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Radarkontrolle


Pu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

[COLOR=blue]@lieber Onkel, wir drehen uns im Kreis. [/COLOR]

Wenn Radarfallen nur an bestimmten Stellen stehen sollen, dann doch deswegen, weil nur dort die vorgeschrieben Geschwindigkeit eingehalten werden muss.

Denn würde die vorgeschiebene Höchstgeschwindigkeit überall eingehalten, hätte keiner ein Problem mit einer Radarfalle.

Wenn man also das Aufstellen einer Radarfalle als Abzocke wertet, dann doch deswegen, weil man sich selbstverständlich nicht an die Regeln hält und die Überprüfung dieses Rechtsverstoßes als Frechheit empfindet.


Geschrieben

@babette&oliver

selbst wenn wir uns noch einmal im Kreis drehen:

Die Geschwindigkeitsbeschränkungen sollten nur dort eingerichtet werden, wo sie sinnvoll sind.

In Kassel werden derzeit zahlreiche Tempo-30-Zonen wieder abgebaut, weil kein Erfolg nachweisbar war.

Wenn die Begrenzungen auf die Gefahrenstellen reduziert werden, ggf. Wohngebiete (teilweise mit engen Strassen, bzw. ohne Bürgersteig) einbezogen werden, wäre das ok, auch die Radarkontrollen an diesen Stellen.

Ich habe selbst erlebt, dass ein mobiles 30-km-Schild aus dem Begleitfahrzeug des Radargerätes geholt und aufgestellt wurde, dann wurde fleissig fotografiert. Das ist dann sogar Abzocke, die durch kein Gesetz gedeckt ist. Offensichtlich war noch zu viel Luft im Stadtsäckel.


Geschrieben

Ich verstehe die Aufregung hier nicht. Nur dort wo es erlaubt ist fahre ich schnell. In der Stadt telefonieren viele mit dem Handy am Ohr oder sind sonst irgendwie abgelenkt. Die machen doch eh alle was sie wollen, denn die Chance erwischt zu werden ist halt gering. Aber wenn ein Unfall passiert wird ordentlich rumgejammert.


Geschrieben

Die Geschwindigkeitsbeschränkungen sollten nur dort eingerichtet werden, wo sie sinnvoll sind.

Das ist ein neuer und guter Aspekt von Dir. Genau das habe ich schon (in etwas anderer Form) geschrieben.

Wem die Beschränkungen nicht passen, der soll etwas dagegen unternehmen.



Aber so lange sie bestehen - braucth man sich dann nicht an das geltende Recht halten?

Bzw. kann die Überwachung des geltenden Rechts eine Abzocke sein?

Warum sollen Radarfallen nur vor Schulen etc. aufgestellt werden?
Sind verkehrstote an anderer Stelle egal?

Gib mir doch einfach mal konkrete Antworten auf konkrete Fragen...


Geschrieben

@babs&oli

blättere einfach mal ca. 10 Beiträge zurück:

nein, anders herum wird ein Schuh draus.

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen sollten dort eingerichtet werden, wo, es Sinn macht und nicht dort, wo künftig der Radarwagen stehen soll.

Vor Schulen und Kindergärten, an gefährlichen Kreuzungen oder Unfallschwerpunkten hat der Bürger schnell die Einsicht für die Begrenzung und wird überwiegend akzeptiert, an geraden Straßen ohne Einmündung mit einem Fuß- und Radweg jenseits des Grabens bei ausreichender Strassenbreite wird kaum jemand die 70er-Begrenzung einsehen, dort kassieren die Gemeinden gerne.


selbst wenn wir uns noch einmal im Kreis drehen:

Die Geschwindigkeitsbeschränkungen sollten nur dort eingerichtet werden, wo sie sinnvoll sind.

In Kassel werden derzeit zahlreiche Tempo-30-Zonen wieder abgebaut, weil kein Erfolg nachweisbar war.

Wenn die Begrenzungen auf die Gefahrenstellen reduziert werden, ggf. Wohngebiete (teilweise mit engen Strassen, bzw. ohne Bürgersteig) einbezogen werden, wäre das ok, auch die Radarkontrollen an diesen Stellen.

Ich habe selbst erlebt, dass ein mobiles 30-km-Schild aus dem Begleitfahrzeug des Radargerätes geholt und aufgestellt wurde, dann wurde fleissig fotografiert. Das ist dann sogar Abzocke, die durch kein Gesetz gedeckt ist. Offensichtlich war noch zu viel Luft im Stadtsäckel.


Wo ist jetzt mein neuer Aspekt?

Wo habe ich geschrieben, dass ich mich nicht an geldendes Recht halte, ich habe nur festgestellt, das zahlreiche Begrenzungen unnötig sind, das geltende Recht hat aber Vorrang, die dortigen Radarfallen sind teilweise zur Abzocke eingerichtet.

