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Unabhängigkeit


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

ja doch....ich brauch beruhigungstee.sofort.


rafa......haste einen???ich nehm ihn.




wohlgemerkt:ganz unabhängig und selbständig.


Geschrieben (bearbeitet)

für mich bedeutet Freiheit auch ein Stück Unabhängigkeit


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

so ist es.

aber dann musst du was afrika angeht auch ganz selbständig ...gehen...dahin wo man die kartoffeln oder sonstwas von unten anschaut.


Geschrieben

Modersitzki:

ich bewundere das, daß du mit deinen nun fast 52 Jahren (warum solltest du das nicht sagen dürfen, es ist doch kein Verbrechen...) schreibst, du möchtest nicht für immer allein bleiben.

Ich für meine Person habe das mittlerweile realisiert, daß ich mit hoher Wahrscheinlichkeit allein bleiben werde, mich das aber nicht schreckt, eher ist meine Umwelt erschrocken, wenn ich das sage.
Und daß ich das zum 1. Mal mir eingestanden habe, das liegt beinahe 10 Jahre zurück, und damals war ich noch verheiratet, aber ich merkte schon immer mehr und mehr, daß solche Gefängnisse nichts für mich sind.
Ich spürte schon damals, daß meine Bestimmung (klingt vielleicht etwas doof...) eine andere ist und noch was anderes auf mich wartet, da draußen.
Die Lebensreise hat normalerweise nie ein Ende, wenn man sie gewähren läßt, und immer wieder entdeckt man Neues und Interessantes, und ich persönlich bin immer wieder entsetzt, wenn ich Leuten begegne, die sich alles versagen, aus welchen Gründen auch immer, und meinen, sie müßten alten Kram "durchhalten" oder irgendsowas, obwohl sie längst erkannt haben, daß das so nichts ist.
Immer wieder rätselhaft, faszinierend, beängstigend zugleich, wie sehr Menschen manchmal sich verleugnen und aufgeben können.


Geschrieben

so ist es.

aber dann musst du was afrika angeht auch ganz selbständig ...gehen...dahin wo man die kartoffeln oder sonstwas von unten anschaut.


was soll so ein Spruch, frag ich mich?
sechs minus!!


Geschrieben (bearbeitet)

@tabularasa003

ich gebe nie auf, bin ein "Stehaufmännchen", ich persönlich glaube, das der Mensch nicht geboren ist fürs alleine sein, ab und zu braucht man einfach mal ein bischen Zuneigung, Wärme und Geborgenheit, das ist mehr wie menschlich

Ich habe auch schon mit einen Mann zusammengewohnt, aber das war nicht für mich (warscheinlich war es nicht der richtige) neigte er doch dazu, ewig rumzunörgeln, alles immer besser zu wissen, und sich immer permanent in irgendwelche Sachen einzumischen und deswegen möchte ich im Augenblick nicht mit jemanden zusammen wohnen (deshalb lieber getrennte Wohnungen) da kann ich meine Unabhängigkeit und Freiheit behalten.

Ergänzung:

Regt sich keiner darüber auf, wenn ich mal am Wochende länger schlafe, oder wenn ich mal nicht aufgeräumt habe ... lächel


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

... oder du nichts gekocht hast, weil du keine Lust dazu hattest *lächel*

ich weiß, ich weiß!

Sehe ich genauso.

Natürlich möchte jeder Mensch Zärtlichkeit usw. Man bekommt es ja auch,
das Problem besteht lediglich darin, daß viele Leute dann doch früher oder später anfangen, mehr zu kleben, als einem lieb ist (oder halt mir lieb ist, um korrekt zu sein) und "Rechte" ableiten aus der Bekanntschaft, die halt einfach so nicht existieren.
Da dran ist schon viel gescheitert, denn ich mußte schon öfters den Leuten dann Grenzen setzen, wenn sie sozusagen meine persönliche Schmerzgrenze bei so Sachen überschritten hatten.


Geschrieben

Die Ganze Fragestellung ist verwirrend und unklar.

Nationale Souveränität und persönliche, subjektive Unabhängigkeit sind doch nicht wirklich Vergleich- und in der Diskussion vermischbar.

Persönliche Unabhängigkeit in ihrer Extremform kann ein Mensch IMO nur als "Robinson", als autarker Einsiedler geltend machen.
Eicheln essen, Hütte bauen, und wenn der Winter länger oder kälter wird eben auch erfrieren und verhungern.

