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Unabhängigkeit


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ach Sophia, hier ist so vieles gespamt, gebasht, gemobbt, ignorant, beleidigend, provokant, verletzend.

Da fällt so ein klitzekleine OT kaum mehr ins Gewicht.

Ich schliesse mich Yemayali vollumfänglich an:

1. Absolute Unabhängig im Tun und Denken ist unrealistisch.
Da jeder in irgendeiner Weise von irgendetwas oder irgendwem abhängig ist und sei es nur von den physischen Voraussetzungen, um zu Leben.
2. Für manche ist weitestgehende Unabhängigkeit erstrebenswert, Selbstständigkeit etc.
Sie setzt innere und äussere Stärke, sowie Durchsetzungskraft voraus.
Das Selbstbewustsein als Teil dessen wurde schon angesprochen.
3. Ein gewisses Maß von Abhängigkeiten steht für mich in keinerlei Widerspruch zu dem Satz darüber, sondern kann sogar aus diesem erwachsen.


Geschrieben

Hallo Modersitzki

Lass doch andere reden, an der Oberfläche kann man ja trotzdem mit denen 'einen trinken'. Nur Einfluss würde ich persönlich solchen Leuten nicht gestatten. Bei mir ginge diese Einmischung zu einem Ohr rein, beim anderen raus.

Einmischen darf sich (bei mir) nur derjenige, dem ICH das zugestehe. Und NUR dann, wenn ich ihn lieb habe und ich merke, er/ sie mich auch. Auf einer ehrlichen Basis.


Yemajali


Geschrieben

@yemajali


das sind denn die Frauen, die es selber nicht schaffen, aus der Abhängigkeit ( in welcher Form auch immer) ruszukommen


Geschrieben

Dazu ergänze ich Modersitzki: es sind ja nicht nur Frauen UND

Viele WOLLLEN nicht raus aus der (als ungesund zu bezeichnenden) Abhängigkeit (die gesunde meinen wir ja grad nicht).

Da wird sich beschwert, gejammert, lamentiert anstatt SELBER was zu tun und sich zu bewegen. Ist (für viele) verdammt bequem sich auf ihrer Haltung "ich kann doch nicht..." auszuruhen ud ständig als Opfer der Männer (oder der Frauen) bedauert zu werden

Vielleicht eine Form der Erregung der Aufmerksamkeit? Weil sie sie anders nicht bekommen?

Ähnlich ist es mit denen (wie ich finde), die permanent meinen anderer Leuts Leben regeln, verbessern und optimieren zu wollen. Sind das alles Gutmenschen oder ziehen die schlicht nur ihr Egofutter da raus? Ich glaube letzteres

Yemajali


Geschrieben (bearbeitet)

@Yemajali

Ähnlich ist es mit denen (wie ich finde), die permanent meinen anderer Leuts Leben regeln, verbessern und optimieren zu wollen. Sind das alles Gutmenschen oder ziehen die schlicht nur ihr Egofutter da raus? Ich glaube letzteres



Ja, das letzte würde ich sagen, denn ich weiss von zwei meiner damaligen Freundinnen, das sie neidisch auf meine Unabhängigkeit waren. ich höre nicht auf andere Leute, hab schon immer mein eigenes Ding durchgezogen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ja Modersitzki,

aus Neid passieren viele Dinge.

Ein Gefühl welches ich, genau wie Eifersucht, nicht verstehe.
Manchmal, auch wen n es komisch klingt, würde ich solche Gefühle gern kennen. Vielleicht um die Motivation derer zu verstehen, die aus solchen mißgünstigen Beweggründen heraus anderen das Leben schwer zu machen suchen. Hmpf

Yemajali


Geschrieben (bearbeitet)


Ich gehe weiter: er demonstriert auf erschreckende Weise, dass nämlich eine Abhängigkeit von den Meinungen der Diskutanten im Forum besteht und durch ein Thema, das ja alle interessieren muss, in ausdrucksvoller Weise unterstrichen wird.
.

