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Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Gab das Thema schon? Dann sorry. Bitte dort anhängen.

 

Es gibt so viele Themen über Sex. So viele unterschiedliche Sexwünsche.

Und die meisten Threads "rund um Sex" sind von Männern geöffnet.

Dabei ist mir in den letzten Tagen ein Thread besonders aufgefallen.

Hier nur Sinngemäß : "meine Frau hat sich sexuell NICHT" weiter entwickelt". Deswegen zweifle ich an der Partnerschaft".

Jetzt die Frage an Euch : was ist in einer Partnerschaft wichtiger, um sie als positiv / gut / mit Perspektiven zu bezeichnen ?

Nur die sexuelle Weiterentwicklung ? Je exotischer und extremer, desto besser stehen die Chancen auf eine beständige / dauerhafte Patnerschaft ?

Muss der Mensch sexuell noch viel "offener" sein und alle möglichen Praktiken zumindest ein mal selbst erlebt zu haben, um dem Partner "gerecht"

zu werden ? Muss sich einer der Partner verbiegen und zu etwas überreden lassen, um eine (dadurch angeblich bessere) Partnerschaft zu erhalten ?

Oder sind doch die inneren Weiterentwicklungen für eine dauerhafte Partnerschaft wichtiger ?

Wo sehen sich die Sex "geprägten" Menschen, bspw PP, PT, GB, GH-Liebhaber ? Mit 75 Jahren die Sexpraktiken weiterhin auszuleben ?

Oder doch mit dem Lebenspartner, der viel mehr eine verwandte Seele ist, auf dem Sofa einen gemütlichen Abend zu verbringen ?

 

Die "ausgewogene" Balance zwischen Sex und den inneren Werten steht hier aber nicht zur Debatte weil das soll, zumindest in meinen Augen, als selbstverständlich gelten.

 

 

Geschrieben

Ich kann deinen Ausführungen nichts mehr hinzufügen, sie decken sich absolut mit meiner Meinung. Sex ist kein Leistungssport...

Geschrieben
Am Samstag, 2. Januar 2016, schrieb LaKarissa:

Hier nur Sinngemäß : "meine Frau hat sich sexuell NICHT" weiter entwickelt". Deswegen zweifle ich an der Partnerschaft".

Jetzt die Frage an Euch : was ist in einer Partnerschaft wichtiger, um sie als positiv / gut / mit Perspektiven zu bezeichnen ?

Nur die sexuelle Weiterentwicklung ? Je exotischer und extremer, desto besser stehen die Chancen auf eine beständige / dauerhafte Patnerschaft ?

 

Selbsverständlich ist Sex nur ein und nicht einmal der wichtigste Aspekt in einer Beziehung.

Trotzdem würde ich ein wenig an unserer (mittlerweile 38 Jahre andauernden) Beziehung zweifeln, wenn sich sexuell überhaupt nichts weiter entwickelt hätte.

Wir haben zwar beide unsere ersten erfarungen schon vorher gesammelt und unser erster gemeinsamer Sex war kein unwissendes Gestochere. Trotzdem haben wir uns gemeinsam weiter entwickelt, viel experimetiert, Neues ausprobiert, gemeinsam neue sexuelle erfahrungen gemacht.  Dabei geht es nicht um ein immer extremer oder exotischer, sondern um den Spaß am Sex und am Ausleben sexueller Phantasien.

Und wenn das eine oder andere Spielchen, das man gemeinsam ausprobiert hat, nicht beiden gefällt, dann wird es nicht wiederholt.

Aber gar nichts probieren und sich sexuell gar nicht entwickeln - das kann ich mir in einer Beziehung auch nicht vorstellen.

Geschrieben

Nun glaube ich ja, dass äußere Umstände nicht unwesentlich dazu beitragen können, sich gemeinsam nicht weiter zu entwickeln . Ich würde meinen, dass Frauen je nach Lebenssituation sich eher nicht weiterentwickeln ( können ) ,. Die Kinder, der Haushalt, die Sorgen ( falls finanzielle Nöte im Raum stehen ) ....umso Belastender der Alltag, desto weniger der Gedanke an Sex....