Muß ich nicht haben!
Ich kann gut damit leben, daß meine Lebensform abhängig vom Stromwerk, dem Bäcker, dem Getreide-Bauern in Spanien und dem Apfelpflücker in Chile ist.

Ich brauche in gewissem Ausmaß Menschen, Sozialkontakt.
Also mache ich mich abhängig von Familie und Freunden.
Ich bin ein Zivilisationsmensch, ich arbeite lieber denkend am Computer als Holzhackend im Wald.
Und mache mich dann, was körperlich harte Arbeit angeht von anderen Menschen abhängig, deren Arbeitsleistung ich einkaufe.

Unabhängigkeit ist doch eine Illusion für jeden von uns.
Die Frage ist immer, an welchen Abhängigkeiten man sich stört, und welche man gut tolerieren kann.

LG
TT


Geschrieben (bearbeitet)

@TaktilerTanz

Die Ganze Fragestellung ist verwirrend und unklar.



Ja? Was verwirrt dich denn und was ist dir unklar?


Ich hab versucht es präzise zu erklären, es geht im allgemeinen um Unabhängigkeit

ich hätte besser nach den Vorteilen und Nachteilen der Unabhängigkeit fragen sollen?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben




Unabhängigkeit ist doch eine Illusion für jeden von uns.
Die Frage ist immer, an welchen Abhängigkeiten man sich stört, und welche man gut tolerieren kann.


Das hast Du wunderbar auf den Punkt gebracht.


Geschrieben

Hmmmm, lecker Tee jemand?! Unabhängig gebrühter Tee (sagt man das so? mit Tee putze ich mir nur die Zähne)...einer Tee, hmmmmm, lecker Tee, Jo? Nee?!


Geschrieben (bearbeitet)


Die Frage ist immer, an welchen Abhängigkeiten man sich stört, und welche man gut tolerieren kann.

LG
TT



Das stimmt.

Das fängt ja bei ganz banalen Sachen an, wenn z. B. sich der eine im Garten sein Gemüse zieht und dann liebevoll ein Essen davon kocht während ein anderer der Auffassung ist, es reicht doch, wenn man sich täglich Fertiggerichte aus dem Supermarkt reinzieht. Wozu sich die Arbeit machen?
Es gibt heute aber auch eine Menge Menschen, die viele Grundkenntnisse verlernt haben, wohl im Vertrauen darauf, daß man das nicht mehr braucht und daß das angenehme Leben immer so weitergehen wird.
Da fallen mir spontan Einige ein, denen würde ich nicht wünschen, daß jemals eine Zeit käme, wo wirklich Not am Mann ist, denn dann gibt es für diese ein jähes und hartes Erwachen
und wahrscheinlich auch ein Bereuen, daß man nicht rechtzeitig weiter gedacht hat, als es noch ging.

Rafael:
Du immer mit deinem Tee
Umgekehrt hätte ich frischgebrühten Pfefferminztee anzubieten, aus frischer Pfefferminze aus dem Garten. Zumindest dabei bin ich autark und unabhängig: Ich brauche keinen Pfefferminztee in Beuteln zu kaufen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Hmmmm, lecker Tee jemand?! Unabhängig gebrühter Tee (sagt man das so? mit Tee putze ich mir nur die Zähne)...einer Tee, hmmmmm, lecker Tee, Jo? Nee?!


Honey - wir können ja zusammen abhängen...dann schlürfe ich auch Deine von Dir so dolle angepriesene Plörre...




Das fängt ja bei ganz banalen Sachen an, wenn z. B. sich der eine im Garten sein Gemüse zieht


Womit man dann von dem Grünzeug im Garten abhängig wäre...und davon dass oft genug die Sonne drauf scheint..und dass es hin und wieder regnet...und dass nicht zu viele Schnecken dran knabbern...und und und und...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

lool "Honey" so haben die Jungs mich in der Dusche im Knast genannt....hach...da kommen alte Erinnerungen hoch


Geschrieben

lool "Honey" so haben die Jungs mich in der Dusche im Knast genannt....hach...da kommen alte Erinnerungen hoch

Dass muss ich sehen, wie Du Dich nach der Seife bückst...


