Jump to content

"Makel/Behinderung" Intelligenz?!


Je****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Danke den Schreibenden.

Was ich jedoch bemerkenswert finde ist, dass ein gewisser Zweifel an meiner Intelligenz besteht....*lächel.

Aussagen wie: "Du bist deswegen nicht sonderlich aufgefallen...."

Hätte ich das denn gemusst? Hätte ich ebensolche Beiträge bringen müssen wie ein Desroisiers, Lichtschimmer, Ballou usw.
Hätte ich meine Beiträge ironischer, zynischer verklausolierter Schreiben müssen?

Dies wäre sicherlich eine der "leichtesten Aufgaben", aber was habe ich davon? Zähle ich dann eher zu den "Intelligenten"?
Ich bin mehr als nur intelligent....ich bin fröhlich, gerne albern, geduldig, nicht nachtragend und Vieles mehr...und ich stelle mir eben immer die Frage: "ist es das nun wert diesen Beitrag so abzuschicken?"
Denn ich habe auch ganz menschliche Fähigkeiten, Verständnis, Empathie, Authenzität.
Ich nehme mich eben nicht als den Nabel der Welt, und ich muss Niemandem hier eine "verbal" reinhauen, nur weil ich es kann/könnte. Dies muss ich mir, und auch Euch nicht beweisen!



Ich habe meine Geschichte beschrieben, es ging mir allerdings um die Intelligenz im Allgemeinen. Wer mir Intelligenz absprechen will, ahjoah, unterschätzt zu werden ist auch nicht immer unbedingt das Schlechteste.

Ach und @BinUeberall....JA!! Genau dies meinte ich, dass es Umstände gibt die einem eben doch "zwingen" die Dinge anders anzupacken!!

Danke


Geschrieben (bearbeitet)

Für mich sind diese Lieder auch genau für diese Menschen geschrieben worden...wobei man sich über Geschmack streiten kann.

Wenn ich den Text nicht verstehe, dann kann ich ja auch nur die Melodie schön finden und nicht das Werk im Ganzen.




Was ich jedoch bemerkenswert finde ist, dass ein gewisser Zweifel an meiner Intelligenz besteht....*lächel.

Aussagen wie: Du bist deswegen nicht sonderlich aufgefallen...


Nimm es sportlich....ich als Blondine werde lieber unter- wie überschätzt und freue mich wie Bolle, wenn ich doch hin und wieder überraschen kann.

Und nein, ich würde es mir niemals erlauben zu schreiben, dass ich anzweifel was du schreibst, sondern empfinde deine Posts oft angenehmer und wesentlich menschelnder, als der ein odere andere von dir genannte User.
Und du schreibst es ja selber....Intelligenz ist ja nicht das Einzige was dich als Mensch wertvoll macht!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Wenn ich den Text nicht verstehe, dann kann ich ja auch nur die Melodie schön finden und nicht das Werk im Ganzen.



Genau darauf wollte ich ja hinaus. Das Verständnis von Kunst erfordert nicht zwingend Intelligenz.


Geschrieben


Was ich jedoch bemerkenswert finde ist, dass ein gewisser Zweifel an meiner Intelligenz besteht....*lächel.


Ist dieses Forum wirklich der beste Ort um nach der Anerkennung zu suchen, die du möchtest? Vielleicht würde es helfen, sich mal in anders orientierten Kreisen zu bewegen? Nur so als Denkanstoß.


Geschrieben

Was hat der Ort damit zu tun, ob ich eine Frage stelle?

Wieso wird denn immer wieder in Frage gestellt ob es der richtige Ort sei für Lyrik, Kunst, Organtransplantation, aufpolieren des Ego`s.?

Um meine Anerkennung? was soll denn anerkannt werden? Ich? Meine Intelligenz?
Von Wem?

Ahje.....*seufz


Geschrieben (bearbeitet)

@Brisanz

Leider geht die Motivation des eigentlich von dir gewünschten Themas verloren, da viele User dich und deine persönliche Geschichte (die, wie ich es verstanden habe nur als Fallbeispiel dienen sollte) zu sehr in den Fokus stellen und weniger auf den Titel deines Threads eingehen.
Schade eigentlich, wobei ich glaube, dass du hier noch mit einem "blauen Auge" davongekommen bist, denn jeden neuen User hätte man bei diesem sehr persönlichen Thema zerrissen.
Du bist doch schon eine Weile hier und kennst die Art und Weise wie solche Threads enden und daher finde ich es umso mutiger, dass du es eingestellt hast.
Darum versuch es einfach nicht zu persönlich zu nehmen, sondern sehe es als eben "typisch poppen.de"an.
Kann es aber anhand einer persönlichen Situation in meiner Familie nachempfinden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe irgendwann begonnen, offensiv zu werden und mich so zu zeigen wie ich bin. Ich war irgendwann dieses andauernde Downgraden leid, nur damit die anderen sich besser fühlen. Es war einfach so anstrengend, um Zuneigung und Freundschaft zu kämpfen, dadurch dass ich mich verstelle. Vermutlich habe ich das, was mich vorher angreifbar gemacht hat, im Anschluss in ein Set aus Schwert und Schild umgeschmiedet und zurückgekämpft.

