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Habt ihr eure Frau schon mal betrogen?


Mr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Am Karfreitag war es bei mir soweit mit einem befreundeten Paar ging es abends auf nen Parkplatz heiss zur Sache.
Jetzt wollte ich gerne wissen wie es euch danach ging als ihr eurer Frau am nächsten morgen in die Augen geschaut habt?


Geschrieben

soetwas sollten mann und frau bitteschön VORHER klären, dann kann dabei herauskommen, dass es sich gar nicht um "betrug" handelt, sondern um ein beiderseitiges bedürfnis ;-)


Geschrieben

ne...habe ich nicht und brauche ich auch nicht

Der Baer


Geschrieben

Habt ihr eure Frau schon mal betrogen?


Wen denn sonst?



Der Mann


Geschrieben

soetwas sollten mann und frau bitteschön VORHER klären, dann kann dabei herauskommen, dass es sich gar nicht um "betrug" handelt, sondern um ein beiderseitiges bedürfnis ;-)


Über solche Sachen kann ich mit meiner Frau nicht reden und würde auch keine Sinn machen da ihr meine Bedürfnisse egal sind.


Geschrieben

da ihr meine Bedürfnisse egal sind.



Warum nimmt man sich so eine Frau, Konto?


Geschrieben

Warum nimmt man sich so eine Frau, Konto?



Manche gehen halt lieber fremd, als Konsequenzen zu ziehen.
Evtl. kocht sie ja ab und an noch mal ne Knorr Tütensuppe für ihn...


Geschrieben (bearbeitet)

Warum nimmt man sich so eine Frau, Konto?

Vielleicht waren ihr seine Bedürfnisse früher nicht egal...? Sowas ist doch meistens ein schleichender Prozess, der nur allzu oft auf Gegenseitigkeit beruht...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Über solche Sachen kann ich mit meiner Frau nicht reden und würde auch keine Sinn machen da ihr meine Bedürfnisse egal sind.



Wenn ihr Deine Bedürfnisse egal sind, kannst du ihr ja auch die Wahrheit sagen ,-)

So wür'd ich es jedenfalls machen.

Und dann mal sehn..........


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Manchmal gehen mir diese moralkeuleschwingenden Antworten gehörig auf den Senkel. Erstaunlich finde ich auch, dass sie mir hier, wo sich doch ausschließlich tolerante, aufgeschlossene und vor allem total abgeklärte Menschen (ich meine das ironisch *anmerkt*) tummeln, wesentlich häufiger begegnen.
Toleranz predigen aber Engstirnigkeit an den Tag legen, scheint das Motto zu sein.
Wenn tolerieren schon so schwer fällt, wie wäre es zu akzeptieren, dass es andere, als eigene Sicht- und Lebensweisen gibt. Jaaaaa ich akzeptiere die Engstirnigkeit anderer...

Zum Thema - Habe und hatte nie ne Frau. Ergo habe ich sie auch noch nie betrogen.
Allerdings ist es mir in der Tat vor Jahren schon mal passiert, dass ich meinen Partner betrog. Ich hatte ein irrres schlechtes Gewissen und nicht den Mumm es zu beichten. Die Beziehung ging daraufhin ziemlich bald in die Brüche.
Betrogen wurde ich auch schon. Zwei Mal. Das eine Mal, war etwa nach einem halben Jahr Beziehung, habe ich mich sofort getrennt. Beim anderen Mal kam es durch einen blöden Zufall ein Jahr später raus. Es war eine furchtbar quälende Zeit, mit jeder Menge Ängsten und Verletzungen. Ich habe verziehen und wir waren noch ziemlich lange glücklich. Gescheitert ist die Beziehung nicht daran.


bearbeitet von kurvigrund
Geschrieben

Über solche Sachen kann ich mit meiner Frau nicht reden und würde auch keine Sinn machen da ihr meine Bedürfnisse egal sind.




gesteht sie Dir dann wenigstens Deine Bedürnisse zu ?

Sich sexuell zu distanzieren kommt vor, nicht drüber reden wollen auch. Aber wenn miteinander nichts mehr läuft, sollte man nicht auch noch hingehen und die eigene Enthaltsamkeit dem Anderen aufzwingen. Allerdings täten klare Verhältnisse Sinn machen.


