Jump to content

Mikro-Arbeit und elektronische Währungen. Gedankenspiele


Lanman582

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@LanMan

Nee, da habe Ich mich entweder mißverständlich ausgedrückt oder ich weis einfach zu viel über Geld-Theorie um das allgemeinverständlich zu formulieren.

Deine Aufzählung "meiner" Wünsche ist grottenfalsch, die bind ich mir nicht ans Bein.
Zumal du da fröhlich Kategorien vermischt.


Die Technikalitäten - Überweisung oder Telefoncode, Rechnung oder Handy-Guthaben - das ist mir völlig wurscht.
Da wird sich durchsetzen was einigermaßen sicher ist und die größte Anwederfreundlichkeit bietet.
Und ich habe kein Problem damit.
Ich brauche auch nicht unbedingt immer meinen Geldbeutel immer mitschleppen oder zur Bankfiliale pilgern.


Womit ich ein Problem habe ist die Frage: Wer macht Geld? Wer definiert Geld-und Kreditmengen, wer stellt die Regeln auf, wer verwaltet dieses allgemeine Tauschmittel.
Und da hat sich einfach immer wieder gezeigt, daß der private, unkontrollierte Besitz von Geld ist hochproblematisch.
Und ich meine nicht wem gehören die 100 Euro, sondern ich meine: wem gehört der Euro, wer definiert Ihn, wer kontrolliert die Geldflüsse, und wie öffentlich ist das? Wie verschaltet sich eine Währung mit anderen, und wer bestimmt darüber?

In den letzten Jahren sprießen alternative Geldsysteme wie Pilze aus dem Boden.
Es gibt positive Ansätze, die die Problematik unserer aktuellen Währungsarchitektur erkannt haben und versuchen, das zu beheben. Sie arbeiten mit Negativzinsen, mit dezentraler Verwaltung, Geldschwund und meist knallharter Öffentlichkeit.
Und es gibt eine Unmenge privatwirtschaftlicher Ansätze - einige Firmennamen hast du genannt - die meist durch völlige Intransparenz auffallen.

Wie gesagt, Geld sollte IMHO ein Commons, eine Gemeinschaftliche Angelegenheit sein.
Nachvollziehbar, offen. Aber bei Firmen wie Paypal ist das nicht der Fall.
Und die komplexen Zusammenhänge in Geldfragen, die die meisten Menschen schon bei unseren öffentlichen, gemeinschaftliche Geldsystemen kaum begreifen, sind bei diesen Firmen oft geheim.

Das ist mein Problem.
Das beim umsich-greifen privater Geldsysteme in Zukunft vielleicht ein Marktführer ähnlich witzige Sachen mit "seiner" privatwährung machen kann wie China mit den Yuan.

LG
KpF


Geschrieben

Ich verstehe. Nur

"Zentralbanken emittieren Banknoten und bringen diese in Umlauf."

wird noch für Jahrzehnte gelten. Eine länderübergreifendes "Community-Geld" daher illegal.


Geschrieben

Jo, bis auf die FED gilt für die meisten Staaten noch, daß die Regierungskontrollierten Zentralbanken ein gesetzlich gesichertes Währungsmonopol haben.

Aber die Auflösungserscheinungen sind schon da, ich gehe nicht von Jahrzehnten aus, bis die Konzerne ein internationales System von Wechseln einrichten, das lokalen Regierungen entzogen ist.

Was wir zur Zeit sehen ist die Experimentierphase.


Geschrieben (bearbeitet)

Dennoch, der Gedanke, dass jedwede Dienstleistung sofort sozialversicherungsrechtlich und damit auch rentenwirksam verrechnet wird, fasziniert mich.

Ich stelle mir gerade als Fallbeispiel vor:

Er repariert ihr Auto, sie bügelt seine Hemden und diese beiden Dienstleistungen werden sofort rentenwirksam verrechnet.

Eine spannende Idee. Finde ich jedenfalls.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@xray

Bitte aufwachen nicht mehr träumen ,du bist doch sonst auch realist !

Wenn es ne branche gibt in der alle lohn ,sozial und rechtsstandards mit füßen getreten werden ist es das operative digitalbussiness !

Sozialversicherungsmeldungen sind im übrigen schon digitaliesiert aber auf dem einzuloggenden sozialversicherungsserver in dem man nur die formulare ausfüllen kann !
Nix mal kurz S-phon hoppla hob und das ist gut so !!


Geschrieben


Ich stelle mir gerade als Fallbeispiel vor:

Er repariert ihr Auto, sie bügelt seine Hemden und diese beiden Dienstleistungen werden sofort rentenwirksam verrechnet.

Eine spannende Idee. Finde ich jedenfalls.


LG xray666




Klappt das dann wohl auch für die Liebesdienerinnen?
Er steht auf der Leiter und tapeziert die Diele, während sie den Quast trocken bläst? ;-)
Ich glaube, mir fehlt der notwendige Ernst für das Thema!

Privat werde ich so lange wie möglich meine Geldscheinklammer gebrauchen, getreu dem Motto - Nur Bares ist Wahres!


Geschrieben

Klappt das dann wohl auch für die Liebesdienerinnen?



