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Unabhängigkeit


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Unabhängigkeit bedeutet Verantwortung.

Als Kinder sind wir abhängig von den Entscheidungen unserer Eltern. Diese tragen für uns die Verantwortung und wir können uns ganz in Ruhe entwickeln ohne die Last der Verantwortung zu tragen, die die erwachsene Unabhängigkeit mit sich bringt.

Jede Handlung (und jetzt bitte keine Spitzwendigkeiten) eines unabhängigen Menschen trägt Verantwortung ins sich. Die Verantwortung auf sich aufzupassen und sich selbst zu behaupten. Ob ich nun im Supermarkt entscheiden muss, ob ich die TK-Pizza kaufe statt einer Obst-/ und Gemüseauswahl (Verantwortung meiner Gesundheit gegenüber), oder ich meinem Chef die Meinung geige (Verantwortung meinem Vermieter gegenüber, der mit seiner Miete rechnet).

Wenn ich nicht in der Lage bin, die Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen, bin ich nicht unabhängig. Dies kann passieren, wenn ich aufgrund einer Krankheit meine Nachbarn bitten muss, auf meinen Kater aufzupassen oder aufgrund von Meinungsverschiedenheiten innerhalb eines Miethauses, bestimmte Nachbarn um Mithilfe bitten muss, weil ich nicht in der Lage bin meine Argumente durchzubringen.

Wieder ein kleiner Nachtrag:
Kinder müssen auch immer wieder fallen, bis sie richtig laufen können.


Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt sollte man natürlich wissen, was der Unterschied zwischen Autonomie und Autokratie ist, gelle!

Eine autonome (selbstbestimmte, unabhängige) Entscheidung, die Hilfe anderer zu nutzen ist sowohl eigenverantwortlich als auch durchaus klug, während die vorgebliche Autokratie mancher sich schnell als Selbstbetrug und damit als Abhängigkeit von Illusionen entlarvt.

Und auch ein Nachtrag:
man kümmere sich stets um die eigenen Kinder - und so einem das fehlt, lege man sich welche zu!


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben (bearbeitet)

Was die Autokratie – sprich die Selbstherrschaft hier zu suchen hat, ist mir tatsächlich nicht ganz schlüssig. Autokraten erstellen die Regeln und lassen keine gegenteilige Meinung zu. Einzig den Besitzern dieses Forums steht dieses im gesetzlichen Rahmen zu. - Wobei … ein oder zwei Autokraten scheint es hier auch zu geben. - Nur meine jederzeit angreifbare Meinung, ich stehe dazu in meiner Verantwortung.

Illusion ist es eher, sich von anderen noch in der Unsicherheit bestätigt zu werden, anstatt in Selbstverantwortung zu seinen Taten zu stehen. Wenn ich etwas mache, was nicht mit der herrschenden Gesellschaft konform geht, kann ich mir gerne von vermeintlichen Freunden den Bauch pinseln lassen und dadurch immer weiter in einen Strudel der Abhängigkeit von diesen Freunden geraten. Oder ich stehe zu meiner Meinung und lasse mich nur durch gute Argumente eines besseren belehren.


bearbeitet von Vala_Su
Geschrieben

@Vala_Su

ich muß mal was dazu sagen, ich habe nicht kopiert, sondern wie schon gesagt mit eigenen Worten übernommen. Ich kopiere grundsätzlich keine Texte mehr, weil es in der Vergangenheit nur Probleme dadurch gab ( wo ich nicht ganz unschuldig daran war)
Darum formuliere ich jetzt meine Postings immer selber
In dem Eingangsposting habe ich zugegeben die Fragen ungenau formuliert, so das ich die Fragen noch präziser durch das Wort Unabhängigkeit ( was ich hinzugefügt habe) um das noch verstädlicher auszudrücken, das habe ich auch in der Begründung angegeben, damit es für alle ersichtlich ist. Ich habe es auch noch weiter oben in einem posting gesagt, das ich es geändert habe, das war jetzt ein bischen off topic, aber ich will nicht das ständig immer darauf rumgeritten wird. off topic -Ende

Ich stehe selbstverständlich immer zu dem Was ich mache und tue, und wenn ich Fehler mache, dann stehe ich auch dazu.
ich möchte gerne, das wir beim Thema weitermachen.Danke


Geschrieben

@ moder
du korrigierst und änderst deine postings ständig

vielleicht wäre wahre unabhängigkeit als allererstes einmal zu seiner eigenen meinung zu stehen und diese auch zu vertreten, anstatt ständig sein fähnchen in die gerade passende windrichtung zu hängen


Geschrieben (bearbeitet)