Mein bester Kumpel sagt immer, ich soll, etwa auf Parties, die Leute nicht so überfordern, obwohl ich mich da schon am unteren Ende meiner Ansprüche an gute Gespräche befinde. Meine Argumente versteht kaum einer, meine Witze oft niemand und viele fühlen sich auf den Schlips getreten, nur weil ich ihnen sage, dass sie gerade Unsinn erzählen. Ich wechsle die Themen zu schnell, wähle Themen, die keiner versteht, pendele zwischen mehreren Themen hin und her, haue den anderen Metaphern und Wortspiele um die Ohren - und ich weiß von zart besaiteteren Naturen, dass ich ihnen sowas wie Angst mache, sich mit mir zu unterhalten.

Frauen, die ich mochte und nie bekam, sagten mir nach Jahren: "Ich fand dich so nett, aber wie konnte ich hoffen, dich für mich zu interessieren." Super...!"

Irgendwann hab ich mir gesagt: Geh raus damit, zeig dich wie Du bist. Wenn beides schlecht ist, dann tu das, was authentischer ist und weniger Anstrengung erfordert.

Seither mögen mich mehr Leute, weil ich ihnen nicht mehr so suspekt bin. Früher dachten viele, mit dem stimmt was nicht. Der gibt kein einheitliches Bild ab. Das ist heute besser. Und manche sagen (hab ich gehört). Er ist zwar ein arrogantes Arschloch, aber scheint ehrlich zu sein.

Damit kann ich leben.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

als bei diesem Thema unbeteiligter, möchte ich kurz anmerken, dass es viele Bereiche gibt, bei denen ich hanseatisches Understatement für angemesssen halte


Geschrieben

Ich habe irgendwann begonnen, offensiv zu werden und mich so zu zeigen wie ich bin. Ich war irgendwann dieses andauernde Downgraden leid, nur damit die anderen sich besser fühlen. Es war einfach so anstrengend, um Zuneigung und Freundschaft zu kämpfen, dadurch dass ich mich verstelle. Vermutlich habe ich das, was mich vorher angreifbar gemacht hat, im Anschluss in ein Set aus Schwert und Schild umgeschmiedet und zurückgekämpft.



Das kann ich zu 100% nachvollziehen.

Seither mögen mich mehr Leute, weil ich ihnen nicht mehr so suspekt bin. Früher dachten viele, mit dem stimmt was nicht. Der gibt kein einheitliches Bild ab. Das ist heute besser. Und manche sagen (hab ich gehört). Er ist zwar ein arrogantes Arschloch, aber scheint ehrlich zu sein.

Damit kann ich leben.



Und das kenne ich auch. Seit ich mich unumwunden so gebe wie ich bin, ist die Zahl meiner Freunde nicht unerheblich gestiegen. Ehrlichkeit zahlt sich nun mal (fast) immer aus.


Geschrieben

Ich bin so intelligent, da ich es bis jetzt geschafft habe, seit meiner Geburt am Leben zu sein.

Nach meinem Dafürhalten hat Intelligenz nicht alleine etwas mit exorbitanten Kenntnissen in Natur- und Geisteswissenschaften oder mit dem sicheren Erfassen logischer Zusammenhänge etc. zu tun.

Die Fähigkeit, das eigene Leben zu meistern, bestimmte Situationen richtig einzuschätzen und gemachte Fehler wieder gut machen zu können, reicht mir völlig aus...


Für alles andere bin ich zu "unintelligent"...


@Brisi,
guter Thread...


Geschrieben

Es geht doch nicht darum ob man intelligent ist, oder (angeblich!!!) nicht!

Sondern das die Intelligenz als fast ausschließliches Merkmal/Kriterium/Persönlichkeit gesehen wird.

Ich bin doch Mensch, unter Anderem mit Intelligenz, aber doch nicht nur!!!!!

Ich bin doch nicht unehrlich, wenn ich nicht auf Alles springe was ein Beweis meiner Intelligenz sein könnte?!

Ich muss mir, und vor allem Niemandem etwas beweisen....*lächel.


