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Dioxin in Lebensmitteln


karniggel

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ist es wirklich so das der Verbraucher selbst schuld ist das es einen Lebensmittelskandal nach dem nächsten gibt ??

Ist es nicht eher so das Lebensmittel Billig sein müssen damit ein grosser Teil der Bevölkerung sich Fleisch überhaupt noch leisten kann ??

Muss es wirklich so sein, dass Lebensmittel nur dann günstig hergestellt werden wenn immer weniger Rücksicht auf die Herstellung genommen wird ??

Gruss dat Hoppelhäschen


Geschrieben

mit dem preis hat das gar nichts zu tun. das ist nur eine der üblichen verarschungen. die immer-gierigen versuchen auch bei höheren preisen so viel wie möglich für sich rauszuschinden.
die preisgestaltung ist...wie alles... relativ. da bei höheren preisen auch der umsatz sinkt, muss also wieder beschissen werden, um genausoviel wie bei hohem umsatz zu verdienen.

es zwingt ja nicht der verbraucher die hersteller zu niedrigen preisen, sondern die bekämpfen mit niedrigen preisen ihre konkurrenz.....

und ausserdem ist ja schon jetzt, auch in dem teuren zeugs, hin und wiedern bisschen gift.


Geschrieben

Ist es wirklich so das der Verbraucher selbst schuld ist das es einen Lebensmittelskandal nach dem nächsten gibt ??

Wer behauptet denn sowas? Natürlich nicht!!!

Ist es nicht eher so das Lebensmittel Billig sein müssen damit ein grosser Teil der Bevölkerung sich Fleisch überhaupt noch leisten kann

Es ist schon eher so, aber billige Lebensmittel müssen deshalb noch lange nicht verseucht sein. Das versucht auch unser Lebensmittelschutz zu regeln. Zuwiderhandlungen sind mindestens grob fahrlässig bis hin bewusst kriminell.

Muss es wirklich so sein, dass Lebensmittel nur dann günstig hergestellt werden wenn immer weniger Rücksicht auf die Herstellung genommen wird ??

Nein, mit Sicherheit nicht.

Im Übrigen wird gerade versucht, in Europa asiatische Esskultur
zu etablieren, (Insekten statt Fleisch) um der Problematik mit der fleischerzeugenden Industrie zu begegnen. Wird aber wohl noch Jahrzehnte dauern, bis dies bei uns eine produktionstechnisch relevante Akzeptanz findet.


Geschrieben

Ist es wirklich so [...]

Ist es nicht eher so [...]

Muss es wirklich so sein [...]



Wir freuen uns auf von Dir prägnant zusammengefasste Ergebnisse Deiner sorgfältigen Recherche zu diesem Thema - als Grundlage für eine Diskussion.


Geschrieben

Hast du auch etwas zum Thema beizutragen ??

Oder bist du immer nur Polemisch ???

Gruss dat Hoppelhäschen


Geschrieben

Hast du auch etwas zum Thema beizutragen ??

Oder bist du immer nur Polemisch ???


Ich bin polemisch bei schlechtem Stil einer Threaderöffnung. Zum Beispiel.

Davon ganz abgesehen:
Hast Du darüber nachgedacht, was Dein Thema in der Rubrik "Erotik, Sex und Nebenwirkungen" zu suchen hat?


Geschrieben (bearbeitet)

Hmm... ich kauf zum Beispiel gern Bio-Eier. Weniger weil ich auf Bio konditioniert bin, sondern weil ich den Geschmack von Fischmehl einfach widerlich finde.

Und jetzt hab ich lauter Bio-Eier im Kühlschrank und kann die nicht essen, weil das Futtermittel angeblich auch an Bio-Betriebe ausgeliefert wurde, aber man weiß ja nicht, an welche.

Naja, das einzige was ich als Verbraucher da machen kann, ist auf Eier zu verzichten.

Macht ja nix.

Dass große Teile der Bevölkerung sich kein Fleisch leisten können, wenn es nicht möglichst billig hergestellt wird, und die deshalb selber dran Schuld sind, wenn es zu Lebensmittelskandalen kommt...

Ich glaube, diese Argumentationsmethode heisst Marie-Antoinettismus. "Sollen sie doch Kuchen essen"


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hier ist die Rubrik: Diskussions- und Fragenbereich

Gruss dat Hoppelhäschen.

PS: Wenn du der Meinung bist das dieses Thema fehl am Platz ist.

Dann melde es doch einfach.

Ansonsten beteilige dich bitte am Thema oder lasse es sein.