Verbeiss dich doch nicht am Beispiele Schulen - Gefahrenstellen ist der bessere Ausdruck, Schulen sind an dieser Stelle einprägsamer.

Verkehrstote sind mit keinesfalls egal, wenn aber in einem größeren Wohngebiet 20 Jahre lang kein Unfall mit Personenschaden vorkam, lässt sich mit einer weiteren Verkehrsberuhigung diese Zahl nicht senken.

Wenn in der Stadt auf kerzengerader Strecke ein Auto abbiegt, ohne auf die Strassenbahn zu achten, wird der nächste gleichartige Unfall mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung nicht zu verhindern sein.


Geschrieben (bearbeitet)


Ich sage nicht, dass ich die Geschwindigkeitsbegrenzung missachte, sondern dass ich manche Begrenzung nicht einsehe, besonders dann, wenn wenn diese nur für die Radarkontrolle eingerichtet wird, das nenne ich dann Abzocke.



so sieht das aus. erstmal 3x auf holz klopf!
ich bin in 44 jahren vll 8x geblitzt worden. die überschreitungen reichten nichtmal für einen flens-punkt. in dieser zeit hab ich keinen einzigen unfall verursacht und auch keine katze oder igel totgefahren. das wildschwein, dass mir gegen die anhängerkupplung lief(ich war wohl zu langsam) haben die mich gerade überholdenden bundesbullen überfahren.
etwa die gleiche situation im bekanntenkreis...und da sind etliche sehr-schnell-fahrer dabei. dabei handelt es sich um intensivautomobilisten sowohl in beruf als auch freizeit.

was mich betrifft, waren es alles nur echte abzockfallen.... ich kann das dokumentieren.

neulich erst konnte ich einen auffahrunfall an einer stationärfalle beobachten....ich denke, diese fälle unterschlägt die statistik. zuuu schnell fahren ist gefährlich.ohne frage. aber an den stellen stehen keine radarkontrollen. oder nur selten

ich kenne nur zwei sinn machende fallen. davon steht eine dort, wo es dann eigentlich zu spät ist. und warum sind dann häufig gar keine cams drin???? weil sie immer da hingebracht werden, wo das ,meiste geld zu erwarten ist? warum blitzen privatunternehmen im auftrag????


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

@popcorn

ich fahre erst 43 Jahre, einen Unfall hatte ich: Eine Ampel wurde zum ersten mal eingeschaltet, mein Vordermann macht bei gelb eine Volbremsung und ich habe ihn getroffen - Käfer-Stoßstange verbogen. Dann hatte ich 4 oder 5 Unfälle, an denen ich nicht schuld war.

Etwa 8 mal geknipst, das könnte bei mir ähnlich sein.

Die Obrigkeit kann ich nicht ernst nehmen, wenn sie diese Abzockfallen aufbauen, zuletzt mit mobilen Schild dass im Radarwagen mitgeführt wurde.

Natürlich halte ich mich dran, auch wenn mir andere einen Vogel zeigen, dennoch ärgert es mich.


Geschrieben (bearbeitet)





zuletzt mit mobilen Schild dass im Radarwagen mitgeführt wurde.


Zum einen denke ich ist das strafbar zum anderen hätte ich das mit der cam gefilmt und dem Privatenfernsehanstalten geschickt und der Presse
die ausreden der Politiker wäre mal wieder intressant.
Ich denke jeder hat so seine erfahrungen gemacht von der Obrigkeit da wird sich nichts Ändern weil die Bürger alle nur an sich denken und dann kommt der andere
Ach ja Gruß in die alte Heimat nach Kassel( gewohnt in Niederzwehren)


bearbeitet von harrymk
Geschrieben

@babette&Oliver

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen sollten dort eingerichtet werden, wo, es Sinn macht und nicht dort, wo künftig der Radarwagen stehen soll.

Vor Schulen und Kindergärten, an gefährlichen Kreuzungen oder Unfallschwerpunkten ...

@ingrid&Wolfgang

Wenn ich mir anschaue, wie viele Gesetze vom Bundesgerichtshof oder Bundesverfassungsgericht gekippt werden, ...

... Verordnungen des Stadt- oder Gemeindeparlaments.



Nur so nebenbei bemerkt: Verkehrseinschränkungen (auch Geschwindigkeitsbeschränkungen) kann nun wirklich nicht jedes Stadt- oder Gemeindepartament nach Gutdünken anordnen, selbst Veränderungen der Verkehrsschilder in unserer 400-Seelen-Gemeinde mußten vom Kreis genehmigt werden, und für die durch die Ortschaften führenden Bundesstraßen ist nicht mal das Land zuständig!

Und wie lange gibt es schon die StVO mit den darin festgelegten Höchstgeschwindigkeiten? Warum ist da noch niemand auf den Gedanken einer Verfassungsklage gekommen? Oder ist sie nur abgeschmettert worden, und wir wissen es nur nicht.

