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Kommunikation und Sex.


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)



Woraus schließt Du, dass ich gedankenlos bin?


Ich hatte auf den Satz Freyas "Das ist wohl evtl. bei einigen Männern normal" über mir, geantwortet. Daher - nicht dir.


bearbeitet von Summertime777
Geschrieben (bearbeitet)

Die Frau hat ja wirklich ein super Boddy, hast du denn auch`

Ich würde mein Ich verwetten, das du das nicht hast.

Lach Freya


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich hatte auf den Satz Freyas "Das ist wohl evtl. bei einigen Männern normal" über mir, geantwortet. Daher - nicht dir.



Sorry, hatte das wirklich auf mich bezogen....

LG


Geschrieben

@Brisanz2009

du bist wirklich ein sehr guter Mensch. Du setzt dich ganz direkt mit deinem Gegenüber auseinander.

Drück dich an mein Herz

LG UTe


Geschrieben

Was ist denn das hier??? Ich knuddel dich, du knuddelst mich? Kinderkacke! Und Summertime, dass du Leute dazu aufforderst dich anzuschreiben, damit sie alle erfahren dürfen, wer hier in dem Forum ein schlechter Liebhaber ist, geht überhaupt gar nicht!


Ich kann auch eure Erfahrungen nicht bestätigen. Zweifelsohne gibt es egoistische Liebhaber, aber es gibt weiß Gott auch genug, die sehr viel Spaß daran haben, eine Frau zu befriedigen. Eines allerdings habe ich mir kürzlich geschworen: Einen mir fremden Mann blas ich erst nach Vorleistung! Es könnte nämlich immer sein, dass ihm das so gut gefällt, dass er dann nichts anderes mehr will!!!!! Doch, es gibt auch bei den Männern gewaltige Egoisten!

Brisanz, es tut mir leid, wenn ich dir widersprechen muss. Es liegt durchaus auch an der Frau, wenn sie keinen vaginalen Orgasmus bekommt. Ich konnte das ebenfalls 20 Jahre lang nicht, seit einigen Jahren geht das fast schon zu gut. Männer penetrieren mich aber nicht anders, sondern irgendwas in mir hat sich verändert... Keine Ahnung, vielleicht empfinde ich Männer nicht mehr als Gefahr, habe keine Bedenken mehr, komplett loszulassen, bin mit mir nun eins.. ich weiß es nicht! Das ist aber keine Frage von Schuld, sondern eher von Selbstbefreiung.


Geschrieben

@sinnlichexxl

ICH habe hier gar nichts behauptet *lächel, dem Du widersprechen müsstest.
Ich habe lediglich geschrieben "was wäre wenn....".

Es geht hier lediglich um die Kommunikation.

Ich kann auch nicht sagen, dass mir Männer begegnet wären die keinerlei Versuche gestartet hätten, um mir einen Orgasmus zu bescheren.

Es geht eben darum, ob man wirklich bereit ist, Dinge (vor allem die unangenhmen Dinge) auch anzusprechen?!


Geschrieben

Bei einem ONS würde ich mir wohl eher nicht die Mühe machen, bei einer Beziehung schon. Das ist allerdings nicht so ganz einfach und kann auch nach hinten losgehen. Nach einigen Wochen fasste ich mir ein Herz und erzählte meiner Liebe, dass ich mit dem Sex sehr unzufrieden sei (Kein Wunder bei 10 Minuten im dunklen Bett!). Doch statt dass er sich nun bemühte, dachte er wohl, er könne es mir ohnehin nicht rechtmachen und schränkte den Sex weiter ein. Allerdings ist das auch ein Extremfall und dem Mann fehlt leider jeglicher Sinn für Sinnlichkeit.


Geschrieben

@sinnlichexxl

Ja, es ist schwierig....weil der Mann glaubt etwas "falsch" zu machen. Nicht "richtig" zu sein.
Oder er ist eben so verbohrt in seinen Ansichten, dass dann natürlich die Frau schuld ist.
Und wir Frauen lassen uns dann natürlich auch gern einreden, dass es dann ja wirklich nur an uns selber liegen kann.
Also wie ist dann der richtige Umgang damit?