Geschrieben (bearbeitet)

Sehe das so ähnlich wie popcorn.

Um wenigstens so einigermaßen wieder den Durchblick zu haben, was man ißt, würde nur der Eigenanbau helfen und sich wieder selbst Kühe und Schweine in den Stall zu stellen.
Ein Allheilmittel wär aber auch das ned, sondern lediglich geeignet, die Risiken etwas zu minimieren.

Selbst dann wär es so, daß man keine Gegenmittel hat gegen das, was an Gift vom Himmel herabregnet und mit dem Regen in die Böden und somit in die Nahrung gelangt.
Auch gegen Pollenflug von Gentechnikpflanzen wär man machtlos, da diese meine Grundstücksgrenze halt einfach ned zur Kenntnis nehmen würden.

Daß sich an den Machenschaften jemals was ändern wird, halte ich für eine Illusion.
Immer, wenn viel Geld zu verdienen ist, wird die Skrupellosigkeit siegen, und Mitwisser werden wiederum mit Geld manipuliert bzw. zum Schweigen gebracht. Etwaige Strafzahlungen (die eh ein Witz sind angesichts dessen, was man an Profit rausschlagen kann), werden hinterher einfach auf die Preise umgelegt.
Das is sozusagen ein perfekter Kreislauf und eine never ending Story.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Es vergeht praktisch kein Tag wo nicht diskutiert wird was man noch kochen kann.

Insbesondere wenn für Kinder gekocht werden muss.

Als ich erstmals davon hörte war mein erster Gedanke "Die müsste man..."

Und siehe da am nächsten Tag lese ich das jemand den gleichen Gedanken in die Tat umgesetzt hat und Anzeige wegen versuchten Mordes erstattet hat.

Wäre ich Hutträger ich würde ihn ziehen.

Hoffentlich zieht die Justiz das auch bis zum Ende durch.

Sollte ich bis dahin wegen fortschreitenden ignorieren der Rechtschreibfetischisten ebenfalls einsitzen dann können die die versucht haben mich aus Habgier zu vergiften auf was gefasst machen


Geschrieben

Und jetzt hab ich lauter Bio-Eier im Kühlschrank und kann die nicht essen, weil das Futtermittel angeblich auch an Bio-Betriebe ausgeliefert wurde, aber man weiß ja nicht, an welche.



Bio-Betriebe dürfen laut Eigenverpflichtung die fraglichen Fettfutter nicht verwenden; sollten sie es doch getan haben, wäre das der nächste Skandal...


Geschrieben (bearbeitet)

Um die Lebensmittelmafia in Deutschland in den Griff zu kriegen, bedarf es meines Erachtens vor allen Dingen eines, es bedarf des politischen Willens, daran wirkungsvolletwas zu ändern. Nur wenn ich da etwas ändern will, geht das nicht mit einer 1/8-Drehung eines klitzekleinen Stellrädchens.

Da aber leider der politische Wille in Deutschland wegkorumpiert ist, wird sich an dieser Front auch nichts tun. Hoch lebe die Bananenrepublik. Die Nachtwächterei des zahnlosen Papiertigers dauert neuerdings 24/7.

Bei der Gelegenheit fällt mir gerade ein, könnte man das Problem der Atommüllendlagerung nicht dadurch lösen, dass man die Brennstäbe in klitzekleine Einheiten portioniert und der rd. 7 Milliarden zählenden Weltbevölkerung in ihrem täglichen Essen verabreicht?

Dann bräuchten wir uns in Deutschland wenigstens in absehbarer Zeit keine Gedanken mehr um BSE-Skandale, Dioxinskandale, Rauchverbote und Stuttgart 21 zu machen.

Und das Problem mit der Überhand nehmenden Weltbevölkerung hätte man ganz nebenbei auch elegant gelöst.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Bio-Betriebe dürfen laut Eigenverpflichtung die fraglichen Fettfutter nicht verwenden; .



Stimmt.

Das es aber auch anders geht sieht man hier:

Der Landkreis Emsland hat einen Biobetrieb, der Konsumeier produziert, wegen zu hoher Dioxinbelastung gesperrt. Ursache für den Giftfund ist nach jetzigem Stand ein Futtermittel, mit dem die Tiere dieses Biobetriebes und die von fünf weiteren emsländischen Biobetrieben gefüttert worden waren.