@mondkuss

das machen andere auch, und ich stehe zu meiner Meinung. Es muß nicht dauend hier drauf rumgeritten werden, und jetzt ist gut, denn es wird off topic und das ist hier verboten.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Moder, ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass Du etwas kopiert hast oder mit Deinen eigenen Worten übernommen hast. Das ist mir persönlich so was von Latte.
Da Du Dein Eingangsposting selbst wieder erwähnst, was ich heute nicht getan habe, kann ich Dir persönlich nur raten, etwaige Änderungen nicht erst Stunden später zu schreiben, sondern dann in einem späteren Posting Deine Aussage zu ergänzen. Denn mit dem späten Editieren werden die Antworten, die sich auf Dein erstes geschriebenes unglaubwürdig, was wiederum auf Dich zurückfällt.
Ich habe mich auch bei meinen Postings, bis auf einen kurzen Hinweis in meinem ersten Posting in diesem Thread, nur an das Thema Unabhängigkeit gehalten.
Entschuldige bitte, dass ich auf Deine Reaktion eingehe, die Off-Topic ist. Da Du mich aber persönlich angeschrieben hast, nehme ich mir das Recht heraus, darauf zu antworten, auf wenn es nicht on-Top ist.


bearbeitet von Vala_Su
pöses schnelles Tippen
Geschrieben


Wenn ich etwas mache, was nicht mit der herrschenden Gesellschaft konform geht, ...



Na, Du weißt ja doch warum ich von Autokratie sprach: die selbsternannte herrschende Forengesellschaft der eineinhalb Handvoll immer gleichen User/innen, die sich anmaßt, darüber zu entscheiden, wie eine Userin hier zu schreiben oder nicht zu schreiben hat.


Geschrieben

es ist völlig normal, wenn ein Thema zerredet ist, es off topic wird im Forum, aber nur für ein paar Minuten höchstens, dann sollte man zum eigendlichen Thema zurück kehren, deshalb würde ich mich um weiteren Ansichten freuen


Geschrieben

Hallo Modersitzki

als erstes möchte ich dir sagen: verteidige dich nicht (immer). Du denkst, wie du denkst und das ist völlig ok.

Ich glaube, was du meinst, ist die sogenannte Selbständigkeit. Eigenverantwortung, eigenes Geld, eigene Entscheidungen. Auch diese (mal) zu ändern, wenn man gereift ist oder sich hat überzeugen lassen.

Unabhängig sind wir als Mensch nie.
Als Beispiel nur mal Ernährung. Der Versuch, gesund zu essen. Dann bin ich abhängig vom Produzenten, dass er mich nicht belügt. Abhängig vom Vertrieb, dass dieser nicht aus Gewinngier was panscht
Hier das Beispiel EHEC im Frühjahr. Angeblich die span. Gurken. Interessant nur, dass der span. Produzent eine deklarierte Menge geliefert hat nach Köln. Mit Papieren. Geprüft. In Hamburg aber kam eine grössere Menge an. EHEC nahm seinen Lauf und der spanische Produzent soll der Bösewicht gewesen sein. Erst nach Recherchen von 'Boulevard' Medien kam heraus, die Gürkchen hatten sich auf wundersame WEise in Köln vermehrt.
Hat nun der Kölner Lieferant ein paar Tonnen Gurken irgendwo hergekauft, ausgewiesen als spanische und geprüfte und mein Leben riskiert.

Unabhängigkeit sähe da also anders aus. Eigener Anbau. Einem Städter nur bedingt möglich....

Ist Unabhängigkeit im Zusammenhang zu menschlichen Beziehungen dein Thema?

Single sein kann schön sein. Genauso aber eine Partnerschaft, in der es immer Abhängigkeit gibt. Ein gesundes Maß an
sich einlassen
sich verlassen
Vertrauen

wäre ja schon eine Form der Abhängigkeit.
Diese macht vielen Angst. Weil sie riskant ist.

Ist es nicht mindestens genauso riskant allein in der Hütte umzukippen und nicht geliebt zu haben?

Ich persönlich würde mich finanziell nie abhängig machen vom Partner. In Gefühlssachen, im Vertrauen haben jedoch sehr wohl
Kann ich das nicht, aufgrund von Altlasten, bin ich nicht
frei

Die (für mich) größtmögliche Freiheit ist es zu
lieben
und
geliebt zu werden

Yemajali


Geschrieben (bearbeitet)

@yemayali

Ist es nicht mindestens genauso riskant allein in der Hütte umzukippen und nicht geliebt zu haben?

