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Prostitutions-Entgelte nach oben offen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Eine Genfer Webseite weist, für die dort registrierten Sexworker, Tageshonorare von 3000 bis 8000 Euro aus.

Die Seite ist bei einem Billiganbieter (ca. 100 Euro pro Jahr) gehostet. Die Fotos sind in einem Studio entstanden und durchaus ansprechend. Die Entstehungskosten der Site sind bei villeicht 2000 Euro anzusiedeln.

Eine feste Adresse ist nicht angegeben wohl aber einige Mobiltelefone. Die Fixkosten betragen also unter 1000 Euro im Jahr.

Ein running Gag eine studentischen Frauen-WG?

Die Frage ist nun ob die Sexworker wohl fleissig gebucht werden?

Was denkt ihr?


Geschrieben

Genf ist ja ein teures Pflaster, aber man muss nicht alles glauben, was im Web zu lesen ist.

Nach oben gibt es tatsächlich keine Grenzen. In der Presse wurde mal von einem Staatschef berichtet, der sich in einen Hollywoodstar verguckt hatte. Er hat wohl etwa 300.000 Dollar für eine Nacht gezahlt. Ob's stimmt?


Geschrieben

Nach oben sind niemals Grenzen gesetzt? Wer sollte das denn tun?

Es gibt auch keine Grenzen bei Fußballer-Gehältern, bei Rennfahrer-Gehältern etc.


Geschrieben

Ja, irgendwann ist sicher auch der Punkt, wo es jemandem die Sache einfach nicht mehr wert ist. Ich denke, da gibt es schon irgendwo Grenzen.


Geschrieben

Verlangen kann man viel,es muß nur noch Dussel geben die das dann auch berappen

Susi


Geschrieben (bearbeitet)

Eine Genfer Webseite weist, für die dort registrierten Sexworker, Tageshonorare von 3000 bis 8000 Euro aus.


In den Rotlichtbezirken des Internet gibt es so manche Abzocke. Das, was Du schilderst, richtest sich wohl speziell an naive Damen, die als Anfänger einsteigen wollen. Ihnen werden absurd hohe Verdienstmöglichkeiten suggeriert.

Die Kohle kann man ihnen vielleicht gleich mehrfach aus der Nase ziehen. Angefangen bei der Mitgliedschaft in jener Webseite. Individuelle Gestaltung des persönlichen Angebots durch einen Webdesigner. Fotografen-Termine, damit auch wirklich professionelle Fotos...

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ganz spontan würde ich mal Brises Zielgruppenanalyse zustimmen.

Man kann den Damen ja dann immer noch schrittweise klarmachen, dass aller Anfang schwer ist und die Erfolgsleiter etwas mühsamer mit kleineren Entgelten erklommen werden muss.


Geschrieben

da gibt es schon irgendwo Grenzen.



die aber von angebot und Nachfrage geregelt wird. Aber wer sollte eine Obergrenze bestimmen? Man kann alles versuchen.


Geschrieben

Einen Anhaltspunkt für Marktwert finden wir zum Beispiel in denkwürdigen Hollywood-Produktion "Ein unmoralisches Angebot". Dort gibt es eine Nacht für 1 Mio Dollar.

Das furiose Erfolg des Filmes (immerhin drei goldene Himbeeren, Nominierungen für 4 weitere) lässt ahnen, dass die Grenze des Machbaren vielleicht sogar noch höher liegt.

"Pretty Woman" war dagegen ein stümperhafter Amateur. Nur $3.000 für eine Woche.

Auf jener Webseite in Genf kann man sicher beide Filme bestellen. Ich hätte sie unter "Ausbildung" -> "Lehrfilme" platziert.


Geschrieben

Ganz spontan würde ich mal Brises Zielgruppenanalyse zustimmen.



In diesem Fall würde ich das wohl auch


Generell sind solche Tagessätze aber nicht sooo ungewöhnlich - zumindest nicht im Bereich Edel-Escort.