Geschrieben

Ich moralisiere gar nicht. Jeder soll doch Leben wie er möchte.
Aber wer, wie so viele immer wieder, hier jammert "mein Partner versteht mich nicht" muss auch immer wieder sich das Warum rein ziehen.
Eine sinnvolle Antwort verlangt auch eine klare Ansage.

  • </p><p>
  • Ich bin fremd gegangen, es war geil.
  • Ich habe keinen Arsch in der Hose es zu sagen
  • Oder trotz allem ich lieb meinen Partner und möchte es ihm nicht antun

Aber "keiner versteht mich" ist doch kein Wunder wenn man die Karten nicht auf den Tisch legt.

Was ist Betrügen? Für mich gehört dazu, dass ich zum Nachteil meines Partners handle. Also mal Sex mit eine Anderen Frau/Mann muss kein Betrug sein, wenn es keine Auswirkungen auf meinen Partner hat. Die allseitig erfüllende Beziehung zu einem Partner für das ganze Leben ist nur schwer zu erreichen.


Geschrieben

@ krokofant
Dich habe ich nichtmal gemeint :-)

Keiner! Absolut niemand ist so abgeklärt, dass er/sie unfehlbar handelt. (Neihein auch der Papst ist es nicht *lol*)
Sich hinterher Gedanken zu machen ist also legitim. (natürlich wäre es vorher besser). Und ich möchte den Menschen sehen, der, gerade wenn etwas geil war, den "Fehler" zuerst bei sich sucht. Sich damit auseinander zu setzen, ist erst der nächste Schritt.

Zugegeben, es wäre mal erfrischend zu lesen. "Ich war verdammt nochmal geil und habe die Gelegenheit genutzt. Zuhause läuft schon ewig nichts mehr. Ich habe bisher keinen Versuch gemacht, rauszufinden, warum das so ist. Ob mein Partner damit glücklich ist, weiß ich nicht. Ich weiß noch nichtmal, ob ich jetzt ein schlechtes Gewissen habe. Was ich weiß ist, dass man (who the fuck is man?) sowas nicht macht. Was nun?"


Geschrieben

Jetzt wollte ich gerne wissen wie es euch danach ging als ihr eurer Frau am nächsten morgen in die Augen geschaut habt?



Um Deine Frage zu beantworten, ich hatte meinen (damaligen)Partner mal betrogen und hatte tatsächlich ein schlechtes Gewissen, insbesondere weil er absolute Treue erwartet hatte.

Ich hatte es ihm später mal gesagt und er war erschüttert. Er hatte mir dann zwar irgendwie verziehen, aber es hielt dann doch nicht, eben weil unsere körperlichen Bedürfnisse nicht zusammen gepasst haben und er mir es dann doch bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit vorgeworfen hatte.

Also ich denke REDEN im Vorfeld ist absolut bessser,
aber ich weiss, nicht so einfach.


Geschrieben (bearbeitet)

apropos moralisieren. meist wissen wir (hier im forum) ja gar nicht, was sich in den leben der fragesteller abspielt und fühlen uns aber doch immer gern auch bemüssigt kommentare dazu abzugeben. mal so aus der hüfte. interessant finde ich aber die fragen selbst. warum fragt jemand hier nach dem "betrügen" (nicht nach "fremdgehen") und stellt sich hier selbst zu diskussion? mein leben würde ich hier nicht entblößen, wenn ich nicht will, dass andere mir dann ihre meinung sagen. ich lese die frage am anfang wie einen wunsch nach absolution (an ostern ja gar nicht so unpassend). erst ist von "betrügen" die rede, dann vom "in die augen schauen". hier hat einer sorgen und ist sich nicht sicher, ob alles so toll gelaufen ist, würde ich jetzt mal vermuten.
meine erste antwort lautet: wenn du probleme hast, ihr in die augen zu schauen, dann liegt das nicht an ihr, sondern an dir! dann war für dich das fremd-ficken vielleicht nicht das richtige. dafür spricht auch das "betrügen". wenn es für dich ein betrug ist, dann sagst du ja quasi selbst, dass du es für völlig illegitim hälst. was ist denn ein betrug sonst.
die zweite antwort richtet sich an die anderen hier: offenheit und klarer tisch mögen ein wunderbares ideal sein. und ich gebe es zu, ich bin immer nah dran am ideal, aber nie zu 100%. wir alle wissen nicht, warum der fragensteller nicht mit seiner partnerin redet und wir wissen nicht, wie sie darauf reagiert. wir sollten uns - glaube ich zumindest - kein urteil anmassen, ob eine beziehung, in der man über sex nicht völlig offen redet oder bestimmte bedürfnisse nicht akzeptiert sind, gut oder schlecht ist.