 

 -.  das würde erklären, warum viele Frauen ( so wie ich jetzt ) erst " aufwachen " wenn sie im fortgeschrittenen Alter sind. Sexualität ,respektive die Lust daran bei Mann und Frau, funktionieren zumeist eben doch nicht gleich und so kann ich mir gut vorstellen, dass so manche langjährige Ehe unter einem Mangel an ( ich sag es mal so ) gemeinsamen sexuellen sich weiterentwickelnden Aktivitäten leidet.....

Zumindest war das in meiner langjährigen Beziehung seinerzeit genau das Problem.

Er jammerte über zu wenig und uninteressanten Sex, beschrieb mir, was genau er sich wünschte - ich sah mich unter Druck gesetzt und konnte als berufstätige Mutter und Hausfrau seinen Trieben und Wünschen nicht folgen. Das Resultat : Ich fand Sex irgendwann einfach nur noch scheiße, hatte keinen Bock mehr drauf....schon gar nicht mit ihm. Bei ihm wurde es immer schlimmer, seine Sehnsucht nach Erfüllung seiner " Sexträume " wurde immer stärker... Es kam wie es kommen musste, wir trennten uns...

Ein Hoch auf Männer, welche in der Lage sind ihren Frauen sensibel und feinfühlig zur Seite zu stehen.

Jetzt bin ich 46. Ich habe wieder Lust auf Sex. Aber immer noch sind mir andere Dinge wichtiger.Ich beglückwünsche Paare, welche sich auch nach langen Jahren der Zweisamkeit die gemeinsame Lust auf und an Sex erhalten haben....

Geschrieben

man sieht doch bei den ersten malen ob man sexuell harmoniert / auf einer wellenlänge ist.

wenn es nach jahren immer noch nicht passt wäre es wohl richtiger zu sagen, dass man sich auf einen partner eingelassen hat der sexuell anders tickt. sowas merkt man idr aber gleich und nicht erst nach jahren.

 

 

Geschrieben

Magnifica, wenn es eine langjährige Partnerschaft ist / war, dann passiert es eben oft, dass einer von beiden ( oder beide ) sich weiterentwickeln...auch sexuell. Die Ideen, Wünsche und Vorstellungen verändern sich ....was am Anfang gut funktionierte, muss nicht zwangsläufig immer so bleiben...

 

* Verstehe gerade gar nicht, wieso ich den Thread noch einmal hier kopiert habe .... * Grübel *...." olle Technik "

 

**edit by mod - ich war so frei und habe das überflüssige Zitat des EP entfernt ;-) - Lingua, Team poppen.de**

Geschrieben (bearbeitet)

ich wüsste nicht bei was ich mich sexuell weiterentwickeln soll, ich bin vollständig entwickelt da wird sich nichts ändern.

kann ich deshalb nur schwer nachvollziehen dass man das nicht früher weiss

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@magnifica_70  du wirst doch hier nicht erzählen wollen, dass dein sexleben genauso ist wie vor 25-30 jahren und sich im laufe der jahre in keinster weise verändert hat

Geschrieben (bearbeitet)

@ mondkuss ......vor 30 jahren das wäre etwas früh, denn da war ich gerade mal 15, mit 20 war das aber klar.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das ist vermutlich wie mit der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau ;-).

Als Mann ist für mich der Sex sehr wichtig und natürlich gibt es immer Dinge von denen man meint: Das muss ich unbedingt mal selbst erleben.

Es gibt aber eben im Leben eines Menschen eine Entwicklung, Werte können sich verschieben. Für mich ist ganz wichtig, meine Frau muss wissen was ich mir wünsche (und umgekehrt hoffentlich genauso), denn nur wenn sie meine Wünsche überhaupt kennt, kann sie mich entweder damit erfreuen oder aber mir sagen: Bis hier hin aber nicht weiter!

