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Pro/Contra Beziehung


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

... warum er sich jeden Tag wieder für sie entscheiden muss. Wenn ich mich für jemanden entschieden habe, muss ich doch nicht jeden Tag aufs Neue dies tun.,,,


Dieses Nichtverstehen ist es, was es erschwert, überhaupt eine Beziehung eingehen zu wollen.

Denn aus meiner Sicht hat Wombat das sehr gut beschrieben.
Wenn auch nicht bewusst, so entscheidet man sich jeden Tag auf's Neue.
Man geht zudem Kompromisse ein, weil man möchte und nicht, weil es dem häuslichen Frieden dienlich sein könnte.
Einmal entschieden und dann sofort und für immer wird schwerlich umzusetzen sein, falls einer der Partner nicht vorhat, sich selbst aufzugeben.

...
Es gibt ganz schlicht Tage, an denen ich mich entscheide, etwas allein zu machen, von niemanden angerufen werden möchte, auch nicht von der Partnerin....


Genau so und nicht anders empfinde ich auch.

@Geli
Die verständislosen Reaktionen in Bezug auf das Nichzusammenleben kann ich mir bestens vorstellen.

Ich war schon immer Verfechter für getrennte Schlafzimmer - also für jeden einen eigenen Raum für sich selbst. Ich wurde immer verlacht.

Mittlerweile scheint das Modell aber salonfähiger zu sein.

Heute dürften es auch gern getrennte Wohnungen sein, aus unterschiedlichen Gründen.


Geschrieben

...Wenn auch nicht bewusst, so entscheidet man sich jeden Tag auf's Neue.
Man geht zudem Kompromisse ein, weil man möchte und nicht, weil es dem häuslichen Frieden dienlich sein könnte.
Einmal entschieden und dann sofort und für immer wird schwerlich umzusetzen sein, falls einer der Partner nicht vorhat, sich selbst aufzugeben.



Ob ich nun in einer Beziehung bin oder Single bin, Kompromisse muss ich mit meinen Lebensumständen immer machen. Als entspannter Single muss ich den Kompromiss eingehen, keinen Partner an der Seite zu haben, der mich Abends auf dem Sofa in den Arm nimmt und einfach mal streichelt. Das fehlt mir tatsächlich als Single.
Wenn ich in einer Beziehung bin muss ich auch Kompromisse eingehen, weil ich einen Partner habe, der ein eigenständiger Mensch ist, der natürlich auch seine Macken hat.

Doch in einer guten und funktionierenden Beziehung sollte sich niemand gezwungen sehen, sich selbst aufzugeben. Ganz im Gegenteil. In einer guten Beziehung sollten beide Partner aneinander wachsen und sich ergänzen und nicht erdrücken.

Und ob man zusammen lebt, verheiratet ist oder eine Fernbeziehung hat, ist doch dann vollkommen unsinnig. Freiheiten kann man immer haben und immer nehmen. Es ist doch nur die Frage, ob man dem Partner vertraut und ihn liebt. Mehr ist doch gar nicht notwendig. Keine gemeinsame Wohnung und ganz bestimmt kein Trauschein.


Geschrieben

Doch in einer guten und funktionierenden Beziehung sollte sich niemand gezwungen sehen, sich selbst aufzugeben. Ganz im Gegenteil. In einer guten Beziehung sollten beide Partner aneinander wachsen und sich ergänzen und nicht erdrücken.



Ich versuche das immer, was mich und meine Vorstellungen angeht, so zu erklären.
Ich bin in einer Beziehung ein durchaus kompromissbereiter und toleranter Partner. Und respektiere meine Partnerin (halte ich im Leben grundsätzlich so. Respektieren heißt ja nicht zwingend die Meinung des anderen teilen).
Nur es darf keine Einbahnstraße sein. Ich habe Grenzen. Die sind bei mir soweit ich das selbst beurteilen kann durchaus weit gesteckt.
Aber die fangen da an wo es mir weh tut. Und dann ist ein Stopp angesagt!


Geschrieben

Na, als "Single again", mal ein Schwank aus meinem Leben, speziell meiner jüngsten Beziehung, welche vor 4 1/2 Monaten nach fast fünf Jahren zu Ende ging...

Zuerst mal sorry für´s teilweise

Meine Ex habe ich 2006 kennen gelernt...und wo???

Genau, hier bei p.de...was eindeutig für diese Plattform spricht...

