Jump to content

Spritpreis


REPOORT

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ach wie schön. Der Meister der Verallgemeinerung meldet sich auch zu Wort.



*achselzuck*


Geschrieben

@ mandelmilch

bitte entschuldige, aber was du erzählst ist dummes zeug. aber damit stehst du nicht alleine. das ist eigentlich typisch deutsch.

mal per definition:

miete ist gebrauchsüberlassung auf zeit gegen entgeld.

ich arbeite an einem schreibtisch, an dem ich jeden tag für meine miettierchen neue maßnahmen zur verbesserung der mietsache gegen mehr miete berechne und unterbreite.
und da lese ich recht häufig, dass es noch mietverträge aus den 50er jahren gibt.
nun kann man sich vorstellen, dass diese leute ein gewisses alter haben. und nun was behindertengerechte brauchen. und haben dafür nichts auf der tasche. und dann kommt das totschlagargument: wir haben das haus doch bezahlt!

ja, haben sie. schön dumm: pleite. laufende kosten. nichts investiert war ja miete. macht dreck und umstand. und? was haben sie davon? nichts. ausser vll 1x jahr urlaub auf malle gemacht. gratulation. die krankenschwester und der pflegedienst will auch geld und schon wirds knapp im alter.

wenn ich dann immer lese welch abstruse ansichten da vertreten werden, zieht es mir immer noch die schuhe aus.

beispiel der letzten woche:

ich soll mich schämen. der mann ist schließlich 100% behindert. ich sei doch verpflichtet jetzt mal schnell 7000€ für ein neues bad frei zu geben.

warum? ich bin doch nicht dazu verpflichtet das jemand der im 3. stock seit 1956 wohnt, nun leider gehbehindert nach schlaganfall ist, die bude herzurichten?! vor allem: wer ist behindert wenn er weg ist und will dann im 3. stock ein behindertengerechtes bad nutzen?

ich habe noch kein miettierchen erlebt das meinte das man mal bei mir tapezieren müsste und brachte seine kumpels samt kiste bier mit...

kaufen war noch nie so günstig wie jetzt. und gegen einen garten wenn man kinder hat ist doch nichts einzuwenden. in der regel wird das haus ja auch im alter wieder verkauft und gegen was pflegeleichteres eingetauscht. schön gelebt, gut im alter versorgt, und der größte monatsscheck anständig genutzt.

thema sprit: 2. tank im keller ;-)


Geschrieben

@Meuterich

auch der Pöbel, der mit Bus und Bahn zur Arbeit fährt, zahlt Steuern, gell

Hochmut kommt vor dem Fall, ich bin ja nicht bösartig, aber.........naja manchen würde es ganz gut tun, mal zu fallen.


Geschrieben (bearbeitet)

Fairerweise mußt du aber auch ansetzen, daß das Haus mit dir altert, zungenfee, was bedeutet, daß womöglich zu Beginn der Rente saftigste Reparaturen am Haus anstehen.
Wobei dann bloß zu hoffen ist, daß die Rente nicht so mager ist, daß die Reparaturen ausfallen müssen und euch das Haus langsam aber sicher über dem Kopf verrottet (kraß gesagt)
oder aber ihr seid handwerklich und auch körperlich noch fit genug, die Reparaturen alle selbst durchzuführen.

Das Gerede vom "mietfreien Wohnen im Alter"... und Blablabla... das muß man sehr differenziert sehen, mietfrei ist man vielleicht, aber keineswegs frei von Kosten anderer Art.

Es kommt sogar noch hinzu, daß sich der Gesetzgeber ständig neue (Schikanen) einfallen läßt, um euch als Hausbesitzer mit immer neuen Auflagen/Vorschriften das Geld aus der Tasche zu ziehen, weil er freilich längst entdeckt hat, daß die Immobilienbesitzer mit ihrem Besitz nicht einfach ins Ausland abhauen können und somit eine beliebig abschöpfbare Masse darstellen, wie der Autobesitzer im übrigen auch,
wobei wir damit wieder beim Ausgangsthema wären.

So schön Hausbesitz auch ist, weniger Pflichten und Kosten hat man dadurch auch nicht tatsächlich (längerfristig schon gar nicht, denn das Haus altert mit seinen Bewohnern, das vergessen viele bei ihrer Rechnung).

