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SEX AND THE CITY --- Lustkiller


AlfonsAberg-9061

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Vermutlich ist es genau das, was ich nicht leiden kann und abwerte, an dieser und anderen Sendungen.
Da wird übel typisiert.

Ich glaube, wenn ich jetzt sagen würde "hey, Sendung XY - genau so Frauentypen laufen doch da draußen rum."
Die durchlässige, kreative, unlogische Esoterikerin, die toughe, zynische Karrierefrau, die oberflächliche, wohlhabende Trophähengattin ect.
- dann bekäme ich vermutlich schwersten Wiederspruch - vielleicht auch von dir, VS, weil ich Frauen schubladiere.
Tja...

Typisierung ist immer übel.
Trotzdem tun es fast alle, und fühlen es erst als diskriminierend, wenn sie plötzlich selber irgendwo in Schubladen stecken.

Naja, Medienpsychologie.
Ich hör besser mal auf.

LG
TT


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Eben keine Typisierung- das Spektrum der Charaktere ist dort einfach so sehr breit gefächert...so dass man definitiv irgendwann irgendwen meint wiederzuerkennen.


Geschrieben

Ich habe noch nie eine Folge dieser Serie gesehen, dasselbe gilt für "Two and a half man". Ich habe nicht den geringsten Dunst, um was es da eigentlich geht.
Was so Sachen angeht, lebe ich ziemlich hinter dem Mond.


Geschrieben

Den Film habe ich jetzt nicht gesehen. Aber die ein oder andere Folge der Serie.
Ich finde sie super gemacht und sehr unterhaltsam.
4 Frauen(im alter von Ende 30 bis Ende 40) die mitten im Leben stehen und dass in New York. Nicht abends heulend mit einer Tafel Schokolade in die Kissen sinken.

Und Sarah Jessica Parker spielt die Rolle einfach perfekt.


Geschrieben

Solche Serien/Filme wird es auch weiterhin geben. Die sind ja auch zum Hirn ausschalten und das man ein Gesprächstthema hat den nächsten Tag da.

In den 70igern war es halt Dallas, in den 80igern der Denver Kahn, in den 90igern Melrose Place und schlag mich tot (noch so ne komische Serie) und jetzt halt Sex and the City und Cougar Town.

Ich persönlich fand ja immer Dallas und Denver Kahn mega dramatisch und mehr schlechtes als jemals auf der Welt passieren kann...die Liebhaber sind einfach mitten im Orgasmus beim Sex gestorben als sie auf Joan Collins rumritten und tote Bobby's waren 20 Folgen später wieder lebendig....lol


Geschrieben

[...]
Ist dir schon mal aufgefallen, dass fast alle Frauen, die darüber erzählen (also auch schauen), einen an der Klatsche haben? Oft unangenehm sind, rechthaberisch rüberkommen, sich selbst für den Mittelpunkt der Welt halten?
[...]



Super Beitrag.

P.S.: Sex and the City erzieht Euch zu Huren.


Geschrieben

Genau. Der totale Moralverfall der Gesellschaft!

Wir sollten wieder die Inquisition einführen und die Medien zensieren, damit wir Frauen wissen, wohin wir gehören!


Geschrieben

Emanzipation bedeutet nicht, daß Frauen sich genauso asozial aufführen sollen, wie schwanzgesteuerte Machoidioten. Aber guck bitte weiter SATC, ich glaube, das ist genau Deine Kragenweite.

Oft unangenehm sind, rechthaberisch rüberkommen, sich selbst für den Mittelpunkt der Welt halten?


Geschrieben

Danke, Wrong Planet. Dem tieferen Sinn Deiner Worte kann ich nur zustimmen.


Geschrieben (bearbeitet)

ach herje ,
Wie gut das es die sexuelle Revulotion für frauen gab... Wer diese mit Emanzipation gleichsetzt-Jedem das sein.... wie gut das ich emanizpiert genug bin selbst zu entscheiden ,für wem ich ein Opfer und auch ein sexobjekt bin ..die Entscheidung kann ich ja immer noch selber fällen und überlasse sie keinem Mann...



ich mag samantha.... die hat eine super ausstrahlung...ist super ehrlich usw. einer meiner lieblingsrollen in dieser serie -auch wenn sie ab und an als madonna double bezeichnet wird...

