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Radfahrer - Verkehrsrüpel?


Kinobesucher

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Geschrieben


Ich fahre mit meinem Auto nicht ... gegen Einbahnstrassen.



Möglicherweise ist es Dir entgangen, aber in letzter Zeit werden zahlreiche Einbahnstraßen für Fahrradfahrer gegen die Fahrtrichtung freigegeben. M.a.W.: wenn die gegen die Fahrtrichtung fahren, ist das erlaubt.


Geschrieben

@Segramon
Ich weiß sehr wohl, das mittlerweile viele Einbahnstrassen für Radfahrer freigegeben sind.
Ich meinte ja auch, das viele Radfahrer gegen jede Einbahnstrasse fahren, egal ob freigegeben oder nicht.


Geschrieben (bearbeitet)

[...] bin ich für verstärkte Kontrollen durch die Polizei und die Einführung einer Kennzeichenpflicht wie sie für Autos und Motorräder besteht.


Ich bin für eine Reduktion der Masse und der Geschwindigkeit aller motorisierten Individualverkehrsmittel mit ihren Insassen bis hin zum physikalischen Impuls eines Radfahrers auf seinem Fahrzeug.
Das senkt die Wahrscheinlichkeit tödlicher Unfälle.

Ach, gehen wir es lieber gleich grundlegender an:
Nutzer von gefährdenden, Platz verschwendenden, stinkenden und lärmenden motorisierten Individualverkehrsmitteln dürfen ihr Hobby nur noch unterirdisch in Privattunneln ausüben.


[Tödliche Gefährlichkeit von Radwegen in Städten]

Jau, ist mir völlig unbekannt. Du hast da offenbar voll den Durchblick. Ich verdiene mein Geld auf der Straße. Und zwar damit, dass ich Menschen zu motorisierten Verkehrsteilnehmern mache. Ich mach das erst seit 1983.


Wombat hat in der Tat vollkommen korrekt den Kenntnisstand für den Stadtverkehr beschrieben.
Da Du als Fahrlehrerin tätig bist, solltest Du Dich als Profi baldmöglichst auf den Stand des Wissens bringen. Danke.


bearbeitet von ompul
Geschrieben


Jau, ist mir völlig unbekannt.



Dieser Satz (der sich auf die Gefährlichkeit von Radwegen bezog) dürfte wohl ironisch gemeint sein. Sollte ich mich irren, wäre ich für eine Klarstellung dankbar.
Tatsächlich sind viele Radwege eine Ansammlung von - juristisch wichtig - Verstößen gegen Bau- und sonstige Vorschriften und - noch wichtiger - Gefahrenstellen:
Sie sind zu schmal. dabei werden zum einen die rechtlichen Vorgaben (für Interessierte: ERA 2010) fast nie eingehalten (mindestens 2,00 m, bisweilen mindesten 2,50 m), zum anderen sind sie den höheren Anforderungen (höhere Geschwindigkeiten, Anhänger, Dreiräder, Rikschen etc.) auch rein tatsächlich nicht gewachsen.
Hinzu kommen widersprüchliche oder sonst verwirrliche Verkehrsführungen, schlechte Oberflächen (ein Fahrrad hat hier höhere Anforderungen als ein Auto!), zu enge Kurven etc. Außerorts lauern noch weitere Gefahren: abgesehen von der Breite und der Oberfläche (Betonpaltten, die sich unterschiedlich heben) sind hier gerne Leitplankenbefestigungen zu nennen, die nicht abgedeckt sind und im Falle einer Kollision chirurgischen Abteilungen viel Gelegenheit geben, ihr Können zu zeigen (wenn es nicht gleich der Bestatter ist).
Überhaupt zeigt sich oft, dass die für die Radwege verantwortlichen selbst wohl da nicht fahren: anders kann ich mir eine Reparatur mit Rollsplitt (der von den Rädern nicht festgedrückt wird, aber dafür zwischen Reifen und Straße wirkt wie ein Kugellager, sodass man darauf schlittern kann wie auf Glatteis) nicht erklären (wenn man mal den Schädigungsvorsatz ausschließt).
Nicht erklären kann ich mir die dauernde Unsitte der Verkehrsverwaltung, bewegliche Verkehrsschilder (geänderte Verkehrsführung etc.) mit Vorliebe auf die Radwege zu stellen. Wieso sind die Radwege immer die letzten, die geräumt werden? Und vor allem: wieso wird der Schnee gerade da drauf geräumt?
Auch an Einmündungen und Kreuzungen sind oft bereits die baulichen Gegebenheiten unfallträchtig: noch immer gibt es Radwege, die zunächst in die Querstraße einbiegen und die Überquerung erst nach ca. 5 m ermöglichen. Folge: ein abbiegender Autofahrer sieht den Radfahrer in der Querstraße verschwinden und streicht ein potentielles Hindernis von der Liste (der biegt ja auch ab) - nur um zu erleben, dass dieser gleich noch einmal die Richtung wechselt und quer vor ihm steht. Für den Radfahrer führt dies dazu, dass auch die rechtliche Aufarbeitung schwierig wird: die erfolgt oft genug vor dem Jüngsten Gericht, und Termine da dauern sehr lang (ich kenne Leute, die sind immer noch da).
Weniger verkehrsbedingt, aber trotzdem wichtig ist eine weitere Gefahr: bisweilen werden Radwege gern in einsame Gegenden verlegt. Dies mag den landschaftlichen Reiz erhöhen, verschafft aber leider auch kriminell Begabten die zum Ausleben ihrer Talente erforderliche Diskretion.