Nebenbei sind auch Unfallschwerpunkte für Auswärtige zuweilen gar nicht erkennbar (wir wüßten da einige auf der Insel), und selbst Einheimische tappen an solchen bekannten Unfallschwerpunkten noch oft genug in die Falle - das nennen manche dann noch Abzocke?

Übrigens: wir haben uns hin und wieder Veröffentlichungen über Bußgelder in anderen Ländern angesehen - da lassen sich in D die Sünden leicht aus der Portokasse bezahlen


Schmuseloewe51
Geschrieben


Wem die Beschränkungen nicht passen, der soll etwas dagegen unternehmen.


was sollte man denn dagegen unternehmen ?
das unternehmen fängt immer mit einer meinungsbildung an , nichts anderes findet hier zur zeit statt .
somit unternehmen wir ja schon etwas , wir versuchen uns eine meinung zu bilden .


Geschrieben

Keine Abzocke, dass nennt man Selbstverschulden!


Auf Basis von Strohdumm geht diese Diskussion für mich schon länger gar nicht mehr, bin deswegen weiterhin raus hier!


Geschrieben (bearbeitet)

@ingrid&Wolfgang

...Und wie lange gibt es schon die StVO ... Unfallschwerpunkte für Auswärtige zuweilen gar nicht erkennbar ... selbst Einheimische tappen an solchen bekannten Unfallschwerpunkten noch oft genug in die Falle



Lest bitte mal ein paar Seiten zurück, es geht um Radarfallen, insbesondere, wenn Geschwindigkeitsneschränkungen willkürlich eingerichtet werden um den Stadtsäckel zu füllen, das hat mal überhaupt nichts mit der StVO zu tun.

Zu Unfallschwerpunkten:

Da wird der Antrag gestellt, in einer Durchgangsstraße auf 1 km die Geschwindigkeit auf 30 km zu reduzieren um Unfälle zu reduzieren. Nachfrage: Wann war dort der letzte polizeilich aufgenommene Unfall? Antwort: Das ist doch gar nicht relevant, die Unfallzahlen müssen runter.

Die Polizei hat die letzten 20 Jahre überprüft, es wurde auf dieser Straße kein Unfall aufgenommen. Da muss man doch wirklich die Unfallzahlen halbieren und die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung mit Radargeräten überwachen.

@harrymk

ich wohne nicht in Kassel sondern in Friedberg, es gab aber gerade einen Bericht in der Hessenschau.


bearbeitet von onkelhelmut
Tippteufel
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

mal eine kleine info zum thema :
ab heute blitzt sie wieder , die beliebteste und berühmteste radaranlage deutschlands an der a2 bei bielefeld .

sollte es hier jemanden geben der sich von dieser topanlage noch nie ein wunderbares portraitfoto hat fertigen lassen hat nun wieder die chance .

ps. diese bilder eignen sich natürlich auch prima als avatarfoto .


Geschrieben

das mit der Einsicht der Fahrer ist so eine Sache.

Der Kölner Autobahnring ist auf 100 oder 130km/h begrenzt. Wegen Lärmschutz, wegen enger Fahrspuren, wegen hohem Verkehrsaufkommen und wegen Staubildung. Das dürften wohl genügend Gründe sein.
Trotzdem haben wir alleine dieses Jahr 13 Tote nur auf dem Autobahnring, weil in den Baustellen zu schnell oder zu dicht gefahren wurde, oder weil auf ein Stauende draufgerauscht wurde.

Es wird mit festen Blitzern, mobilen Blitzern und aus dem fahrenden Auto geblitzt.
Man könnte dieses für Abzocke halten, wenn doch grade kein Stauende vor einem ist. Und so lange man keine Unfälle sieht, ist das bestimmt auch kein Unfallschwerpunkt.


Geschrieben

@babs&olli

an solchen Unfallschwerpunkten haben die Kontrollen ihren Sinn:

1. die Stadtkasse füllt sich
2. einige fahren dann langsamer

Warum aber gibt es noch so viele schwere Unfälle den vielen Starenkästen, mobilen Blitzer und Radarfahrzeugen zu Trotz.

Ich bin ein paar mal Köln Mitte Richtung Flughafen gefahren, im Berufsverkehr und mit Baustellen, einfach geil, die Strecke. Da ist jeder Zentimeter verplant sonst würde überhaupt nichts mehr gehen, dann die frisch aufgeweckten Fahrer mit ihren noch kleinen Äuglein und den Kaffee in der Thermoskanne (für den Stau).

Noch 2 weitere Radarwagen würden nur der Stadtkasse (der BRD) helfen, vermute ich.
1-2 Spuren mehr würde schon ein wenig helfen, häufig geht das nicht, kein Platz, kein Geld (wieso kein Geld, nur weil wir die Mineralölsteuer zur Stützung von Banken abdrücken ).


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