Im übrigen gebe ich oxycodon Recht, es ist clever, sich rechtzeitig wieder von seinem Besitz zu trennen, aus vielerlei Gründen, bevor der zum Bumerang wird.
Rechtzeitig den Absprung schaffen, bevor man von Kosten erdrosselt wird und sich verkleinern.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Fairerweise mußt du aber auch ansetzen, daß das Haus mit dir altert, zungenfee, was bedeutet, daß womöglich zu Beginn der Rente saftigste Reparaturen am Haus anstehen.
Wobei dann bloß zu hoffen ist, daß die Rente nicht so mager ist, daß die Reparaturen ausfallen müssen und euch das Haus langsam aber sicher über dem Kopf verrottet (kraß gesagt)
oder aber ihr seid handwerklich und auch körperlich noch fit genug, die Reparaturen alle selbst durchzuführen.

Das Gerede vom "mietfreien Wohnen im Alter"... und Blablabla... das muß man sehr differenziert sehen, mietfrei ist man vielleicht, aber keineswegs frei von Kosten anderer Art.
.



Da wir das Haus gerade grundsaniert haben. Werden im Alter also keine grossen Kosten auf uns zu kommen.

Zweitens haben wir noch Kinder die uns im Alter helfen können. da sie Handwerklich sehr geschickt sind, wird es also alles im Rahmen bleiben.

Da wir im Alter keine Miete von 1000 € aufbringen müssen ist ein Eigenheim für uns die günstigste Variante.


Geschrieben


Hochmut kommt vor dem Fall, ich bin ja nicht bösartig, aber.........naja manchen würde es ganz gut tun, mal zu fallen.



Ich fühle mich da ehrlich gesagt nicht angesprochen! Ich bin jedenfalls schon mehrmals gefallen bzw. hatte bereits meine eigenen Rückschläge im Leben; ich strauchele z.T. immer noch (bin z.ZT. zum Beispiel Geringverdiener bzw. arbeite in einer Niedriglohnbranche) und hab also schon gegeben!


Geschrieben

#Aber, dass die Konzerne, die Öl-Börse uns alle abzockt ohne Ende, das wird hier irgendwie gar nicht gesehen.
Dort liegt doch der Hund begraben und die Politik schaut nur weg, profitiert mit.
----------------------------------------------------------------------------
Nochmal zur Erinnerung:

Texaco (DEA) hat alleine für sich in 2011 einen Gewinn von [COLOR=Red]11,4 Milliarden eingefahren!!!

DAS ist unser Geld,
aber wir kleinen Bezahl-Idioten sollen uns ernsthaft Gedanken über unser Verhalten machen? [/COLOR]


Geschrieben


Texaco (DEA) hat alleine für sich in 2011 einen Gewinn von 11,4 Milliarden eingefahren!!!



Vor oder nach Steuern?
Wie viel davon wird reinvestiert? Denn die Erschließung neuer Förderquellen wird auch immer komplizierter.

Diese Zahl alleine ist wenig aussagekräftig....



Der Mann


Geschrieben

Gewinne, Gewinne, Gewinne - steht doch da!


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn er Gewinn sagt und es auch so meint ,bedeutet das zumidest in 2011 der REINGEWINN NACH ABZUG aller Kosten (zu welchen auch Neuinvestitionen gehören)


aso...die sind natürlich noch Steuerlich absetzbar...

ergo zahlt es wer?Der dumme kleine Mann.


bearbeitet von Fox28x08x1979
Geschrieben

... sollen uns ernsthaft Gedanken über unser Verhalten machen?



Och, sich Gedanken zu machen hat schon so manchen in seiner Entwicklung voran gebracht.


Geschrieben

Och, sich Gedanken zu machen hat schon so manchen in seiner Entwicklung voran gebracht.


Okay, dann konkretisiere diese Aussage bitte jetzt für dieses Thema,
damit es verständlich und vielleicht sogar sinnvoll wird...


Geschrieben

Lies doch einfach nochmal unser erstes Posting zu diesem Thema.


Geschrieben

Meinst Du diesen Quatsch hier?

Ach watt isses schön, ein Autothread.

Kommt in meiner Rankingliste gleich nach Rauchern und Dickenthreads.