Nee buttman Libesdienste gegen bezahlung gelten ja nicht als ordentliche tätigkeit oder so ähnlich nennt man das , auch wenn der blowjob noch so fachlich ordentlich korekt gemacht wirt !

Liebesdienerin wirt von den sozialversicherungen nicht akzeptiert ,deshalb sind die dann hausfrau oder freiberufliche kosmetikerin !

Ergo must du den blowjob als tiefenpeeling deklarieren !


Geschrieben (bearbeitet)

Nun, bezahlt man fürs poppen ist die Anonymität von Bargeld eher gefragt.

Bezahlt man aber fürs Einkaufen und tragen der Einkaufstüten ist, vorausgesetzt man missbilligt Schwarzarbeit, eine mit der "Funktion Sozialabgabe" erweiterte virtuelle Währung die erste Wahl. Ein Formular, auch ein Digitales, wird niemand ausfüllen, zu Aufwendig für einen 15 Euro Mikro-Arbeitgeber.

Von Lenkungsabgaben bis Förderungen kann jede Funktion mit virtuellem Geld verknüpft werden.
(Bitcoins haben sogar die Anonymität, fast wie bei Bargeld, als Funktion) Mikrokredite im Centbereich für Unternehmungsgründer und vieles mehr.

Aber es ist auch möglich das die kommenden NFC-Telefone nur der Landeswährung und klassischen Kreditkarten entsprechen. (Umsatzprozentabgaben, Tauschgebühren, Verwaltungsgebühren, Jahresgebühren)

Eine verpasste Chance, wie ich meine.

Die NFC-Technologie hat Potential viele, teuer zu bezahlende, Bankdienste oder Kreditkarten zu ersetzen.


bearbeitet von LanMan
Geschrieben

1. Hypothese
In einigen Jahren wird das bezahlen mit dem Handy (Stichwort NFC-Technologie) sicher und breit eingeführt sein.



Allein an dem Thema Sicherheit dürfte das System schon scheitern.
Wenn diesbezüglich kein absolut sicheres System kreiert wird, ist der Gedanke schon obsolet.


2. Hypothese
Das von der "festen Form" also Münzen und Geldscheinen befreite Geld wird international. Also wenn ein mit dem Gegenwert von 100 Euro geladenes Handy die Grenze zu z.B. Mexiko mit dem Besitzer überschreitet wird nicht ein "Umtauschsatz" abgezogen.



Um Gottes Willen...bloß das nicht. Die derzeitige Euro-Krise zeigt doch wohl mehr als deutlich, was passieren kann, wenn man Ländern mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft eine gemeinsame Währung aufdrückt.


3. Hypothese
Konkurrierende Geld-Systeme lassen sich auf das Handy laden also "iTunes-Dollars", "google playstore Dollars", Euros vom einem regulären Konto, und lassen sich auch handeln und fast kostenfrei/sicher von Handy zu Handy überweisen.



Der Ansatz ist aus meiner Sicht etwas naiv. Denn wer legt die Wertigkeiten der einzelnen Währungen bzw. Wechselkurse fest?
Das wäre eine Leistung, die die Anbieter übernehmen müssten und sich dementsprechend vergüten lassen würden.


Wenn sich jetzt ein "Mikro-Arbeitgeber" und ein "Mikro-Arbeitnehmer" an einer Tankstelle begegnen halten sie die Handys kurz aneinander und der Arbeitsvertrag läuft. Nach der Betankung und Reinigung endet der Arbeitsvertrag durch kurzes aneinanderhalten.

Das gleiche gilt für alle anderen Arbeiten.



Hmm...was macht man eigentlich, wenn ich mit der geleisteten Arbeit nicht zufrieden bin? Wie stellst du dir die Einbindung der Judikative zur Herstellung der Rechtssicherheit vor?


Mikro-Arbeitnehmer publizieren ihre mögliche Leistungsabgabe, aufgrund ihrer Fertigkeiten, aufgrund ihres Standortes (Tankstelle, Laderrampe, Baustelle etc), aufgrund ihrer verfügbaren Zeit.

Mikro-Arbeitgener suchen aufgrund ihrer anfallenden Arbeiten.



Ganz ab davon, wo Mikro anfängt und wo es aufhört: Da der Kontakt und der Geldtransfer persönlich mittels Handy erfolgen muss, bleiben die Angebote regional beschränkt. Zudem könntest du als Arbeitgeber u.U. beim Sichten der Angebote mehr Zeit verplempern,
als wenn du die Arbeit selber machst. Und da du das Geld, welches du als Mikroarbeitgeber ausgegeben hast, auch wieder reinholen musst, wirst du vielleicht zum Mikroarbeitnehmer werden müssen.
Also das ganze Spiel andersrum. Braucht man das? Ich nicht.


Die Server werden vom deutschen Sozialamt betrieben und automatische Spider achten auf das Einhalten eventueller Minimallöhne, Ruhezeiten und ähnlichem.