...eine unabhängige , starke frau die tut was sie will mit ordentlich power und selbsbewußtsein hinter..


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Super Beitrag.

P.S.: Sex and the City erzieht Euch zu Huren.



Ach, Huren haben es doch drauf und drunter sollen die auch nicht so schlecht sein.


Geschrieben (bearbeitet)



Ja jedesmal wenn ich carrie sehe... mit ihren beziehungskriesen ,wo sie noch am altar stehen gelassen wurde-von -der liebe ihres lebens-...

dann noch -miranda mit ihrem menne,der sie betrog und sie ihm verzieh,ihr kind..sie die niemals einen mann als mittelpunkt ihres lebens sah
usw.

dann noch charlotte die konservative...

...sehe...

denke ich mir auch... Das sind ja Hure,solche huren ..huch hab ich verpeilt was *huren* sind...

bei wikiperdia ist sehr gut aufgelistet...die Figuren wie ihre rollen... mal so als hinweis
..nix gegen die leute die ,die serie nicht mögen...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

in den 80igern der Denver Kahn, .....und Denver Kahn mega dramatisch




Ähm, wat fürn Kahn? Gab doch nur ein Olli Kahn, oder?


Geschrieben (bearbeitet)

Also wirklich - muss man sich ernsthaft mit dem Inhalt der Serie auseinander setzen? Ich denke nicht. Wie ich schon mal anmerkte, ist die Erstaustrahlung der ersten Staffel ewig her. Damals war es die erste Serie und TV-Präsenz, welche die Sicht der Frauen humoristisch und überspitzt, aber dennoch aus einer hintergründig durchaus realen Sichtweise abbildete.

Heute wird die Serie als Zeitfüller in den Sparten-Kanälen und sinnfreien Ergänzungs-Sendern einiger Hauptsender vor und zurück abgenudelt.

Wer sich heute über Inhalte echauffiert, hat irgendwie die rechte Zeit verpasst.

Heute konsumiert man es als reine Unterhaltung ohne tiefer gehendes Hinterfragen. Wem es immer noch gefällt, soll doch weiterhin sein Vergnügen daran haben.

@TE - nimm es doch locker. Vergleiche es beispielsweise mit männlichem Interesse an Sportsendungen. Das Bedürfnis nach Unterhaltung ist nun mal unterschiedlich ausgerichtet. In einer Beziehung sollte Jeder dem Anderen den Freiraum dafür zubilligen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


ich mag samantha.... die hat eine super ausstrahlung...ist super ehrlich usw. einer meiner lieblingsrollen in dieser serie -auch wenn sie ab und an als madonna double bezeichnet wird...

...eine unabhängige , starke frau die tut was sie will mit ordentlich power und selbsbewußtsein hinter..



Apropos Samantha bzw. Kim Cattrall... da fiel mir gerade ein, sie hat damals ein Buch herausgebracht... Google und Amazon sei Dank konnte ich auch den Titel wieder finden:
"Satisfaction - Die Kunst des weiblichen Orgasmus" ..und wie ich jetzt sehe hat sie auch andere Bücher publiziert.

Ich weiß nicht mehr wo ich es gelesen habe, selber hab ich es nicht, aber ich kann mich erinnern, daß in der Einleitung m.M. nach sehr ehrliche Worte standen und sie klar die Unterscheidung zu ihrer Rolle als Samantha und ihr selbst darlegte.


Geschrieben (bearbeitet)

@Montago
Da kann ich jetzt nicht folgen - weil etwas alt ist, sollte/darf man sich keine Gedanken mehr über den Inhalt machen?
Oder ist man dann...
Keine Ahnung, was ist jemand, der sich über Mozartopern, Goetheverse, Die Bibel oder Mythen und Legenden Gedanken macht?

Worauf ich raus will " zehn Jahre her" ist doch nun wirklich nicht im geringesten ein Argument für oder gegen irgend etwas...
Wenn sich jemand nach dem Konsum einer Geschichte damit befasst, dann ist das eben so.