Und wieder hat es jemand geschafft, ganz souverän und präzise etwas ganz in meinem Sinne auf den Punkt zu bringen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Sobald man unsicher ist (oder auch nur so wirkt), kommen andere und glauben, einem sagen zu müssen, was man wie zu tun hat, tun sollte.
Somit könnte man vielleicht sagen: Unabhängigkeit ist nur möglich mit einem guten& gesunden Selbstwergefühl und der Liebe zu sich.
Yemajali


Stimmt, aber es ist "leider" nicht jedem gegeben und da spielen oft äussere Einflüsse aus Kindheit/Jugend oder den Erfahrungen aus Beziehungen und Begegnungen in der Vergangenheit eine grosse Rolle.
Nicht jedem Mensch ist es gegeben sich so zu lieben wie er ist, weil er zu oft zu spüren bekommen hat, dass er nicht gut genug, nicht perfekt genug ist.
Vielleicht weil man nie Menschen begegnet ist die zu einem stehen, die einen nie haben spüren lassen, dass Äusserlichkeiten eine vergängliche Makulatur sind und innere Schönheit ein viel wichtigeres Gut darstellt.
Eine Spirale die sich unaufhaltsam drehen kann, wenn man auf seinem Lebensweg eine Spur von Ablehnung entgegen gebracht bekommt.
Evtl. ist es aber auch einfacher, wenn man von den Genen her eine angenehme Optik geschenkt bekommen hat, auf der man die Möglichkeit hatte ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen.
Jeder Mensch, kann er noch so schön und so selbstbewusst erscheinen, hat einen wunden Punkt und dieser eine Punkt kann an manchen Tage sinnflutartige Ausmasse annehmen und man fühlt sich abhängiger denn je von anderen Meinungen.Und sagt mir jemand etwas anderes, so bezichtige ich ihn der Lüge!


Geschrieben

Evtl. ist es aber auch einfacher, wenn man von den Genen her eine angenehme Optik geschenkt bekommen hat, auf der man die Möglichkeit hatte ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen.



Habe festgestellt das gerade diese Menschen meist sehr Unglücklich sind...
Was nutzt einem "Schönheit und Selbstbewusstsein" wenn man dann aus welchen restlichen Gründen auch immer allein ist (Ohne Freunde aber viele "tolle Bekannte")


Geschrieben (bearbeitet)


Was nutzt einem "Schönheit und Selbstbewusstsein"

Es ist ja auch nicht pauschal auf alle Menschen übertragbar. Genau wie es sicher Menschen gibt die nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen und nur so trotzen vor Selbstbewusstsein, so wird es auch sicher welche geben die evtl. unter ihrem tollen Aussehen leiden weil sie für andere unerreichbar erscheinen.
Jedoch im Grossen und Ganzen ist es aber nicht von der Hand zu weisen dass es besser aussehende Menschen im Leben, sei es bei der Partnerwahl oder im Beruf, einfach haben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Habe auch so gedacht. Nicht immer! aber oft ist dieses "Glück" nur von kurzer Dauer...

Die Traumpaare Traumjobs Traum...


Geschrieben


Evtl. ist es aber auch einfacher, wenn man von den Genen her eine angenehme Optik geschenkt bekommen hat, auf der man die Möglichkeit hatte ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen.



Morning Sinnlich

wer sein Bewußtsein und damit sein Selbst auf Äusserlichkeiten aufbaut, ist spätestens mit der ersten Falte (ab 20?) ein morbides Gebilde...

NATÜRLICH ist es nicht jedem gegeben, sich selbst zu lieben& anzunehmen. Das ist HARTE Arbeit, mit und an sich.

Elternhaus, Kindheit, Erlebnisse als Erwachsener, ja, all das kann zerbrechlich machen.

Leben ist aber das, was ich d'raus mache als Erwachsener. Selbstbestimmt, nicht fremdbestimmt durch das Vergangene oder auch aktuelle Leid.

Jeder Mensch, kann er noch so schön und so selbstbewusst erscheinen, hat einen wunden Punkt und dieser eine Punkt kann an manchen Tage sinnflutartige Ausmasse annehmen und man fühlt sich abhängiger denn je von anderen Meinungen.Und sagt mir jemand etwas anderes, so bezichtige ich ihn der Lüge!



Die Wahrnehmung des Einzelnen mag Lüge in deinen Wahrnehmungen sein, ist dennoch die Wahrheit des Einzelnen.