Hier in der Diskussion wurde schon mal als Stichwort" soziale
Gerechtigkeit" eingebracht. Das derzeitige Lohnniveau in vielen Branchen ist aus meiner Sicht nicht wirklich gerecht und macht Minimallöhne sinnvoll. Wollen wir wirklich für jeden Scheiß einen Minimallohn festlegen?
Und die Handys zeichnen ja nur den Beginn,Inhalt und Ende des "Arbeitsvertrages auf,aber nicht, wann die Arbeit real erledigt wurde. Wie will man da die Einhaltung der Ruhezeiten
kontrollieren?
Wer trägt eigentlich die IT-Kosten, die dem Sozialamt entstehen?
Denn die dürften bei der Menge der Vorgänge, der permanent mitlaufenden Überwachung und den hohen Sicherheitsansprüchen nicht gerade klein sein


Da wirds es hier schon schwierig:


Die Hausfrau welche die Toiletten geputzt und die Böden aufgezogen wissen will veröffentlicht also in der Smartphonapplikation ihre Offerte und der Spider mahnt sie hinterher allenfalls ab, wenn Zeit/Geld die gesetzlichen Gegebenheiten hintertreibt. Bei mehreren Abmahnungen wird die Berechtigung entzogen.

Ein Jugendlicher welcher über die gesetzliche Zeit hinaus arbeitet wird hinterher ebenfalls abgemahnt und die Berechtigung einige Tage entzogen.






Meine Fragen:

- Haltet ihr das obige eher für "Mikro-Sklaverei" oder gar für "unrealistische Spielerei"?

- Würdet ihr euch unangenehme Arbeiten posten und erledigen lassen und stattdessen eure gewonnene Freizeit geniessen oder eine lukrativere Arbeit annehmen? (Während mein WC geputzt wird gehe ich die Mikroarbeit "Rapporte Erfassen und buchen im SAP-System" an. Mein "WC" ist geputzt und mir verbleiben 30 Euro, grossartig)

Was sind eure Gedanken ganz allgemein gesehen?



Zur Frage 1:

Aus meiner Sicht eine interessante, wenn auch eine unrealistische Spielerei. Da gibt es in der praktischen Anwendung zuviele ungeklärte Fragen.

Zur Frage 2:

Nein...würde ich nicht. Die Gründe dafür habe ich ja weiter oben beschrieben.

Zur Frage 3:

Entweder bin ich zuviel Pessimist oder zuviel Realist. Denn diese virtuellen Währungen werden von den Unternehmen bestimmt nicht aus Nächstenliebe eingeführt. Und was lokal funktioniert, muss noch lange nicht global funktionieren.
Und sollte der Sinn dieser Währungen darin liegen, die Macht der Banken zu brechen, so kommen wir da aus meiner Sicht vom Regen in die Traufe. Denn die Macht geht dann lediglich an die Hersteller
der Handys und der Telekommunikationsanbieter. Denn dann sind wir von diesen abhängig.
Und generell muss man sich der Gesamtheit der Problematik in Rahmen unseres derzeitigen Wirtschaftssystems bewusst sein.

Denn dazu auch mal einige Fragen meinerseits:

In welcher Währung soll das Arbeitseinkommen ausgezahlt werden?

Bräuchten wir nicht eine Leitwährung, die als Grundmasstab dient und an dem sich alle anderen Währungen orientieren, wie zum Beispiel den Euro?

Wie will man dem Währungs-Chaos begegnen, welches entstehen könnte, wenn jedes Unternehmen seine eigene Währung rausbringt?
Oder marktbeherschende Unternehmen verhindern, die beim Verwenden
einer gemeinsamen Währung entstehen könnten.

Und wie soll der Konsument Preise vergleichen können, wenn keine
klar definierten Umrechnungskurse existieren und keine unabhängige Instanzen, die diese festlegen?

Wie gestaltet sich die Vergabe von Konsumkrediten und Investitionskrediten?

Ich verkneife mir mal weitere Fragen, weil es sonst endlos wird.
Unterm Strich stimme ich Xray zu. Das ist nur Wein in alten Schläuchen.

Richtig interessant wäre für mich nur das Gedankenspiel einer globalen Währung, da unser Wirtschaft globalisiert ist oder einer geldlosen Gesellschaft.

Hinsichtlich der globalen Währung möchte ich, ohne Werbung machen zu wollen, mal die Lektüre eines Buches empfehlen.
"Der Mastercode" von Scott McBain. Es mag nicht das literarische Highlight sein, kann aber durchaus zum Andenken anregen, obwohl es eigentlich ein Thriller ist.

Der Baer


Geschrieben (bearbeitet)


Wie will man dem Währungs-Chaos begegnen, welches entstehen könnte, wenn jedes Unternehmen seine eigene Währung rausbringt?



Beispiele
Das Sozialamt erzeugt 500 Milionen "Euro virtuell" (E001) mit der Begründung das sie über entsprechenden Grundbesitz und klassische Bankkonten verfügen.
Die minimale Zeichnung ist 50 "Cents virtuel" die Zeichnung ist mit 40% Sozialabgaben belastet.
(50 Cent deshalb da dies dem Taaschengeld für kleine Kinder entspricht, Mikro-Arbeitgeber zeichnen höhere Beträge dies ist möglich da der Transfer von Konto zu Konto fast kostenlos ist)

Ein BWL-Student erzeugt 80'000 "Euro virtuel" (E002) mit der Begründung das er 3 Jahre nach Studium jeweils 10'000 Euro überschüsse pro Jahr verdient.
Die minimale Zeichnung ist "5 Cent virtuel" die Zeichnung ist mit 5% Zinsen versüsst und auf 12 Jahre begrenzt.
(Die Zeichnung ist mit Risiko behaftet, ausser seinem Umfeld zeichnet nioemand mehr als 20 Cent)

Ein berüchtigter Stadtstreicher erzeugt 1000 "Euro virtuel" (E003) nit der Begründung das er im letzten Jahr diesen Betrag mit Dosenpfand erwirtschaftet hat...
etc.

