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Dom sein ist auch nicht leicht


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 27.1.2016 at 03:55, schrieb sechsgeiler:
vor einer Stunde, schrieb Seelenwanderin:

Diese Sexualität hat m.E. etwas mit Achtung, Respekt und Höflichkeit zu tun.........und wenn es beide Menschen, jeder seinem Part entsprechend umsetzt, dann erübrigt sich die Hingabe und Unterwerfung des Bottom´s von ganz alleine, weil er es (für ihn richtigen Partner) gerne macht und der Top es gerne annimmt

genauso ist es...diese Sexualität basiert auf diesen deinen genannten Grundlagen... alles andere ist Tinnef... der eine kann ohne den anderen nicht sein und beide haben das Bewusstsein ihrer eigenen Neigung entsprechend zu  leben und ggf zu agieren.. das war schon immer so... das was sich heute einem  Trend folgend so manches mal als Dom bezeichnet ist oft nichts als Schall und Rauch...wie gut das meine Sklaven sich ihrer Position durchaus bewusst sind.. sowie  ich mich meiner Verantwortung ihnen gegenüber....

 

Geschrieben

diese Kriterien kann nun aber jeder erfüllen, auch vanillas, u.U. sogar ohne große Rhetorik.

dominieren heißt auch eher etwas einfordern als etwas gegebenes hinzunehmen.

Geschrieben

Guten Morgen,

oh ja, Dom sein ist nicht einfach. Erst recht als Neulingt nicht wenn man es ernsthaft möchte!

Denn dazu gehört zum ersten die eigene innere Einstellung! Zu aktzeptieren das die Unterwerfung ein Geschenk ist, ein Geschenk welches man sich verdient, wo man ihr den Respeckt erweisen muss, vertrauen findet und rücksicht nimmt! Dazu kommt aber das wichtigste, das miteinander reden.... was aber auch sehr prickelnd sein kann, denn man kann es als Vorspiel nutzen. ;-)

Wer einfach nur eine benutzbare Person sucht, sucht keine Sub sondern ein Fuckbudy die er nur benuten kann. Klar gibt es das auch im BDSM Bereich und gehört zum Spiel mit dazu, aber es ist zumeist viel mehr. Immer abhängig von den eigenen und ihren Vorlieben.

Liebe Grüße

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Big_Daddy_Dom74:

Guten Morgen,

oh ja, Dom sein ist nicht einfach. Erst recht als Neulingt nicht wenn man es ernsthaft möchte!

Denn dazu gehört zum ersten die eigene innere Einstellung! Zu aktzeptieren das die Unterwerfung ein Geschenk ist, ein Geschenk welches man sich verdient, wo man ihr den Respeckt erweisen muss, vertrauen findet und rücksicht nimmt! Dazu kommt aber das wichtigste, das miteinander reden.... was aber auch sehr prickelnd sein kann, denn man kann es als Vorspiel nutzen. ;-)

Sehr gut erkannt. So sollte es sein, und so finden auch beide ihre Erfüllung darin.

vor 2 Stunden, schrieb Big_Daddy_Dom74:

Guten Morgen,

Wer einfach nur eine benutzbare Person sucht, sucht keine Sub sondern ein Fuckbudy die er nur benuten kann.

Liebe Grüße

Und zum verdreschen, wie ich Lust und Laune habe. Genau das Bild haben leider viele von einer Sub. Das sind dann die jenigen, die meist hinter so Aussagekräftigen Inserate stecken, wie "Bin Dom, suche tabulose Sub", und sich Sir oder Dom nennen.   

Geschrieben

ähmmmmm das ich nicht auf der sogeannten Worschtsupp´ daher geschwommen bin und mir absolut bewusst bin wer in welcher "Stellung" (ich nenne es Part) seine "Rolle" hat, ist mir absolut bewusst.

 

Mir ist vollkommen klar, dass diese Attribute ein Teil von BDSM sind und noch mehr dazu gehört. Ich versuchte zu verdeutlichen, was m.E. auch wichtig ist.

 

@Magic_Mind

Mir ist vollkommen bewusst, dass der dominante Part etwas einfordern kann und wird.........(sollte hier ein Wort zur Verständigung fehlen, darfst Du es gerne einfügen) und der devote Part dies hinzunehmen hat............hier alledings betone ich immer (immer wieder) unter Berücksichtigung der Tabu´s und Grenzen. Wobei sich Grenzen verschieben können (sollte auch hier etwas fehlen am verständlichen Wort, dann bitte ergänzen, danke)

 

vor 2 Stunden, schrieb Big_Daddy_Dom74:

... Zu aktzeptieren das die Unterwerfung ein Geschenk ist, ein Geschenk welches man sich verdient, wo man ihr den Respeckt erweisen muss, vertrauen findet und rücksicht nimmt! Dazu kommt aber das wichtigste, das miteinander reden....