Für mich ist neben meinen sexuellen Wünschen aber wichtig, dass ich meine Frau niemals zu etwas drängen würde oder sie zu irgendetwas überreden würde. Offenbar funktioniert das ganz gut, denn auch nach 28 jahren scheinen wir noch ganz gut Lust aufeinander zu haben und dass auch ohne regelmäßig ausartende Sexorgien ;-).

 

Fazit: Sex ist sehr wichtig, aber nicht das Maß aller Dinge!

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb sveni1971:

Fazit: Sex ist sehr wichtig, aber nicht das Maß aller Dinge!

Dem ist nichts hinzuzufügen....

Geschrieben

Liebster @Delphin18 :)

Als Single sexuelle Erfahrungen zu sammeln ist in den heutigen Zeiten sicherlich der einfachster Weg ;)

Wenn sich ein Pärchen kennenlernt ist, vermutlich, auch normal, dass sie sich sexuell beschnuppern, wohin der Weg geht.

Und es ist natürlich das allerbeste, wenn ein Paar GEMEINSAM neue Erfahrungen sammelt, und sich sexuell "weiter entwickelt", weil sie das eben gemeinsam entscheiden, ob es passt.

Ich bin mir aber sehr sicher, dass in Deiner Partnerschaft der Sex nicht der Ultimativer und Einziger Punkt ist, dass die Partnerschaft nach so vielen gemeinsamen Jahren gehalten hat. Und sicherlich weiterhin halten wird :)

 

Wie Epona302 geschrieben hat, kann aber eben passieren, dass ein Partner so viel Wert auf Sex liegt, dass es ihn einfach das ganze Drum

herum (Familie) absolut unwichtig ist und die Gefahr besteht, dass sich die beiden trennen.

Also stellt ein Part die Bedienungen : wenn du dich nicht "weiter entwickelst" bist du für mich unten durch.

Ist das der richtiger Weg ? Soll alles Andere einfach übersehen werden? Kann es eventuell nicht so sein, dass sich (bei normalen und nicht

erzwungenen Gesprächen) das sexuelle Leben doch so ändern kann, wie sich der Partner wünscht?

 

Ich bin mir sicher, dass die sexuelle "weiter Entwicklung" in den heutigen Zeiten auch dadurch von vielen Menschen als notwendig eingestuft wird : durch Filme, Literatur, Erzählungen, Freunde und deswegen damit verbundene "Wünsche".

Wenn ein Anderer das kann, dann möchte ich das auch erleben.

Muss deswegen jede Partnerschaft auf so einer Basis aufgebaut werden?

Geschrieben

Ich glaube auch, dass sich Neigungen und die Lust auf Sex sich nicht so großartig weiterentwickeln. Ich wusste mit Anfang/ Mitte 20 genau, was ich will und was nicht ... was mir Lust bereitet und auf was ich getrost verzichten kann - und will.


Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man schon am Anfang einer Partnerschaft merkt, ob Potential nach oben besteht und ich bekomme, was ich brauche.

 

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb magnifica_70:

ich wüsste nicht bei was ich mich sexuell weiterentwickeln soll, ich bin vollständig entwickelt da wird sich nichts ändern.

kann ich deshalb nur schwer nachvollziehen dass man das nicht früher weiss

 

Also ich habe mich in jedem Fall ( weiter)entwickelt. 

Bis vor ein paar Jahren habe ich meine Sexualität bei Weitem nicht so ausgelebt, wie ich es heute tue.

 

Geschrieben

Es gibt sicher Einiges im sexuellen Bereich, was mir schon als junge Frau gut gefallen hat und dennoch habe ich auch in den letzten knapp 30 Jahren eine andere Form der Sexualität entwickelt.

Manchen Dingen stehe ich heute "offener" gegenüber, anderes hat nach wie vor absolut keinen Reiz auf mich ausgeübt.