Selbstverständlich wird es ein "Chaos" geben wenn jedermann und jede Firma plötzlich Zentralbank/Geschäftsbank/Investitionsbank ist und selbst Gelder bewegt, ein unglaubliches Chaos sogar. Da aber der "Euro Papier/Metall" und der "Euro Buchgeld/Giralgeld" auf unbestimmte Zeit parallel läuft ist die Frage welcher Komplex mehr Chaos erzeugt.

Das Ziel des direkten Waren- Werte- und Dienstleistungstausches zwischen Menschen bleibt ein wichtiges Ziel welches wohl nicht verwerfungsfrei zu erreichen ist.



Und wie soll der Konsument Preise vergleichen können, wenn keine
klar definierten Umrechnungskurse existieren und keine unabhängige Instanzen, die diese festlegen?



Die Systeme würden auf unbestimmte Zeit parallel laufen. Ein Bauer welcher 40'000 "Euro virtuel" (E005) im Tausch zu nächsten Kürbiss-Ernte) gezeichnet hat (Ab drei Euro Zeichnug gibt es wahlweise einen Kürbis) konkurriert mit den Kürbissen beim Discounter.

Insgesamt dürfte die neue "Nähe" zwischen den Tauschpartnern zu höheren Preisen führen. Die heutigen internationalen Spot-Märkte für Kürbisse mit exzessiven Einkaufsmethoden und internationalen Bezugsorten sind in Punkto Preis dem direkten Tausch überlegen.

Andererseits ist der Kürbis vom Bauern nur durch den Tausch-logistiker verteuert und nicht durch den Zwischenhandel.



Richtig interessant wäre für mich nur das Gedankenspiel einer globalen Währung, da unser Wirtschaft globalisiert ist oder einer geldlosen Gesellschaft.



Nun, entspricht ein Kürbis einer lokalen Währung?

Wird beim übertritt einer Landesgrenze ein digital-Geld-Konto "umgetauscht"?

Selbstverständlich kann digitale Währung international sein. Die NFC-basierenden "Google-Wallet" beispielsweise beherbergt:

"Kontokarten" (Nationale Währung, hohe Umtauschsätze, Transfergebüren)
"Kredit Karten" (Nationale Währung, hohe Umtauschsätze)
"Firmenkarten" (Nationale Währung, keine Umtauschsätze)
"Geschenkkarten" (Ein Bigmac ist international, keine Transfergebüren)
etc.

Die breite Verfügbarkeit von NFC (als Technologie) im Handy erlaubt ein "Open-Wallet" welches nicht an google gebunden ist.

Auf Basis vom (nicht existierenden) "Open Wallet" (ev. verzichtet google auf Umtauschgebühren, Transfergebühren, Zensur, Schnüffelei etc. und wird selbst zum "Open Wallet") die angedachte vom Sozialamt herausgegebene "Währung".

Die NFC-Technologie ist also typisch Dualuse. Transfergebühren, Umtauschgebühren können digital nachgeahmt werden. Sogar ein alter Geldkurier, also das Geld für einige Tage/Stunden einfach von beiden Konten verschwindet, kann man progrmmieren. Dualuse eben.


Die Sicherheit entspricht derjenigen von Hartgeld, Papiergeld und Buch/Giralgeld) da möchte ich aber, siehe Hypothese vom EP, den Beweis lieber nicht antreten, oder auch nur darüber diskutieren.


bearbeitet von LanMan
Geschrieben

@LanMan

Hmm....da du aktuell ja nur von "virtuellen Euro's" sprichst, können wir ja pauschal die nachfolgende Systeme erstmal als sinnlos einstufen:

- PayPal
- Skrill
- Flattr
- Google Wallet
- iTunes
- Paysafecard,
- Ukash
- 0900-Anruf/Premium-SMS
- Bitcoin
etc.

Sinnlos daher, da diese letztendlich wieder auf reale existierende Währungen hinauslaufen.



Das Ziel des direkten Waren- Werte- und Dienstleistungstausches zwischen Menschen bleibt ein wichtiges Ziel welches wohl nicht verwerfungsfrei zu erreichen ist.



Was vielleicht auch gut ist. Denn der direkte Austausch zwischen Anbieter und Konsument könnte zu einem ökonomischen und ökologischen Irrsinn führen. Denn wenn du eine Banane essen möchtest, würdest du doch bestimmt nicht den Bauern in Afrika anrufen wollen, daß er dir eine Staude schickt. Allein der Transport (gekühlt)würde schon eine Summe verschlingen, die für den Normalbürger kaum finanzierbar wäre.


Insgesamt dürfte die neue "Nähe" zwischen den Tauschpartnern zu höheren Preisen führen. Die heutigen internationalen Spot-Märkte für Kürbisse mit exzessiven Einkaufsmethoden und internationalen Bezugsorten sind in Punkto Preis dem direkten Tausch überlegen.