*befremdet*
TT


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@TT - was ich damit sagen will ist, dass eine Produktion eine Antwort auf gegenwärtige gesellschaftliche Erscheinungs- u. Auffassungsformen ist. Unsere Gesellschaft befindet sich in einem rasanten Zeitwandel. Was mit dieser Serie damals thematisiert wurde, ist heute schon lange kein Thema mehr. Es ist einfach intellektuell überholt.

Natürlich darf man sich inhaltlich gerne damit auseinandersetzen, wenn man die letzten Jahrzehnte Winterschlaf gehalten hat.


Geschrieben (bearbeitet)

sorry.......ich mag nur dr. house.



was interessieren mich abgehalfterte menschen???

nö ich will nen realo der sich nebenbei das gibt was er braucht.....



wer braucht lustkiller???kein mensch!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Montago: Ich finde das nicht wirklich, wir leben in einer so sexualisierten Welt und auch die Serie versucht den "Mythos" der selbstbewussten Frau, die sich einfach nimmt was sie will und offen mit sexualität umgeht, aufrecht zu erhalten. Bitte nicht falsch verstehen ihr Damen, genau dieser Typ Frau finde ich total toll und interessant (die Mädels da aus der Serie jetzt nicht umbedingt), aber das hat ja nichts mehr mit der Realität zu tun.

Ich sehe eher, dass wir uns wieder zurück bewegen oder vieleicht noch schlimmer. Wir haben heute ein oft gelebtest Bild einer emanzipierten Frau (was gut ist), die sich aber nicht traut, ihre Sexualität offen auszuleben (was ich schade und auch irgendwie wiedersprüchlich finde).

Wobei ich aber auch weiß woran das liegt, leider nämlich an den Männern. Die wollen zwar alles was nicht bei 10 auf den Bäumen ist, aber eine Freundin, die "offenherzig" mit Sexualität umgeht und viele Partner hatte, will man(n) dann auch wieder nicht.

Daraus ergibt sich für mich ein neues Frauenbild, dass für mich nur schwer erträglich ist. Ein selbstbewusstes Mädel, dass nicht weiß was sie will und keinen an sich heranlässt weil "was sollen denn die Nachbarn denken...". Dazu ist sie noch offen, extrovertiert, aber gleichzeitig will sie erobert werden und zeigt nicht was (bzw. das sie den Mann) sie wirklich will. Ich muss schon sagen, sehr verwirrend manchmal.

Aber genau deswegen finde ich diese Serie und vor allem die Frauen, die die gut finden echt etwas verquer. Die suchen sich da das "tussyhafte" und selbstbewusste getue heraus und der Rest wird dann lieber nicht übernommen.

So jetzt werd ich bestimmt gesteinigt, aber egal, musste mal gesagt werden.


Geschrieben (bearbeitet)

sorry.......ich mag nur dr. house.


was interessieren mich abgehalfterte menschen???

nö ich will nen realo der sich nebenbei das gibt was er braucht.....




findest die *abgehalftert* Süsse? Sah ich nie so... ich sah die Frauen ,in der serie immer als Frauen die mitten im leben stehen und ihr single-Leben meisterten...ich errinere mich gerade an eine folge,die fand ich ehe witzig... gerade diese charlotte diese konservative gerät an nen typen , der auf dirty sex stand und jedesmal beim sex- kurz bevor er kam- schlampe sagt..darauf kam die gar nicht klar :P



ich find die themen,über was die manchesmal so redeten,beziehungskriesen usw. ...nie so unrealiatisch... ich red mit meiner besten Freundin auch über schwänze und ficks *g*
Fand das diese serie weder nen Lustkiller war,ist noch fand ich die in irgendeiner Form sexuelle ansprechend oder erregend....findet man daran geil ..wenn mädels über das pro uned contra aller möglichen angelegenheiten reden?:P

Meine persönliche nr. 1 bleibt immernoch Golden Girls...

@dagosta Sind wir nicht alle ein bißchen Tussi?*g*


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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