Wir wohnten damals gefühlte 200 km auseinander. Es entstand eine Fernbeziehung, wie sie geiler nicht sein konnte. Details hierzu brauchen, denke ich, nicht näher erläutert zu werden..

Sie hat zwei Jungs und ich eine Tochter, aus erster Ehe jeweils.

Im August 2007 kam sie dann zu mir und wir sind zusammen gezogen, weil wir beide das so wollten...


ABER...ich fühlte mich von Anfang an sehr eingeengt, da sie mir mehr oder weniger große Vorwürfe in puncto Erziehung meiner Tochter machte. Väter und Töchter haben offenbar einen anderen Draht zueinander als Mütter mit ihren Söhnen...

Kurz zur Erläuterung: Meine Tochter lebt bei ihrer Mutter. Als ich alleine war, war meine Tochter so oft bei mir, wie es eben ging. Meine Ex-Frau und ich handhaben das Sorge- bzw. Umgangsrecht sehr locker und unbeschwert...Meine Tochter ist bei mir genauso zuhause wie bei ihrer Mutter.

Um die Jungs meiner Ex kümmerte sich der Vater einen Schei*. Das ist sehr traurig, gerade für die beiden...

Und das war offensichtlich der Knackpunkt. Ich wollte, dass meine Tochter in ihre/meine neue "Familie" integriert wird. Das sollte aber nicht gelingen, da ich nun auch für die Jungs da sein sollte. Aber ich konnte diese Situation nie richtig "managen".

Leider habe ich nie den Draht zu den Jungs derart herstellen können, wie es mit meiner Tochter selbstverständlich ist...Blut ist nunmal dicker als Wasser.

Natürlich sorgte dieser Zustand für reichlich Zündstoff...Obwohl sich meine Ex-Frau NIEMALS in unsere Beziehung einmischte, war sie stets die "Böse" (aus Sicht meiner Ex)...und das hat sie dann mehr oder weniger unbewusst auf meine Tochter projiziert...

Btw: Mit meiner Ex-Frau würde nie wieder etwas "laufen"!

Anyway, irgendwann hat meine Tochter geschnallt, dass da etwas nicht stimmt...

Letztes Jahr kam sie in die Pubertät und die meisten anwesenden Ladies werden mir zustimmen...das ist nicht einfach...

Es kam dann in diesem Frühjahr zum Streit, weil meine Tochter dann angefangen hat, sich herauszuputzen. Manchmal trug sie Oberteile mit etwas tieferem Dekolleté, was meiner Ex gar nicht gefiel. Sie habe sich gefälligst so anzuziehen, dass sie nicht den Eindruck erwecke, sie sei schon zwanzig...

Irgendwann ging es dann gar nicht mehr, da icvh der Lage einfach nicht mehr Herr werden konnte...

Wie dem auch sei, unsere Beziehung endete Anfang August und es war das Beste so! Seitdem geht es allen viel besser...

Wenn man es in % ausdrücken könnte, nähme ich zu 80% die Schuld am Scheitern auf mich, da ich es nie geschafft habe, eine klare Linie für ALLE zu definieren und umzusetzen.



Zurzeit möchte ich auch bis auf weiteres keine Beziehung mehr eingehen. Und, liebe alleinerziehende Mütter, schon gar keine Patchworkbeziehung mehr. Tut mir leid, aber gebranntes Kind scheut das Feuer...

Ein erneutes Zusammenziehen kommt für mich ebenfalls NICHT mehr in Frage da ich, nach den gemachten Erfahrungen, auch mit einer Frau glücklich sein kann, wenn jeder seinen eigenen Elfenbeinturm bewohnt.

Trotzdem soll nicht unerwähnt bleiben, dass es für mich nichts schöneres gibt, als Schmetterling im Bauch zu haben.


Geschrieben

meine nachbarin schlief mit einer kerze ein, ich hatte ein minus von 20 tsd und meine langjährige freundin wollte dann lieber "leben".

never ever werde ich noch mal eine feste beziehung aufbauen, was danach kam war nicht besser.

vorher kauf ich mir nen hund...


Geschrieben

Ab wann ist es eine Affäre....UND dürfen bei einer Affäre weniger Gefühle sein, oder müssen sogar?

Ich denke, es ist nicht die Menge der Gefuehle, sondern die Gemeinsamkeit.
Wenn meine Beziehung eine dreckige Unterhose liegen laesst, wasch ich die mit - die von der Affaire geht direkt in den Muell.
Wenn das Handy meiner Beziehung klingelt, gucke ich auf's Display und rufe "Schatz, dein Sohn ruft an!" - bei der Affaire geht es mich nix an, wenn sein Telefon klingelt, da wuerde ich nie auf's Display gucken.
Verliebt sein kann man ja ruhig, aber bei der Affaire wird eben nicht auf Zukunft gebaut.