Andererseits ist der Kürbis vom Bauern nur durch den Tausch-logistiker verteuert und nicht durch den Zwischenhandel.



Aus meinem Beispiel oben sollte erkenntlich sein, daß der Groß-bzw.
Zwischenhandel durchaus Sinn macht, allerdings auch finanziert werden muss.



- Abschaffung des Geldschöpfungs-Monopols der Zentralbanken
- Abschaffung der regionenbegrenzung von Währung, umtauschgebühren.
- Abschaffung von Transaktionsgebühren
- Bildung von Altersguthaben durch reguläre Transaktionen
- Abschluss von Zeitlich begrenzten Arbeitsverträgen
- Eindämmung der Schwarzarbeit
- Gleichgewicht zwischen Waren/Dienstleistungs Menge und Geldmenge sicherstellen.
- Giralgeldschöpfung verunmöglichen respektive in Altersguthaben wandeln.
etc.



Ein virtueller Euro wäre auch nichts anderes als ein Giralgeld.
Lediglich der Anspruch auf Bargeld, der daraus erwächst, wäre hinfällig.

Den einzigen Vorteil in einem solchen Zahlungssystem sehe ich in der Abschaffung der Schwarzarbeit. Alles andere bliebe bei Alten, halt nur vom anderen Anbieter.

Und wenn es nichts ausmacht, hätte ich gern ein paar Antworten auf meine Fragen. Bis dahin bleibt es für mich ein unausgegorenes Gedankenspiel.


Geschrieben (bearbeitet)

@Baer

Die Tauschlogistik macht dir offensichtlich Mühe. Bitte betrachte das sich im Aufbau befindliche "Internet der Dinge" oder zumindest den heutigen "Container-Verkehr".

Es stellt heute kein Problem dar eine Banane vom Afrikanischen Bauern (Wenn sie so gross wäre wie ein 40'-Container also ca. 12 Meter) bis in ein Logistikcenter in deiner Nähe zu befördern, Im Umkreis von 20 km hast du garantiert ein Container geeigneter Bahnhof oder Container geeignetes Lastwagen-Logistik-Centrum wo du deine 12 Meter Banane abholen kannst.

Wenn du in Berlin-Mitte wohnst, lässt sich sogar eine Banane von nur 120 cm direkt in deinen Keller liefern, und dein Hausmüll abtransportieren da dort ein unterirdisches Logistik-System existiert.

Diese Technologie musst du jetzt auf eine 20 cm Banane runterrechnen, ich denke das das "Internet der Dinge" etwa zeitgleich mit "Open Wallet" zusammenfällt. Wir diskutieren über Utopien und hoffen das keine Dystopien entstehen.

Die Beschaffung deiner Banane entspricht dem Schritt welcher die Bildung von Konsumvereinen (für Grundnahrungsmittel) im 18. Jahrhundert entspricht. Natürlich mit den Mittel von Übermorgen.



Ein virtueller Euro wäre auch nichts anderes als ein Giralgeld.
Lediglich der Anspruch auf Bargeld, der daraus erwächst, wäre hinfällig.



Jede Währung führt zur unsäglichen Giralgeldschöpfung, dass was ich mangels passender Begrifflichkeit als "virtueller Euro" gezeichnet ist kein Geld, sondern der Spiegel von real existierenden Waren/Dienstleistung. Wenn der Student, der seine zukünftige 10'000 Euro Jahreswertschöpfung eingebracht hat, stirbt verschwindet auch die entsprechenden Werte in den "Open Wallets" der vielleicht 100'000 Zeichner dieser "Währung"




Und wenn es nichts ausmacht, hätte ich gern ein paar Antworten auf meine Fragen. Bis dahin bleibt es für mich ein unausgegorenes Gedankenspiel.



Gerne, aber bitte poste nicht so schnell neue Fragen, ich verliere sonst den überblick...


bearbeitet von LanMan
Geschrieben

@Lanman
Es mag sein, daß ich mich mit der Tauschlogistik schwertue.
Was aber eher damit zusammenhängt, daß ich solchen Systemen wie Open Wallet keinen Sinn sehe. Das mag regional funktionieren, aber an einer globalen Umsetzbarkeit dürfte das System auf Grund unterschiedlicher Wirtschaftskraft scheitern.

Untern Strich sehe ich da nur eine andere Form der bargeldlosen Bezahlung( die heute schon mit EC-oder Kreditkarte möglich ist), die keine Verbesserung zum bestehenden System darstellt.

Kann natürlich sein, daß mir nur die nötige Phantasie fehlt.


Geschrieben (bearbeitet)


In welcher Währung soll das Arbeitseinkommen ausgezahlt werden?



Nun die heutige Währung basiert auf dem Gedanken das sie "Wahr" ist. Lediglich Raub, Hyperinflation, Griechenspiele und ein paar andere Dinge sind ihr gefährlich. Wahrscheinlich willst du dein Gehalt weiterhin in Euro ausbezahlt und nur gerade den Gegenwert der Güter welche heute "angeliefert werden können" (Siehe Amazon-Produktekatalog) in der "internationalen "Virtualform" sofern bei deinem Arbeitgeber verfügbar ist.

