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Keine Beziehung wegen Krankheit


De****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

... allerdings erhalte ich generell keine Anschreiben mehr, kein Lächeln oder anflirten.


Wenn zwinkern auch glücklich macht, dann hör uff zu flennen .

Ganz ehrlich...
Ich sehe es wie einige andere hier. Es gibt Dinge, die für mich dann in den Kontakt passen, wenn man sich länger kennt, länger Kontakt hat, auch wenn dieser nur virtuell ist.
Ich selber hatte bisher in meinem Leben 3 Thrombosen, bin Schlaganfallrisikopatientin.
Das ist aber etwas, was ich niemandem auf die Nase binde, mit dem ich ein bissel hin und her schreibe, ohne denjenigen näher zu kennen, mit ihm schon einige Male gesprochen zu haben.
Denn das sind Sachen über die ich mit Menschen rede, dir mir wichtig sind.

Mach dich locker!
Wenn du das schon in einer deiner ersten Mails erwähnst, dann schreckt das sicherlich viele ab.
Wenn du jemanden kennenlernst, man irgendwann an dem Punkt ist, daß man sich einig ist, daß man sich real treffen will, dann ist immer noch genug Zeit darüber zu sprechen.
Und wer das nicht versteht... nunja... auch andere Mütter haben schöne Töchter .


Geschrieben

Der Knackpunkt fängt schon mal beim virtuellen Partner suchen an:

Letztlich ist es doch wie ein Katalog, aus dem man sich seinen Wunschpartner heraus sucht. Und dadurch sind die meisten eben verleitet, den möglichst perfekten Partner heraus zu filtern. Der erste WOW-Augenblick im Netz unterscheidet sich meiner Meinung nach vom ersten WOW-Augenblick im realen Leben. Weil man im Netz zum ersten Eindruck gleich sehr viel mehr Information dazu bekommt, als es beim ersten Blickkontakt in einer Bar etc. der Fall wäre.

Deshalb kann ich mich vielen hier anschließen:

Du hast die Erkrankung, wenn ich Dich richtig verstanden habe, momentan nicht akut. Zudem ist es keine ansteckende Krankheit, also kannst Du, meine Meinung, ohne schlechtes Gewissen etwas warten, bis Du die Erkrankung mitteilst.

Es bleibt natürlich das Restrisiko, dass auch dann noch das Interesse der Person sinken kann.


Geschrieben

Wenn zwinkern auch glücklich macht, dann hör uff zu flennen .


Mach dich locker!



Nu iss ja wieder alles gut. Jemand hat mich angezwinkert

Ich liebe Deine total sensibele und einfühlsame Art


Jetzt aber mal Spass beiseite. Ich bin schon etwas überrascht, wie unterschiedlich eine Aussage von verschiedenen Menschen aufgefasst und verstanden werden kann. Es ist aber durchaus lehrreich, und somit hat mir der Thread schon viel gebracht. Ich hatte mir ja vorab auch meine Gedanken gemacht, und wollte nur ehrlich, sachlich und ruhig erscheinen. Nun habe ich gelernt, das andere Personen unter Umständen etwas ganz anderes darunter verstehen.

- sucht Mitleid
- sieht die Krankheit negativ
- jammert
- ist verkrampft
- usw.

Alles Dinge, die auf mich überhaupt nicht zutreffen. Dann werde ich das Ganze noch einmal überdenken


Geschrieben

Hallo dejay,

Ähnlich wie DieFotografin77 sehe ich es auch, ich sehe Dich momentan für gesund an, und deswegen gibt es da auch nichts zu beichten.

Ich will Dir mal ein Beispiel aus meinem Freundeskreis verraten. Ich hatte einen sehr guten Freund, der hatte Darmkrebs. Als man das feststellte waren die Metastasen schon nach außen durchgedrungen. Die Ärzte sagten ihm, er hätte vielleicht noch ein halbes Jahr und auf die Frage, wie gut seine Chancen stünden, dass er doch die Krankheit überleben werde, antworteten sie ihm, weniger als 10%.