Ich spreche nicht ab, dass die Unterwerfung ein Geschenk ist........und wann kann man sich unterwerfen? Wenn die Achtung, der Respekt, die Höflichkeit, das Vertrauen.....(beliebig erweiterbar) vorhanden ist. OK, dann spreche ich für mich: Ich kann, werde und will mich nicht jemanden unterwerfen, den ich nicht für mich als dominant erachte/dem ich mich nicht beugen würde/dem ich eine Führung abspreche .........(beliebig erweiterbar).

 

Es geht hier zwar nicht um mich, doch scheint es mir, dass ich mich missverständlich ausdrücke und somit versuche es zu verdeutlichen. Denn es scheint mir m.E. manche Wörter und/oder Erklärungen von mir auseinander genommen zu werden..........also weiter im Text..........Reden, ja reden ist m.E. auch sehr wichtig. Wie soll sonst Top und Bottom wissen wo sie sich befinden/befunden haben/ hin wollen in der Sexualität, die nicht zwingend mit einer sexuellen Handlung zu tun hat (um auch hier jedem Gerecht zu werden, der in meinen Worten wieder etwas vermisst, es als Tinnef abtut oder sonst dergleichen. Sollte etwas fehlen, dann das Wort ersetzen oder einfügen, danke)

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Big_Daddy_Dom74:

...oh ja, Dom sein ist nicht einfach. Erst recht als Neulingt nicht wenn man es ernsthaft möchte!...

 

Das verstehe ich nun nicht.

Entweder bin ich dominant (und hier spreche ich nicht nur die Sexualität/Neigung an) oder nicht. Entweder habe ich Führungsqualitäten oder nicht. Wenn ich weder dominant bin und/oder Führungsqualitäten habe und diese dann bei einer Frau umetzen möchte, würde ich als Sub diesen Mann nicht ernst nehmen, würde mich seine Dominanz nicht ansprechen, würde ich ihm sagen, dass seine Dominanz aufgesetzt ist.

 

Ist oder möchte man/N nur dominant sein, dann frage ich provokant nach, wo es einen Kurs gibt, der aufzeigt und vermittelt, wie man Dominanz lernt.

 

Geht es allerdings auch um Sadismus, dann kann man lernen, wie man mit Schlaginstrumenten umgeht. Man kann z.B. einen Bondagekurs belegen (wobei ich das nicht umbedingt nur dem Sadismus zuordne),  usw.

 

Entweder man/N (oder auch Frau) ist dominant, hat Spass seinen Gegenüber zu führen, zu erforschen wie weit er gehen kann, ihn/sie zu beobachten wie er/sie auf gewisse DInge reagiert , wie weit ein Vertrauen ausgereizt werden kann (ist es wirklich grenzenlos?) und seine Lust daraus zieht oder man ist es nicht. Meines Erachtens wird der sogenannte dominante Part, der seinen devoten Part achtet und respektiert, von alleine auf die Reaktionen achten, was dem Bottom gut tut, wo er seine Erfüllung findet, was ihn abstösst, was er nicht gerne macht, wo eine Schmerzgrenze erreicht ist usw. usf (auch hier wieder beliebig für jeden austauschbar/einfügbar/erweiterbar).

 

Fazit für mich: Dominanz kann man nicht lernen. Entweder spricht mich eine Dominanz an oder auch nicht.

 

Daher sollte m.E. auch die Aussage von Dummdoms und Möchtegernsubs überdacht werden. Denn ich kann nicht sagen (vorausgesetzt die Dominanz eines Tops spricht mich nicht an) "Du bist ein Dummdom". Nur weil er meine Vorstellung eines Tops nicht gerecht wird?! Weil mir etwas zum Vertrautwerden fehlt?! Weil mir seine Sichtweise und Meinung missfällt?.........wieder beliebig erweiterbar.........!

 

VIelleicht bin ich ja für einen Top eine Möchtegernsub, weil ich für IHN nicht das verkörpere, bereit bin zu geben, zu viele Tabus habe usw. usf.

 

Wo fängt ein Dummdom an und hört eine Möchtegernsub auf?