Und wieder ist die Empörung groß, dass das Lieblingsspielzeug teurer wird. Mein Gott: Es ist ein Fortbewegungsmittel um von A nach B zu kommen. Das es immer noch ein Alleinstellungsmerkmal hat, liegt nicht vor allem an der Autovernarrtheit hierzulande, denn wer mal ernsthafte Alternativen (die zu Lasten des Töftöfs gehen würden) vorschlägt kriegt die geballte Macht des "Volkes" um die Ohren geschlagen.

Vielleicht sollte man mal einsehen, dass das Konzept des spaßigen Individualverkehrs einfach ein Auslaufmodell ist, und die Empörung über Benzinpreise in sinnvollere Kanäle umlenken.

Der Preis wird übrigens immer weiter steigen, denn Öl ist in nicht allzuferner Zeit alle...

Pirat



Ist ja süß und nett, aber was soll das bitte konkret mit Entwicklung und Nachdenken zu tun haben?


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn es sich die nicht erschließt, ist das Schade aber auch nicht weiter wichtig. Den Erklärbär, muss dann jemand anderes machen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Außerdem sind ganze Häuser, die es heutzutage noch zu kaufen gibt in der Regel am Arsch der Welt ohne gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und so weit von allem weg, das Radfahren weltfremd wird.




Dementsprechend günstig sind Mietwohnungen oder Häuser in solchen Gegenden.

Naja wer zwingt ihn dort zu wohnen, wo er wohnt? Einfach wie früher: Mit den Füßen abstimmen und aus Dörfern ohne Bahnhof wegziehen.




Wohngegenden mit guter Infrastruktur, am besten noch mit einem Bahnhof, sind deutlich teurer.

Unter dem Strich spart man finanziell gar nichts.


Bahnfahren? Wir wollten zu dritt an ein Konzert nach Dortmund, der Preis der Bahnfahrt lag, wenn ich mich recht erinnere bei 360,00€, für alle. Mit dem Auto waren es 130,00€. Schön blöd wer da mit der Bahn fahren würde.


bearbeitet von BonniewithClyde
Geschrieben (bearbeitet)

der individualverkehr ist keineswegs ein auslaufmodell.... und wieso sind wir deutschen aussergewöhnlich autovernarrt? der virus ist doch international.
wenn wir "peak-oil" hinter uns haben, was sicher schon längst der fall ist, dann steigen eben die preise für den stoff ins unermessliche..bis das zeug eben an bedeutung verliert. vll kommt dann ein synthetisch erzeugter treibstoff, was sinnvoll wäre. was flüssiges, weil das gut abzufüllen ist.
oder eine superbatterie wird erfunden......und die erkenntnis
wird sich durchsetzen, dass energie eigentlich nix kostet.
von den einmaligen investitionen zur gewinnung mal abgesehen.
aber da wird man immer was finden, um das zu verheimlichen.....denn nur dann bringt es gewinn.

auf jeden fall ist der preis relativ uninteressant, weil er sich mit allen anderen lebenskosten einpendeln wird. man muss bei den spritpreisen die inflation bereinigen....dann ist der anstieg eigentlich so gross nicht.

das eigentliche problem ist: aus profitgründen werden menschen abhängig gemacht. eine sucht wird erzeugt.

dieses prinzip wird sicher viele technische revolutionen und klimawandel überleben.....


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben


wenn wir "peak-oil" hinter uns haben, was sicher schon längst der fall ist....



ich bin mir da nicht so sicher und anscheinend auch nicht der einzige. lese da jetzt seit 2 tagen vermehrt berichte zu, wie es der zufall will kamen dann noch 2 dokus auf n24 vorgestern abend.

moderne fördertechnologien machen es möglich, aus alten längst stillgelegte quellen wieder zu fördern. die sache wird aufwendiger und dementsprechend auch teurer aber es wird gepumpt bzw gefördert. wozu ja auch der kanadische teersand gehört oder irgendwelches ölhaltige schiefergestein.

dann lese ich aus unzähligen quellen, peak oil ist überschritten und ebenso viele andere sprechen davon peak oil ist erst in 20 oder 30 jahren erreicht.

wem darf ich denn da glauben?