Konkret, mit der heutigen Technik und Zahlungssysteme: Dein Chef, "Liebe Mitarbeiter, ich habe 12000 Euro, durch ein Geschäft auf PayPal. Wenn ich es auf nein Konto transferiere verliere ich 3%. Meldet mir in den nächsten Woche zeitnah eure PayPal Zahlungen. Ich zahle die dann und ziehe den Betrag 1:1 von eurem nächsten Gehalt ab. (Sozialabgaben auf den ganzen Betrag). Danke.
Du: "Bitte morgen 115 Euro an Amazon". Danke.


was ich sagen will ist, dass die "offene virtuelle Währung" im Zuge des Tauschhandels welcher direkt (las uns beim Bauern anhalten) oder über Tauschlogistiker entsteht eingeführt werden könnte.

Zusammenfassend: Die nächsten 10 Jahre erhältst du Euros als Gehalt und dann, parallel zum deinem Gütertausch, ein Anteil in "virtuelle Währung". Da Geld nicht mehr an Form gebunden sein wird (Man "tut" heute so würde man immer noch Lohntüten mit Papier- und Metallgeld füllen) also wirst du nicht an Monatsende "Zahltag haben" sondern parallel zu deinem Konsum via Tausch. Also zwischen 3000 und 5000 "Zahltage" pro Monat. (Deine Arbeitsleistung ist ein zeitaktueller Spiegel des "virtuellen Geldes")



Untern Strich sehe ich da nur eine andere Form der bargeldlosen Bezahlung( die heute schon mit EC-oder Kreditkarte möglich ist), die keine Verbesserung zum bestehenden System darstellt.



Gerne nenne ich dir einige Unterschiede

Der Wegfall von Transfergebüren erlaubt "Kleinstunternehmer" die Unternehmensgründung aus Centbeträgen von vielen. (Mikro-Kredite)

Die Koppelung von "Offenen virtuellen Geld" an reale Werte/Dienstleistungen führt das "Verfallsdatum" von Geld ein. Unsägliche Zusammenballungen von Milliarden mit Millionenzinsen werden unmöglich.

Die "Lebensarbeitszeit" wird fassbar und handelbar. (Student der Teile seines zukünftiges Einkommen, heute zur Verfügung hat.)

"Offene virtuelle Währung" ist an Funktion gekoppelt

Insgesammt wird der Tausch dynamischer, gerechter und schneller.
Zufrieden?



Wie gestaltet sich die Vergabe von Konsumkrediten und Investitionskrediten?



Investitionskredite
Buseinesspläne sind potentielle Güter welche einen Spiegel in der "Offenen virtuellen Währung" besitzen welcher zu zeichnen möglich ist.
Konkret will ein Autobauer wie BMW eine Produktionslinie für "Lithium-Fantasium-Akkus" bauen welcher 10 Mia kostet.
- Du zeichnest für 50 Cents, du erhällst 5% Zinsen
- Du zeichnest für 50 Euro, du erhällst 5% und 5% Rabatt beim Kauf des Autos.
- Du zeichnest 50000 Euro du erhällst 5% oder ein Elektroauto.

Zusammenfassend werden Investitionskredite von zukünftigen Kunden oder Kleinstinvestitoren gezahlt.

Konsumkredite
Eine auf Sozialleistungen abhängige Familie postet einerseits den Konsumtausch "Wir wollen einen 5er BMW" andererseits "Wir wollen 4 Stunden "Sozialtraining" pro Woche über eine Jahr".
Während auf dem Konto von BMW wohl nichts oder rückzahlbare Irrläufer eintreffen könnte das Konto der "Sozialtrainerin", durchaus von unmittelbaren Nachbaren, die geforderte Summe zusammenkommen.

Du siehst mit Konsumkrediten habe ich meine liebe Mühe... Ich habe Monate meines Lebens verschwendet die Folgen von Konsumkrediten zu beseitigen. Ich denke das die Schwarm-Intelligenz hinter der angedachten "Offenen Virtuellen Währung" ebenfalls Mühe mit Konsumkrediten bekunden wird.


bearbeitet von LanMan
Geschrieben

Nun die heutige Währung basiert auf dem Gedanken das sie "Wahr" ist. Lediglich Raub, Hyperinflation, Griechenspiele und ein paar andere Dinge sind ihr gefährlich.



Ist es nicht unerheblich, ob eine Währung real bzw. wahr ist.
Sie wird immer Risiken unterworfen sein. Zudem haben Währungen und Wechselkurse durchaus ihren Sinn.



Konkret, mit der heutigen Technik und Zahlungssysteme: Dein Chef, "Liebe Mitarbeiter, ich habe 12000 Euro, durch ein Geschäft auf PayPal. Wenn ich es auf nein Konto transferiere verliere ich 3%. Meldet mir in den nächsten Woche zeitnah eure PayPal Zahlungen. Ich zahle die dann und ziehe den Betrag 1:1 von eurem nächsten Gehalt ab. (Sozialabgaben auf den ganzen Betrag). Danke.
Du: "Bitte morgen 115 Euro an Amazon". Danke.