Ist ein wunder Punkt getroffen (um in deinem Kontext zu bleiben), bin ich nicht getroffen oder abhängig von dem was der andere zu treffen versucht oder unabsichtlich getroffen hat, sondern von dem, was mein wunder Punkt mit mir macht. Ist er ein ANGENOMMENER Teil meiner selbst, nehme ich auch diesen Teil als einen GUTEN Teil meiner selbst wahr und weiss, dass das Ausgelöste nur mit mir und nicht dem anderen zu tun hat.

Unabhängigkeit (im Sinne dessen, was Modersitzki wohl meint in diesem Thread) ist auch die als negativ, wund o.ä. empfundenen Anteile seiner selbst spüren zu können ohne die Freiheit zu verlieren.


Yemajali


Geschrieben

Morning Sinnlich
wer sein Bewußtsein und damit sein Selbst auf Äusserlichkeiten aufbaut, ist spätestens mit der ersten Falte (ab 20?) ein morbides Gebilde...


Nein, du hast mich missverstanden...jedenfalls im Ansatz.
Ein optisch hübscherer Mensch bekommt meist schon zu Anfang seines jungen Lebens mehr an positiverer Zuwendung, als dies evtl. einem weniger gutaussehendem Menschen entegegen gebracht wird.
Man selber muss ja nicht einmal sein Selbstbewusstsein auf sein Äusseres aufbauen, aber es wird einem durch seine Umgebung schon leichter gemacht.
Sicher gibt es auch Menschen die in ihrer Kindheit viel Negatives erfahren haben und sagen sich..."Jetzt erst recht!"
Oder aber die eigene Familie stärkt schon von Kindesbeinen durch die Erziehung das eigene positive Bewusstsein für sich selbst.
Es ist aber wie schon vorweg geschrieben nicht jedem gegeben und in die Wiege gelegt worden.
Manchmal braucht es aber auch nur einen Tritt in den Allerwertesten um zu begreifen das es an jedem selber liegt.


Geschrieben (bearbeitet)

@yemajali

Unabhängigkeit (im Sinne dessen, was Modersitzki wohl meint in diesem Thread) ist auch die als negativ, wund o.ä. empfundenen Anteile seiner selbst spüren zu können ohne die Freiheit zu verlieren.



Endlich mal jemand, der mich versteht, ja so ist es, meine Pflegeeltern waren der Meinung auf grund meiner Behinderung mich übrbehüten zu müssen, haben mir alle Entscheidungen abgenommen, und haben mir nichts zugetraut, als ich denn auszog, habe ich meine Freiheit genossen.


Ergänzung:

Das war ja schon fremdbestimmend, und wie gesagt nach Auszug, konnte ich frei entscheiden, und brauche auch heute niemanden mehr zu fragen. Das war der wichtigste Schritt für mich in meinem Leben- die Selbstständigkeit!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Manchmal braucht es aber auch nur einen Tritt in den Allerwertesten um zu begreifen das es an jedem selber liegt.





Salute Sinnlich

deinen letzten Satz ergänze ich (aus meiner Sicht):
diesen Tritt kann man nur sich selbst verpassen.

Im übrigen ist meine Sicht eher die, dass die als schön (niedlich, süß) empfundenen Menschen (Kinder) sicher auch darunter leiden (können), dass sie nur ob ihrer Schöhnheit, ergo reduziert auf Äusseres, wahrgenommen werden.

Die Schöne mit dem Einser Abi, dem Uni Abschluß und der Karrriere als ....wird oft 'nur' die schöne Sowieso sein für die Anderen.
Die weniger attraktive wird häufig als 'Die Superkarriere' gesehen...

Was davon ist positiv(er) im Sinne von leicht(er) oder unabhängiger (im Sinne dieses Threads)? Für mich nix.

Morning Modersitzki

ah, jetzt ist es noch etwas klarer, wie du das meintest mit diesem Thread

Kinder in Watte zu packen, sie so sehr zu behüten, weil...dies, das oder jenes mit ihnen ist, ist ein ebensolches Gefängnis wie das, was man gemeinhin als Verwahrlosung bezeichnet.