Frau lucky


Geschrieben

"Ein unmoralisches Angebot". Dort gibt es eine Nacht für 1 Mio Dollar.


"Pretty Woman" war dagegen ein stümperhafter Amateur. Nur $3.000 für eine Woche.



Ich oute mich da mal als Robert-Redford-Fan: der könnte mich auch schon für 3000 euro die woche haben , ach was, 3 euro reichen!


Geschrieben

Mit der Aussage ist das €-Zeichen aber wirklich fällig. Auch wenn das Angebot nur an einen Adressaten gerichtet ist.


Geschrieben

€-Zeichen aber wirklich fällig.



Sobald "er" sich hier anmeldet!

Prickel, sagste Bescheid?


Geschrieben

Die Betreiber hier kuppeln nicht. Sie bieten lediglich die Möglichkeit der Eigenwerbung, die ja bereits stattfand.


Ich hab dann mal gescreent!


Geschrieben

Robert-Redford-Fan: der könnte mich auch schon für 3000 euro die woche haben , ach was, 3 euro reichen!

Rein hypothetisch (damit mich kein Bär in die Kostenpfanne haut) würde ich ein $ 3000-Angebot von Frau Roberts wohlwollend in Erwägung ziehen. Kost und Logis müsste natürlich extra gehen.


Geschrieben

Wir hatten das schon ein paar Mal. Es bleibt allerdings dabei:
Umsätze wie auch individuelle Einkünfte aus verhandelbarer Zuneigung sind Gegenstand ebenso nachdrücklicher Geheimhaltung, höchst grober Schätzung wie auch märchenhafter Phantasien Genaue Zahlen wird man wohl vergeblich suchen.
Dies dürfte nicht verwunderlich sein: Sex und Geld sind die Themen, bei denen am meisten gelogen wird. Wieso sich das plötzlich ändern sollte, wenn beides zusammentrifft, ist nicht erfindlich. Und die Hoffnung, dass sich das gegenseitig aufhebt, ist wohl noch unrealistischer.


Geschrieben

Generell sind solche Tagessätze aber nicht sooo ungewöhnlich - zumindest nicht im Bereich Edel-Escort.

Da habe -ehrlich gesagt- ich so meine Zweifel.

Aber da ich nicht der Scheich von Tonga bin, kann ich natürlich nicht kompetent mitreden.

Ab einem gewissen Finanzpolster mögen die Beträge für den Kunden nur eine relativ geringe Rolle spielen. Aber wer ein besonders dickes Konto hat, ist auch daran gewöhnt, dass andere davon schamlos naschen wollen. Man entwickelt Abwehr-Strategien, selbst wenn man nicht verarmen würde.

Es gibt auf jeden Fall genügend Frauen, für die solche Beträge absolute Traumgagen wären. Und es sind sicher auch genügend dabei, die ausreichende Talente hätten. Da regulieren sich die Preise gegenseitig nach unten.


Geschrieben

Ich habe mal so eine Frau kennengelernt, bei der die Tagesgage für reinen Escort bei 3000€ lag (ok...war vor der Finanzkrise ).

Sehr gute Bildung, mehrsprachig, immer dem jeweiligen Anlass entsprechend perfekt gekleidet - und heiß begehrt gerade bei älteren Geschäftsleuten aus Fernost (sie selbst war zu diesem Zeitpunkt 41 Jahre alt).
Da sexuelle Dienstleistungen extra bezahlt wurden, lag ein komplettes WE auch fix mal bei 15.000€.

Ich möchte allerdings auch nicht wissen, was die Gute allein an Ausgaben für Bekleidung hatte...



Frau lucky


Geschrieben



Es gibt auf jeden Fall genügend Frauen, für die solche Beträge absolute Traumgagen wären. Und es sind sicher auch genügend dabei, die ausreichende Talente hätten. Da regulieren sich die Preise gegenseitig nach unten.