Zudem habe ich heute ein intensiveres Erleben und mag meinen Körper wesentlich lieber als damals..klingt vielleicht komisch, ist aber so! ;)

In einer Partnerschaft ist der Sex auch für mich sehr wichtig...wichtiger sind mir aber Gemeinsamkeiten, Vetrauen, Geborgenheit und andere Werte!

Kinder, Berufstätigkeit und finanzielle Sorgen sorgen in einer Partnerschaft oft für Stress,Müdigkeit und Alltagstrott..

Daraus entwickeln sich auch Situationen, in denen die Lust baden geht...

Ich würde mir in solch einer Situation Verständnis, offene Gespräche und Geduld wünschen..wenn das meinem Partner nicht möglich ist und er sich in eine Affäre begibt und die "Schuld" dann nur bei mir sucht, wie es bei einem TE hier den Anschein macht, wüsste ich nicht, ob ich an dieser Partnerschaft festhalten würde!

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb magnifica_70:

vor 30 jahren das wäre etwas früh, denn da war ich gerade mal 15, mit 20 war das aber klar.

Jetzt musste ich erst einmal nachschauen, wie alt Du bist. Willst Du wirklich behaupten, dass sich in den letzten 25 Jahren sexuell gar nichts bei Dir entwickelt hat? Dass Dein Sex heute exakt derselbe ist wie mit 20? Dass überhaupt nichts neues dazu gekommen ist?

Barbi hat geschrieben, dass sie mit 20 wusste, dass "Potential nach oben" besteht. Das impliziert aber auch, dass sich da noch etwas weiter entwickelt.

vor 11 Stunden, schrieb LaKarissa:

Und es ist natürlich das allerbeste, wenn ein Paar GEMEINSAM neue Erfahrungen sammelt, und sich sexuell "weiter entwickelt", weil sie das eben gemeinsam entscheiden, ob es passt.

Ich bin mir aber sehr sicher, dass in Deiner Partnerschaft der Sex nicht der Ultimativer und Einziger Punkt ist, dass die Partnerschaft nach so vielen gemeinsamen Jahren gehalten hat. Und sicherlich weiterhin halten wird :)

(...)

Also stellt ein Part die Bedienungen : wenn du dich nicht "weiter entwickelst" bist du für mich unten durch.

Ist das der richtiger Weg ? Soll alles Andere einfach übersehen werden? Kann es eventuell nicht so sein, dass sich (bei normalen und nicht

erzwungenen Gesprächen) das sexuelle Leben doch so ändern kann, wie sich der Partner wünscht?

Du hast recht. Selbstverständlich war Sex für uns nicht der einzige und auch nicht der wichtigste Aspekt in der Ehe. Es war allerdings auch nicht so, dass es immer ein harmonischer Gleichklang war. Auch wir hatten unsere Konflikte und  Ungleichzeitigkeiten. Das war für uns aber nie ein Grund sich zu trennen oder sich (vorsätzlich) gegenseitig unter Druck zu setzen.

Wir haben tatsächlich viel geredet, aber nur mit reden allein entwickelt sich auch nicht alles nach Wunsch. Da ist gelegentloch auch ein wenig mehr Fantasie gefragt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten, schrieb Delphin18:

Dass Dein Sex heute exakt derselbe ist wie mit 20? Dass überhaupt nichts neues dazu gekommen ist?

ich wusste mit 20 was ich will und was ich noch tun will,  ich musste mich dann nicht mehr entwickeln oder erst ausprobieren ob es mir gefällt.

ich brauchte nur noch die passenden männer die meine phantasien haben um es umzusetzen, es war aber glasklar was ich will und was ich nicht will und in welcher richtung das bleibt.

sex ist nie exakt der selbe, nicht einmal in folge von 2 tagen.

heute mit 45 kommt bei mir sicher nichts neues mehr dazu, denn alles was es  geben könnte

das ich in der praxis nicht kenne, lehne ich ab und da wird sich auch nichts dran ändern.

sexuell entwickel ich mich nicht mehr weiter und so kann es auch bei anderen sein die sich sexuell nicht mehr weiter entwickeln, deren sexuelle entwicklung kann abgeschlossen sein.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb magnifica_70:

 

sexuell entwickel ich mich nicht mehr weiter und so kann es auch bei anderen sein die sich sexuell nicht mehr weiter entwickeln, deren sexuelle entwicklung kann abgeschlossen sein.

