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Lange, grundsätzlich zufriedenstellende Beziehung vs. erfülltes Sexualleben


To****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Heute gelesen

Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht für Frauen, die ihren Partner kennenlernen, während sie die Pille einnehmen. Die gute: Sie haben eine größere Chance auf eine lange, grundsätzlich zufriedenstellende Beziehung als ihre Geschlechtsgenossinnen, die kein hormonelles Verhütungsmittel verwenden. Die schlechte: Sie sollten sich auf ein nicht ganz so erfüllendes Sexualleben einstellen.


Quelle: wissenschaft.de

Nur mal angenommen, das wäre so, ihr hättet die Wahl (jetzt mal unabhängig von der Pilleneinnahme): wofür würdet ihr euch entscheiden und warum:
1. Für eine lange, grundsätzlich zufriedenstellende Beziehung und eher nichterfüllenden Sex
2. Ein, erfülltes, aufregendes Sexualleben (und ggf. neue Partnersuche)


Nachtrag für die Neuleser (danke @PaanTuu für den Hinweis)
Die Frage dreht sich ausschließlich um den Gegensatz von "Lange, grundsätzlich zufriedenstellende Beziehung" und "Erfülltem Sexualleben", egal ob eine Frau die Pille nimmt oder nicht


bearbeitet von Topbody
Geschrieben

entschuldige topbody, ich muss mal spammen

für mich gibts 1 nicht ohne 2 und umgekehrt.


Geschrieben (bearbeitet)

für mich gibts 1 nicht ohne 2 und umgekehrt.



... und was machst Du, wenn sich 1 und 2 bzw. 3 und 4 nach ca. 15 Jahren "trennen", und Du nur eins davon behalten kannst?


bearbeitet von DerWeisseRitter
Geschrieben

@ Topbody

Was verstehst du denn unter eher nicht erfüllenden Sex? Qualität, Quantität? Beides?


Geschrieben



@knight

ich weiß ja nicht, wie andere es machen, aber ich würde dann annehmen, dass der deckel halt nicht auf den topf passt.
sex muss immer für beide parteien gut sein. und wenn nicht, muss man darüber reden. und in 1 sollte über 2 sprechen ganz normal sein

ich fand jetzt zwar nicht 3 und 4, aber ich bin halt idealist


Geschrieben (bearbeitet)

@betsy ... das zu erörtern würde leider den Rahmen hier sprengen - aber manchmal ist eben nicht unbedingt die Qualität das Problem ... und da hilft dann oft auch drüber reden nicht mehr weiter

Und mancher Deckel passt nach inzwischen über 20 Jahren einfach so perfekt, so dass der nicht mehr abzubekommen ist ... auch wenn der Inhalt irgendwann nicht mehr so frisch und erfüllend ist

Daher ...


bearbeitet von DerWeisseRitter
Geschrieben

ich kann mir vorstellen, was du meinst, ritter. aber trotzdem, insbesondere als idealistin... ok, lassen wir das

auch ein allerherzlichstes


Geschrieben

pah, ich denke nicht daran mich dem zu unterwerfen. schlechtere beziehung mit tollem sex ist ok von mir aus kann es da täglich krachen...solange es dann auch richtig kracht, aber der sex muss stimmen, dann ist auch alles gut

wie heißt es so schön, die summe des lebens ist die zeit in denen wir geliebt haben.

aus diesem blickwinkel betrachtet ist es dann auch nicht wirklich so schlimm wenn so eine geschichte mal nach einem halben jahr in die brüche geht und ein paar tage katzenjammer herschen, auch das gehört dazu und füllt das leben mit farbe.

ich sage: verlieb dich wann immer du kannst.


Geschrieben

Ich wuerde keine lange Beziehung eingehen, wenn es am Anfang keinen super-tollen Sex gaebe. Dass das auf Dauer vielleicht nicht so bleibt, akzeptiere ich dabei, auch wenn ich (noch voller Begeisterung in noch frischer Beziehung) denke, dass man daran sicher arbeiten kann, wenn es mal gut gepasst hat. Hab mich daher also fuer 1. entschieden.
Ohne erfuellenden Sex (und viele andere erfuellende Momente) wuerde ich keine Beziehung wollen, dann lieber frei und allein sein, mit gelegentlichen Gespielen.


Geschrieben

ich bin realist und glaube dass sex in einer monogamen 25jährigen beziehung nur noch selten bis gar nicht aufregend ist.
die " berühmten " ausnahmen könnten mich nur vom gegenteil überzeugen, wenn ich mal eine einzige persönlich kennenlernen würde.
das war bisher nicht der fall.

die kombi aus beidem wäre natürlich am schönsten, wenn ich aber wählen müßte, würde ich die 1 nehmen.
ersteres hat für mich doch den höheren stellenwert.


Geschrieben

für mich gibts 1 nicht ohne 2 und umgekehrt.


Liebe Betsy, das will ja wohl jede(r).
Nur scheinbar (siehe Artikel), schließt das Eine das Andere oftmals aus. Die pilleschluckenden Frauen entscheiden sich oftmals für den Mann, der ihnen KEINE sexuelle Erfüllung gibt, bei dem Langeweile im Bett dominiert.

Wenn du jetzt wüsstest, du bekommst nur das Eine oder das Andere, was würdest du nehmen?


@ Topbody
Was verstehst du denn unter eher nicht erfüllenden Sex? Qualität, Quantität? Beides?