Quelle: noz

Gruss dat Hoppelhäschen


Geschrieben

Quelle: noz



5 Mai 2010

.Das Futter hatte ein niederländischer Hersteller geliefert. Ein weiterer Betrieb aus dem Emsland hatte Jungtiere aus Nordrhein-Westfalen bezogen, die ebenfalls mit diesem Futter gefüttert worden waren. In allen sieben Unternehmen wurden Eier und Futter untersucht. Bis Mittwochabend lagen aber erst die Ergebnisse von sechs Eierproben vor. Auf Grundlage dieser Daten ist ein Betrieb von der Kreisverwaltung gesperrt worden. In den anderen wurde der Dioxingrenzwert nicht überschritten.

hat also mit dem aktuellem Skandal nichts zu tun.


Geschrieben

Es bezog sich jetzt nur darauf das BIO Betriebe eben doch anders handeln als sie es vereinbart haben.

Ausserdem war der aktuelle Skandal eigentlich nur der Aufhänger.

Es ist ja nun einmal so das es die Skandale nicht erst seit gestern gibt.

Sorry wenn es falsch rüberkam. Ich wollte mich nicht nur auf den jetzigen Skandal beschränken.


Gruss dat Hoppelhäschen


Geschrieben (bearbeitet)

Falls es sich bewahrheitet, was im Moment wohl nur ein plausibler Verdacht ist...

Falls ganz systematisch belastete Industriefette in die Nahrungskette statt in eine ordnungsgerechte Entsorgung gesteckt wurden...

Dann wäre das ein Skandal ersten Ranges und es wäre einfach nur kriminell. Das hätte mit einer Reaktion auf Kostendruck genau so wenig zu tun, wie ein Hartz-IV-Empfänger, der sich wegen seiner Notlage genötigt sieht, einer Oma im Park die Handtasche zu klauen.

Wer aber in den allgemeinen Bedingungen der Massentierhaltung einen Skandal sieht, der kann sich als Verbraucher von einer Mitschuld nicht frei sprechen. Diese Verhältnisse sind bekannt, und die Ursachen dafür liegen tatsächlich in einem Kostendruck, der vom Verbraucher über die ganze Lieferkette bis hin zum Erzeuger wirkt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

wenn du alles nicht mehr kaufst, wo dir die "verhältnisse" bekannt sind, dann wirst du ganz einfach verhungern......
dann darfst du auch nicht mehr tanken...und keinen rasierapparat in die steckdose stöpseln.....


Geschrieben


Ist es nicht eher so das Lebensmittel Billig sein müssen damit ein grosser Teil der Bevölkerung sich Fleisch überhaupt noch leisten kann??


dann würde ich mich fragen warum zum beispiel in einer "normalen" pizzaria kein echter käse oder kein echter schinken auf der pizza liegt , oder sich bei einer "normalen" dönerbude mit ebenso "normalen" preisen gammelfleisch auf dem spieß dreht .

meiner meinung nach ist es ein trend unserer zeit den gewinn immer weiter zu maximieren , die schnauze nicht mehr voll zu kriegen und das gelingt natürlich am besten wenn man müll und abfälle aufkauft und diese zu hochpreisigen "lebensmittel" verarbeitet .

ich bin mir übrigens ziemlich sicher das wir immer nur die spitze des eisberges sehen und überhaupt nicht mitbekommen was da alles an uns verfüttert wird .

um mal ein beispiel zu nennen :
lest euch mal die inhaltsangabe eures im guten glauben gekauften kaffee's durch wenn ihr euch bereits gemahlenen besten "bohnenkaffee" kauft .
in vielen fällen werdet ihr feststellen das die packung nur 87 oder 89 prozent kaffee enthält , der rest sind beigemengte (und erlaubte) zusatzstoffe .

oder ist allgemein bekannt das sägemehl ein durchaus erlaubter und benutzter zusatzstoff zur streckung von wurst ist ???

na ja , und nun hat man eben auch dioxinhaltigen müll verarbeitet .

mahlzeit .


Geschrieben

wenn du alles nicht mehr kaufst, wo dir die "verhältnisse" bekannt sind, dann wirst du ganz einfach verhungern...

Ein oft gehörtes Argument: Alles ist sooo schlimm, dass die Sache völlig hoffnungslos ist.

Weiter geht der Gedanke dann meistens: Man kann ohnehin nichts ändern. Also lassen wird es wie es ist, und machen weiter wie bisher.

(Heute habe ich irgendwo gelesen, dass eine Nothilfe (wie das immer so ist) mal wieder die eigentlich Bedürftigen gar nicht erreicht hat. Auch da geht die übliche Argumentation weiter: Also ist der ganze Spendenquatsch unsinnig, wenn ...)