Ganz sicher kann es bei anderen genauso sein, wird es vermutlich auch.  Das wird niemand bestreiten.

Auch ich weiß genau, wie du , worauf ich heute abfahre und was mich überhaupt nicht anmacht, aber wie könnte ich mir sicher sein, dass sich irgendetwas daran noch ändert, denn hellseherische Fähigkeiten habe ich nicht  ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Epona302:

aber wie könnte ich mir sicher sein, dass sich irgendetwas daran noch ändert, denn hellseherische Fähigkeiten habe ich nicht ;)

die hab ich auch nicht aber das könnte dann daran liegen dass bei dir das ganze nicht so ausgeprägt ist wie bei mir oder ich sexuell gesehen wissbegieriger war.

erfüllender sex stand bei mir auch immer ganz mit oben,  der stand nie unter anderen werten, auch heute noch nicht. was für mich erfüllend ist, kann aber für andere gar nichts, zu wenig oder zu viel sein.

vielleicht hab ich mir darüber einfach eher und schneller gedanken gemacht und mich schneller entwickelt oder es wurde mir ein teil davon schon angeboren.

ich würde mich auch auf keine "versuche" mehr einlassen, weil ich es eben so genau weiss.

es ist ja nichts schlechtes wenn jemand früher mit der sexuellen entwicklung abgeschlossen hat oder sich länger entwickeln will. ein anderer sollte darüber aber nicht entscheiden wann jemand seine sexuelle entwicklung abgeschlossen hat, denn es ist möglich dass der gar nichts anderes mehr will.

 

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Delphin18:

(...)Du hast recht. Selbstverständlich war Sex für uns nicht der einzige und auch nicht der wichtigste Aspekt in der Ehe. Es war allerdings auch nicht so, dass es immer ein harmonischer Gleichklang war. Auch wir hatten unsere Konflikte und  Ungleichzeitigkeiten. Das war für uns aber nie ein Grund sich zu trennen oder sich (vorsätzlich) gegenseitig unter Druck zu setzen.(...)

Das ist das, was ich auch meinte.

Gemeinsam, trotz der Gefahr, dass der Partner eventuell kein Interesse an Neuem hat.

Neue Fragen : ist es eigentlich ein MUSS, sich sexuell "weiter zu entwickeln", um einem Partner "gerecht zu werden" ?

Und wie "weit MUSS" sich der Partner "entwickeln" ? Wo ist dann die Grenze, wo hört die Selbstbestimmung auf ?

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb LaKarissa:

Neue Fragen : ist es eigentlich ein MUSS, sich sexuell "weiter zu entwickeln", um einem Partner "gerecht zu werden" ?

Und wie "weit MUSS" sich der Partner "entwickeln" ? Wo ist dann die Grenze, wo hört die Selbstbestimmung auf ?

Da stellt sich aber dann die Frage: Was ist wenn sich der eine Teil weiterentwickelt hat und der andere nicht. Sex ist in einer Ehe/Beziehung nur ein Teil, aber wenn einer gar keine Erfüllung in diesem Bereich bekommt stelle ich mir das schwierig vor. Aber der zweite Punkt ist natürlich auch richtig. Wenn das ein Zwang wird, hat dieser Teil keine Erfüllung mehr.

Gruß der Berg

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb magnifica_70:

ich würde mich auch auf keine "versuche" mehr einlassen, weil ich es eben so genau weiss.

es ist ja nichts schlechtes wenn jemand früher mit der sexuellen entwicklung abgeschlossen hat oder sich länger entwickeln will. ein anderer sollte darüber aber nicht entscheiden wann jemand seine sexuelle entwicklung abgeschlossen hat, denn es ist möglich dass der gar nichts anderes mehr will.