Geschrieben

Zeigen und positiv verstärken! Mann kann sehr wohl die Hand nehmen und führen, oder ihm vormachen, wie man es haben möchte. Positiv verstärken wäre z.B., dass du sagst: "So wie du dieses oder jenes gemacht hast, war es total schön für mich". Bei einem sensiblen Mann reicht aber meist eine Variation des Stöhnens.


Tja - und ich muss wirklich sagen, seit ich so viele Orgasmen habe (dafür aber nicht so intensiv wie bei anderen Frauen) fühlen sich Männer sehr angespornt. Es geht so einfach und spielerisch und sie freuen sich natürlich jedesmal, wenn ich komme - also machen sie eben weiter...


Geschrieben

Ich sehe da drei Möglichkeiten:
1. Seine Wünsche nicht äußern und nach dem Sex unzufrieden sein.
2. (Nur für sehr große Optimisten) Seine Wünsche nicht äußern und hoffen, daß der Partner Gedanken lesen kann und sie von alleine errät.
3. Dem Partner sagen, was man will.

Viele Männer (vermute ich einfach mal, wobei ich hier von mir auf andere schließe) sind ja durchaus dazu bereit, Sachen zu machen, die auf der eigenen Prioritätenliste nicht ganz oben stehen, wenn sie wissen, daß es die Frau glücklich macht. Aber viele Frauen sind halt zu vernarrt in die Idee, er müsse ihnen alle Wünsche von den Augen ablesen. Sorry, aber wir Männer sind wohl leider zu grobschlächtig, um nur an den Augen einer Dame zu erkennen, ob sie auf Fesselspiele (oder was auch immer, ist ja nur ein Beispiel) steht oder nicht.
Kurzum: Kommunikation und Sex - ja, am besten in dieser Reihenfolge.


Geschrieben

@cub1983

Ja, ist auch genau das Richtige.

Allerdings so eine Art "Betriebsanleitung" mit zu geben, ist sicherlich auch schwierig.

Die nonverbale Sprache ist ja zumindest schon mal ein Anfang. Zeigen was man mag...oder was nicht so gut ankommt. Ein "Nein, nicht so....sondern so", würde oft genug schon bei vielen Dingen helfen.


Geschrieben (bearbeitet)

Das stimmt. Männer sind nämlich eher, sagen wir, einfach strukturiert.
Wenn es mit der nonverbalen Kommunikation nicht klappt, dann einfach gerade heraus. Es muss ja keine komplette Bedienungsanleitung sein, aber so ein Wink mit dem Zaunpfahl kann Wunder wirken. Die Erfolgsquote eines weiblichen "Ach *seufz* ich könnte jetzt echt eine Massage vertragen" dürfte die 90%-Marke deutlich überschreiten.
Vor allem haben Männer durchaus kein schlechtes Gedächtnis (außer bei Hochzeits- und anderen Jahrestagen), der einmal ausgesprochene Wunsch wird sogar zu ganz vielen schönen Massagen führen.


bearbeitet von cub1983
Ergänzung
Geschrieben



Brisanz, es tut mir leid, wenn ich dir widersprechen muss. Es liegt durchaus auch an der Frau, wenn sie keinen vaginalen Orgasmus bekommt. Ich konnte das ebenfalls 20 Jahre lang nicht, seit einigen Jahren geht das fast schon zu gut. Männer penetrieren mich aber nicht anders, sondern irgendwas in mir hat sich verändert... Keine Ahnung, vielleicht empfinde ich Männer nicht mehr als Gefahr, habe keine Bedenken mehr, komplett loszulassen, bin mit mir nun eins.. ich weiß es nicht! Das ist aber keine Frage von Schuld, sondern eher von Selbstbefreiung.