 

Ach, vielleicht sollte ich einen Kaffee trinken .......... B|

bearbeitet von Seelenwanderin
Geschrieben

jaja, die selbsterhöhung der subbies und ihr geschenk... :D

tatsache ist, das sich konträre neigungen gegenseitig bedingen.

wer da wem was schenkt, ist mir letztlich latte ;)

dominanz bedeutet für magic, einfordern und die macht und möglichkeiten, es durchzusetzen.

für mich bedeutet es, souverän und dennoch empathisch genug zu sein,  jemanden dorthin zu führen, wo ich ihn haben will :-D

im besten falle will derjenige sich auch genau dort haben, im fehlt nur  die anleitung dazu.

 

 

 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Ich spreche nicht ab, dass die Unterwerfung ein Geschenk ist........und wann kann man sich unterwerfen? Wenn die Achtung, der Respekt, die Höflichkeit, das Vertrauen.....(beliebig erweiterbar) vorhanden ist. OK, dann spreche ich für mich: Ich kann, werde und will mich nicht jemanden unterwerfen, den ich nicht für mich als dominant erachte/dem ich mich

Es ging hier nicht um die eigene Dominanz oder der Wirkung auf andere....

 

vor 8 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Das verstehe ich nun nicht.

Entweder bin ich dominant (und hier spreche ich nicht nur die Sexualität/Neigung an) oder nicht.

Ach, vielleicht sollte ich einen Kaffee trinken .......... B|

Noch einmal, es ging nicht um die eigene Dominanz oder der gleichen, sondern das man es nicht leicht hat als Dom.

Das man, wenn man es ernsthaft macht, nicht 50SoG als Vorlage nehmen sollte und das Frauen dannicht einfache Fickstücke sind.

Über den Rest können wir uns gerne unterhalten, am besten bei einem Kaffee!

Gruß

Big_Daddy

Geschrieben

ipsy36

 

beides was du nennst, schließt sich nicht aus und ich schließe es ebenso aus :)

 

@Seelenwanderin

 

kein  devote Part wird dies hinzunehmen, denn diese sind subdominant und brauchen genau die  " Doms " die  Unterwerfung ein Geschenk ansehen. die kommen da ganz schnell mit Grenzen und Tabus als Durchmittel oder psychischer Gewaltanwendung.

diesen "Doms"  bleibt doch gar nichts anderes übrig um nach außen entsprechend zu wirken.

nur die Submissiven werden es hinnehmen und als ein Geben und Nehmen verstehen.

Geschrieben
vor 51 Minuten, schrieb Magic_Mind:

beides was du nennst, schließt sich nicht aus und ich schließe es ebenso aus :)

 

ähm magic. der satz macht nicht wirklich sinn, oder?

ich lass es mir aber gerne erklären.

 

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb ispy36:

 

vor 12 Stunden, schrieb ispy36:

für mich bedeutet es, souverän und dennoch empathisch genug zu sein,  jemanden dorthin zu führen, wo ich ihn haben will :-D

im besten falle will derjenige sich auch genau dort haben, im fehlt nur  die anleitung dazu.

genauso sollte es laufen.....meine meinung

 

 

Geschrieben

ipsy36

stimmt :)  ich schließe es ebenso "nicht aus"

Geschrieben

ahhhhh. geht doch ;-)

wobei du  den eindruck erwägst , dass dir  das formen mehr liegt, als das führen.

 

ich würde eher sagen das formen folgt dem führen.. aber nuja, das sind eher unterschiede in der auffassung, die jeder für sich haben darf. solange es mit den entsprechenden menschen harmoniert.

 

Geschrieben (bearbeitet)

form follows function

sorry, ist berufsbedingt und etwas die Sichtweise eines Künstlers.

ohje, Harmonie, nein Danke, lieber Reibungsflächen :)

 

---

Zitieren

ahhhhh. geht doch ;-)

hast eigentlich Recht, eine Sklavin muss dran Schuld sein, wie immer, mal sehen was ich für die Strafe nehme *grins

Gute Nacht

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Big_Daddy

Es ging mir weder um Deine oder meine Dominanz! Es war eine Veranschaulichung, damit es eventuell besser verstanden wird, was es wohl nicht tat .......

Egal! Soll doch jeder machen was er will ;)

Geschrieben

eben, wer braucht schon diese ganzen kategorien :D

man bildet einfach gemeinsam eigene..... 

