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Habt Ihr schon mal jemandem freundlich auf die Füße geholfen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

@ostara

Bist Du nun die Mutter Theresa von p.de oder hast Du zu viel Zeit, Dich um all die verirrten Seelen dieser Seite zu kümmern?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@ostara

Bist Du nun die Mutter Theresa von p.de oder hast Du zu viel Zeit, Dich um all die verirrten Seelen dieser Seite zu kümmern?


Wer sagt denn, dass diese Antwort hier entstanden ist, werter montago?

Aber davon mal abgesehen, nein, ich bin keine Mutter Theresa, aber es gibt sicherlich mehr als zwei Wege, meine Aufmerksamkeit zu wecken. Der eine Weg führt über meinen Kopf, der andere über mein Temperament, ein dritter über meinen Geschmack und so weiter... Der "Neffe" hat offensichtlich mit unmöglichem Verhalten etwas erreicht, was andere nicht erreichen: es hat mich in der Tastatur gejuckt. Leider nirgendwo anders.

@Lustverlierer, nu isser ja wech, ob das ein gutes Zeichen ist, wird sich weisen; der Umzug nach Schenkenschanz (oder war es Schneppenbaum?) ist jedenfalls fest eingeplant. Hast Du zufällig Zeit zu helfen?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Typo
Geschrieben

Hast Du zufällig Zeit zu helfen?


Bei Arbeit bin ich grundsätzlich verhindert!!

Du weißt doch, wie sehr diese meinem Äußeren schadet, gell?


Ihr Frauen selbst sollt auch nicht immer so passiv sein!!


Geschrieben

Ich war, glaube ich, über ein Jahr in mildtätiger, profil- und anschreibetunender Mission unterwegs, gab Tipps zur Kontaktaufnahme, versuchte, die gängigsten Reaktionen auf die gängigsten Anmachen verständlich herzuleiten, machte Verbesserungsvorschläge etc

Und stellte irgendwann mal fest, dass ich damit in etwa so sinnhaft unterwegs war wie jemand, der Badezimmerkacheln in einer Gesellschaft zu verkaufen versucht, deren maximale sanitäre Anforderung in einem möglichst breiten Baum und einem weichen Grasbüschel besteht.

Mit anderen Worten: solange man's aus Selbstzweck und Sportsgeist betreibt, ist das völlig ok, aber das mit dem "auf die Füße helfen" ist völlig illusorisch. Die, die nach (mindestens) 18 Jahren realem, permanentem Training in echter gemischtgeschlechtlicher Gesellschaft nicht gelernt haben, wie man Frauen adressiert, denen bringt man's auch per zweitätigem Fernkurs nicht bei.

Und das, obwohl wir Frauen wirklich alle völlig gleich sind, mindestens, was die Reaktion auf Grüßauguste, UngebetenesTaschengeldAnbieter, Massenmailversender, DumpfbackenMailer oder I'mGod'sGiftToWomenAnmacher angeht...

Es ist vermutlich genetisch.


Geschrieben

Vielleicht ist so ein Neffe ja auch schon etwas älter und in
Zeiten aufgewachsen, da Koedukation an weiterführenden
Schulen eher die Ausnahme bildete ...

Ich meine, die prägenden Jahre in einer reinen Jungsgesellschaft
erleben zu müssen, mag da vielleicht eine leichte Fehlentwicklung
in manchen Dingen bewirkt haben.

In solchen Fällen wäre es nicht genetischer Natur, sondern ein rein
pädagogisches Ergebnis, welches womöglich noch leichte Korrekturen
erlaubt.


Geschrieben (bearbeitet)

Tatsächlich habe ich bei dem einen oder anderen Wanderer in der virtuellen Welt schon gelegentlich die innere Vorstellung von jemandem entwickelt, der seit Anbeginn seiner Existenz noch nie einem anderen Menschen begegnet ist, weil er von Geburt an wie Kaspar Hauser im Wald in einer Kiste gelebt hat, an die man nun irgendwie Internet-Anschluß gelegt hat.

Aber so plausibel das als Erklärung für manches Verhalten ist: es ist einfach nicht wahrscheinlich. Irgendwer muss ja zum Beispiel den Anschluß gelegt haben. Ich kenne keinen Internet-Anbieter, bei dem das nicht ein sehr intensives Maß an mindestens telefonischem Kontakt und ausgefeilten Verhandlungs- und Überredungsgeschick erfordert.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich gehe ja davon aus, dass Tante Klara's Schwester oder
Schwägerin einen Anteil am Verhalten tragen könnte.

Schließlich war sie die erste Frau, zu die der Neffe einen
intensiveren Bezug gehabt haben dürfte.

Möglich, dass Mutter ihren Sprössling zunächst vom vermeintlich
Bösen fern hielt und später sich dann wunderte, wieso er ihr keine
Enkelkinder schenkte ...


Dass jemand so ganz mit ohne weiblichen Kontakt aufwuchs,
halte ich selbst auch für eher unwahrscheinlich.

Nur, wie bereits erwähnt, fehlte manchem mitunter die Nähe
zum Weibe in einem Alter und an einem Ort, da Mann sie für
zukünftiges Sozialverhalten gut hätte gebrauchen können ...


Oder er hatte schlechte Vorbilder in der Familie, im Kreis
seiner Freunde oder in Talk-Shows auf privaten TV-Sendern?


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