Ich meine nicht, dass Menschen, die (noch) Abhängige (also Kinder) überbehüten gleichzustellen sind mit denen, die die Abhängigen verwahlosen lassen.

Die Resultate aber ähneln sich.

Ein zuviel oder ein zu wenig an Obhut führt häufig zur Unfähigkeit unabhängig zu sein, zumindest zu einem harten Kampf darum.

Yemajali


Geschrieben

das mit denn Äusserlichkeiten kann ich nicht beurteilen, für mich hält es sich die Waage, ich finde es kommt auf jeden selber an, was er daraus macht

aber was ich vermute ist, wenn jemand aus guten oder reichen Elternhaus stammt ( wo die Eltern alles bezahlen), das man es leichter hat dadurch unabhängiger zu werden(wenn Papi die erste Wohnung/ Miete bezahlt usw.)

und was mir auch häufig auffällt, das viele Jugendliche auf ihre Unabhängigkeit verzichten, und zu Hause wohnen bleiben, und sich für ein "Lodderleben" entscheiden, und mancher hat es schon bereut und sagt denn hinterher: hätte ich mal gemacht


Geschrieben

Moder, ein reiches Elternhaus muss absolut kein gutes Elternhaus sein! Ich sehe leider viel zu oft, dass Eltern keine Zeit für ihre Kinder haben und ihr schlechtes Gewissen durch materielle Zuwendungen ausgleichen. (Krasses Beispiel: Ein Freund meines Sohnes liest so ungern, dass er nun pro gelesene Seite Geld bekommt - sprich das Lesen eines Harry Potter-Buches bringt ihm über 100 Euro ein!!!! ) Wenn man eine von den Eltern finanzierte Wohnung hat, kann man zwar früher ausziehen, aber man ist doch nicht unabhängig.


Zum Thema Schönheit: Klar haben schöne Menschen eindeutige Vorteile. Aber sind sie wirklich glücklich? Angeblich betäuben sich gerade Models oft mit Drogen und fühlen sich vielfach nicht mal sehr schön, weil für sie ein einziger Pickel schon eine Katastrophe darstellt.

Ich fürchte, dass die ganz frühe Kindheit sehr maßgeblich das weitere Leben bestimmt. Wenn jemand in den ersten Jahren nicht genug Zuwendung und Verlässlichkeit erfahren hat, fehlt ein Stück Urvertrauen.


Geschrieben

@SinnlicheXXL

Moder, ein reiches Elternhaus muss absolut kein gutes Elternhaus sein! Ich sehe leider viel zu oft, dass Eltern keine Zeit für ihre Kinder haben und ihr schlechtes Gewissen durch materielle Zuwendungen ausgleichen. (Krasses Beispiel: Ein Freund meines Sohnes liest so ungern, dass er nun pro gelesene Seite Geld bekommt - sprich das Lesen eines Harry Potter-Buches bringt ihm über 100 Euro ein!!!! ) Wenn man eine von den Eltern finanzierte Wohnung hat, kann man zwar früher ausziehen, aber man ist doch nicht unabhängig.



Ja, das steht auf einem anderen Blatt, ne das nicht, aber die Vorraussetzungen sind erst mal gegeben, und wie man sich denn aus der Abhängigkeit "freischwimmt" ist jedem selber überlassen


Geschrieben (bearbeitet)

aber was ich vermute ist, wenn jemand aus guten oder reichen Elternhaus stammt ( wo die Eltern alles bezahlen), das man es leichter hat dadurch unabhängiger zu werden(wenn Papi die erste Wohnung/ Miete bezahlt usw.)


Die erste Frage ist, wie man "gutes Elternhaus" definiert.
Ich persönlich bin froh, daß ich zu einem selbständigen, freien und eigene-Meinung sagenden Menschen erzogen wurde.

Meine Eltern hätten, bis heute, die finanzielle Grundlage, mir und meinem Bruder finanziell unter die Arme zu greifen.
Weder mein Bruder, noch ich, haben das in all den Jahren, die wir nicht mehr zuhause leben, grossartig genutzt!
Warum?
Weil wir eben beide auch so erzogen wurden, daß Unabhängigkeit u.a. auch heißt, alleine klarzukommen.