jetzt aber zur tatsächlichen frage des fragestellers: ja, in früheren beziehungen habe ich "betrogen" (im wahrsten sinne des wortes). in meiner jetzigen beziehung "gehe ich fremd" und meine partnerin weiß das ich "gehe", aber nicht immer wohin und mit wem. so ist es bei mir mit ihr. ich will auch nicht wissen, was sie macht, wenn sie ohne mich unterwegs ist, sondern nur, ob es ihr gut geht. uns geht es gut. wir betrügen uns aber nicht (vielleicht macht sie es so gut, dass ich es nicht merke, aber das wäre ja auch ok...).

=> puh, ich glaube, dass musste mal raus....


bearbeitet von andrefantasy
Geschrieben

Vor 25 Jahren war ich absolut treu und jetzt habe ich keine Frau mehr...


Geschrieben

Über solche Sachen kann ich mit meiner Frau nicht reden und würde auch keine Sinn machen da ihr meine Bedürfnisse egal sind.




Warum seid ihr dann noch verheiratet?


Geschrieben

Zugegeben, es wäre mal erfrischend zu lesen. "Ich war verdammt nochmal geil und habe die Gelegenheit genutzt. Zuhause läuft schon ewig nichts mehr. Ich habe bisher keinen Versuch gemacht, rauszufinden, warum das so ist. Ob mein Partner damit glücklich ist, weiß ich nicht. Ich weiß noch nichtmal, ob ich jetzt ein schlechtes Gewissen habe."



So schauts aus und wenn die Frau eh nimmer auf die Bedürfnisse eingeht, wieso da bleiben?

Ich hab immer gesagt ich kann die Frauen (und Männer..ja es gibt auch Männer,die Sex verweigern) nicht verstehen die ihren Partner sexuell verhungern lassen und sich dann beschweren das sie fremdgehen


Geschrieben


Ich hab immer gesagt ich kann die Frauen (und Männer..ja es gibt auch Männer,die Sex verweigern) nicht verstehen die ihren Partner sexuell verhungern lassen ...



Und ich glaube nicht an das Märchen vom sexuell verhungern lassen. Ich glaube einfach, dass es an mangelnder bzw. Nichtkommunikation scheitert. Viele Paare vergessen im Alltagsstress den Platz für ihre sexuellen Bedürfnisse auszuloten. Dass die anfängliche Geilheit aufeinander, bei jeder sich bietenden Gelegenheit übereinander herzufallen, verschwindet, ist jedem halbwegs erwachsenen Menschen bekannt und bewusst. Ein erfülltes Sexleben innerhalb einer Partnerschaft bedeutet ebenso Arbeit, wie die Partnerschaft selbst. Sich Situationen und Gelegenheiten schaffen um den gemeinsamen Sex auszukosten, gehören ebenso dazu wie der Quickie zwischendurch. Wenn Partner nicht über ihre Bedürfnisse sprechen, auch über die sexuellen, werden sie unzufrieden und geraten leicht in die Spirale des totalen Sexausfalls. Dann einen Schuldigen zu finden ist einfach. Es ist immer der andere...


Geschrieben

@kurvigrund

ich glaube Du siehst das Problem zu sehr eindimensional. Mit der von die angedeuteten Kommunikation kommst Du in vielen Fällen nicht sehr weit. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, wieso die Partnerschaft auf sexueller Ebene in Schieflage geraten kann. Ich glaube sogar, die Anzahl der Möglichkeiten ist genauso groß wie es Paare gibt, wenn Du weißt, was ich meine. Und was ich überhaupt nicht verstehe, ist, dass immer nach Schuld gefragt wird, wer hat Schuld, das ist für mich eine vollkommen idiotische Frage. Wenn zwei Menschen nicht zusammenpassen, dann ist das niemandes Schuld. An anderer Stelle habe ich mal geschrieben, wenn Du ein Elektrogerät mit einem eurpäischen Stecker hast und versuchst den in eine amerikanische Steckdose zu bekommen, dann wird das ohne Adapter nicht funktionieren. Wer ist denn jetzt daran Schuld? Der Stecker oder die Steckdose?