Na ja, von "Schuld" würde ich in diesem Zusammenhang nicht sprechen. Natürlich hat ein Mann nicht daran Schuld, ob ich einen vaginalen Orgasmus bekomme oder nicht. Fakt ist, dass der weitaus größte Teil der Frauen eher klitoral kommt als vaginal und das hat nichts mit der Fähigkeit abzuschalten zu tun. Vielmehr ist es eine Frage der Veranlagung. Neulich las ich sogar, dass es dafür ein spezielles Gen geben soll. Wenn das stimmt, hat sich die "Schuldfrage" ohnehin erledigt aber mit Selbsbefreiung hat es vielleicht bei Dir speziell zu tun, kann sein, das musst Du selbst am Besten wissen, allgemein bezweifele ich es aber, dass es daran liegt.
Ich persönlich habe wahnsinig tolle klitorale Orgasmen, die mich in eine völlig andere Welt versetzen, mich sogar am kompletten Körper lähmen, ihm wiederum Zuckungen aussetzen, die ich nicht im Griff habe und sowas kann man nur, wenn man sich auch fallenlassen kann. Trotzdem sind es eben "nur" klitorale Orgasmen.


Geschrieben

@Teufel1500

danke für Deine Ehrlichkeit.

Warum wird der klitorale Orgasmus als "nur" Orgasmus angesehen?
Ich find ihn toll, ich liebe ihn, und ich weiß wie ich ihn bekommen kann, und wie ich den Mann dazu bekomme das er ihn mir beibringt.


Geschrieben

... und ich weiß wie ich ihn bekommen kann, und wie ich den Mann dazu bekomme das er ihn mir beibringt.



"Einen Orgasmus bekommt man nicht, man (und ganz besonders frau) holt ihn sich."

Keine Ahnung, wo ich das mal aufgeschnappt habe, aber ich denke, in dem Satz steckt viel Wahrheit. Und er macht deutlich, dass es eine Menge mit dem Kopf zu tun hat.

Aber Orgasmus ist ja nicht das Thema.

Kurzum: Kommunikation und Sex - ja, am besten in dieser Reihenfolge.


Ist das nicht ein bisschen abtörnend? Erst reden (also sagen, was gewünscht wird und was nicht?), und dann Sex?

Stelle mir das gerade mal vor: "ich mag es zwar, gefingert zu werden, aber nur, wenn ich richtig feucht bin, und dann auch nur mit einem, oder maximal 2 Fingern - steck sie dann aber nicht so tief 'rein, und mit der Handfläche nach oben - und vergiss nicht, die Finger leicht zu krümmen...")

Statt der verbalen Kommunikation lässt sich vielleicht auch ein Spiel daraus machen: eine Ex-Beziehung hat mir mal eine Liste geschrieben: How to use Beate Müller (sie hieß natürlich anders...). Bezog sich auch nicht so sehr auf das Sexuelle, sondern auf alle Bereiche des Lebens (daher war es auch keine Liste, sondern eher ein Roman... ).

Das gemeinsame Lesen und diskutieren der einzelnen Punkte war jedenfalls sehr amüsant, und hat auch einige Dinge verändert. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit so einer Form der Problembewältigung auch Bereiche ansprechen kann, bei denen es sonst peinlich(er) wäre.

Zeigen und positiv verstärken!


Ich denke auch, das ist ein guter Weg.

Frauen sind aber auch zu unterschiedlich. Die Eine zuckt bei jeder Berührung zusammen und hat einen Orgasmus nach dem anderen, bei der nächsten hat man das Gefühl, völlig versagt zu haben, und auf die vorsichtige Frage: Hat es dir gefallen? kommt dann trotzdem ein strahlendes "Jaaaaaaa".

Aber irgendwie ist das (neu) Entdecken einer (neuen) Frau ja auch jedesmal ein besonderer Reiz.


Geschrieben (bearbeitet)



Warum wird der klitorale Orgasmus als "nur" Orgasmus angesehen?
Ich find ihn toll, ich liebe ihn, und ich weiß wie ich ihn bekommen kann,



Manche Männer sind der Meinung, dass nur der vaginale Orgasmus der wahre Orgasmus ist. Ich liebe meine klitoralen Orgasmen auch, hatte gestern 4 davon an der Zahl, einer schöner als der Andere. Zum Glück findet mein Freund es total scharf, wenn ich sie herausschreie, ihm ists egal, was die Nachbarn sagen und ich bin ja eh nur "Gast" lach.