Geschrieben

Statements, wie jene ,die ich hier lesen durfte, bestätigen meinen Verdacht, dass viele Menschen ein seltsames Verständnis für Beziehung haben!
Es gibt so viele unterschiedliche Gründe eine Beziehung zu führen wie es Menschen gibt.Zumindest im " zivilisierten " Teil der Welt, der mit einem ständig sich vergrößernden Werteverlust einhergeht.
In unseren Tagen wird soviel Wert auf Individualismus und dem daraus folgernden Egoismus gelegt, das wirklich auf Dauer funktionierende Partnerschaften Seltenheitswert haben.
Ich kann das auch in meinem Bekanntenkreis beobachten: Beziehungen werden zwar mit der rosaroten Brille eingegangen,kaum ist die weg, folgt ein Krieg, der eigentlich nur Verlierer kennt!
Welches Paar zusammenbleibt,ist oft eine wirtschaftliche Überlegung und am wenigsten, weil die Liebe gewachsen ist!

Ja,auch meine (vier) Beziehungen sind gescheitert und ja,auch an meinem Egoismus! Heute sehe ich vieles ganz anders, hoffe unendlich viel dazu gelernt zu haben.
Und das alles Dank einer Affaire, inder ich lernte,was Liebe eigentlich ist,auch wenn,oder eher obwohl ,meine Gefühle nicht indem Maße erwidert wurden!

Warum man auf einer Plattform wie dieser hier nicht auch eine Beziehung finden sollte,erschliesst sich wahrscheinlich eher den Männern hier.Viele scheinen ihre Gefühle immer unter Kontrolle zu haben.Finde ich persönlich sehr traurig,denn Liebe sollte "passieren" dürfen.

Dazu fällt mir den letzt mal gelesenen Satz ein: "Frauen wollen, dass ein Mann all ihre Bedürfnisse erfüllt.Männer, das viele Frauen ihr einziges Bedürfnis erfüllen"

Solche ( und andere ) Klischees werden von mir nur nicht erfüllt!


Geschrieben

Liebe Ridi,

bis zu dieser Stelle stimme ich Dir zu 100% zu

Warum man auf einer Plattform wie dieser hier nicht auch eine Beziehung finden sollte,erschliesst sich wahrscheinlich eher den Männern hier.Viele scheinen ihre Gefühle immer unter Kontrolle zu haben.Finde ich persönlich sehr traurig,denn Liebe sollte "passieren" dürfen.

Dazu fällt mir den letzt mal gelesenen Satz ein: "Frauen wollen, dass ein Mann all ihre Bedürfnisse erfüllt.Männer, das viele Frauen ihr einziges Bedürfnis erfüllen"

, aber warum verfällst Du dann in diese Klischeeklopferei?

Es gibt hier genügend Männer, die auch eine Beziehung suchen und noch mehr, die offen dafür sind.
Wenn ich jemals in die Lage käme, jemals eine neue Beziehung suchen zu müssen, würde ich das nur über diese Seite tun. Dann wäre ich mir von Anfang an sicher, es mit einer Frau zu tun zu haben, die eine positive Einstellung zur Sexualität hat, und alle weiteren Beziehungsebenen lassen sich über diese Plattform genauso leicht oder schwer klären wie überall.


Geschrieben

@ Wassergetiers

Sorry, ich hab mich wohl missverständlich ausgedrückt!
Vielleicht hätte ich gleich dazu schreiben sollen,dass jener Satz für mich gar nicht geht aber ich erachte ihn als den Grundtenor für viele Männlein und Weiblein...


Geschrieben

Das beruhigt mich ungemein. Es wäre so gar nicht Dein Stil gewesen.


Geschrieben

*strahl*

Zu Deinem vorherigen Post muss ich Dir unbedingt recht geben:
des zweite Standbein einer gelungenen Beziehung ist und bleibt eine gemeinsam als überaus befriedigend empfundene Sexualität!


Geschrieben

Zumindest im " zivilisierten " Teil der Welt, der mit einem ständig sich vergrößernden Werteverlust einhergeht.
In unseren Tagen wird soviel Wert auf Individualismus und dem daraus folgernden Egoismus gelegt, das wirklich auf Dauer funktionierende Partnerschaften Seltenheitswert haben.



