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wie seht ihr das


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

...Bei eurer - scheinbar gescheiterten Beziehung...





Ok, der war nicht schlecht.
Dann hätten wir damit das Thema "Witz des Jahres" auch abgehandelt.


LG xray666


Geschrieben

Da, lieber xray, kann ich Dir nur aus vollem Herzen recht geben und glaube beiden von Euch nicht damit zu nahe zu treten.

Vermutlich hätte auch ohne eine Frau Schwarzer irgendwann die Erkenntnis eingesetzt,dass Frau genausoviel Wert ist wie ein Mann.

MIT Frau Schwarzer, deren Mantra ja ist, dass der Mann nichts Wert sei, kann diese Erkenntnis keinesfalls reifen. Das wäre ja ein Paradox.


Geschrieben

Wieso Arbeit?
Wäre doch das reinste Vergnügen, all diese Facetten zu testen :-D




vom standpunkt der frauen...glaub ich, würden die das als arbeit ansehen ...


Geschrieben

vom standpunkt der frauen...glaub ich, würden die das als arbeit ansehen ...



Die man sich allerdings gut und gerne ersparen kann!

Bevor hier etwas falsch verstanden wird:
ich mag Männer! Ganz ehrlich ich finde die meisten echt toll!
Nur ich verstehe ihre Denkweise nicht so ganz, aber daran arbeite ich bereits seit längerem...

Es gibt weder DIE Frau noch DEN Mann,jeder ist doch anders.Ich habe im Laufe meines Lebens genausoviele desillusionierte Männer als auch Frauen kennen gelernt.Die meisten Enttäuschungen mit dem anderen Geschlecht halte ich für hausgemacht, da man doch gerne die Schuld nicht im eigenen Verhalten sieht,sondern sie beim Anderen sucht.Persönlich habe ich immer versucht ,aus meinen Fehlern zu lernen und es besser zu machen!
Nur mit der Anwendung des Gelernten hapert es mittlerweile..
Die für mich interessanten Männer suchen keine Beziehung (mehr),oder sind bereits vergeben..
Es scheint mit zunehmenden Alter und immer länger werdender Singleperiode immer schwieriger zu werden,Gefühle zu entwickeln.


Gute Güte, früh morgens bekommt man schon manchmal recht morbide Gedanken


Geschrieben

Die meisten Enttäuschungen mit dem anderen Geschlecht halte ich für hausgemacht, da man doch gerne die Schuld nicht im eigenen Verhalten sieht,sondern sie beim Anderen sucht.Persönlich habe ich immer versucht ,aus meinen Fehlern zu lernen und es besser zu machen!



die enttäuschungen bringt der alltag hervor...von fehlern und situationen die man nicht plant oder beachtet und trotzdem werden mauern erbaut, die irgendwann nicht mehr überwunden werden können...und dann zu einem totalausfall in einer beziehung führt...


Geschrieben


Gute Güte, früh morgens bekommt man schon manchmal recht morbide Gedanken



das sind eben die wachen Momente :-D
Ich schließe mich deiner Sicht übrigens an, den Achetypus Mann oder Frau gibt es nicht.
Aber es gibt Tendenzen.....

Die Unterschiedlichkeit im Denken ist evident und biologisch / hirnentwicklungsmässig ja mittlerweile gut erforscht.

Woran es hapert, da gebe ich dir wiederum Recht, ist die Umsetzung der Erkenntnisse in ein verständiges Miteinander.

Schöne Morgengrüße


Geschrieben

Dem verständigen Miteinander kann ich mich anschließen, der verständigen Einseitigkeit allerdings nicht.


LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)

Verständiges Miteinander erfordert Bewegung auf beiden Seiten.
Verständnis kann nie einseitig sein, wenn es dauerhaft zu einem konstruktivem Ergebnis führen soll.

Einseitigkeit ist eher Unterordnung.

Das ist aber eher das Gegenteil von partnerschaftlichem Miteinander.


bearbeitet von ispy36
Geschrieben

Ich helf dir mal auf die Sprünge.

Gemeint war, wenn Einseitigkeit mit Verstand betrieben wird.


LG xray666


Geschrieben

Verständnis bedeutet verstehen.
Das kann Sender- oder Empfängerproblem sein.

Insofern passt doch meine Aussage:
Gegenseitige Bewegung ist nötig.

So früh schon auf dem Sprung..schmunzel.


Geschrieben

Verständiges Miteinander erfordert Bewegung auf beiden Seiten.



