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Frau sein - Mann sein


To****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Diese Fragen hatte ich schon in einem anderen Thread gestellt (wo sie allerdings ziemlich OT waren), allerdings scheinen sie da untergegangen zu sein.
Da mich die ANtworten aber wirklich interessieren, mache ich daraus ein neues Thema.

Ausgehend von der Aussage

... die Frauen sind zu sehr mit sich und Frau sein beschäftigt, ...


frage ich mich, was wohl mit "Frau sein" gemeint sein könnte?
Gibt es denn dafür typische Tätigkeiten, die beschäftigen?
Bügeln, putzen, waschen ist, rein vom Bauchgefühl, nicht gemeint. Nörgeln, meckern, jammern sicher auch nicht.
Fußnägel lackieren und 2 Stunden beim Friseur sitzen wäre zu oberflächlich, um damit Frausein zu definieren.
Aber was bleibt? Ich bin gespannt.

Wenn eine Frau damit beschäftigt sein kann "Frau zu sein", dann müsste es eigentlich für den Mann auch eine Beschäftigung geben um "Mann zu sein".

Was also macht das "Mann sein" aus?
Und was macht dann das "Frau sein" aus?


Dann wird vielleicht auch @johnboy1s Frage geklärt, was Frau meint, wenn sie sagt "sei mal ein Mann"


Geschrieben

kenne nur eine wirklich weibliche tätigkeit: shoppen

und das mene ich ernst!


Geschrieben (bearbeitet)

Dann bin ich keine Frau...

aber Topbody meint sicher sowas wie die Frage nach dem geschlechtlichen/gesellschaftlichen Rollenempfinden, -verhalten?

Naja, grundsätzlich geht es dabei wohl um Abgrenzung zu "Nicht-Frau"; um dieses mir-meiner-Selbst-bewusst-sein. Und frau macht sich dazu eine Menge Gedanken - wie bin ich, wer bin ich, wie wirke ich, wie will ich wirken...

Aber ich sehe keine klare Kontur dessen, was zum "Frau sein" gehört.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich schätze da hilft dir eine generelle Aufklärung zur natürlichen Selektion und den Vorlieben bei der Partnerwahl.

Die Evolutionspsychologie gibt dafür die Erklärung, dass Frauen beim Sex eher Beziehungsaspekte wichtig finden, während und gerade fragend wie du, dass ein Mann nicht verstehen kann, da er mehr nach seiner sexuellen Entspannung trachtet. Zumindest würde das deine Fragestellung nach dem "Unbekannten" "Frau sein und mit sich selbst beschäftigt" erklären.


Geschrieben

nachdem ich näher über die frage nachgedacht habe, kommt mir eigentlich nur noch die althergebrachte rollenverteilung plausbel vor:

frau ist in der hauptsache hausfrau und mutter sowie möglichst dekorativ, mann geht malochen und gibt den ernährer...


Geschrieben

Mhm, ich überlege noch, ob das eine interessante Frage ist oder der zitierte Part diese besagten Threads einfach Dumpfgeschwätz ist.

Unbestritten sind Männer und Frauen unterschiedlich. Ein Großteil lässt sich in seinem Verhalten auch pauschalieren. Ausnahmen bestätigen aber immer die Regel. (Mein Vater würde sagen: Ausnahmen haben die Regel!)

Ich beschäftige mich eigentlich nie bewusst damit, eine Frau zu sein. Aber es gibt natürlich Frauenkram, die Männer nicht betreffen. Die Frage ob Tampon oder Binde, Slipeinlage oder dreimal täglich wechseln, Brustwachstum in der Pubertät oder in der Schwangerschaft oder auch das Thema Wechseljahre sind in der Hauptsache erstmal Frauensachen. Ja gut, bitte keine Einwände, dass Wissenschaftler bewiesen haben, dass Männer auch in die Wechseljahre kommen, das wäre Off topic.