Daraufhin sagte er mir, das reicht ihm, wenn von hundert es auch nur ein einziger es schafft, dann ist ER der EINE, der es schafft. So hat er dann gelebt und auch gedacht. Er ist dann operiert worden, musste jede Menge Chemo über sich ergehen lassen und glaube es oder glaube es nicht, er hatte den Krebs besiegt. Leider ist er sieben Jahre später bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.

Ich glaube, die Art, wie Du selber über diese vermeintliche Risikozeit denkst, ist entscheidend für Deine Zukunft und von daher sehe ich auch wirklich keine Notwendigkeit, der Damenwelt im Vorwege etwas davon zu erzählen. Stelle Dir vor, Du hättest diese Vorgeschichte nicht, würdest eine bis dahin kerngesunde Frau kennenlernen, ihr wärt glücklich miteinander und zwei Jahre später würde sie zum Beispiel einen heftigen Schlaganfall erleiden. Da stellt sich doch auch nicht die Frage, hätte sie mir das vorher sagen müssen?

In diesem Sinne Dir alles Gute

Der Mann vom Paar


Geschrieben

Ich bin schon etwas überrascht, wie unterschiedlich eine Aussage von verschiedenen Menschen aufgefasst und verstanden werden kann. Es ist aber durchaus lehrreich, und somit hat mir der Thread schon viel gebracht. Ich hatte mir ja vorab auch meine Gedanken gemacht, und wollte nur ehrlich, sachlich und ruhig erscheinen. Nun habe ich gelernt, das andere Personen unter Umständen etwas ganz anderes darunter verstehen.
[...]
Alles Dinge, die auf mich überhaupt nicht zutreffen. Dann werde ich das Ganze noch einmal überdenken


Das ist wohl das Problem fast jeder Kommunikation: versteht der Empfänger das gleiche, was der Sender ausdrücken wollte?
Je größer die Gruppe der Empfänger ist desto breiter wird die Streuung der verstandenen Information.
Man kann nur versuchen Mißverständnisse zu klären und damit (konkret) Profiltexte immer feiner zu formulieren. Dafür muss man natürlich auch Feedback bekommen um mißverständliche Formulierungen zu erkennen und möglichst besser neu zu formulieren.


Geschrieben


Man kann nur versuchen Mißverständnisse zu klären und damit (konkret) Profiltexte immer feiner zu formulieren. Dafür muss man natürlich auch Feedback bekommen um mißverständliche Formulierungen zu erkennen und möglichst besser neu zu formulieren.



Deswegen ja der Thread Ich finde den Meinungsaustausch sehr positiv.


Geschrieben

Wenn ich Jemanden kennenlerne, dann muss ich nicht seinen kompletten Lebenslauf (vorher) kennen. Das ist letztendlich nur im Internet (egal welche Seite) so.
Im "normalen" Leben lernt man sich kennen, gefällt sich, kommt sich näher, hat vielleicht sogar Sex und langsam erzâhlt man von sich, von seinen Erfahrungen...und auch von seinen Erkrankungen!

Ehrlich gesagt, würde ich von deiner Krankheit (die schliesslich gar nicht mehr akut ist) gar nicht wissen wollen. Wozu auch? Wenn dann tatsächlich eine Zukunftsperspektive besteht, kann man immer noch darüber sprechen. Wenn es dann Liebe ist, bin ich mir sicher, dass viele Menschen bereit wären das Risiko einzugehen!


Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

ich habe leider die selben Erfahrungen machen müssen, nicht nur hier im Internet, sondern auch im waren Leben.

Ich selber bin (leider) Frührentner wegen einem Schlgnfall / Depresionen.

Wenn ich eine Frau kennenlerne, kommt meistens sehr schnell, was ich beruflich mache. Da ich nun mal ehrlich bin, sage ich ihr meine frühere Tätigkeit /Beruf, aber auch, das ich nun Frührentner bin.

In 90% der Fälle hat sich das/ein Treffen sich dann schon erledigt.

