betrachten.



Wenn, sollte man komplette Angaben machen, und nicht nur die zur eigenen Meinung passenden.

Der komplette Absatz lautet nämlich:

"Außerhalb der Arbeitszeit könne der Arbeitgeber einen lebhaften Gebrauch von Twitter, Facebook oder anderen Diensten nicht einschränken, untersagen oder sanktionieren, betont die Kölner Arbeitsrechtlerin Wisskirchen. Eine Ausnahme bestehe jedoch, wenn durch das Verhalten in der Freizeit das Arbeitsverhältnis konkret beeinträchtigt werde, zum Beispiel, wenn er den Eindruck vermittle, er trete im Namen des Arbeitgebers auf. Verleumdungen über das eigene Unternehmen zu verbreiten oder Geschäftszahlen auszuplaudern, dürfen Mitarbeiter schließlich auch in der Freizeit nicht. Der Arbeitgeber kann in diesem Zusammenhang darauf pochen, dass der Arbeitnehmer eine vertragliche Pflicht zur Rücksichtnahme hat. Verstößt er dagegen, könne aus dem außerdienstlichen Verhalten geschlossen werden, dass die persönliche Eignung des Arbeitnehmers für die Ausübung der konkreten Tätigkeit fehle, warnt Wisskirchen. Das kann auch der Fall sein, wenn der Mitarbeiter pornographische oder rechtsradikale Internetseiten aufruft - und die Gefahr einer Rufschädigung besteht."


Geschrieben (bearbeitet)

Sehr amüsieren könnte ich mich über gebundene Menschen, die großen Wert auf Diskretion legen, dann aber Gesichtsbilder einstellen (und womöglich noch aus einem Kuhkaff kommen).

Ach ja - wenn ein Arbeitsgeber sich durch die Präsens eines Angestellten in einem Erotikforum brüskiert fühlt, wird er im Zweifelsfall alle möglichen Gründe finden um den unliebsamen Angestellten zu entlassen. Als Angestellter der Polizei oder der kath. Kirche dürfte es in der Tat auch ein offizieller Kündigungsgrund sein.


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

@dejay

Vielleicht steh ich grad auf dem Schlauch, aber was hat jetzt der zusätzliche Text an zusätzlichen Erkenntnissen gebracht oder gar die getroffene Aussage negiert?

Es geht darum, dass auch bei außerdienstlichen Besuchen auf einer Sex-Seite, der Arbeitgeber auf die Idee kommen kann, dass das Verhalten in der Freizeit eine persönliche Eignung für den Job ausschließe.

Wir sind hier bei poppen.de und nicht bei Facebook oder Twitter, auch geht es nicht um das Ausplaudern von Geschäftsgeheimnissen, insofern verstehe ich nicht, was der zusätzliche Text an weiteren relevanten Infos zur Diskussion bei poppen.de gebracht hat.

By the way: Ich zitiere immer nur das Allernotwendigste. Das verhindert auch nur in die Nähe eines Verdachtes einer Uhrheberrechtsverletzung zu kommen. Das Einstellen des kompletten Artikels wäre nicht erlaubt!


Geschrieben

@stromer23

"Es geht darum, dass auch bei außerdienstlichen Besuchen auf einer Sex-Seite, der Arbeitgeber auf die Idee kommen kann, dass das Verhalten in der Freizeit eine persönliche Eignung für den Job ausschließe."

Außerhalb der Arbeitszeit könne der Arbeitgeber einen lebhaften Gebrauch von Twitter, Facebook oder anderen Diensten nicht einschränken, untersagen oder sanktionieren, betont die Kölner Arbeitsrechtlerin Wisskirchen.

[COLOR=Black]Grundsätzlich kann er es also nicht. Und da dieser Satz bei Dir gefehlt hat, erweckt es den Anschein, als ob er dies könne. Erst unter bestimmten Umständen, die auch Einfluß auf den Arbeitgeber haben, darf er die von Dir genannten Maßnahmen ergreifen. Und da dann auch völlig zu Recht.

Ich sprach auch nicht von einem kompletten Artikel. Lediglich der zusammengehörende Absatz.
[/COLOR]


Geschrieben

Das mit den grundsätzlichen Freiheiten führt häufig in die Irrwege. Das hängt damit zusammen, wie unser Rechtsstaat aufgebaut ist.

Grundsätzlich sind wir alle toootal freie Menschen. In allem.
Art 2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.


Grundsätzlich dürfen wir ALLES sagen.
Grundsätzlich dürfen wir ALLES tun.

Dann werden aber unsere Rechte immer unter bestimmten Umständen eingeschränkt. Z.B. die innerörtliche Höchstgeschwindigkeit eingeschränkt.
Grundsätzlich herrscht Meinungsfreiheit. Wer aber in einem öffentlichen Blog sich herablassend zu seinem Arbeitgeber äußert, riskiert eine legale Kündigung.

Und wir diskutierten hier über Umstände, die durchaus zu einer Einschränkung gewisser Grundrechte führt - und nicht über Facebook.