Geschrieben

Jastropha:

Du mußt halt immer flexibel sein:

Wenn dein Gemüse im Garten vertrocknet, von Schnecken abgefressen oder was weiß ich ist,
dann gehst du einfach in den Wald und gräbst dort irgendwelche Wurzeln aus.
Alles werden die Schnecken schon nicht abgefressen haben, im Wald.
Einfach Standortwechsel, Problem gelöst


Geschrieben

Dass muss ich sehen, wie Du Dich nach der Seife bückst...


Wir weichen ab lool aber soviel dazu, ich war soo unabhängig, die Seife immer freiwillig aufzuheben.


Geschrieben

Woher auch immer Du Dir Dein Gemüse besorgst- du bist von ihm abhängig...niemand und nichts ist vollkommen autonom.


Geschrieben

Drum will der Mensch nun auch zum Mars fliegen, um von der (untergehenden) Erde unabhängig zu werden,
aber es wird nicht funktionieren, wie man sich das vorstellt


Geschrieben

Und auch auf dem Mars will er dann hin und wieder mal was zum Kuscheln haben aber getrennte Konten...


Geschrieben (bearbeitet)

ich meinte ob jemand seine Unabhängigkeit wieder eintauschen möchte!

ich habe es im EP noch präsiser gestellt, ich hoffe ihr könnt jetzt was damit anfangen


Ergänzung:

Also, ich bin mit 20 Jahren zu Hause ausgezogen und nach Lübeck in die erste eigene Wohnung gezogen, und fand es richtig klasse jetzt auf einmal unabhängig zu sein, und selber Entscheidungen zu treffen, und auch selbst zu bestimmen, was ich machen möchte.
Ich genieße es!

Toller thread - Das passt für mich im Moment absolut, weil in meinem Kopf ähnliche Gedanken toben...

Als Single war ich absolut unabhängig, frei, frei, frei...

Seit über 10 Jahren jetzt in einer festen Partnerschaft aber nicht mehr so richtig frei dadurch.

Seit ungefähr zwei (oder drei?) Jahren spitzt sich die Situation zu und ich muss feststellen, dass unser "gemeinsames" Leben mittlerweile fast nur noch von meiner Frau bestimmt wird.

Okay, okay - ganz so schlimm ist es nicht, denn wir besprechen uns da schon sehr fair gemeinsam,
aber in Tatsache muss ich zugeben, dass unser "gemeinsames" Leben doch irgendwie von meiner Frau dominiert ist mittlerweile.

Okay, okay - das scheint wohl fast überall so über kurz oder lang zu passieren,
aber meine Freiheit (Unabhängigkeit), die ist wirklich heute über die Jahre hin und weg!

Ist aber okay, okay - alternativ gäbe es nur Trennung - und die will ich nicht, weil Liebe und positive Dinge gleichzeitig überwiegen!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Was ist denn auszusetzen an getrennten Konten?


Geschrieben (bearbeitet)

Genau, es war bloß ein Standortwechsel (der Mars), und die "Probleme" bleiben dieselben.



An getrennten Konten ist nichts auszusetzen. Die sind sogar sehr sinnvoll.
Genauso wie getrennte Wohnungen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

was soll so ein Spruch, frag ich mich?
sechs minus!!




hey alpina: ich sagte als frau in afrika gehst du mal ziemlich schnell die kartoffeln von unten schauen.ich habe das dort leider zu oft so erlebt.........


das ist dort realität,nicht sechs minus .sag mal realisierst du noch das geschriebene?????

was bitte hat also die selbstbestimmtheit ,unabhängigkeit etc. mit der fragestellung zu tun wenn frauen und kinder zuhauf sterben????




sorry........das ist nicht 6 minus sondern einfach lächerlich wasd du da von dir gibst.
steh mal daneben.....du weisst es wäre noch möglich... etwas zu machen.nur hier gerade nicht.

haltet das mal aus....


@moder: deine nachricht an mich per pn...ich dürfe hier nicht spämen ist ja wohl das letzte!ich späme nicht ,sondern habe dinge erlebt die du dir nicht vorstellen kannst und willst.

deshalb schrieb ich das.
unabhängigkeit und selbstbestimmung....hier möglich.in afrika schlecht...weil....leben und sterben etc. anders geregelt ist als hier.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Nix. Was lässt dich annehmen, dass ich etwas daran aussetze?


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