Geschrieben

Es geht doch nicht darum ob man intelligent ist, oder (angeblich!!!) nicht!

Sondern das die Intelligenz als fast ausschließliches Merkmal/Kriterium/Persönlichkeit gesehen wird.



Ja, @Brisanz, das hast du bereits deutlich gemacht. Es ist nur so (zumindest meiner persönlichen Erfahrung nach), dass (einige) Menschen, die sich ihrer Defizite in Sachen Intelligenz bewusst sind, einen ausgewachsenen Neid auf vermeintlich intelligentere Menschen entwickeln. Aus diesem Neid entwickelt sich dann eine Abneigung gegen vermeintlich "intelligente" Tätigkeiten und Beschäftigungen wie Lesen, Besuch von Theatern, Museen oder sogar der Oper, sowie das Benutzen von Fremdworten, Ironie und Sarkasmus...

Insofern ist es bei der Frage nach behindernder Intelligenz von Bedeutung, ob man als "intelligent" wahrgenommen wird oder nicht.


Geschrieben

Intelligenz macht sich ja auf verschiedenen Ebenen bemerkbar. Ich kenne extrem intelligente Menschen, die schrecklich lebensuntüchtig sind und Leute, die normal intelligent (aber klar denkend) sind und sehr gut klarkommen.

Mir persönlich sind weniger "aufgeregten", lebenstüchtigeren viel lieber. Ich mag nicht viel Gewese um die Dinge.

Was auffällig ist, das extreme Geltungsbedürfnis so mancher User hier. In verschiedensten Richtungen.


Geschrieben

Mir ist gar nicht aufgefallen, dass hier sich hier einige verstandesmäßig nach oben absondern. Bis zum heutigen Tag bin ich davon ausgegangen, dass nahezu alle User hier im (zutiefst) mittelmäßigen Wasser treiben. Aber jetzt weiß ich, dass ihr euch nur verstellt habt – Ihr Schlingel. Ganz schön ausgekocht, denn zumindest mich habt ihr mit den Pimmel- und Tittenthemen vortrefflich getäuscht. Ich vermute, vielen anderen ist es ähnlich ergangen.

Das ihr jetzt endlich den Mut aufbringt und Euren Leidens- und Kreuzweg im Sog des Durchschnitts schildert, nötigt mir Respekt - aber auch Traurigkeit über Euer Schicksal ab. Und das macht euch so…wie soll ich sagen…so liebenswert.

Ich mag auch Leute, die in den ersten Gesprächsminuten ohne großes Zaudern ihre 18 Karat am Handgelenk auf den Tisch hauen. Warum sollten sich diese Leute einen popeligen 2.000 € Wecker umschnallen? Zurückhaltung war gestern.

PS: Es haben noch nicht alle ihre Zeugnisnoten eingestellt. Bitte nachreichen.


Geschrieben (bearbeitet)

Mir macht weder Intelligenz, die auf dem Silbertablett serviert wird noch diejenige die immer wieder mal zart aufblitzt, Angst, eher schon Dummheit.
Allerdings empfinde ich die erstere Art oft als wenig kommunikativ, bzw. einer länger andauernden Kommunikation abträglich. Wenn ich das Gefühl kriege, da trägt jetzt jemand aber seine geballtes Wissen, seine Ausbildung, seine Analysefähigkeit, etc. als demonstratives Statement vor sich her, dann wende ich mich gelangweilt ab.

Auch das versteckte "Maßregeln", dass manche intelligente Menschen leider oft an den Tag legen (im Sinne von Äußerungen wie: Das ist jetzt dumm was du da sagst, da es sich so und so verhält, nachzulesen bei Schopenhauer, etc.)
oder es artet in einen Wettbewerb aus, dann stösst es mich einfach nur ab, da ich eine emotionale/soziale Intelligenz für sehr viel wichtiger halte als eine rein kognitive.

Empfinde ich einen Menschen dagegen für eben auch als Intelligent, macht er mir Spaß und ich genieße den Kontakt mit ihm.

Insofern gilt für mich persönlich:
Intelligente Menschen, ja gerne
Intelligente Selbstdarsteller, nein danke


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich bin doch nicht unehrlich, wenn ich nicht auf Alles springe was ein Beweis meiner Intelligenz sein könnte?!

Das Ding ist doch, dass man nicht draufspringt, weil man jemandem etwas beweisen muss - auch sich selbst nicht. Irgendwie geht dein Radar einfach auf Input, der dich auslasten kann und dich zusätzlich intereressiert. Klassisches Problem bei manchem (und bei mir): Du bist wie ein Trüffelschwein und interessierst dich für alles mögliche. Dein Wissen wir irgendwann unheimlich breit, aber wenig spitz. Vor allem, wenn dir, wie mir, alles schnell langweilig wird, sobald Du etwas halbwegs durchblickst.