Nun, auf meine Meinung kommt es hier nicht an.
Das muss jeder individuell für sich entscheiden - er/sie weiß schließlich am besten, wann Sex erfüllend ist.


Geschrieben (bearbeitet)

Dann auch bitte das ende des Textes posten:

Doch trotz ihres kreativen Ansatzes und der aufwendigen statistischen Auswertung: Endgültig beantworten können auch Roberts und seine Kollegen die Frage nach der Pille und der Partnerwahl nicht. Sie selbst räumen ein, dass die Faktoren, die das Entstehen und Bestehen von Beziehungen in der Realität bestimmen, extrem komplex seien – und dass die gefundenen Effekte natürlich auch eine völlig andere Ursache haben könnten. Und solange die nicht gefunden ist, heißt es wohl weiterhin: Fortsetzung folgt.



Denn mit dem Ende sieht das schon wieder anders aus


bearbeitet von zungenfee
Geschrieben

Warum sollte er nicht nur den Denkansatz posten, der ihn dabei interessiert hat?
Ich fand die Frage nicht uninteressant.


Geschrieben

Interessant wäre was passiert, wenn die Pille (z.B. wegen Kinderwunsch) abgesetzt wird!


Geschrieben (bearbeitet)

@ifferiel

Dazu gibt die Studie auch Auskunft.

Allein schon das sich das Sexualverhalten trotz der Pille sich beim Eisprung verändert.

Vorher möchten Frauen laut der Studie Männer die eher als Vater geeignet sind.

Bei und nach dem Eisprung eher Dominante und maskuline Männer.


bearbeitet von zungenfee
Geschrieben (bearbeitet)

geändert, wegen "schlecht gelesen und verstanden"


Ich bin für Zuverlässigkeit.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Dann auch bitte das ende des Textes posten:


Nein, weil mich die Studie nicht interessiert.
Ich habe eine eindeutige Frage an jeden einzelnen User gestellt, und du laberst von irgendwelchen Studienergebnissen.

Es geht darum, wenn man nur das Eine oder das Andere haben kann, warum sich jemand für was entscheidet.
Das steht so eindeutig im Eingangspost. Warum versuchst du (zum wiederholten Male) nun auch hier in diesem Thread querzuschießen?


Interessant wäre was passiert, wenn die Pille (z.B. wegen Kinderwunsch) abgesetzt wird!


Das ist sogar eine hochinteressante Frage!
Sucht sie sich dann einen geilen Stecher oder zeugt sie das Kind doch mit ihrem Partner?

Aber das ist ja nur theoretischer Natur. Oder mag jemand seine "Erfahrungen" berichten?


bearbeitet von Topbody
Geschrieben

Interessant wäre was passiert, wenn die Pille (z.B. wegen Kinderwunsch) abgesetzt wird!



Dann heisst du AP...und erkennst, das die Studie irgendwie nicht ganz Unrecht hatte...


Geschrieben

Wenn ich die Wahl treffen müsste, würde ich mich, denke ich, für 2 entscheiden... Sex ist ein wichtiger Baustein einer Beziehung. Wenn es da nicht mehr stimmt - warum nicht anderweitig umsehen?

Im Idealfall sucht man eben gemeinsam nach Lösungen, und mögen die auch etwas unkonventionell sein...


Geschrieben

Kinder...ihr stellt euch das immer so furchtbar einfach vor...

Problem-Reden-Lösung-Happy!

Wenn DAS so einfach wäre, wäre die Welt noch immer das biblische Paradies...


Geschrieben


Sucht sie sich dann einen geilen Stecher oder zeugt sie das Kind doch mit ihrem Partner?

Aber das ist ja nur theoretischer Natur. Oder mag jemand seine "Erfahrungen" berichten?



Sie zeugt das Kind mit dem maskulinen Stecher und zieht es auf mit dem verständnissvollen und familiären Partner


Geschrieben

Und der verständnisvolle familiäre Partner lässt sich auch so gerne Hörner aufsetzen

Weil er ja damit einverstanden ist, das die Lady sich im monatlichen Hormonrausch gerne mal im Bett vertut...


Geschrieben

Alles natürlich rein theoretisch....


Geschrieben (bearbeitet)

Sie zeugt das Kind mit dem maskulinen Stecher und zieht es auf mit dem verständnissvollen und familiären Partner



... und betet Ihr Leben lang, dass nicht versehentlich ein Vaterschaftstest vorbeikommt?

Oder ... sie leben glücklich bis an Ihr Lebensende - wer weiß? Ich weiß aber durchaus von Paaren mit Kuckuckskindern, die aufgeflogen sind ... nicht schön, auch nicht für die Kinder - aber so was kommt vor, das ist eben das Leben

Alles natürlich rein theoretisch....



Ja, schon klar - soll jetzt hier auch keine Anspielung sein!

Und @AP ... wo bekommt man den Freiflugschein in dieses Paradies?


bearbeitet von DerWeisseRitter
Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt mal ohne Witz !

Für mich wäre vorstellbar das einer pillenschluckenden Frau ja im Prinzip eine Schwangerschaft vorgetäuscht wird. Oder besser gesagt ihrem Körper. Das verändert natürlich ihr Verhalten, in unterschiedlicher Ausprägung je nach Präperat und Frau. Daher könnte das eine Erklärung sein, warum eine "scheinschwangere" Frau lieber auf den wilden Sex, als auf die partnerschaftliche Ebene verzichtet.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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