Ich glaube nicht, daß Paypal diesen Risenaufwand für lau macht.
Mein Chef würde für diese Zahlungen Personal beschäftigen, deren Kosten er auch irgendwo unterbringen müsste. Würde daraus hinauslaufen, daß er seinen Mitarbeitern für jede geleistete Zahlung einen Obulus entrichten lassen würde. Und ob ich nun diese Transferkosten an die Bank oder meinen Chef entrichte, macht für mich keinen Unterschied.





Der Wegfall von Transfergebüren erlaubt "Kleinstunternehmer" die Unternehmensgründung aus Centbeträgen von vielen. (Mikro-Kredite)



Das glaub ich nicht. Denn jeder Transfer stellt eine Leistung dar, die einen Aufwand bzw. Ressourcen erfordert. Und derjenige, der diese Leistung erbringt, muss leben und somit auch Geld verdienen, egal, ob real oder virtuell.
Du hast "Open Wallet" erwähnt, ein Produkt der Arcado. Womit verdient Arcado sein Geld? Doch wohl nur, wenn sie für ihre Plattform Nutzungsentgelte verlangen...oder?

Bleiben wir doch mal bei dem schönen Beispiel des Bezahlens mit dem Handy. Gerne auch über eine App. Diese App muss von einem
Programierer entwickelt werden. Der möchte natürlich für seine erbrachte Leistung bezahlt werden.

Ich möchte das nicht weiter ausführen. Ich möchte damit nur ausdrücken, daß du immer, genauso wie bei einer Bank, Nebenkosten haben wirst, die mit dem eigentlichen Geschäft nichts zu tun haben.


Die Koppelung von "Offenen virtuellen Geld" an reale Werte/Dienstleistungen führt das "Verfallsdatum" von Geld ein. Unsägliche Zusammenballungen von Milliarden mit Millionenzinsen werden unmöglich.



Ob nun realer Euro oder virtueller Euro.....es ist auch nur eine Form von Geld. Es wird immer Geld auf irgendeine Weise als universelle Bezugsgröße geben. Wie willst du zum Beispiel als Dienstleistung einen Flug von Frankfurt nach New York kalkulieren?
Lasse ich mir gern vorrechnen.

Und diese Zusammenballungen werden immer möglich sein. Einfach mehr einnehmen als ausgeben.


Die "Lebensarbeitszeit" wird fassbar und handelbar. (Student der Teile seines zukünftiges Einkommen, heute zur Verfügung hat.)



Woher weiß der Student, daß er a) ein Einkommen haben wird und b) wie hoch es sein wird?


"Offene virtuelle Währung" ist an Funktion gekoppelt

Insgesammt wird der Tausch dynamischer, gerechter und schneller.
Zufrieden?



Naja...nicht wirklich. Ich bin mir immer noch nicht im Klaren, wie du das in die heutige Realität und Wirtschaft einbetten willst.




Investitionskredite
Buseinesspläne sind potentielle Güter welche einen Spiegel in der "Offenen virtuellen Währung" besitzen welcher zu zeichnen möglich ist.
Konkret will ein Autobauer wie BMW eine Produktionslinie für "Lithium-Fantasium-Akkus" bauen welcher 10 Mia kostet.
- Du zeichnest für 50 Cents, du erhällst 5% Zinsen
- Du zeichnest für 50 Euro, du erhällst 5% und 5% Rabatt beim Kauf des Autos.
- Du zeichnest 50000 Euro du erhällst 5% oder ein Elektroauto.

Zusammenfassend werden Investitionskredite von zukünftigen Kunden oder Kleinstinvestitoren gezahlt.



Würde das wirklich jemand machen ? Ich jedenfalls nicht. Man sagt
ja nicht umsonst, daß man erst den Baeren( bitte nicht mich) erlegen muss, bevor man das Fell verkaufen kann. Denn was passiert, wenn BWM die 10 Mia nicht zusammenbekommt und die Akkus deshalb nicht produzieren kann. Bissl spekulativ...oder nicht?

Und wer sagt mir, daß ich zukünftiger Kunde bleibe ? Vielleicht will ein Mitbewerber ein besseres Produkt bringen und ich springe ab.

Und um noch mal auf die Bedeutung des Geldes zurückzukommen:

Wie willst du zwei Dienstleistungen eines Mikro- Arbeitnehmers gegeneinander in der Wertigkeit geneinander aufrechnen. Ist eine Autowäsche genausoviel wert wie einmal Wäsche bügeln?

Ganz ab davon, daß wir das Rad mal wieder neu erfinden. Denn selbst heute funktioniert der Geldverkehr weitgehenst bargeldlos.

Denn eine Grundvorausetzung wird man wohl kaum erfüllen können. Das Alles überall und immer gleichviel wert sein wird.


Geschrieben (bearbeitet)


Das glaub ich nicht. Denn jeder Transfer stellt eine Leistung dar, die einen Aufwand bzw. Ressourcen erfordert. Und derjenige, der diese Leistung erbringt, muss leben und somit auch Geld verdienen, egal, ob real oder virtuell.



Nun, wenn du Bargeld in einer Lederbrieftache hast und du willst das dein Tauschpartner in der Nachbarstadt 25 Euro auf sein Konto bei der Deutschen Bank 24 bekommt, ist das tatsächlich eine zu bezahlende Leistung. Wahrscheinlich wirst du dich zu einer Postfiliale bemühen. Die Gebühr ist auch nachvollziebar und richtig.