Und Idioten gab und gibt es immer wieder: Unter Autofahrern, Radfahrern, Motorradfahrern, Fußgängern, Truckern und Busfahrern.



Daher kannst Du der Liste Bauverwaltungen zuaddieren.


Geschrieben (bearbeitet)

ich würde sagen ja weil radfahrern keine strafen drohen sprich sie nicht bei roten ampeln geblitzt werden können die busgelder geringer sind usw ...

nur finde ich im gegensatz zu den meisten rüpelhafte radfahrer weniger schlimm als rüpelhafte autofahrer weil im gegensatz zum auto verletzt man beim fahrad in der regel nur sich selbst und nicht andere ( ich habe zumindest noch nie gehört das jemand von nehm fahrad totgefahren wurde
darum fände ich die gleichen gesetze für radfahrer wie für autofahrer masslos übertrieben autos können in den falschen händen zu tötungsmaschinen werden ( sprich beim autofahren hatt mann ne hohe verantwortung beim fahradfahren eher weniger )

und wenn man sich selbst beim radfahren verletzt naja das kann den anderen doch scheissegal sein ich mein was juckt es mich ob jetzt irgend ein radfahrer nehn gehirnerschüterung kriegt ( weil kein helm ) , sich was bricht ( weil scheiss bremsen ) oder unter umständen dabei draufgehen (weil sie nachts ohne beleuchtung und dunkler kleidung über ne landstrasse gurcken) usw... das ist deren problem sie begeben sich in gefahr dadurch (und das wissen sie auch ) da sie diverse verkehrsregeln nicht beachten nur der grosse unterschied dabei ist sie gefärden dabei nicht ernsthaft andere verkehrsteilnehmer im gegensatz zu autofahrern ergo
wozu hohe strafen ?
in meinen augen ist zb ne helmpflicht schwachsinn sowohl für mottorad als auch für fahrrad ( ein gesetz das regelt das ein motorradfahrer/radfahrer die dadurch entstehenden arztkosten grundsätzlich immer aus eigener tasche zahlen muss "sprich der steuerzahler aufgrund dummheit anderer nicht belastet wird" würd da völlig ausreichen ) ein verbot ohne helm zu fahren ist jedenfalls schwachsinn weil die freiheit des einzelnen hört da auf wo die freiheit des anderen eingeschränkt wird und das ist zb bei der helmpflicht nicht der fall

im prinzip änlich wie bei fusgängern wenn ein fussgänger über rot ghet gefärdet er ja im prinzip in erster linie sich selber wenn er umgefahren wird pech hatt der sich halt selbst zuzuschreiben der autofahrer hatt in dem fall keine schuld
find aus diesem grund auch die strafe schwachsinig 40 Euro für über rot gehen

das einzige problem was ich sehe ist bei sachschäden verursacht durch radfahrer ist halt die schuldfrage


bearbeitet von Sangria84
Geschrieben (bearbeitet)

helmpflicht = schwachsinn
ich hatte einst einen Kollegen, der seinen auch nicht trug.
Seine spontan aufgekommene Weissheit, das dem nicht so ist ging die Spaltung seines Schaedels beim Radeln vorraus; simply Unfall ..ein unmoeglicher Fall. Manche Erkenntnisse kommen eben sehr spontan. Er belegte nur ein Krankenhausbett Monate, Arbeitgeber und Kassen waren mit den Kosten verbunden ....Es lag also etwas oberhalb vom Nulltarif.


bearbeitet von xirix
Geschrieben (bearbeitet)


... darum fände ich die gleichen gesetze für radfahrer wie für autofahrer masslos übertrieben ...


nett gedacht,
doch trotzdem wäre es ein Fehler, anzunehmen, dass für Radfahrer und Autofahrer unterschiedliche Sätze im Bußgeldkatalog gelten würden. Nein, die werden dort exakt gleich behandelt.