Seit meiner (ach so fernen) Jugend hat sich viel bewegt in puncto gleichberechtigung. anfang der 70er stand tatsächlich noch im BGB, dass eine verh. Frau die Einwilligung ihres Mannes zur Berufstätigkeit brauchte. Es war allerdings nicht mehr gelebte Wirklichkeit. Aber hätte jemand darauf bestanden, hätte der Ehemann das letzte Wort gehabt und sogar für seine Frau den Arbeitsvertrag kündigen dürfen.

verheiratete Frauen wurden mit "Frau" angesprochen, unverh. mit "Fräulein". Ein Äquivalent bei den Männern gab es nicht. Auch diese Anrede ist heute ausgestorben.

ich hatte in der Schule noch jede Woche 2 Std. handarbeiten, die Jungen hatten derweil frei. Fand ich auch ungerecht. Heute heißt das Fach "textiles Gestalten" und ist für beide Geschlechter Pflicht, oder Wahlpflicht, je nach Schule.

Ein Gegeneinander der geschlechter habe ich in diesem Ausmaß erst HIER auf dieser Seite kennen gelernt. Warum ist das so? (Die frage wollte ich immer schon mal stellen) vielleicht weil wir uns in unseren sexuellen und emotionalen Bedürfnissen eben doch am meisten unterscheiden?


Geschrieben

Bin ich in der Tat. Ich muss nämlich zu einem Termin.

Und wenn ich die von mir so gesehene Einseitigkeit auf die Verstandesebene befördere und somit zeitgleich Willentlichkeit unterstelle, dann nehme ich mir diese Freiheit wann ich es will.

Next Priority.


LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)

@mandarinchen
:-D

Also zunächst möchte ich klar stellen, daß ich die Errungenschaften der Frauenbewegung in vielerlei Hinsicht nicht in Frage stelle, sondern sie unterstütze.
Aber es gibt durchaus kritische Entwicklungen, die habe ich bereits angesprochen.
Der Gleichberechtigung nutzt es nichts, wenn eine Seite sich elitär über die andere stellt.

Frauen und Männer haben in ihrer Gesamtheit betrachtet natürlich Unterschiede in ihrer Empfindungen, Fähigkeiten, Denkweisen.
Teilweise biologisch bedingt oder beeinflusst, teilweise edukativ, evolutinär etc.
Gleichberechtigung bedeutet eben nicht Gleichmacherei.


Bin ich in der Tat. Ich muss nämlich zu einem Termin.
LG xray666


na dann hoppchen ..;-)


bearbeitet von ispy36
Geschrieben


Aber es gibt durchaus kritische Entwicklungen, die habe ich bereits angesprochen.
Der Gleichberechtigung nutzt es nichts, wenn eine Seite sich elitär über die andere stellt.



WO siehst du dieses elitäre Verhalten? Hier auf dieser Seite? Das liegt an angebot und nachfrage.
Ich versuche mal, mich vorsichtig auszudrücken, wobei die hier angemeldeten Frauen ausdrücklich nicht gemeint sind: Frauen sind jahrhundertelang eher sexuell unfrei erzogen worden, Männern wurde in der Hinsicht schon immer, gesellschaftlich gesehen, mehr zugebilligt als Frauen.
auf dieser Seite sind schätzungsweise 10-mal weniger Frauen als Männer angemeldet. Es sei dahin gestellt, ob wir noch alte Moralvorstellungen haben. Aber ich kenne selbst Männer, die "nichts anbrennen" lassen, aber von Frauen Treue erwarten.
die meisten Frauen hier empören sich auch - wie zu lesen ist - über "ey ficken-mails" und wollen persönlich angesprochen werden. Männer erwarten von dieser Seite, dass sie eine "efm" verschicken, und die Frau daraufhin schon feucht wird. Sehr viele Frauen erwarten ein persönliches Interesse an ihrer Person und nicht nur an ihrer Muschi!


Frauen und Männer haben in ihrer Gesamtheit betrachtet natürlich Unterschiede ...

Gleichberechtigung bedeutet eben nicht Gleichmacherei.



Da habe ich nichts dagegen. Nur man sollte diese Unterschiede wertfrei sehen. Es ist im Grund "Emanzipation, Teil 2", wenn jeder so anerkannt wird, wie er ist... bzw. für die Talente und Fähigkeiten, die er / sie hat. Doch zuerst mussten sich die Altvorderen davon befreien, dass Frauen eben doch mehr können als putzen und kochen.


Geschrieben

WO siehst du dieses elitäre Verhalten? Hier auf dieser Seite?
.........
Doch zuerst mussten sich die Altvorderen davon befreien, dass Frauen eben doch mehr können als putzen und kochen.



Wer mit wachem Blick durchs Leben geht und viele Gelegenheiten zur Beobachtung hat, entdeckt es mehr oder weniger latent in allen Bereichen des Lebens.
Zunehmend....
Sicherlich gibt es überall in männlichen Köpfen auch noch diese veralteten Strukturen.
Letztlich gehören sie aber einer aussterbenden Spezies an.