Bei dir, Brisanz, war das Elternhaus ein Hemmschuh, bei mir zumindest keine Bremse. Blöd nur, dass ich mit 16 meinen Vater für ein Großmaul hielt und der mich für einen Spinner, weil er die Titel meiner Bücher schon nicht verstand. Zeugnisgeld (ja das gab es), das was die Omis mir zustecken und die Kohle für kleine Arbeiten für meine Eltern hab ich in Bücher von Heidegger, Nicolai Hartmann, Sartre und andere gesteckt.

Bei YouTube lade ich mir ganz Vorlesungsreihen über Neurophilosophie runter, extrahiere den Ton, brenne sie als MP3 und höre mir das im Auto an. Wenn andere das mitkriegen, die denken nicht: "Wie toll", sondern "Wie bekloppt ist das denn?"

Seit ich über die Firma ein iPad habe, bin ich komplett gaga und sauge zu allen Zeiten Informationen wie andere HipHop-Songs. In meinem Facebook-Account tummeln sich Themen, die den meisten zu hochgestochen sind. Interessiert fast kein Schwein und ich freue mich immer wie Bolle, wenn mal jemand reagiert. Dann fühle ich nicht nicht so allein auf diesem Stern.

Hin und wieder poste ich mal was über Fußball und Heavy Metal, damit die anderen merken, dass ich nicht ganz abgedreht bin.

Ich schreibe, spiele Schach und philosophiere während andere shoppen, gehobenen Unsinn simsen und sich eine unbeschwerte Zeit machen. Manchmal fühle ich mich wie ein Getriebener und wünschte ich könnte auf den roten Not-Halt-Button hauen. Dann schaue ich mir X-Diaries an, kratz mich im Schritt und esse Käsebrote dazu. Oder schreibe hier im Forum und renne gegen Windmühlen an.

Und eine Ex hat mir ein Buch geschenkt: "Endlich Nichtdenker", das ich nicht zuende lesen konnte, weil ich zu viel drüber nachdenken musste.

Ist dieser Beitrag jetzt eine Personality-Show? Ja, vermutlich auch. Aber alles ist wahr. Paradox: Tauschen will ich nicht, aber empfehlen kann ich das auch nicht.

Iffiriel:

Mir persönlich sind weniger "aufgeregten", lebenstüchtigeren viel lieber. Ich mag nicht viel Gewese um die Dinge.

Wobei das, was für dich wie "Gewese" ausschaut, für andere eine Fingerübung ist.


Geschrieben

manchmal kann es schon recht anstrengend sein, wenn der Unterschied im Denken zu groß ist. Ob es jetzt die Themen sind oder einfach nur die Reihenfolge in denen man zu Schlußfolgerungen kommt.

und das kann man sicher aus beiden Richtungen betrachten.
Meine Erfahrungen, als jemand, der wahrscheinlich bei MENSA mit machen könnte:

Ich fühle mich nicht sonderlich wohl wenn um mich herum um die "wichtigen Entscheidungen" in der daily Soap diskutiert wird.
Und es ist ziemlich anstrengend wenn ich jeden Gedankengang sehr detailiert aufschlüsseln muss damit andere meinen Gedanken folgen können.

Natürlich fühle ich mich damit "behindert", weil ich nicht so unbeschwert mit anderen umgehe wie diese untereinander.

Aber dafür habe ich mehr Spaß mit Leuten, die ähnlich drauf sind wie ich. Entsprechend habe ich einen anderen Freundeskreis. Ich vermute mal dass das Leben genauso lustig ist, nur eben auf andere Art und Weise.

Ich habe lange gebraucht eine Lebensphilosophie zu entwickeln, mit der ich glücklich bin. Wie oft habe ich mir gewünscht unwissend (unintelligent) glücklich zu sein.

Statt sich unglücklich zu machen indem man daran denkt wie man mit den so anderen Menschen um einen herum glücklich wird, sollte man sich überlegen mit welchen Menschen man glücklich werden kann.


Geschrieben (bearbeitet)

Habe lange (oder doch eher kurz) darüber nachgedacht, ob ich mich hier äußern sollte...neeeeeee, lieber nicht!

Nur eines: ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser...

Aus gegebenem Anlass: vorstehender Text könnte Spuren von Ironie enthalten, gewisse Anteile an Zynismus sind beabsichtigt und keineswegs zufällig! Dieser Warnhinweis ist nicht abhängig von tatsächlicher, angenommener, nachgewiesener oder erhoffter Intelligenz!


bearbeitet von nickless001
Geschrieben


Ich muss mir, und vor allem Niemandem etwas beweisen....*lächel.