Interessanterweise gibt es sogar einen Bußgeldtatbestand, bei dem vermutlich dem Gesetzgeber der Überblick verloren gegangen ist, da dort der Radfahrer aus unerfindlichen Gründen bei einem qualifizierten Verstoß (mit Behinderung oder Gefärdung, o.ä) höher bestraft werden kann, als der Autofahrer (Wenns jemanden wirklich interessiert, mach ich mir die Mühe es rauszusuchen).


bearbeitet von sjescheck
Geschrieben

@sangria84

Natürlich gibt es auch rüpelhafte Autofahrer, die sehe ich als Vielfahrer jeden Tag. Aber

1. wir diuskutieren hier über Radfahrer,
2. so viele Autos fahren nun auch wieder nicht gegen Einbahnstraßen, über rote Ampeln usw.,
3. sie pöbeln auch bei weitem nicht so oft andere Verkehrsteilnehmer an.


Geschrieben


in meinen augen ist zb ne helmpflicht schwachsinn sowohl für mottorad als auch für fahrrad ( ein gesetz das regelt das ein motorradfahrer/radfahrer die dadurch entstehenden arztkosten grundsätzlich immer aus eigener tasche zahlen muss "sprich der steuerzahler aufgrund dummheit anderer nicht belastet wird" würd da völlig ausreichen ) ein verbot ohne helm zu fahren ist jedenfalls schwachsinn weil die freiheit des einzelnen hört da auf wo die freiheit des anderen eingeschränkt wird und das ist zb bei der helmpflicht nicht der fall



Solche Regelungen dienen der Sicherheit nicht der Schuldfrage. Wenn sich jemand vom Hochhaus stürzen will, kommt sinnvollerweise die Feuerwehr mit dem Sprungtuch, nicht die Müllabfuhr.

Mit der Einführung der Gurtpflicht ist die Zahl der Verkehrstoten stark zurückgegangen. Ich finde das rechtfertigt schon Vorschriften, die der Sicherheit dienen, ebenso wie die Helmpflicht für Motorradfahrer. Da braucht es noch gar nicht mal das Kostenargument: Die Versicherung und damit die Allgemeinheit zahlt die Behandlungskosten.


Bei der Helmpflicht für Radfahrer ist aber die Schutzwirkung arg umstritten: Der Effekt ist möglicherweise nur sehr gering, gesunkene Verletzungszahlen beruhten einer Studie praktisch nur darauf, dass die Tragepflicht generell vom Fahrradfahren abhält (ADFC: Radhelmpflichten - Fakten, Zahlen und Konsequenzen). Da es so viele Studien zu dem Thema noch nicht gibt, ist auch solch eine Aussage natürlich mit Vorsicht zu genießen.

Was mich persönlich betrifft, so bin ich es gewohnt ohne Helm zu fahren und würde dass erst durch Einführung der Helmpflicht ändern, da ich die Schutzwirkung bei den geringen Geschwindigkeiten für relativ gering halte (und, zugegebenermaßen, weil ich es so gewohnt bin). Ich sehe die Gefahr von Verletzungen, auch Kopfverletzungen, eher durch die Geschwindigkeit und Masse von Autos gegeben. Sollte das stimmen, müsste eine etwaige Helmpflicht für Fussgänger und Radfahrern gleichermaßen gelten.

Ich gehe davon aus, dass eine Helmpflicht dann eingeführt wird, wenn Gesetzgeber, Verbände und Versicherungen dies für sinnvoll erachten, und verfolge die Diskussion darüber.

Was aber bereits geklärt ist: Es gibt verdammt viel Spielraum zur Verhinderung von Fahrradunfällen durch eine entsprechende Verkehsplanung (z.B. Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht, stattdessen Radstreifen, Fahrradstraßen).


Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt verdammt viel Spielraum zur Verhinderung von Fahrradunfällen durch eine entsprechende Verkehsplanung (z.B. Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht


Das Fahren auf Radwegen ist drastisch gefährlicher als auf der Fahrbahn.
Daher ist es vernünftig, sie gänzlich abzuschaffen, wenn es um Sicherheit geht.

Die beste mir im Netz bekannte (und prägnante) Liste mit Hinweisen zum sicheren Radfahren findet man unter dem Stichwort "Die 10 Gebote des sicheren Radfahrens".

1 Du fährst ein Fahrzeug.

2 Sehen und gesehen werden - in dieser Reihenfolge.

3 Fahre möglichst nicht auf Radwegen.

4 Gehwege sind tabu.

5 Nutze den Dir zustehenden Raum auf der Straße.

6 Nebenstrecken sind problematischer als Hauptstraßen.

7 Fahre eindeutig und berechenbar.

8 Fahre nach außen offensiv, aber innerlich defensiv.

9 Keine Minderwertigkeitskomplexe.

10 Überprüfe regelmäßig Dein Fahrrad.




Zu 5:
Hinreichend Abstand zum rechten Fahrbahnrand halten.
Viele fahren verkehrswidrig viel zu weit rechts und können so z.B. einer plötzlich aufgehenden Tür eines parkenden Autos nicht ausweichen.
Ein guter Anhaltspunkt für eine Fahrlinie ist die Spur der rechten Reifen von PKWs.

Ergänzungen/Details:

* Übe Vollbremsungen mit der dafür geeigneten Vorderradbremse regelmäßig auf geschütztem Terrain.

* Ziehe bei Glatteis Spikereifen auf.

* Verwende eine moderne und ausfallsichere LED-Lichtanlage mit Nabendynamo.

* Verwende eine moderne, ausfallsichere, gut dosierbare und hochwirksame Vorderradbremse: z.B. eine hydraulische Felgen- oder Scheibenbremse.

...


bearbeitet von ompul
Geschrieben (bearbeitet)


Viele fahren verkehrswidrig viel zu weit rechts und können so z.B. einer plötzlich aufgehenden Tür eines parkenden Autos nicht ausweichen.
Ein guter Anhaltspunkt für eine Fahrlinie ist die Spur der rechten Reifen von PKWs.



Ist eine plötzlich geöffnete Autotür nicht ein wunderbar effizienter Anhalt(e)punkt?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ist eine plötzlich geöffnete Autotür nicht ein wunderbar effizienter Anhalt(e)punkt?


Nein. Es ist nicht weit genug links.
Außerdem gibt es ja auch Straßen ohne parkende Fahrzeuge.


Geschrieben

Sorry, wenn ich nicht ganz ernst bleiben kann.

Ich hab schon einige gesehen, die durch eine sich plötzlich in den Weg werfende Autotür zum Stehen/Liegen gekommen sind. Mitunter sehr schmerzhaft.

Insofern ist sie schon ein sehr wirksamer Anhalt(e)punkt...


Geschrieben

Sorry, wenn ich nicht ganz ernst bleiben kann.

Ich hab schon einige gesehen, die durch eine sich plötzlich in den Weg werfende Autotür zum Stehen/Liegen gekommen sind. Mitunter sehr schmerzhaft.

Insofern ist sie schon ein sehr wirksamer Anhalt(e)punkt...


Sorry. Ich hatte eben Dein "(e)" überlesen

Ich kenne mich zwar mit der Haltbarkeit von Autotürscharnieren nicht aus, vermute jedoch, dass es Szenarien mit muskelgetriebenen Fahrzeugen gibt, wo eine Autotür abgerissen wird.

Beispiel:
Liegerad mit sehr niedrigem Schwerpunkt (Tieflieger) und Frontverkleidung, Fahrer 80kg, Einkauf 20kg, Geschwindigkeit 45 km/h.


Geschrieben

@sangria84



1. wir diuskutieren hier über Radfahrer,
2. so viele Autos fahren nun auch wieder nicht gegen Einbahnstraßen, über rote Ampeln usw.,
3. sie pöbeln auch bei weitem nicht so oft andere Verkehrsteilnehmer an.




less dir meinen post ruhig nochmal durch besonders den ersten satz dan wirst du sogar mercken das wir gleicher meinung sind sprich das ich auch finde das es mehr rüpelhafte radfahrer als autofahrer gibt da radfahrer weniger kontroliert werden als autofahrer

mein argument war ein anderes nämlich das du mit einem fahrrad weniger schaden anrichten kannst als mit dem auto ( höchstens bei dir selber ) und es deshalb weitaus weniger schlimm ist scheisse rad zu fahren als scheisse auto zu fahren


Geschrieben

Ich verdiene mein Geld auf der Straße. Und zwar damit, dass ich Menschen zu motorisierten Verkehrsteilnehmern mache.