Wenn du aber "OpenVirtual" in einem in einem "OpenWallet" hast, kann deine "Brieftasche" rechnen und sich Dinge "merken" und mit anderen Wallets kommunizieren. Deine Transaktion von 25 Euro wird von 500 anderen "Open Wallet" bestätigt und du bezahlst denen je 0.05 Cent für den Service. Da du, (dein eigenes "OpenWallet"), auch Transaktionen bestätigst, verdienst du aber auch etwas. (Ein Tausch eben) In der Summe ist deine Transaktion "gratis", respektive im Tausch von etwas Strom, Internet-Bandbreite und Amortisation deines Wallet (Also deines Smartphone) enthalten.

Summa Sumarum: Transaktionen sind kostenlos

Klar, oder soll ich das besser ausführen?



1) Und diese Zusammenballungen werden immer möglich sein. Einfach mehr einnehmen als ausgeben.

2) Woher weiß der Student, daß er a) ein Einkommen haben wird und b) wie hoch es sein wird?


3) Würde das wirklich jemand machen ? Ich jedenfalls nicht.


4) Wie willst du zwei Dienstleistungen eines Mikro- Arbeitnehmers gegeneinander in der Wertigkeit geneinander aufrechnen.

5) Das Alles überall und immer gleichviel wert sein wird.




1) Es geht um die Anhäufung von absurden Vermögen. Da sich das "OpenVirtual" selbst entwertet, nach einigen Jahrzehnten oder so, je nachdem was es spiegelt. (Immobilien, Arbeitsleistung, gespiegelter Landbesitz verfällt nicht da das Land existiert bis unsere Sonne Schluckauf kriegt etc.)

2) Das "weisst" du/er nicht. Es hängt an dir ob du 50 Cent in die Lebenshaltung/Fokussierung eines BWL Studenten stecken willst, damit er lernt und nicht kellnert.

3) Falle! Da bist du mir in eine Falle getappt. Unter dem Stichwort "Crowdfunding" werden schon heute täglich Millionen gesammelt. Und dass mit hohen Transaktionskosten/Verwaltungskosten auf Webseiten, welche später wegfallen sollten.

4) Das macht Angebot und Nachfrage.

5) Heute ist irrelevant was eine Banane in Afrika kostet. Sobald die Banane "dynamischer/beweglicher" wird, schon. Die Wohlstandsverteilung ändert sich. Ich kann daran aber nichts schlechtes erkennen nach dem Motto: "Schön das es mir gut geht, wenn es den anderen 3 Millarden Menschen auch gut geht geht es mir noch besser.


Naja...nicht wirklich. Ich bin mir immer noch nicht im Klaren, wie du das in die heutige Realität und Wirtschaft einbetten willst.



Sehr, sehr langsam. Zuerst müssen 300 Millionen Menschen über ein Wallet (Egal ob von google, apple, nokia oder Mikrosoft) verfügen. Die NFC-Technologie verteuert jedes Smartphone um etwa 12 Euro. Dann müssen Firmen/Personen Produkte und Dienstleisungen einspeisen.

z.B. Starbucks mit 100 Millionen Frappuccino oder MacDonnalds 50 Millionen BigMacs (Erster weltweiter "Gutschein" macht gute Presse)

und zwar Handelbar und in jedem Land einlösbar. Wenn sich die Menschen daran gewöhnt haben mit NFC in Starbucks zu bezahlen und Frappuccino auf andere Handys zu überweisen kann man sich an "OpenWallet" und "OpenVirtual" machen. Dauert noch mindestens 10 - 20 Jahre.

Google hat jedem Benutzer von google-Wallet einen 10 Dollar gutschein geschenkt. Hat nicht funktioniert... Das ganze dauert noch ein bisschen länger.


Jetzt habe ich die Übersicht verloren: Welche Frage steht noch an?


bearbeitet von LanMan
Geschrieben

[QUOTE=boeserbub74;10305659]@xray

Bitte aufwachen nicht mehr träumen ,du bist doch sonst auch realist !

.../QUOTE]

Ich bitte vielmals um Verzeihung.

Es war nur mein unmaßgeblicher Versuch, den positiven Gedanken eines roten Fadens aufzunehmen, weil ich fälschlichweise dachte, denken wäre erlaubt.


LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)

Ubs, bitte keinen Streit, jetzt ist es definitiv, es ist zu früh sich Gedanken zu machen ob eine Brieftasche mit Bargeld, Bankkarten und Kreditkarten mit Hardware und Software ersetzt werden kann und welche Chancen für eine bessere Gesellschaft sich daraus ergeben.

Ich erlaube mir den Thread neu wiederzuöffnen wenn die NFC-Technik/Folgetechnik in minndestens 50 Millionen Smartphones läuft. Dann aber mit einem einfacheren Text.

Wenn ich nichts negatives von den poppen.de Betreiber höre werde ich weitere Themen, welche die Zukunftsforscher um treibt, hier posten. Einige Beiträge haben die Realität, zwar unsanft, wieder zurechtgerückt. Besten Dank für alle Beiträge und die Arbeit. Wer Lust auf mehr hat, googelt nach "Zukunftswerkstatt"

Der Thread kann geschlossen werden.


bearbeitet von LanMan
×
×
  • Neu erstellen...