Geschrieben

...Wer ist denn jetzt daran Schuld? Der Stecker oder die Steckdose?



Der/die, der den Adapter nicht benutzt. (ne Umschaltungsmöglichkeit bezüglich der Voltzahl sollte das Gerät zusaätzlich haben.


ABER: Wenn 2 Menshcen nicht zusammen passen, dann können sie sich in friedlicher Weise trennen. Fertig. Läßt sich alles regeln. So man gewillt ist, beide gewillt sind.

Dann kann jeder morgens ohne Probs einen Blick in den Spiegel werfen.


Geschrieben

@ SMpaarOB
Boah nööööö. Lest ihr/du manchmal was in vorherigen Posts so geschrieben wird, bevor ihr euch was zum Zitieren rauspickt? Ich weiß, die Erde ist rund und jeder Jeck ist anders... In jedem! Fall kommt man mit Kommunikation weiter. Entscheidend ist das Ergebnis. Dies ist ebenso vielfältig wie die auftretenden Schwierigkeiten. Es kann eine erfüllte gemeinsame Sexualität, eine getrennt gelebte Erfüllung der Sexualität, ein Kompromis, eine Trennung dabei rauskommen. Technisch: Ein fehlender Adapter kann gefunden werden aber auch Nichtkompatibilät egal mit welchen Hilfsmitteln.

Es gibt meiner Meinung nach keinen Schuldigen. Schuld ist ein so dermaßen überalteter Begriff. Er hat im zwischenmenschlichen Beziehungsgeflecht nichts verloren. Verantwortung tragen und übernehmen heißt das Zauberwort.


Geschrieben

Wenn 2 Menschen nicht zusammen passen, dann können sie sich in friedlicher Weise trennen. Fertig.

Oft verbindet die beiden aber mehr als Sex. Was dann? Ich hab im Freundeskreis mehrere Beispiele: wenn ich davon weiss, haben sie zumindest Kommunikation versucht... aber ich wette, da gibt es genug, die sich einfach zurueckziehen.
Eine Freundin hat irgendwann mitbekomen, dass ihr grosser kraeftiger vollbaertiger Mann tierisch auf Spitze und Make-up steht. Vor allem an sich selbst. Sie fand's extrem unerotisch, hat aber alles andere an dem Mann geliebt. Die beiden haben sich getrennt (bisher ungefaehr zehnmal).
Ein anderer zeigt gern und sie findet das abartig. Er hat versprochen, dass er es nie wieder tut. Und sie glaubt ihm.
Und was ist mit den ganzen Leuten, wo es einer gern ein bisschen haerter haette...?

Zum Zusammenleben braucht es eine Menge - ja, auch Sex. Aber eben nicht nur. Manche haben super Sex, koennen sich aber nicht einigen, wo die Klobrille positioniert sein muss... passen die nun zusammen?

Fremdgehen ist fuer mich keine akzeptable Loesung, aber das mit dem Reden ist nicht ganz leicht, nachdem man das Kind schon in den Brunnen gesteckt hat (sagt man das so, wenn es auf einem Parkplatz passiert ist?)
Eine Beichte hinterher zerstoert fast immer die Beziehung - war das eine einmalige Sache, oder willst Du das wiederholen?


Geschrieben (bearbeitet)

nachdem man das Kind schon in den Brunnen gesteckt hat (sagt man das so)

OT - schmunzel - nein sleepy, so sagt man das nicht. - man sagt "wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist".

mit ganz herzlichem Gruß aus Deiner Heimat
montago100


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Und ich glaube nicht an das Märchen vom sexuell verhungern lassen...



Ich kenne den einen oder anderen Fall vom "verhungern" lassen und das hat nix mit fehlender Kommunikation zu tun


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