Jaaaa, das will ich schwer hoffen, aber dann verstehe ich den Thread nicht, oder deine Ausdrucksweise. Wie oben schon zitiert, beschwerst du dich (beiläufig) dass deine Intelligenz hier in Frage gestellt wird, aber gleichzeitig sagst du dass du niemandem etwas beweisen musst - warum geht dir das dann nicht am Allerwertesten vorbei, ob dich die Leute nun für "intelligent" halten oder nicht? Für mich ergibt das eine irritierende Diskrepanz zwischen dem was du sagst und dem was du tust.

Meine Aussage, dass das Forum vielleicht ein falscher Ort wäre, bezog sich auch allgemein auf den Umgang. "Einfacheren" Leuten wird dein hohes Level suspekt sein, also orientier dich doch nach oben, such dir Leute die dir gewachsen sind, die dich herausfordern. Gleich und gleich gesellt sich gern - grad in diesen Belangen. Da ist zuviel "Intelligenz" genauso unpraktisch wie zuwenig davon;wenn der Unterschied zwischen zwei Leuten zu hoch ist, kommen sie nicht (so einfach) gut miteinander aus. Soweit zumindest meine persönlichen Erfahrungen...


Geschrieben

"Unpraktisch" ist ein guter Denkansatz, Nurayia. Stimmt wörtlich und im übertragenen Sinne manchmal...


Geschrieben

Ich verstehe schon Deine Bedenken @Nurayia....aber ich verstehe nicht, warum diese Frage gestellt wird?!

Ebenso könnte man daher gehen und fragen, warum soviele andere Threads/Fragen hier gestellt wurden/werden?

Sinn oder die Sinnlosigkeit? Wenn als sinnlos, oder "unpraktisch" gesehen....joah, dann ist das so.


Geschrieben

haben wir nicht alle einen makel?

der eine meint zu intelligent zu sein,der andere unterstellt zu dumm,der nächste zu dick oder zu dünn.......perfekt sind wir alle nicht.

manche familienbiografie war zum kotzen oder auch nicht.---mancher weg war einfacher oder auch nicht.

dennoch: was wir aus unseren fähigkeiten machen und wie wir durchs leben kommen ist dennoch auch zu weiten teilen davon abhängig wie wir uns weiter entwickeln und was wir daraus resultierend tun .
mancher weg ist verdammt steinig,das weiss ich aus eigener erfahrung...dennoch liegt es an jedem selbst wie er wahrgenommen wird und was er aus seinem leben macht.

lg vampy


Geschrieben



Warum haben Menschen so eine große angst vor Intelligenz?



Ich glaube nicht, dass Menschen Angst vor der Intelligenz haben.

Zunächst einmal ist sie platt betrachtet ein kognitives Persönlichkeitsmerkmal. Durch die Differenzierung " mehr" oder "weniger" intelligent erhält dieses Merkmal (vermeintlich) einen Status- nämlich je mehr ein Mensch davon besitzt, umso höher sein Status.Welcher Mensch würde gerne von sich selbst behaupten, dass er wenig intelligent sei, oder würde gern von anderen Menschen so gesehen, bzw. wahrgenommen werden?


Wenn jetzt Jemand von sich selbst behauptet, intelligenter als der Durchschnittsmensch zu sein, trifft Er/Sie leider auch oft (unbewusste) den Selbstwert der Anderen, die sich durch diese Äusserung gekränkt fühlen (könnten).Demzufolge sind die Reaktionen darauf vielschichtig und werden bisweilen auch als bösartig wahrgenommen.

Wir, oftmals zur Bescheidenheit erzogenen Menschen haben unsere Probleme damit, wenn andere Personen u.a.mit Stolz von ihren besonderen Fähigkeiten erzählen - und (be-)werten diese Personen dann u.a. als "arrogant" (ab).


Ein schönes Thema, Brisanz


Geschrieben

Vor was haben wir Menschen untereinander Angst?Davor nicht auf der gleichen Stufe zu stehen wie der Gegenüber!Und das offensichtlichste ist halt die Intelligenz auch wenn wir nakig sind!Ein dickes Auto z.B. hängt nicht an einer Kette um meinen Hals aber meine Intelligenz bemerkt der Gegenüber sehr schnell (oder auch nicht....!)Das einzig was hilft wäre Toleranz und die hat bzw. will nicht jeder zeigen!wieso auch immmer....! (


×
×
  • Neu erstellen...