Metrosexuelle Männer lieben es Cremes zu kaufen, viele Frauen lieben es mit einem Bier die Sportschau zu sehen. Der Schuhfimmel ist eher eine Frauensache.

Aber im Endeffekt sind das keine Sachen, für die ich in meinem Kalender eintrage: Heute Frauensachen erledigen. Die gehören einfach zum Leben einer Frau. Sind halt Alltag.


Geschrieben (bearbeitet)

@BlueBanana
Meinst du mit shoppen dieses sinnlose Geldausgeben um das "Gefieder" ein wenig zu erneuern und rauszuputzen?
Ist es nicht mittlerweile festgestellt, dass shoppen oftmals eine Kompensation für sexuelle Frustration ist?

@Pummelpussy diesmal mit u
Auch das Rollenverhalten/ -empfinden ist mit angesprochen. Was du beschreibst, ist die Abgrenzung eines Individuums vom anderen - und zwar unabhängig vom Geschklecht

@HotterTABopper
Bitte den Satzaufbau nochmal überarbeiten. Für mich ist der Sinn nicht verständlich


bearbeitet von Topbody
Geschrieben (bearbeitet)

hm

Frau sein macht für mich aus

Verständnis für den Mann zu haben, fürsorglich sein zu können, mich schön für den "Liebsten" zu machen, ihm zuzuhören, wenn er Probleme hat, auch mal für ihn zu kochen, für ihn in die Apotheke zu gehn, wenn er erkältet ist oder so, für ihn zu bügeln vielleicht,
oder auch mal die Mama zu sein.

Mann sein macht für mich aus

Verständnis für die Frau zu haben, fürsorglich sein zu können, sich zu pflegen für die Frau, der Frau zuzuhören, wenn sie Probleme hat, auch mal ihre Auto -Reifen zu wechseln oder zumindest dafür zu sorgen,und was ich ganz lieb finde, ihr Auto im Winter "freizuschaufeln"
und auch mal für sie in die Apotheke zu gehn.
Und auch mal der Papa sein zu können.

Also ganz belanglose Kleinigkeiten


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Nun ja ich denke eine Frau hat ja ziemlich viel zu tun. Beruf, Haushalt sowieso und tatataataaa Ihr soziales Netzwerk ( die Menschen die Ihr nahe liegen) pflegen und die Auseinandersetzung mit Ihrer Körperlichkeit und ihren Gedanken die man als Frau so denkt.
Und diese Sichtweise würde vielleicht "Frau sein " definieren. Was manches von Topbody im Anfangsthread beschrieben, Einzug miterhält.


Geschrieben (bearbeitet)

Das wird der Punkt sein, auch wenn das nicht unbedingt mit dem Satzbau etwas zu tun hat.. @ TopBody


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

ach herjee.das wird sicher wieder so ein thread wo die biotussen alle auf emanzen tun oder starke frauen im aaltag ...dieser ganze quatsch,

und dann eh nur ihr selbstwertgefühl auf putzen wollen,weil sie sich hier eh sexuell ausgenutz fühlen -die betonung liegt auf fühlen- weil sie irgendwie was nicht ganz raffen oder die männer -,je nach sichtweise-gabs ja nun schon zu dutzenden so nen thread...


edit:sorry an meine freundinnen aber ich konnt mir das ned verkneifen,ihr seit natürlich anders kiss


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ganz oder gar nicht Tranny. Das kann so nicht gehen.


Geschrieben (bearbeitet)

findest du das irgendwie schlau mit ner transexuellen über so was zu reden,die sich an gesetze halten muss was das frau sein deffiniert- überlebt im alltag ohne auf ihr geschlechtsorgan hinweisen zu müssen`*fg*,wenn es raus kommt das sie ts ist??;

der vorteil ist ,man kann jederzeit abspringen wenn man dem nicht fühlt usw. ....-aber das ist off topic,egal
ich les gerade einen ersten Kommentar,sehr verständlich ...Evolutionspsychologie cool

ich zieh mich wieder zurück,.redet ihr mal


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Nun, es gibt männliche Eigenschaften, die auf Kraft und Intelligenz basieren.
Weibliche Eigenschaften basieren auf der Emotion.