Aus Neugier:
Was bringst Du Deinen Schülern als korrekten und angemessen Abstand beim Überholen von Radfahrern bei?

* Bei normalen Straßenverhältnissen
* Bei starkem Wind
* Bei Glätte
* Bei Gewitterregen
* Auf Landstraßen

Würdest Du soweit gehen, jeden Autofahrer, der diese Abstände nicht einhält, als Verkehrsrüpel zu bezeichnen?

Vermutest Du, dass es selten oder häufig vorkommt, dass mit dem laut Rechtsprechung (konkrete Gerichtsverfahren kann ich bei Bedarf gerne angeben) korrekten Abstand überholt wird?


Geschrieben

Würdest Du soweit gehen, jeden Autofahrer, der diese Abstände nicht einhält, als Verkehrsrüpel zu bezeichnen?


... das wären dann definitiv eine Menge



Vermutest Du, dass es selten oder häufig vorkommt, dass mit dem laut Rechtsprechung (konkrete Gerichtsverfahren kann ich bei Bedarf gerne angeben) korrekten Abstand überholt wird?


... wobei ich die Autofahrer doch ein klein wenig in Schutz nehmen muss, denn die Wahrnehmung, dass man auf dem Rad sehr oft mit zu geringem Abstand überholt wird ist doch sehr subjektiv.

Aus meiner Erfahrung (fast täglich mit dem Rad unterwegs) überholen die meisten mit passendem Abstand. Was jedoch im Gedächtnis hängen bleibt, sind die 2 bis 3 viel zu eng überholenden pro Fahrt. Und jede Wette ... das sind dieselben, die den Radfahrern pauschal eine Rüpelhaftigkeit unterstellen.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

http://www.poppen.de/forum/t-1852780-Radarkontrolle?page=8

Fahren auf dem Gehweg:
http://www.poppen.de/forum/p-8133457-Es-gibt-sehr-wohl-vollkommen-sinnfreie-Vorschriften-und?postcount=48

Nach Ansicht des rasenden Pumas scheint die STVO nur für Radfahrer zu gelten, nicht für Autofahrer.

Ich sehe ja auch hin und wieder rüpelige Radfahrer, aber im Poppen.de-Forum scheint die Straßenverkehrsrüpelei ganz auf Seiten der - sich äußernden - Autofaher zu liegen.


Du hältst also "aus Rücksichtnahme zu den ach so eiligen Autofahrern" nicht an Stopschildern an? Oder ist es doch eher die Bequemlichkeit, weil man aus dem Rollen leichter weiterfahren kann als wenn man steht? Nur: Das Schild heißt korrekt "Halt! Vorfahrt gewähren!" und nicht "wenn de Bock hast, kannste ja stehenbleiben".



Interessant, was die angebliche Fahrlehrerin, die ganz langsam Fahren vor dem Stoppschild statt Halten so verwerflich findet, zu Vorschriften für Autofahrer sagt. Macht sie doch extra einen Thread auf und bekennt sich dazu, die STVO absichtlich zu verletzen.

Lichthupe, um vor Blitzer zu warnen:


Geschrieben

Pumakätzchen hat offenbar Angst vor einer sachlichen Debatte, wo argumentiert wird.
Anders lässt sich ihr Schweigen nicht erklären.

Gerade, wo sie Profi ist, wundert mich das.


Geschrieben

Mir ist heute folgendes passiert.
Ich stehe in Frankfurt an einer roten Ampel und ein Mountainbikefahrer fährt munter durch die wartenden Autos.
Mit dem Ergebnis, er knallt gegen meinen Spiegel, Glas kaputt, Kunststoff gerissen und er radlt weiter.

Wirklich Geil!!!!

Ich habe jetzt die Kosten um Hals, neuer Spiegel mit Lackieren etwa 100 €.

Und dann regen sich die Radfahrer immer über die Autofahrer auf.



Geschrieben (bearbeitet)

War eben ein "Kampf-Radfahrer", nicht zu ändern. Schilder am Rad ist trotzdem blöd.


bearbeitet von TheLevel
Geschrieben (bearbeitet)

http://www.poppen.de/forum/p-8220812-Zum-Gluck-nicht-Alle-aber-es-gibt-genug?postcount=43 dürfte gar nicht am Straßenverkehr teilnehmen. Allenfalls als Fussgänger und auch da nur angeleint.