Einen Wertewandel sehe ich auch, aber keinen Werte-Verlust. Dass bestimmte 'Werte' verloren gehen, halte ich für einen Gewinn.
Sicher sieht man heute mehr Beziehungen 'scheitern'; den Gewinn sehe ich darin, dass das möglich ist.

Wie war das dann 'früher' als die Verhältnisse so klar waren, dass der Mann der Haushaltsvorstand war und über das gemeinsame Einkommen bestimmte? In Vor-Pille-Zeiten wurde oftmals geheiratet, weil das Kind unterwegs war. Scheidung war verpönt. Und so blieb man zwangsläufig zusammen und arrangierte sich zumindest nach außen.

Sicherlich ist das auch ein Klischee, das nicht überall real war; aber die Tetzlaffs waren schon eine aus dem Leben gegriffene Familie (wenngleich natürlich etwas komprimiert). Nicht oder kaum die Wahl zu haben, eine Beziehung zu beenden, ist ein äußerst zweifelhafter Wert.

Es gibt kaum ein deutlicheres Scheitern einer Beziehung als dessen rein formale Fortbestehen, wenn sie innerlich tot ist. Der Individualismus ist daher mit Wertegewinn verbunden. Man sieht es jetzt eben, wenn eine Beziehung beendet ist, und hat die Chance auf einen Neuanfang und auf neue Erfahrungen.


Ich kann das auch in meinem Bekanntenkreis beobachten: Beziehungen werden zwar mit der rosaroten Brille eingegangen,kaum ist die weg, folgt ein Krieg, der eigentlich nur Verlierer kennt!



Ganz so schlimm sehe ich das nicht. Aber vom Prinzip her kann ich das schon nachvollziehen. Es fehlen Vorbilder, wie man mit der Freiheit, sich auf einander einzulassen oder eben nicht, sinnvoll umgehen kann.


Welches Paar zusammenbleibt,ist oft eine wirtschaftliche Überlegung und am wenigsten, weil die Liebe gewachsen ist!

Ja,auch meine (vier) Beziehungen sind gescheitert und ja,auch an meinem Egoismus! Heute sehe ich vieles ganz anders, hoffe unendlich viel dazu gelernt zu haben.
Und das alles Dank einer Affaire, inder ich lernte,was Liebe eigentlich ist,auch wenn,oder eher obwohl ,meine Gefühle nicht indem Maße erwidert wurden!



In mehreren Beziehungen hat man die Möglichkeit unterschiedliche Arten des Zusammenlebens auszuprobieren; das gabs in der 'nicht-egoistischen' Zeit nicht so sehr.


Warum man auf einer Plattform wie dieser hier nicht auch eine Beziehung finden sollte,erschliesst sich wahrscheinlich eher den Männern hier.Viele scheinen ihre Gefühle immer unter Kontrolle zu haben.Finde ich persönlich sehr traurig,denn Liebe sollte "passieren" dürfen.



Die Möglichkeit einer Beziehung schließen sicherlich die wenigsten Männer aus. Aber es steht nicht oben auf der Wunschliste bzw. ist nicht die einzige Möglichkeit des - auch verbindlichen - Zusammenseins.


Dazu fällt mir den letzt mal gelesenen Satz ein: "Frauen wollen, dass ein Mann all ihre Bedürfnisse erfüllt.Männer, das viele Frauen ihr einziges Bedürfnis erfüllen"

Solche ( und andere ) Klischees werden von mir nur nicht erfüllt!



Ich kann ein solches Klischee durchaus nachvollziehen. Darin steckt ein wahrer Kern, was aber nicht heisst, dass es immer so ist oder sein muss.


Geschrieben (bearbeitet)

.

Zuerst mal sorry für´s teilweise



Quatsch! Ich find es toll wie offen du das erzählst !!!



Zurzeit möchte ich auch bis auf weiteres keine Beziehung mehr eingehen. Und, liebe alleinerziehende Mütter, schon gar keine Patchworkbeziehung mehr. Tut mir leid, aber gebranntes Kind scheut das Feuer...

Ein erneutes Zusammenziehen kommt für mich ebenfalls NICHT mehr in Frage da ich, nach den gemachten Erfahrungen, auch mit einer Frau glücklich sein kann, wenn jeder seinen eigenen Elfenbeinturm bewohnt.

Trotzdem soll nicht unerwähnt bleiben, dass es für mich nichts schöneres gibt, als Schmetterling im Bauch zu haben.