Also die jeweiligen Eigenschaften machen einen Mann bzw. eine Frau aus.
Und würde man den Dingen freien Lauf lassen - ohne staatliche oder religiöse Zwangsregulierungen - würden diese Eigenschaften auch deutlicher zum Tragen kommen.

Dazu mal ein Beispiel:
Bereits in israelischen Kibbuzim machte man Gendermainstream-Experimente:
Man ermutigte die Frauen, typisch männliche Tätigkeiten zu übernehmen, z.B. Holz hacken, Landmaschinen reparieren, Bauarbeiten u.ä.
Zu Anfang stürzten sich die Weiber auf diese Tätigkeiten.
Aber nach spätestens zwei Tagen konzentrierten sie sich wieder auf typisch weibliche Tätigkeiten, z.B. Kochen, Putzen, Nähen, Hausarbeit u.ä.


Geschrieben (bearbeitet)

Nun, es gibt männliche Eigenschaften, die auf Kraft und Intelligenz basieren.
Weibliche Eigenschaften basieren auf der Emotion.




männliche eigenschaften bestehen aus intelligenz? wo hast du das her?die meißten männer die einem gewissen iq erreichten, philosophierten usw. sahen über ihren tellerrand hinaus....

kennst du das Sprichwort: jeder Mann ist nur so stark wie die frau hinter ihm


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ein schwieriges Thema - unter dem Aspekt, dass sich seit eingen Jahrzehnten die bis dahin recht stabilen Rollenbilder verändern.

Wie soll ein Mann sein?
"Softy": einfühlsam, mit Gefühlen, der andere gleichberechtigt sieht
"Macho": kräftig, 'dominant' [¹], der Frau überlegen (Typ: Neandertaler)

nur ein paar Klisches, die nicht so recht zusammen passen.

Ich war mal so hin und her gerissen bei der Frage welchem Bild ich entsprechen möchte, dass folgends dabei raus kam:

Ich bin aus Düsseldorf - ich will kein "
Düsseldorfer
" sein.
ich komme aus Deutschland - ich will kein "
Deutscher
" sein.
Ich bin männlich - ich will kein
Mann
sein.

Ich bin ein Mensch - ich will menschlich sein.

Ich will fühlen, schmecken, riechen.
Ich will spüren, hassen, lieben.
Ich will kuscheln, schmusen, zärtlich sein.

Ich will halten und gehalten werden.
Ich will küssen und geküsst werden.
Ich will lieben und geliebt werden.

Ich will in Harmonie mit einer Frau sein.
Ich will ein Mann sein.

Inzwischen versuche ich einfach ICH zu sein - und ich bin ein Mann. Auch wenn ich dabei nicht unbedingt dem Mann-Bild anderer entspreche.


[¹] dazu gibt es einen anderen Thread
Geschrieben


"Macho": kräftig, 'dominant' [¹], der Frau überlegen (Typ: Neandertaler)




dieser satz entspricht einer moderne, einer gegenwart der gesellschaft... mit dem neandertaler...in dreizig jahren wird man es vielleicht wieder anders deffinieren


Geschrieben

Nicht schlecht Herr Witwer, ja das ist ganz passend formuliert. Mit verschiebaren Nuancen je nach Mann.


Geschrieben

männliche eigenschaften bestehen aus inteligenz?



Ich sagte: "Männliche Eigenschaften basieren auf Kraft und Intelligenz."
Ich sagte nicht, dass sie aus Intelligenz bestehen.

Aber selbst Du wirst doch wohl nicht wegleugnen wollen, dass Männer logisch-rational denken, während Frauen emotional denken.