Ich habe jetzt die Kosten um Hals, neuer Spiegel mit Lackieren etwa 100 €.

Und dann regen sich die Radfahrer immer über die Autofahrer auf.



Tja, was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Was diesen Thread betrifft, so hetzen Autofahrer generell gegen Radfahrer, während die Radfahrer hier recht genau differenzieren.

Und wer solche Statements abgibt wie


bearbeitet von gruenerWombat
Geschrieben

@grünerWombat

Jetzt mal eins, wenn ich als Autofahrer einem den Spiegel abfahr und abhau, bin ich meinen Führerschein wegen Fahrerflucht los.

Zweitens.
Ich hetze nicht gegen Radfahrer, ich fahre selber Rad.
99,9% aller Radfahrer fahren ja auch normal.
Mich regt nur diese 0,1 % auf, die denken, das sie sich auf der Strasse alles erlauben dürfen.

Drittens.
Wenn dir ein Autofahrer gegens Fahrrad fährt und abhaut, bist du doch der Erste, der nach der Polizei schreit.
Aber nein, wenn ein Radfahrer sowas macht, ist das in Ordnung.

Viertens.
Hast du überhaupt einen Führerschein?


Geschrieben (bearbeitet)


Und dann regen sich die Radfahrer immer über die Autofahrer auf.



Ist eine Verallgemeinerung, die sich auf alle Radfahrer bezieht.


Ich hetze nicht gegen Radfahrer, ich fahre selber Rad.



Deinen eigenen Worten nach regst du dich dann über die Autofahrer auf.



99,9% aller Radfahrer fahren ja auch normal.
Mich regt nur diese 0,1 % auf, die denken, das sie sich auf der Strasse alles erlauben dürfen.



Und die "0,1%" der Autofahrer, Biker, Fussgänger, ... die eben so denken, regen dich nicht auf?



Drittens.
Wenn dir ein Autofahrer gegens Fahrrad fährt und abhaut, bist du doch der Erste, der nach der Polizei schreit.



Ob ich 'nach der Polizei schreie', hängt von den konkreten Umständen ab und ist zunächst einmal unabängig davon, welches Fahrzeug der Unfallgegner fährt. Entscheidender ist das konkrete Verhalten des anderen und natürlich der konkrete Schaden, der bei einem Auto i.d.R. höher ist als bei einem Fahrrad.

Aufgrund der erhöhten Betriebsgefahr gibt es eine Kennzeichenpflicht für Autos und nicht für Radfahrer und Fussgänger.

Interessant, dass immer eine Kennzeichenpflicht für Radler gefordert wird, aber nicht auch für Fußgänger.


Aber nein, wenn ein Radfahrer sowas macht, ist das in Ordnung.



Wer sagt das? nenne mir mal eine Textstelle, die eine solche Einstellung belegt.



Viertens.
Hast du überhaupt einen Führerschein?



Ja, sicher.

Was du nicht kapierst, ist dass ich deine menschenverachtende Einstellung kritisiere, die in dem Satz zum Tragen kommt, der sich auf dir Vorfahrt nehmende Radfahrer bezieht: "Mir egal, solange mein Auto keinen grossen Schaden nimmt, wenn sie unter ihm verschwinden."

Jeder Verkehrsteilnehmer sollte tödliche Unfälle vermeiden, auch wenn der Unfallgegner schuld wäre.

Das kapierst du offensichtlich nicht, selbst nachdem es dir mehrfach erklärt wurde. Damit bist du in meinen Augen schon rein charakterlich nicht zum Führen eines Fahrzeuges geeignet.

Die Kritik daran versuchst damit abzubügeln, dass ein Radfahrer dir einen Spiegel abgefahren hätte. Dass du die Peinlichkeit dieser Argumentation nicht erkennst, bestätigt nur den bisherigen Eindruck, den du hier abgibst.


bearbeitet von gruenerWombat
Geschrieben


Mir egal, solange mein Auto keinen grossen Schaden nimmt, wenn sie unter ihm verschwinden.



Das Straßenverkehrsgesetz nennt eine Reihe von Straftaten, bei denen in der Regel keine Fahreignung mehr besteht: Fahren unter Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln, infolge geistiger oder körperlicher Mängel oder bei grob verkehrswidrigem oder rücksichtslosem Verhalten...


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