Ist nach der kruzen Zeit absolut nachvollziehbar!!

....und die Schmetterlinge kommen bestimmt

@ALL

Danke für eure offenen und auch schönen Beiträge!!


bearbeitet von Brisanz2009
Geschrieben


Sicher sieht man heute mehr Beziehungen 'scheitern'; den Gewinn sehe ich darin, dass das möglich ist.



Sicher doch, da gebe ich Dir vollkommen recht!! Darin liegt der Gewinn!
Der Verlust besteht in meinen Augen darin,dass eine Beziehung zu etwas beliebigen geworden ist! Einer Sache, deren man nicht mehr wirklich viel Wert bemisst.*Schnipp* : nächste Dame, nächster Herr!

Was haben wir Menschen denn, wenn wir nackt dastehen würden? Unserer Emotionen! Gefühle sind doch manchmal fast verpönt.
Dabei machen sie uns doch aus!!!
Weshalb sind denn manche Menschen in psychologischer Behandlung? Meines Erachtens weil sie nicht gelernt haben, Gefühle zuzulassen und damit umzugehn.Lieber werden irgendwelche Schutzwälle errichtet und sich dahinter verbarrikadiert, bevor man zu seinen Emotionen steht!

Ich stehe einer Beziehung positiv gegenüber! Das war eigentlich schon immer so.Kämpfte auch um jede,weil mir eine Partnerschaft viel zu wichtig ist.
Aber ich würde heute keine mehr führen, um mich selbst zu bestätigen, meinen Wert hab ich mittlerweile gefunden.Als überaus lebensbejahende Person möchte ich Liebe geben und meine Freude am Leben verdoppeln...


Geschrieben

Die "Wegwerfgesellschaft" spiegelt sich leider auch in unseren Beziehungen wieder.


Geschrieben

Und wer ist diese "Wegwerfgesellschaft"?

Das sind doch wir selbst! Die Gesellschaft ist genau das, was wir daraus machen!

Weiter oben wurde geschrieben, dass uns Vorbilder fehlen. Nur, wo sollen die herkommen?
Es wächst doch schon bald die 3. Generation heran, die eine "richtige" Familie gar nicht mehr kennt.
Es wird sich erst noch zeigen, ob der Wertewandel mehr Vorteile oder doch mehr Nachteile mit sich bringt!
Wobei die Argumente vom @Wombat meiner Meinung nach schon richtig sind.
Nur gehen wir vielleicht mit dem Möglichkeiten nicht verantwortungsvoll genug um?
Man kann Probleme versuchen zu lösen, oder man ergreift gleich die Flucht.
Ich denke, Viele lassen der Liebe keine Zeit mehr zum wachsen. Manche wollen eben Alles, und das sofort, und wenn das nicht klappt, wird ein neuer Versuch gestartet, der genauso scheitern wird...

Das schreibt jemand, der sich manchmal fühlt, als ob ihn manche Leute ins Museum für altertümliche Beziehungsmodelle stellen wollen!


Der Mann


Geschrieben

Moin, Meeressäuger!

Und unsere Frauen hätten endlich die Chance, uns mal so richtig zu formen....ein Fön reicht dann!



Der Mann


Geschrieben (bearbeitet)

Du meinst, sie formt erst mit den Fön und bläst dann ganz cool?

Um dem Spamverdacht zu entgehen:

Das ist das Schöne an einer Beziehung: Sie wissen im Laufe der Zeit, wie sie es machen müssen und was beiden Spaß macht.


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben (bearbeitet)

Ja, und nicht nur nachts im Museum.....hoffe ich mal!

Edith:
Was meinst Du, sind wir noch beim Thema? ...erledigt, natürlich sind wir beim Thema...

Bestelle Deiner werten Gattin mal einen lieben Gruß von uns, aber nicht erst, wenn es cool wird!



Der Mann


bearbeitet von MannohneSusi
Geschrieben

Klar sind wir noch beim Thema, aber da hat sich was überschnitten.


Geschrieben

Ich hatte gestern den Begriff "Patchworkbeziehung" eingeworfen. Gibt es von Eurer Seite ähnliche oder bessere Erfahrungen?


Geschrieben

Ich hatte gestern den Begriff "Patchworkbeziehung" eingeworfen. Gibt es von Eurer Seite ähnliche oder bessere Erfahrungen?



Nope.... leider nein... klingt jetzt hart. Aber es hat wohl leider seine gründe.


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