Der Rest... naja... lass uns Freunde werden... aber eine Beziehung? Neee, bloss nicht.

Mehrere sagten dann, das ein Frührentner halt ein Rentner ist und demnach auch wenig Geld hat. Was für ein Quatsch....

Naja, lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, das nich alle Frauen so sind.

LG Shaun


bearbeitet von Shaun_VIE
Geschrieben

Mag sein, dass das manchmal so ist, aber doch nicht zwangsläufig!
Ich habe meinen Partner in einer akuten Krankheitsphase (er) kennengelernt und trotzdem gesagt: ER ist es!

Gefühle lassen sich doch nicht steuern! Ich fühle mich zu einem Mann hingezogen, da ist es mir doch sch...egal, was er beruflich macht! Sicher gibt es Probleme, aber die sind doch da, um sie zu lösen!


Geschrieben


TE - sorry für OT - Damit beendet



Wie Du erkennen kannst, hat er sich für das OT entschuldigt. Deshalb bleibst nur noch Du übrig. Alle anderen waren nämlich sehr eng beim Thema. Für einen Feldzug müßte ich @Ballou ja jetzt in allen Threads zur Seite stehen. So lieb hab ich ihn einfach noch nicht. Da muss er alleine klarkommen. Hier geht es aber um mein Thema. Was Du aus welchen Gründen für Ideen entwickelst, tangiert mich noch nicht einmal am Rande. Mach für Deine Ideen doch einen eigenen Thread auf. Wenn Du nicht weißt, wie das geht, darfst Du mich gerne fragen.


Geschrieben


Meine Empfehlung an dejay:
erwähne deine Krankheit, aber nicht unbedingt so negativ, wie es hier jetzt rüber gekommen ist. Lass die möglichen Konsequenzen (X% Wahrscheinlichkeit in den nächsten Y Jahren zu sterben) weg. Wer dich näher kennen lernt wird dann noch genug von der Krankheit mitbekommen. Wer sich auskennt weiss was noch kommen kann und wird selber abwägen ob er stark genug für eine Wiederholung ist.
kurz: Sei ehrlich, aber betone nicht das negative.



Find ich gut!! Echt!
Ich wollt jetzt mal eben meine ersten Gedanken nach
dem Durchlesen des Postings preisgeben!!


Geschrieben

auch mal eben meinen Senf dazu geben

Krebs als Erkrankung schreckt sicher einige ab, die die Vorstellung von Chemo, Bestrahlung und Haarausfall etc haben.

Ich persönlich würde es NICHT beim allerersten Mailkontakt erzählen, denn dazu ist es in meinen Augen zu persönlich. Man weiß ja gar nicht, wie sich ein Mailkontakt weiterentwickelt.
Sicherlich ist es wichtig darüber zu sprechen, wenn man denn mehr Kontakt aufbaut.

Mir würde grade so viel zu dem Thema einfallen, aber das sprengt dann vollkommen den Rahmen hier


Geschrieben

Mich würde eher abschrecken, dass du hilflos mitansehen musst, wie jemand, der dir nahesteht, permanent leidet und je nach Krebsart und Krankheitsverlauf auch weiß, dass es nicht besser werden wird. Leider wirken schwere Krankheiten oft auch persönlichkeitsverändernd und du weißt eben nie, ob dein Partner damit gut umgehen kann, oder ob er depressiv oder gar bösartig wird. Außerdem ist natürlich auch die Angst und Unsicherheit belastend - man weiß nie, ob und wann diese Krankheit wiederkommt.

Allerdings wissen wir das natürlich auch bei uns selbst nicht! Vielleicht sind wir scheinbar "Gesunden" längst auch betroffen und wissen es nur noch nicht.


Geschrieben

Wie seht ihr das, und hier natürlich besonders die Frauen. Und so ehrlich wie möglich, bitte.



bei mir stand nie im profil, warum ich dick bin - sondern man[n] sah nur, das ich dick bin
das dieses bei mir durch einen gendefekt kommt, ich darauf berentet bin, erfuhren diejenigen meist erst in einem persönlichen gespräch - einen hats nicht abgeschreckt:-)


Geschrieben (bearbeitet)


Ich persönlich würde es NICHT beim allerersten Mailkontakt erzählen, denn dazu ist es in meinen Augen zu persönlich.