Mit Argumenten dieser Art entlastet man das eigene Gewissen. (Bis zu einem gewissen Maß ist das verständlich. Man kann nicht im permanenten Bewusstsein der Unvollkommenheit der Welt leben und permanent daran leiden.)

Aber wenn ich immer wieder Menschen treffe, die mit solchen Überlegungen ALLES abwehren, dann kann ich gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.


Geschrieben

Längst ist die Produktion von Nahrungsmitteln ein industrieller Prozess und die Zulieferkette wird immer unüberschaubarer. Hierin und in den globalen Beschaffungsoptionen steckt weitaus mehr Potential, auf unlautere Weise und auf Kosten der Verbraucher zusätzliche Gewinne zu machen, als im Verbraucherverhalten selbst.

Haben die Verbraucher gefordert, dass in alle möglichen Lebensmittel Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und und und gemengt werden oder ist das ein Ergebnis industrieller Massenproduktion?

Dass Verbraucher preisgünstig einkaufen wollen als Ursache für den Qualitätsverfall darzustellen, ist barer Unsinn.
Wir bezahlen für Rindfleisch seit dem BSE-Skandal weitaus höhere Preise - angeblich wegen der gestiegenen Qualitätskontrolle!
Barer Unsinn! Keine Metzgerei nimmt ein Rind an, das älter als 2 Jahre ist - und bei jüngeren Rindern kann ein BSE-Test nicht vorgenommen werden. Mastkälber werden weiterhin quer durch Europa verschoben - eben nur mit Ohrmarke dran.
Vorgeblicher Verbraucherschutz wird sogar für verstecke Teuerung benutzt!

Das Problem ist politisch gewollter Mangel an Transparenz!


Geschrieben (bearbeitet)

Bingo, Ballou!

und ein Verbraucherschutzminister (es wär egal, wer) hat die Aufgabe, die Industrie vor dem Verbraucher zu schützen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ein oft gehörtes Argument: Alles ist sooo schlimm, dass die Sache völlig hoffnungslos ist.

Weiter geht der Gedanke dann meistens: Man kann ohnehin nichts ändern. Also lassen wird es wie es ist, und machen weiter wie bisher.

(Heute habe ich irgendwo gelesen, dass eine Nothilfe (wie das immer so ist) mal wieder die eigentlich Bedürftigen gar



das ist eine billige schutzbehauptung der politik... genauso, dass man nur die "richtigen" wählen müsste...

die zustände sind aber deutlich mafiös.
man hat, wider allen sonntagsreden, systematisch alles kaputt gemacht. fast gibt es keinen "kleinen" bauern mehr.....keinen schlachter, keine gärtnerei.
Monsanto +co sind es und wer dann noch mithalten will, der verarbeitet irgendwelchen müll zu futter und lebensmittel. sogar die wissenschaft mischt mit: und beweist dann noch, dass man mit den exkrementen der einen tierart die andere ernähren kann.

und daran ist dann der verbraucher schuld. nein, das argument gilt bei mir nicht.
und wenn der verbraucher dann die hohen preise präsentiert kriegt, dann soll er kostenbewusst einkaufen...

nee....soooo nicht!!!!


Geschrieben



Ist es nicht eher so das Lebensmittel Billig sein müssen damit ein grosser Teil der Bevölkerung sich Fleisch überhaupt noch leisten kann ??


MUSS denn jeden Tag Fleisch auf den Tisch. Früher gabs auch nur 1-2 x die Woche Fleisch


Geschrieben

Einkaufserlebnis im örtlichen Großmarkt von heute:

1kg Lauch 2,49 €
1 kg Leberkäsbrät roh zum Aufbacken 2,50 €
1 kg Wirsing 1,49 € davon ca. 1/3 Abfall = 2,29 € für den essbaren Anteil

Merke: je naturbelassener die Produkte, desto teurer sind sie inzwischen. Warum wohl?


Geschrieben (bearbeitet)

Hallo ihr popper ,
Panik langsam runterfahren !

Immer das hinter her gekaspere von verbrauchern zu denen ich auch gehöre nervt mich ,genau so wie die panik mache von der presse !

Die lebensmittelkontrolle , und zwar die staatliche hat funktioniert und das dioxin gefunden ,bis hin zu der firma die den scheiß auch in die futtermittelkette gebracht hat !!!