Es gibt, sowohl bei meinem Bruder und bei mir, 2 Dinge, die uns unsere Eltern mit auf den "Weg" in die Selbständigkeit gegeben haben, was finanzieller Natur war: Den Führerschein und ein eigenes Auto.



Unabhängigkeit heißt für mich, für meine Person: einen eigenen Job zu haben, niemandem auf der Tasche zu liegen. Meine eigenen Entscheidungen zu treffen und MEIN Leben so zu leben, wie ich es möchte.


bearbeitet von Geile72
Geschrieben

Hallo Modersitzki

reichen Elternhaus stammt ( wo die Eltern alles bezahlen), das man es leichter hat dadurch unabhängiger zu werden(wenn Papi die erste Wohnung/ Miete bezahlt usw.)



Magste das mal selber querlesen?

Unabhängigkeit sieht anders aus als sich von den Eltern (oder später Partner...) irgendwas finanzieren zu lassen!

Ein GUTES Elternhaus hingegen ist ein leichterer Start in das, was ich als Freiheit bezeichne.

Gut im Sinne von
Liebe
Regeln
Begleitung etc
Alles was ich unter Sozialisation subsumieren würde.

Ein schlechtes (für mich) keine Ausrede um sich den Rest des Lebens darauf auszuruhen.


Yemajali


Geschrieben

@jamajali


ja, ich habs mir noch mal durchgelesen, aber wir sind uns einig, das es jemand mit einem guten Elternhaus leichter hat?


Geschrieben

Wenn heute Jugendliche auf ihre Unabhängigkeit verzichten, indem sie zuhause wohnen bleiben, hat das auch oft finanzielle Hintergründe.
Sich eine eigene Wohnung nehmen zu können, ein Auto zu unterhalten etc., das setzt alles erstmal die Einnahmen voraus, die da sein müssen.
Sonst geht es halt nicht, außer man wird gesponsert von jemand!
Und dann ist man auch wieder nicht wirklich unabhängig.


Geschrieben

Hallo Modersitzki

ja, hab ich ja geschrieben. Auch (meine) Definition von gutem Elternhaus

Hallo Tabularasa

Einnahmen sind ja nicht da, die müssen eben erarbeitet werden. Ich wäre nie auf den Klops gekommen, meine Eltern mich finanzieren zu lassen wenn ich unabhängig(er) werden wollte. Kost& Logis während des Studiums, zu mehr sind Eltern übrigens nicht verpflichtet. Wer eine eigene Wohnung will, muss eben neben dem Studium noch arbeiten. Ist noch keiner von gestorben.

Diese "dusch mich aber mach mich nicht nass" Mentalität mancher Leute verstehe ich einfach nicht. Wollen erwachsen sein, Rechte einfordernd, aber wenn es um das geht, was man tun kann, ist Papis Portemonaie & Mamis Essen bequemer....

Yemajali


Geschrieben

Yemajali:

Hast recht.

Und wohl dem, der überhaupt Eltern hat, auch wenn er sie um überhaupt gar nichts fragen kann oder will!


Geschrieben (bearbeitet)

unabhängigkeit bedeutet für mich..... Selbst entscheiden zu können,ohne fremde einflüsse über mein körper,mein Leben . alles und dafür auch ebenso die Verantwortung zu tragen ...Ebenso heißt es auch für mich,das man egal in welcher form man diese Unabhängigkeit wählt - damit auch zu überleben.

unabhängigkeit bedeutet ebenso für mich,mich so wenig wie möglich von anderen Menschen abhängig machen zu müssen,egal in welcher form,nicht von ihren Entscheidungen,meinungen abhängig zu sein....<<ich halte dies mit absicht sehr allgemein.

Ich bin beispielsweise sehr von meinem Gutachter abhängig...Seine Entscheidung,sein Meinung muss ich leider Gottes in Bezug auf Gesetz als sehr sehr wichtig ansehen ... und das paßt mir nicht wirklich,weil ich diese abhängigkeit von diesem Berufsmenschen spüre...


ich kenne ebenso einige Menschen,die diese art unabhängigkeit nicht ausleben können ,weil sie sich emotional von ihren Eltern abhängig fühlen um gewisse entscheidungen- einfach nicht zu treffen...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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