Der Wandel unserer Gesellschaft bedingt mehr als UGA-UGA-Mentalität und Fähigkeiten.

Deswegen macht es keinen Sinn, daß Frauen versuchen bessere Männer zu werden.


Geschrieben

Öhm, Ispy...

Was für Frauen kennst Du denn, die das wirklich versuchen wollten?
Liegt das nicht eher an der Sichtweise, dass es mittlerweile Frauen gibt die auf keinen Mann angewiesen sind,weil sie ihren Müll selber rausbringen können?
Liegt das der Hase begraben, dass das nicht wirklich benötigt werden des Mannes manches Ego so untergraben hat und ihn ratlos zurücklässt?


Geschrieben

Ich bin weder ratlos, noch brauche ich jemanden zum kochen, bügeln, nähen, müll raus bringen etc....
:-D

Liebe Ridi_Reloaded,
versuche doch mal etwas hinter die Oberflächlichkeiten zu schauen.
Hinterfrage doch mal unser Wertesystem.
Wie definiert Gesellschaft heutzutage menschliche Wertigkeit?
Wie sind diese Wertigkeiten historisch zustande gekommen, sind sie weiblich oder männlich determiniert/dominiert?

Lass uns mal nicht polemisieren, sondern sachlich beleuchten.

Allerdings sollten wir das so langsam in einem neuen Thema machen, es hat nichts mehr mit Tollkirsches ursächlicher Frage zu tun.

Da sie sich auch ne Weile selbst nicht mehr zu ihrem "Konflikt" gemeldet hat, sollten wir es dabei hier an dieser Stelle belassen und woanders fortsetzen.


Geschrieben


Hinterfrage doch mal unser Wertesystem.
Wie definiert Gesellschaft heutzutage menschliche Wertigkeit?
Wie sind diese Wertigkeiten historisch zustande gekommen, sind sie weiblich oder männlich determiniert/dominiert?



eine letzte anmerkung an dieser Stelle dazu: Ich glaube nicht, dass der Verfall des Wertesystems mit der Emanzipation zusammenhängt. Es ist eine Frage der zeit. Egal, wie man dazu steht. z.b. ist Ehrlichkeit heute keine angesehene Eigenschaft mehr. Wir menschen neigen auch dazu, von der "guten alten Zeit" zu sprechen, die , wenn man genau hinguckt, so "gut" auch wieder nicht war.

gleichberechtigung, ob zwischen Mann und Frau, zwischen Weiß und Schwarz, zwischen hetero- oder homosexuell, ist jedenfalls immer gut. Kein Mensch sollte sich über einen anderen stellen! Jede Gesellschaft, jede Epoche, muss neue Werte schaffen. nichts bleibt wie es ist.

P.S. Es gibt ein paar Emanzipationsthreads, vielleicht können wir einen wieder zum Leben erwecken. Besser wäre aber, einen neuen thread aufzumachen.


Geschrieben

eine letzte anmerkung an dieser Stelle dazu: Ich glaube nicht, dass der Verfall des Wertesystems mit der Emanzipation zusammenhängt.


Ich sprach nicht vom Verfall, sondern von der Prägung des Wertesystems.

Lass uns 'nen neuen Thread aufmachen.


Geschrieben

halt den verfall des wertessystems auch nicht für eine begleiterscheinung der emanzipation, wiewohl diese vielleicht bei so manchem herrn für eine verunsicherung gesorgt hat, da sie traditionelle muster aufsprengt.

irgendwie schon interessant. die ganze emanzipationsbewegung fusst auf der schrift eines herrn namens johann jakob bachofen, der 1861 eine schrift mit dem titel 'mutterrecht' herausbrachte. das interessante daran war, dass er dem halbscharigen wissen um antikes matriarchat eine neue, positive sicht gab. u.a. engels hat das aufgegriffen.

witzig ist es, zu sehen, wie sich damals die männer fühlten: sie waren die bedauernswerten, die täglich in den 'krieg' ziehen mussten. bei genauerem hinsehen zeigt sich, was dieser 'krieg' ist: das berufsleben. er also muss täglich hinaus ins feindliche leben, während sie geborgen ist in haus und hof.

etwas überzogen betrachtet waren wir in der hochzeit der emanzenbewegung an einem ähnlichen punkt: der verunsicherung der männer durch die neu erworbenen befreiten gebiete der frauen.


ne, ne.... bin keine emanze und keine feministin. danke all diesen damen, dass sie die rechte erkämpft haben, die für uns heute selbstverständlich sind. beschäftige mich mit dem phänomen nur aus interesse und weil es meinen beruf randständig tangiert.

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