Es gibt aber auch Bereiche, in denen es nicht auf nur das "Können" sondern auch auf Diskretion ankommt. Ich denke an diverse Skandale aus der Politik. Vermutlich kommt es hier auf Mundpropaganda und Bekanntheitsgrad an.


Geschrieben

...

Die Frage ist nun ob die Sexworker wohl fleissig gebucht werden?

Was denkt ihr?


Nix.
Warum sollte ich mir darüber den Kopf zerbrechen?


Geschrieben

Es gibt aber auch Bereiche, in denen es nicht auf nur das "Können" sondern auch auf Diskretion ankommt.

Stimmt. Und dort wird ein dauerhaftes üppiges Einkommen ein guter Grund sein, Verschwiegenheit zu wahren. Aber Loyalität/Verschwiegenheit kann man am Ende nicht kaufen. Zumindest nicht auf Dauer.


Geschrieben (bearbeitet)

Also unabhängig von Meinungen wird die theoretische Grenze immer Offen bleiben! Wie soll denn bitte der Gegenentwurf dazu aussehen?
Staatliche Kontrolle von Preis Leistungsverhältnissen und eine Weltweit Verbindliche Norm bzw. eine in Währung festgesetzte Wertigkeit von Menschen bzw. Sexualität?? Das ich nicht Lache!


Für mich sind solche Gedanken alleine schon ziemlich Gestört!
Genauso wie Menschen als Human Ressources zu betrachten!
Sollen die Leute die so Denken, erstmal in Therapie gehen und ihre eigne Menschlichkeit bzw. VERLETZLICHKEIT akzeptieren!

Es gibt schon Genug abgefahrenes Gedankengut im Zwischenmenschlichen, was auf Teufel komm raus Ernst genommen wird, obwohls ne Farce ist.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Manch eine Frau kann halt mit einer Spalte mehr verdienen als Axel Springer mit einer ganzen Zeitung.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich mach mal eine Gegenüberstellung.
Brustimplantate 1000 €
Botoxspritze 100 €
Chanellkostüm 1000 €
Pumps von Prada 100 €
Permanentes make-up 1000 €
Kniggekurs 100 €
Strippteasesupervision 1000 €
Sprachkurs: Pornisch 100 €

Nee, das rechnet sich nicht, 5000 Euro müssen da schon drin sein, ansonsten lohnt sich der ganze Aufwand doch gar nicht.
Die LPT-Haarentfernung beim Stylisten und die Köpermodulation incl. Nagelmoddellage habe ich noch gar nicht mitberechnet, so ab 40 wird das alles teurer, da ja schon mal die eine oder andere Delle beim Auftraggeber reklamiert werden könnte.
Uffs, der Job ist definitv ein Minusgeschäft, ich kann allein aus wirtschaftlichen Gründen jedem davon abraten!!!!!!!!!!!!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Also vom Eingangspost mal ausgehend-was haben die Hostkosten bzw Kosten einer Werbeseite mit dem anderen in dem Fall Entgeld der Damen zutun?!?! Nix aber auch rein garnix, hier werden wohl die Kosten für Dateseiten mit Werbeseiten verglichen also Äpfel mit Birnen!

Auf Werbeseiten fürs Gewerbe sind im allg. im Accountpreis alle Leistungen enthalten, jedenfalls bei den größten hier zb in Berlin.
Ohne Werbung im Netz geht auch in diesem Gewerbe nix, jeder der das Gegenteil behauptet hat für mich nun vom Thema garkeinen Schimmer, zumal auch die Krise hier sehr zu schlägt!
Zum Thema Preise, die Grenze ist nach oben offen, das war sie schon immer und wirds es auch immer bleiben.
Was die Ausgaben der Damen für ihr Kapital(Body) betrifft, auch das war schon immer so das das Betriebskapital mal salopp gesprochen gepflegt werden muss.
Und abschließend, mein Gott war es bei Poppen mal interressant im Forum-leider Jahre her und wahrscheinlich unwiederbringlich dahin!

mfg in dem Fall der männliche Teil


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