Mir würde grade so viel zu dem Thema einfallen, aber das sprengt dann vollkommen den Rahmen hier


Das habe ich mittlerweile gelernt. Ich hatte eigentlich seit der Diagnose nie Angst vor dieser Krankheit. Deshalb hatte sie auch nie abschreckende Wirkung auf mich. Und mittlerweile ist sie völlig normal für mich, genau wie der Umstand, das ich mittlerweile ne Lesebrille brauche. Ich habe einfach vergessen, das andere nicht daran gewöhnt sind.

Da das eigentliche Thema ja weitestgehend geklärt ist, können wir es sehr gerne um weiter Aspekte der Krankheit erweitern.


Mich würde eher abschrecken, dass du hilflos mitansehen musst, wie jemand, der dir nahesteht, permanent leidet und je nach Krebsart und Krankheitsverlauf auch weiß, dass es nicht besser werden wird. Leider wirken schwere Krankheiten oft auch persönlichkeitsverändernd und du weißt eben nie, ob dein Partner damit gut umgehen kann, oder ob er depressiv oder gar bösartig wird.


Für mich wäre es auch schwieriger, wenn meine Partnerin Krebs hätte. Man möchte so gerne, das es dem anderen besser geht, und kann praktisch nichts tun. Man ist wirklich hilflos.

Die Veränderungen gibt es natürlich. Da sind Menschen unterschiedlich. Ich selbst habe allerdings mein ganzes Umfeld immer wieder getröstet und aufgebaut. Besonders meine Mutter und meine Schwester, weil 6 Monate vor meiner Diagnose mein Bruder an Krebs gestorben war.


sondern man[n] sah nur, das ich dick bin
einen hats nicht abgeschreckt:-)


Ich bin auch nur auf den Gedanken gekommen, es zu erwähnen, weil man bei mir nichts sehen kann. Wäre es offensichtlich, wär mir dieser Gedanke wohl nie gekommen.

Freut mich sehr für Euch. Ist der eine der neben Dir auf dem Foto?


bearbeitet von dejay
Geschrieben

Hm, ich habe in meinem Profil ehrlicher Weise "Behinderung" angeklickt, aber das Profil wird kaum ernsthaft gelesen. Also erzähle ich in jedem Fall VOR einem Treffen, wo meine Problematik liegt und tatsächlich wenden sich sehr viele dann von mir ab. Wobei ich dazu sagen muß, dass ich ja auch keinen reinen Sexkontakt, sondern eher etwas Langfristiges suche.
Ja, es deprimiert mich durchaus, nicht meine Angst- und Panikstörung, sondern der Rückzug der vorher so Interessierten und ich mache es auch am Telefon nicht "schlimmer" als es ist, sondern bin eigentlich ganz fröhlich im Umgang mit dieser "Botschaft".


Geschrieben

Die Herangehensweise scheint bei Dir ja ähnlich zu sein, wie bei mir. Für Dich ist die Erkrankung auch ganz normaler Alltag. Vielleicht müssen wir da wirklich etwas umdenken.

Einige haben es ja richtig beschrieben. Jemanden im Internet kennenlernen unterscheidet sich doch erheblich vom realen Leben. Wenn ich in einer Kneipe, einem Restaurant oder im Park eine Frau treffe, gehe ich ja auch nicht mit der Begrüßung auf sie zu

"Ach übrigens, ich habe Krebs".

Bei Gegenseitig flirtet man ja erstmal und unterhält sich einfach ganz normal. Dadurch entsteht ja dann eine emotionale Ebene. Und dann wirkt das ganze wohl nicht mehr so abschreckend.

Im Internet hat man es ja mit völlig fremden Menschen zu tun.