Warum wohl gibt es typische Männer- und typische Weiberberufe?
Warum enthält ein männlicher Körper Testosteron, während ein weiblicher Körper Östrogen enthält?
Dass das Testosteron den Mann männlich, und Östrogen das Weib weiblich macht, kann auch niemand abstreiten.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich sagte: "Männliche Eigenschaften basieren auf Kraft und Intelligenz."
Ich sagte nicht, dass sie aus Intelligenz bestehen.

Aber selbst Du wirst doch wohl nicht wegleugnen wollen, dass Männer logisch-rational denken, während Frauen emotional denken.

Warum wohl gibt es typische Männer- und typische Weiberberufe?



Das ist Klischee ,sogar manchesmal anerzogen....Es gibt männerdomänen wo sich keine Frau rein traut oder überleben würde-aber das ist okay-sei es den männern überlassen

schon mal was von emotionaler intelligenz gehört- die die meißten frauen,erst dann erreichen wenn sie 40 sind?

männliche eigenschaften zwischen mann und frau bestehen in keinster weise auf inteligenz- einzig und allein ihr Ego wird darauf hin gestärkt dies zu glauben-deswegen biste auch single *fg*..nein joke:P

Edit: schau mal nach ältere Männer und Östrogene- du bist ja in dem Alter so was:P


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

dieser satz entspricht einer moderne, einer gegenwart der gesellschaft... mit dem neandertaler...in dreizig jahren wird man es vielleicht wieder anders deffinieren


Ich sag ja: die Definition der Rollenbilder ist momentan sehr im Wandel. Bis sich das Ganze wieder stabilisiert werden wir (=die wir jetzt leben) mit der Ungewissheit leben müssen und uns unser eigenes Bild machen müssen. Vermutlich jeder sein eigenes, individuelles.


Geschrieben

...
Aber selbst Du wirst doch wohl nicht wegleugnen wollen, dass Männer logisch-rational denken, während Frauen emotional denken.
...
Warum wohl gibt es typische Männer- und typische Weiberberufe?



also, das mit dem rational-logischen denken halte ich als mann persönlich für einen witz. und was die berufe angeht: selbst dir sollte nicht entgangen sein, dass dort ein entscheidener wandel vor jahren schon eingesetzt hat (frauen in der bundeswehr, mehr weibliche polizeibeamte und feuerwehrleute, mehr kranken-/altenpfleger).


Geschrieben

Soso... @ Tranny -&gt Rückzug

Männer unter Männern und der Mann der Stunde sieht sich womöglich bestätigt. Für mich ist das ein hilfloses Thema, weil man an einem Baum steht, das Geäst sieht, sich dort einordnet und in irgendeiner Knospe anfängt seine Wahrnehmung zu erzählen, ohne dabei zu bedenken, warum der eine Ast unter vielen genau dort wächst, steht und genau dort seine eine Knospe hat.

Im Prinzip nichts anderes als Ringelpietz mit Anfassen, außer, dass man nicht's zum Anfassen hat.


Geschrieben

Aha.
Und was ist mit den weiblichen und männlichen Sexualhormonen, die die Männlichkeit bzw. Weiblichkeit quasi erzeugen?
Egal wieviel milliardenschwere Gendermainstream-Programme und Staatsfeminismus es auch gibt, schlussendlich obsiegt die Natur.

Und dann wir man sehen, was richtig und falsch ist.
Aber das kann man auch jetzt schon sehen, indem man sich einfach an seinen natürlichen Instinkten orientiert.


Geschrieben (bearbeitet)

Soso... @ Tranny -&gt Rückzug




siehst du wie gut -wir tussen sind -euch die Bestätigung zu geben *fg*

nein,nein ich wollt mich einfach zurück ziehen- weil ich sicher ne andere Sichtweise auf vieles habe als so otto normal frauen -deswegen(ich muss mir nicht mehr Feinde machen als nötig *g*)...das ist ein mainstream thema von daher wollt ich mich zurück ziehen- in keinster weise scheu wirken-weibliche Gefühle aussen vor gelassen... du wirst mir dies sicher gestatten


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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