Ich persönlich würde mich finanziell nie abhängig machen vom Partner. In Gefühlssachen, im Vertrauen haben jedoch sehr wohl
Kann ich das nicht, aufgrund von Altlasten, bin ich nicht
frei



Ja das stimmt, da gebe ich dir recht, ich will mich auch nicht vom Mann finanziell abhängig machen, da ich mein eigenes Geld verdiene, bezahle ich meine Sachen selber, aber gegen eine gelegentliche Einladung zum Essen habe ich aber nichts aucgenzwinker

ICH MEINE es auch so wie du es in deinem Posting geschrieben hast

und das war wichtig für mich, eigenes Geld, Eigenverantwortung usw. weil meine Familie mir damals nichts alleine zugetraut hatten, und ich habe ihnen das Gegenteil bewiesen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hallo Modersitzki

nur mal so. Wie ich es denke: ich muss und will niemandem etwas beweisen.

Die Freiheit nehm ich mir

Ich glaube, erst wenn man sich loslöst von diesem denken, anderen- wem auch immer- etwas 'zeigen' oder beweisen zu wollen, ist man wirklich offen und frei für das was man sich wünscht.



Yemajali


Geschrieben

Hallo Moder

Ich kenne drei Menschen welche in eine selbst gewählte Abhängigkeit gingen.

Die eine war meine philippinische Physiothe***utin. Sie hat über 5 Jahre selbstständig in ihrem Beruf und eine ausgezeichnete Arbeit gemacht. Sie heiratete und der Mann verbot ihr die Arbeit und wollte ein "Hausmütterchen". Zu meiner Überraschung hat sie sich gefügt und den Laden geschlossen. Jahre später war sie vollen Lobes für ihren Mann und genoss offensichtlich die Abhängigkeit.

Der zweite trat mit 25 in eine christliche Klostergemeinschaft ein und ist dem hören sagen nach sehr zufrieden.

Der dritte, ein entfernter Verwanter welcher im Zuge der 68 Unruhen in Frankreich von der Staatsgewalt übel zugerichtet wurde und in der Folge einige Jahre auf der Strasse lebte beschloss nach einem psychotischen Anfall in der Psychiatrischen Einrichtung zu bleiben. Dies hat er Durchgezogen. Er ist jetzt siebzig und war fast 40 Jahre in verschiedenen psychiatrischen Einrichtungen.


Diese Menschen haben sich in ein fremdbestimmtes System fallen lassen, in welchem klare Vorgaben ihr Leben bestimmen. Sie haben ihre Freiheit mir einem sicheren strukturierten Leben ausgetauscht. Sie haben die Last der Entscheidung aufgegeben und freuen sich an einem einfachen fremdbestimmten Leben.



Aber, jeder Mensch der sich in von anderen gesponnen Netz zur Ruhe setzen will, gibt alles von sich auf. Aus meiner sicht ist ein selbstbestimmtes Scheissleben einem fremdbestimmten Luxusleben vorzuziehen.


Einfach ausgedrückt wer sich in ein sicheres Netz fallen lassen will, gibt sich selbst auf. Er wird zu einem anderen fremden Menschen. Es ist fast wie sterben.

In diesem Sinne: Unabhägigkeit oder Tod auf Raten!


Geschrieben

@yemajali

Die Freiheit nehm ich mir

Ich glaube, erst wenn man sich loslöst von diesem denken, anderen- wem auch immer- etwas 'zeigen' oder beweisen zu wollen, ist man wirklich offen und frei für das was man sich wünscht.



Ja, die nehme ich mir auch, z.B. durch wechselnde Partnerschaften, ich nehme mir das gleiche Recht wie die Männer raus, meinen Sex zu geniessen.
ich muss niemanden was beweisen1


Geschrieben

Hallo Modersitzki

kann man das als Recht bezeichnen? Wechselnde Partner zu haben?

Sind Männer damit 'freier'? Oder unterliegen sie damit auch den sogenannten gesellschaftlichen Zwängen: nur ein potentieller doller Hecht, der se alle poppt, ist ein Mann?

Freiheit ist (für mich) wenn man und Frau& Mann das tun was sie tun wollen ohne darüber nachzudenken, dass sie sich etwas
nehmen
leisten

weil andere es auch tun.

Ich (versuche) zu machen, was ich möchte. Dazu braucht es den Vergleich oder in Relation zu anderen setzen (für mich) nicht.

Um in deinem Beispiel zu bleiben: wenn du wechselnde Partner magst, dann magst du es weil DU es magst. Egal wie und was andere tun.

Yemajali


Geschrieben

@Ballou

Autokratie ist bitte nicht zu verwechseln mit der herrschenden Gesellschaft, die zum Beispiel ein Großteil der User hier anerkennen, weil sie sich darin widergespiegelt finden.