Geschrieben

Im Internet tut man sich mit sehr vielen Dingen leichter, spricht Dinge an, die man real sicher nicht gleich auf den Tisch bringen würde

Mit Krankheit hat jeder einen anderen Umgang. Für mich als Krankenschwester ist Krankheit nichts schlimmes, aber ich hab ja auch täglich damit zu tun


Geschrieben

denn extra Portale dafür gibt es nicht und
würde es sie geben???? Würden wir das gut finden??? Ich
weiß nicht, ob es da nicht wieder dieses schöne Wort
"Ausgrenzung" mit einbezieht...



Ich glaube, da würden wir uns beide nicht anmelden. Das ist dann ja wieder wie im Ghetto


Geschrieben

Da wir ja schon bei Behinderungen sind: Es gibt Behindertenausweise natürlich auch bei Krankheiten, die nicht akut Lebensbedrohend oder gar wirklich groß einschränkend sind. Vielfach werden ja auch mehrere kleinere Wehwehchen aufaddiert um dann auf das Minimum von 50% zu kommen.

Was macht man mit Krankheiten, mit denen man 'normal' leben kann?
Wo fängt 'normal' leben an?

Ich habe Asthma. Mein letzter Anfall liegt aber Jahre zurück, weil ich vorsichtig lebe und zb. Allergene möglichst meide. (und natürlich Notfallspray immer griffbereit habe) Ein Arzt sagte mal: "Mit Asthma können sie alles machen, auch Urlaub in Nepal, sie sollten nur ihre Medikamente dabei haben und wissen wie sie anzuwenden sind."
Meine Frau hatte Diabetes seit sie 19 war. Sie ist damit so natürlich umgegangen (immer wieder zwischendurch Zucker messen, und Insulin mit Pen spritzen), dass es einigen Leuten in ihrem Umfeld überhaupt nicht bewußt geworden ist: "Wie du hast Diabetes? das hab ich ja noch nie gemerkt." "Ich habe in deinem beisein in den letzten drei Jahren immer wenn wir nach dem Sport auf ein Bier gegangen sind erst gemessen und dann auch gespritzt." Sie hat es einfach während des Gespräches gemacht, wie andere nebenbei ihre Brille putzen. Einschränkung im Leben: kaum.

Es gibt Krankheiten und Behinderungen, die man einem Menschen nicht anmerkt. Warum sollte man also darauf hinweisen?
Und genau so sehe ich auch eine so weit behandelte Krebserkrankung.
Ich weise ja auch normalerweise (Ausnahme: Schwangere) niemanden darauf hin dass ich mal Masern, Röteln, Windpocken hatte.
Oder auch andere Krankheiten, die immer wieder ausbrechen können, aber auch zwischenzeitlich auch ganz weg sein können: Herpesbläschen, Gürtelrose, ...


Geschrieben

Keine Weibchen will ein Männchen welches krank oder angeschlagen ist (und umgekehrt wird auch ein Schuh draus)! Egal was hier geschrieben wird -> "Natur ist Natur!".
Alles Andere ist Lüge!!!


Geschrieben

@Montry

Ich glaube, Du verwechselst da etwas. Wenn das Deine Meinung ist, ok, aber Deine Meinung hat mit Sicherheit keine Allgemeingültigkeit.


Geschrieben

Keine Weibchen will ein Männchen welches krank oder angeschlagen ist (und umgekehrt wird auch ein Schuh draus)!



das ist doch quatsch! Da gibt es genug gegenbeweise! Und das ist gut so.


Geschrieben

Sozialdarwinismus hat schon immer die schönsten Blüten getrieben!

Nicht einmal für die Tierwelt trifft diese Verballhornung evotionärer Grundregeln zu. Der Mythos vom stärksten Tier als Rudelführer und genetisch bevorzugten Paarungspartner ist auf den Menschen übertragen noch unsinniger.

Soziale Kompetenz, Emphatie, differenziertes Denkvermögen sind gerade bei längerfristiger Partnerwahl oft entscheidender als ein Gesundheitscheck.


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