Ergo kontrolle funktioniert sogar gegen erhebliche kriminelle energie !!
Das die erst mal ergebnisse bekommen wenn sie proben aus einem schlachtbetrieb,großhandel ,einzelhandel oder durch einen tip von insidern bekommen und die untersucht haben ,liegt einfach in der natur der sache !
Das gilt aber auch für gemühse backwaren ,teigwaren usw. ,was da so alles aus dem verkehr gezogen wirt !! Auch Bioware ,manche importware an südfrüchten würde nie durch eine rückstandsuntersuchung mit herkunft innlandeuropa kommen auch übersee bioobst ,mus nur neben einem container der entsprechend mit zB.: dixinhaltigen conservierungschemikalien behandelt wurde gestanden haben !!!

Was ich als wirklichen Skandal sehe ist das die ganzen Zertificirungsinstitute die ein produzent vom Bauern über die verarbeiter bis zum Lebensmitteleinzelhandel wieder nichts bemerkt haben ,wieder geld von den bauzern eingeschoben haben aber wieder keinen schadensersatz leisten müssen weil sie nichts getan haben ,nichts bemerkt haben weder QS noch GlobalGap hat irgend was gebracht kostet aber jeden Bauern mal Ganz schnell einen 1000er im jahr und wirt ihm von seinem marktpartner vorgeschrieben wenn er den 5 großen LEH in deutschland irgendwas liefern will !
Der LEH schiebt aber die Haftungsansprüche auf die bauern zurück ,denen letzt endlich aber die zertivizierung gar nichts bringt sondern nur die staatsanwaltlichen und letztlich die gerichtlichen ergebnisse ob er haftet oder nicht !

Ob der verbraucher daran schuld ist ,ja natürlich ,jeder der sich als mündiger bürger und verbraucher outet und bei den 5 großen und seinen töchtern einkauft unterstützt die gleichmacherei , da wirt dem produzenten das futterwerk vorgeschrieben das schlachthähnchen die gleiche fleischfarbe und eier die gleiche dotterfarbe haben das kann nähmlich durch andere herkunft der futterrohstoffe schon fariieren und im neonlicht der einkaufsmärkte sieht das fatal anderst aus und iritiert den kunden bei der kaufentscheidung !


Ob man das braucht das sich der verbraucher noch ein stück fleisch auf den teller leisten kann ???

NEIN

For 20 jahren hat fleisch viel mehr gekostet als heute ,und es wurde nicht weniger gegessen aber weniger weggeworfen !
Weggeworfen wirt es in erster lienie vom verbraucher selbst ,weil er viel mehr kauft als er essen kann und will !
Weggeworfen wirt vom einzelhandel weil aufschnitt der mal in der theke aufgeschnitten ausgelegen hat nicht mehr in den verkehr gebracht werden darf !!!

Mal ein Erzeugerpreis übersicht !

Jungbullen geschlachtet mit konochen je Kg 1,77-3,99 euro
Weibliche schlachtrinder " " " " 1,66-3,45 euro
Kühe " " " " 2,00-2,80 euro

Schweine " " " " 0,92-1,71 euro

Und mal wochenmarkt preise

eier 18-35 cent/st
hähnchen 3,60-590 KG
kaninchen 7,00-9.80 KG
Puten 3,49-8,90 KG


Kartofffeln o.8o-2,50 KG
Gemühse 1.20-5,50 KG


Woh kann mann sich da was nicht mehr leisten ,frage ich mich da !!!
Ein kilo sesonales gemüse, ein kilo kartoffeln und ein kilo fleisch sind ja wohl oder übel selbst auf dem wochenmarkt und beim hanwerklichen metzger ab irgend wo 5,60 euro zu haben .
Dann hat man drei kilo ware eingekauft, wo ich mich schon frage ob das nicht eine menge ist die einem drei personenhaushalt nicht leicht zwei mahlzeiten reicht!
Das kilo äpfel kostet übrigens so zwischen 1,30-2.50 euro und das kilo zwiebeln zwischen 0,80-2.50 euro ,ein kilo mehl sind von 0,49-1,2 euro zu haben !

Die frage ist braucht ihr den supermarkt um dort einheitsprodukte zu kaufen ?
Die antwort ist leider Ja ,braucht ihr weil ihr zu 60% gar nicht mehr in der lage seit aus den rohprodukten noch etwas genießbares zu kochen, weil es euch zu viel mühe macht zum bäcker zu laufen oder beim metzger zu warten bis für euch das aufgescnitten wirt was ihr haben wollt ,und weil ihr es auch nicht kaufen würdet weil es nicht so aufgepeppt ausieht wie die richtig beleuchtete supermarktware !!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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