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Magic_Mind:

 

kein  devote Part wird dies hinzunehmen, denn diese sind subdominant und brauchen genau die  " Doms " die  Unterwerfung ein Geschenk ansehen. die kommen da ganz schnell mit Grenzen und Tabus als Durchmittel oder psychischer Gewaltanwendung.

diesen "Doms"  bleibt doch gar nichts anderes übrig um nach außen entsprechend zu wirken.

Lieber magic_Mind, genau darum geht es bei BDSM. Gegenseitiger Respekt, Vertrauen, Grenzen und Tabus akzeptieren. Zu erkennen, das auch Bottom ein Mensch ist, der verletzbar ist, und seine Erfüllung im Spiel auf Grund seiner Neigung findet, aber eben kein willenloser Gegenstand.

Du redest nur von vordern, und Bottom hat sich zu fügen. Was mit Bottom ist, scheint Dir völlig egal zu sein, Hauptsache Du kannst deine Macht ausüben.  

Geschrieben

und anderen Menschen lässt du keinen Respekt zu Teil werden und verachtest sie, beachtest nicht ihre Grenzen und Tabus ???

sorry, das hat mit BDSM gar nichts zu tun.

Vielleicht ist genau das dein Problem, natürlich kann es dann unter der BDSM Flagge auch nicht gehen. 

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Magic_Mind:

und anderen Menschen lässt du keinen Respekt zu Teil werden und verachtest sie, beachtest nicht ihre Grenzen und Tabus ???

Das habe ich nirgends behauptet, ich habe vor jeden Respekt, bei dir nicht mehr so, weil ich gerade solche Äußerungen wie diese nur kindisch finde. Du behauptest dinge, die ich nirgends geschrieben habe, verdrehst Aussagen, wie es dir gefällt. 

vor 23 Stunden, schrieb Magic_Mind:

sorry, das hat mit BDSM gar nichts zu tun.

Vielleicht ist genau das dein Problem, natürlich kann es dann unter der BDSM Flagge auch nicht gehen. 

Sorry, aber ich habe das Gefühl, Du willst hier gar nicht ernsthaft zum Thema beitragen, sondern nur stänkern. Anders kann ich mir deine Antwort hier nicht erklären.

Im übrigen lebe ich seit vielen Jahren in einer glücklichen BDSM Beziehung. Die deswegen so glücklich ist und schon lange hält, weil bei uns die Grundsteine, Respekt, Vertrauen und achtung der Grenzen und Tabus sind. 

Geschrieben

wenn man dann  mal wieder die virtuellen schwänzchen eingepackt hat, liesse sich vielleicht auch  feststellen,  daß nicht jeder weg gleich oder ähnlich sein muss.

letztlich zählt, wie es im konkreten miteinander funktioniert. und da kann magic genau so viel glück und  unglück mit seiner haltung haben, wie mister bond.

es kommt aber regelmässig zu unfeinheiten im austausch, wenn einer den anderen gegen seine  erklärte haltung missionieren will.

magic spielt gerne, vor allem mit den schublädchen. und manch ein braves forentier schnappt sich das hingeworfene knöchelchen.

 

ob sich dömmelchen nun zum erfüllungsgehilfen submissiver wunschzettelchen macht oder ein innerer antrieb so vehement und  allumfassend ist, dass auch extremere d/s - S/M Formen möglich, oder sogar unabdingbar sind, für die innerere glückseeligkeit..

 

wer mag sich denn da anmaßen,  was berechtigt und was nicht berechtigt ist?

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Für mich ist diese Diskussion ein wenig zu theoretisch und wirkt ja schon fast religiös, weltanschaulich, deshalb suche ich gerade mal nach praktischen Ratschlägen.

Ich selbst habe als Sub angefangen aber diese Rolle wurde mir eher aufgedrängt als das ich es wirklich war, doch diese gemachten Erfahrungen haben mir dann in meinem dominanten Leben sehr viel geholfen. Wie im echten Leben wo auch der erfahrenste Meister als Lehrling anfängt und die Werkstadt fegen muß.

Ich will damit sagen suche einen erfahrenen Dom und schau ihm über die Schultern oder aber begebe  dich einfach mal für einige Zeit selber in seine Hände,

Ansonsten gibt es genügend ernsthafte Interessensgruppen und Stammtische wo man dir sicher gerne hilft.

Ein letzter Rat , suche dir bloß deine Anregungen nicht im Internet bei diesen unzähligen Porno-Video Tubes denn das was du da zu sehen bekommst hat mit dem worüber hier so diskutiert wird  aber mal gar nichts zu tuen.

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