Ansonsten, der Weg ist schon der Richtige - den Partner positiv zu bestärken, man kann das auch so scharf über Dirty Talk hinbekommen, man muss das "darüber reden" gar nicht mal so nüchtern und hochwissenschaftlich angehen.
Ich sage ihm beim Sex genau, wenn er es gerade richtig macht.
Auch sagt er mir, wenn ich sein bestes Stück auch mal härter anfassen soll - ist doch scharf.
Wenn mir etwas unangenehm ist, spürt er das genau an meinen Reaktionen und ja, wir reden da auch ganz offen darüber, was wir mögen und was nicht - das tun wir oft einfach nur, wenn wir am Morgen danach nackt frühstücken.
Ehrlichkeit muss nicht wehtun, sie kann sogar sehr anregend sein - finde ich jedenfalls.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Aber @Houdini69 wenn man es nicht zum Ausdruck bringt, wird sich nichts ändern können.

Klar, könnte/kann/wird es abtörnend sein vorher eben die Bedienungsanleitungen durchzugehen.

Menschen sollen/müssen sich beim Sex entdecken, aber klar sagen dürfen was gefällt oder eben nicht gefällt?!


Geschrieben

Und Summertime, dass du Leute dazu aufforderst dich anzuschreiben, damit sie alle erfahren dürfen, wer hier in dem Forum ein schlechter Liebhaber ist, geht überhaupt gar nicht!






Wer schreibt denn was vom Forum? Ansonsten...schreib was du willst, es tangiert mich nicht. Du entsprichst nicht meiner Vorstellung von adäquatem Gesprächspartner.


Geschrieben

Wie bringt man dem Partner bei, das dass was er da tut "schlecht" ist?![/QUOTE]

Sag oder zeig, was Du willst und wie es gut ist für Dich. Alles andere stört die Kommunikation.

Gruß
Schlecki


Geschrieben

@Brisanz

In einer vertrauensvollen Beziehung sollte es natürlich möglich sein, ehrlich über alles zu sprechen, bei einem ONS finde ich es (vorher) eher befremdlich - da gilt dann eher: entweder passt es oder nicht.

Das schliest ja nicht aus, dann trotzdem beim Sex zu zeigen, was einem gefällt und was nicht.


Geschrieben

Ich hatte in meinem Leben erst einen ONS....von daher kann ich dazu nicht viel sagen, sondern lege diese Kommunikation eher in die Beziehung.


Geschrieben

@Brisanz + Freya: Musste jetzt gerade mal sehen wie alt ihr seid, da ich den Verdacht hatte, dass es vielleicht auch eine Generationenfrage sein könnte. Aber da wir uns ja, so grob, doch in der gleichen Abteilung befinden, scheint dies doch eine Erziehungs-/Erfahrungssache zu sein.

Ich wurde von meinen Eltern sehr offen erzogen, auch was das Thema Sex angeht. Dadurch war es für mich einfach (wenn man diese blöde Pubertät mal ausblendet) auch mit meinen Partnerinnen offen zu kommunizieren (wobei das nicht nur drüber reden beinhaltet).

Und wenn man sich mal aufeinander eingestellt hat (und gemerkt hat, das man auch beim Thema Sex übereinander und miteinander lachen kann), muss man sich auch nicht mehr in die Floskel des EP flüchten.

Vielleicht etwas wirr, aber hoffe trotzdem verständlich

Pirat


Geschrieben

Manche Männer sind der Meinung, dass nur der vaginale Orgasmus der wahre Orgasmus ist.


was interessiert schon, was manche (unaufgeklärten, wahrnehmungsgestörte) männer dazu sagen
gut ist, was gut tut...


Geschrieben


gut ist, was gut tut...



Besser kann man es nicht ausdrücken :-)


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