Geschrieben

Bahnfahren? Wir wollten zu dritt an ein Konzert nach Dortmund, der Preis der Bahnfahrt lag, wenn ich mich recht erinnere bei 360,00€, für alle. Mit dem Auto waren es 130,00€. Schön blöd wer da mit der Bahn fahren würde.


Sag ich doch. Benzin ist zu billig und die Bahn zu schlecht ausgebaut (und auch zu teuer.)


Geschrieben

Sag ich doch. Benzin ist zu billig und die Bahn zu schlecht ausgebaut (und auch zu teuer.)



Ja klar, aber zu einem Konzert zu fahren ist Luxus und Spass, es geht doch in erster Linie darum zum Arbeitsplatz zu gelangen und dazu braucht man oft das Auto, wenn man nicht gerade so wohnt, dass man mit öffentlichen
Verkehrsmitteln gut und günstig hinkommt.
Ich kann nur von mir ausgehen, ich wohne hinter der Stadtgrenze Frankfurt/M.und mein letzter Arbeitgeber war Flughafen - Cargo-City. und der Flughafen ist hier nun mal der größte Arbeitgeber, wenn auch mit schlechten Gehältern mitlerweile im Allgemeinen.
Mit dem Auto war ich in 15 Min. im Büro, mit den Öffentlichen brauchte ich mindestens 2 Stunden und die Monatskarte hat Euro 130,- gekostet. Also nun, wie machen.


Geschrieben



wem darf ich denn da glauben?




die wahrheit liegt irgendwo dazwischen.....

ausserdem nehme ich an, die arbeiten verschärft daran, die abhängigkeit aufrechtzuerhalten...egal womit.
es wird schon das pasende aus dem zylinder kommen, wenn es soweit ist. im zweifelsfall treten wir selbst in die pedale....und zahlen dafür, wie immer.
das gleiche bei der stromversorgung.

sie verkaufen uns die sonne(wo letztlich alles für uns herkommt).....


Geschrieben


Mit dem Auto war ich in 15 Min. im Büro, mit den Öffentlichen brauchte ich mindestens 2 Stunden und die Monatskarte hat Euro 130,- gekostet. Also nun, wie machen.


Wenn eine Fahrt mit der Bahn günstiger und schneller gewesen wäre? wärst Du dann Bahn gefahren?

Der Mensch wird über einen Quotienten an Komfort und Kosten gesteuert, was den Transport angeht. An beiden Schrauben sollte gedreht werden, sonst werden die Autos nicht reduziert werden. Einige wenige fahren vielleicht aus Spass Auto, so wie einige auch aus Spass fliegen.


Geschrieben (bearbeitet)

Die Diskussion darüber, ab wann jemand Autofahren darf und zu welchem Zweck ist doch völligst daneben!
Fakt ist doch, dass man schon seit vielen Jahren weiß, dass das Öl nicht zu den nachwachsenden Rohstoffen gehört! Das wurde damals auch schon alles diskutiert, erörtert,erläutert und Konzepte erarbeitet,was man dagegen tun kann!
Passiert ist nichts! Ein Fortbewegungsmittel ,dass ohne Öl auskommt könnte schon längst konzipiert und in Massenproduktion gegangen sein, aber das es dazu nicht kam, dafür hat schon die ein und andere Lobby gesorgt!
Was bringt es denn heute,wenn jetzt so mancher aufs Auto dann verzichtet,wenn er es nicht braucht? Bahn? Diese verbraucht auch Energie in Form von Diesel oder Strom!
Ein nächster wichtiger Punkt,der dazu führt,dass der Treibstoff immer teurer und auch knapper wird,ist doch die Globalisierung!!
Da kann einjeder ansetzen und sich selbst an die Nase packen! Was müssen Güter, die auch in unserem Lande wachsen und/oder produziert werden mit jeder Menge Energieverlusten aus anderen Ländern herbeigekarrt werden? Damit so Mancher jetzt schon Erdbeeren ( die nicht mal schmecken) essen kann?
Könnte man wieder "lokaler" denken und handeln, wären mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen: weniger Verkehr auf den Autobahnen, hoffentlich mehr Arbeitsplätze vor Ort ,weniger Schadstoffbelastung der Umwelt, das Öl reicht länger bis wirklich ein Ersatz gefunden wird...

Nur mal so am Rande...


bearbeitet von RidiReloaded
×
×
  • Neu erstellen...