Wie ich schon einmal äußerte, ist die tatsächliche Autokratie bei den Administratoren zu finden, die sich rechtlich für die Inhalte hier verantworten müssen. Wo wir wieder bei dem Wort Verantwortung sind, welches in der Unabhängigkeit getragen werden muss.

Jetzt roll ich auch mal mit den Augen


Geschrieben

Jenseits Deiner missbräuchlichen Verwendung für die Moderatoren - denn selbst sie inklusive der Betreiber sind an rechtliche Bedingungen gehalten - bleibt einfach die Tatsache, dass die Entscheidungsgewalt eben dort sitz und nicht bei einer Handvoll Usern, die sich als "Großteil der User" empfinden und sich daher dass Recht herausnehmen, andere zurechtstutzen oder erziehen zu wollen/dürfen.

Noch immer bleibt die Option "Beitrag melden", wenn man der Ansicht ist, dass ein Beitrag off topic oder beleidigend ist und noch immer hat man die Option, sich aus einem Thread herauszuhalten, den man doof findet.

So manche, die hier gern mit Erziehungsanspruch unterwegs sind, hinterlassen den deutlichen Eindruck, dass sie mit sich selbst auf Jahre hinaus beschäftigt sein könnten, wenn sie das ernst meinen.


Geschrieben (bearbeitet)

@yemajali

Um in deinem Beispiel zu bleiben: wenn du wechselnde Partner magst, dann magst du es weil DU es magst. Egal wie und was andere tun.



Ja das stimmt, da hast du recht


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Jenseits Deiner missbräuchlichen Verwendung für die Moderatoren - denn selbst sie inklusive der Betreiber sind an rechtliche Bedingungen gehalten - bleibt einfach die Tatsache, dass die Entscheidungsgewalt eben dort sitz und nicht bei einer Handvoll Usern, die sich als "Großteil der User" empfinden...



Also jetzt bin ich wirklich irritiert. Wo habe ich nur einmal das Wort Moderator verwendet - und dann noch missbräuchlich??? Das nenne ich jetzt einfach mal eine grobe Unterstellung.

Und mit dem restlichen Text bestätigst Du genau, was ich geschrieben habe.


Geschrieben

Moderatoren sind nicht Teil der Administration ? Und nicht der Teil, der hier gegebenenfalls regulierend eingreift? Du hast Ihnen auch nicht Autokratie bei ihrer Vorgehensweise unterstellt?

Und das trotzige Kindergartenverhalten, wenn man Dich und Deine Übergriffe benennt, kennt man ja zur Genüge! Es lebe die Eigenverantwortlichkeit! Oder war es Unabhängigkeit oder einfach nur Wichtigtuerei oder einfach wieder mal so ein Dahinvegetieren im Komparativ, dass es braucht, sich besser, erwachsener usw zu geben als andere ?


Geschrieben

Und wenn keine Argumente mehr da sind, wird laut gebrüllt.

Nochmal kurz: Moderatoren arbeiten im Auftrag der Administratoren, die die Autokratie inne haben. Aber das nur für Langsamleser.

Ich ziehe mich für meinen Teil ab sofort hier zurück, da meinem Diskussionspartner die konstruktive Diskussionsbasis ausgeht und ich meinen Level der guten Laune behalten will.


Geschrieben

Na, wenn Du es schon brüllen hörst, solltest Du Dich wirklich zurückziehen!


Geschrieben

Ja Modersitzki

mach was du möchtest. Dann bist du das was ich unabhängig nenne. Allerdings: nur weil ich es so sehe, musst du oder andere das ja nicht genauso sehen.

Ich glaube, Unabhängigkeit, also die im Sinne der sich in Relation setzenden Menschen, hat sehr viel mit Selbstbewußtsein und dem eigenen Selbstwert zu tun

Sobald man unsicher ist (oder auch nur so wirkt), kommen andere und glauben, einem sagen zu müssen, was man wie zu tun hat, tun sollte.

Somit könnte man vielleicht sagen: Unabhängigkeit ist nur möglich mit einem guten& gesunden Selbstwergefühl und der Liebe zu sich.

Yemajali


Geschrieben

@yemajali



Sobald man unsicher ist (oder auch nur so wirkt), kommen andere und glauben, einem sagen zu müssen, was man wie zu tun hat, tun sollte.



Ja solche "sogenannten" Freunde hatte ich auch schon, die habe ich alle "abgelegt", weil es mich genervt hat, das sich ständig irgendwelche Leute in mein Privatleben einmischt. Jetzt habe ich meine Ruhe1


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