 

 

 

Wie willst du das denn wissen? Vielleicht gibt es ja doch noch Dinge, die du gar nicht kennst, die dir aber dennoch gefallen würden?

Jeder hat da seine eigenen Schranken. Aber ich finde es schon wichtig, dass man diese ab und zu auf den Prüfstand stellt. Manche Schranken hat man ja nicht aus eigener Erfahrung, sondern nur, weil einem eingeredet wurde: So etwas tut man nicht!" Ich habe immer gesagt, was mir nicht (zu sehr) wehtut oder eklig ist, kann ich ja zumindest mal testen. Allerdings bin ich wenig kompromissbereit, was (Ver-)Kleidung betrifft, was eigentlich ein eher harmloses Thema ist.

 

Keine Ahnung, ob man sich sexuell weiter entwickeln muss. Wenn beide mit dem zufrieden sind, wie es ist, sicherlich nicht. Aber kann man wirklich über Jahrzehnte hinweg mit der gleichen Person den immer gleichen Sex haben, ohne dass das öde wird? Stelle ich mir sehr schwer vor!

Schwierig wird es dann, wenn ein Partner unbedingt Neues ausprobieren will und dann immer nur auf Ablehnung stößt. Ich fürchte, dass manche sexuellen Wünsche dadurch zunehmend dringender werden und sich der zurückgewiesene Part irgendwann auch ungeliebt fühlt, weil er das Gefühl hat, dass seine Bedürfnisse stets zurückgewiesen werden.

Nicht unterschätzen sollte man außerdem den Faktor "Midlifecrisis". Eines Tages kommt bei sehr vielen Menschen der Moment, wo man sich denkt: "Das kann doch nicht alles gewesen sein!" Wenn einem dann klar wird, dass einem nicht mehr unendlich viel Zeit bleibt, um Wünsche auszuleben, suchen viele nach einem Ausweg. Wenn das mit dem eigenen Partner nicht geht, dann notfalls eben mit einem anderen Menschen.

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb SinnlicheXXL:

Wie willst du das denn wissen? Vielleicht gibt es ja doch noch Dinge, die du gar nicht kennst, die dir aber dennoch gefallen würden?

nö, die gibts nicht und einreden kann mir eh keiner was

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Jeder Mensch hat seine ganz persönliche Entwicklung..auch sexuell!

Wer sich nicht weiterentwickelt und das meine ich jetzt auf das Leben im Allgemeinen bezogen, erlebt einen Stillstand!

@magnifica  das hat aus meiner Sicht nichts damit zu tun, dass man sich etwas einreden lässt, aber ich habe durchaus festgestellt, dass es sehr wohl vom Partner abhängen kann, ob ich Gefallen an einer bestimmten Praktik entwickel, oder eben nicht!

@ La Karissa   müssen muss ich garnix ;)

wenn ein Partner , dem ich blind vertraue, mir allerdings gewisse Dinge schmackhaft machen kann, überlege ich für mich, ob ich das "testen" möchte, oder nicht!

Sollte man jedoch Druck aufbauen und ich das Gefühl bekommen, dass sich alle Nackenhaare sträuben, hat sich das Thema ganz schnell erledigt!

Geschrieben (bearbeitet)

das ist mir schon klar soul***, ich war was das betrifft aber kein spätzünder. was ich hier manchmal lese was mit 50 getestet werden will , kannte ich schon recht früh, da war ich teilweise noch nicht mal erwachsen. und da mir sex immer wichtig war und ich schätzungsweise 2800 - 3000 mal sex in meinem leben hatte, wäre es schlimm wenn ich dann immer noch nicht wüsste was ich will und mag oder ablehne.

es ist ja toll dass es leute gibt die sich noch entwickeln, aber es gibt es auch dass sich jemand schon entwickelt hat und deshalb wird das sexleben nicht langweilig... also mir zumindest nicht.

ich hab nichtmal mehr unerfüllte phantasien. langweilig oder ?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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