Ein Einfluss auf den Arbeitgeber kann immer dann konstruiert werden, wenn der Betroffene Kontakt nach Außen, zu Kunden etc. hat, was in unserer Dienstleistungsgesellschaft häufig ist. Ein Einfluss zum Arbeitgeber könnte man auch dadurch konstruieren, wenn Kollegen oder der Chef glaubhaft versichern nicht mehr vertrauensvoll mit einem solch unmoralischem Mitarbeiter zusammen arbeiten zu wollen.
Und selbst, wenn du den Prozess vor dem Arbeitsgericht gewinnst, mehr als eine Abfindung wird es nicht bringen.

D.h. ja noch lange nicht, dass ich diese Einschränkungen meiner Grundrechte für gerechtfertigt halten würde.


Geschrieben

Hallo,
so waghalsig finde ich es nicht, man muß nur aufpassen, was man wo einstellt und ob Konsequenzen drohen könnten.

Um die Konsequenzen möglichst gering zu halten, besteht ja die Möglichkeit, ein Bild teilweise zu verfremden, so daß man nicht mehr erkannt wird, aber das Gesicht dennoch erkannt werden kann.

Grausam sind die schwarzen Balken über den Augen.
Das erinnert mich an Fotos von Opfern oder Verbrechern in den Medien.

Mit dem kostenlosen Programm IrfanView kann man z.B. innerhalb Sekunden Bildausschnitte verpixeln

Und wenn man schon am bearbeiten von den Bildern ist, kann man auch gleich seinen Nick mit ins Bild setzen, um es Bilderdieben ein wenig schwerer zu machen.
Dafür benutze ich das ebenfalls kostenlose Programm Gimp.


Geschrieben



Wer es sich nicht leisten möchte, erkannt zu werden, sollte keinesfalls ein Bild verwenden, auf dem er erkannt werden kann.

...

...oder man stellt Bilder ein, die nur von bestimmten Menschen erkannt werden können, lach. So wie mein Auge ....


Geschrieben

...oder man stellt Bilder ein, die nur von bestimmten Menschen erkannt werden können

Ja, das machen auch Männer gerne so. Und weil sie ihre ehrlichen Augen im echten Leben freimütig zeigen, sind hier oft nur die Details zu sehen, die man sonst nur bei intimer Bekanntschaft zu sehen bekommt.

(Übrigens auch eine Art Single-Nachweis, denn eine Partnerin würde gerade diese Details natürlich sofort erkennen.)

In dieser Präsentation liegt ein ganz erheblicher Vertrauensvorschuss von den Herren an die Damen. Schließlich geht es hier wirklich um das Eingemachte, um den Stolz des Mannes und um das Zentrum seiner männlichen Existenz und Identität.

Es hat eine gewisse Tragik, dass diese bewundernswerte Offenheit von einigen Damen so grässlich missverstanden wird und manchmal nur wenig freundliche Anerkennung findet.


Geschrieben

Ist schon Wahnsinn, vieviele Verschwörungstheoretiker hier vertreten sind. Leute, wenn ihr meint, dass ihr im Netz durchweg ausspioniert werdet, dann frage ich mich beim einen oder anderen, warum er sich überhaupt hier angemeldet hat, echt!


Geschrieben (bearbeitet)

...oder man stellt Bilder ein, die nur von bestimmten Menschen erkannt werden können, lach. So wie mein Auge ....



Das Auge hat was und macht neugierig


Ist schon Wahnsinn, vieviele Verschwörungstheoretiker hier vertreten sind. Leute, wenn ihr meint, dass ihr im Netz durchweg ausspioniert werdet, dann frage ich mich beim einen oder anderen, warum er sich überhaupt hier angemeldet hat, echt!


Beißt Sie auf dem Profilbild in die Holzscheite, oder möchte Sie evtl. auch Ihr Gesicht verstecken?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich würde KEIN Gesichtsbild einstellen.
Fakt ist, dass schon so einige Leute Ärger dadurch hatten. Einige kenne ich sogar selber. Die wurden vor ihren Freunden geoutet. Sowas lässt sich auch prima anonym machen (Screenshots eignen sich da auch gut).
Das sind keine Verschwörungstheorien, sondern können durchaus so geschehen. Ein Kollege sieht das Bild, macht einen Ausdruck und legt ihn anonym dem Chef vor. Wer weiß denn, dass er den Ausdruck gemacht hat und er auch bei poppen angemeldet ist?
Natürlich weiß jeder, dass wir alle auch sexuelle Wesen sind, aber möchte ich deswegen, dass jeder meine Vorlieben kennt? Die Antwort für mich ist ein ganz klares Nein.


Geschrieben


Um die Konsequenzen möglichst gering zu halten, besteht ja die Möglichkeit, ein Bild teilweise zu verfremden, so daß man nicht mehr erkannt wird, aber das Gesicht dennoch erkannt werden kann.



@Poppniete

Wie geht das denn, das Gesicht kann erkannt werden, ohne dass man erkannt werden kann? Das würde ich gerne erklärt bekommen, wie das funktioniert.


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