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Betaisierung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Netter Junge statt echter Mann.

Immer mehr liebe und nette Männer versuchen ihrer Partnerin alles recht zu machen und verlieren sich dabei als Mann – nicht selten verlieren sie auch ihre Frau dadurch. In Spielfilmen dominiert meist der nette, trottelige Partner in Beziehungen. Die Frau hat die Macht, hat die Führung und Kontrolle, und er punktet wenn durch liebenswerte „Marotten“. Männer werden als große Jungen dargestellt – ohne Biss, ohne Macht und völlig abhängig von ihrer Partnerin – ein Spiegelbild vieler Beziehungen.

Frauen übernehmen immer mehr die Führung und Verantwortung in Ehe und Beziehungen, während Männer zu „Problemfällen“ werden, die sich nicht verändern wollen. Sie werden zu braven und lieben Jungen, die keiner Frau weh tun wollen, die bereit sind, ihre eigenen Wünsche und Visionen, ihre Freiheit und Aggression aufzugeben, manchmal sogar ihre Sexualität, um eine Frau glücklich zu machen.

Auch gesellschaftlich werden Männer immer mehr zu Problemfällen, die die Führung über ihr eigenes Leben verlieren oder sie an die Partnerin delegieren.

Einer umfangreichen Mädchen- und Frauenförderung stehen auf der anderen Seite einer zunehmend einseitigen Orientierung, die Verlierer des Wertewandels gegenüber: Jungen und Männer werden zunehmend zu Problemfällen mit weitreichenden sozialen Folgen.

Jungen wird Aggression und Freiheitsdrang abtrainiert, damit sie ungefährlich, demokratisch und einfühlsam werden. Die Jungen werden die besseren Mädchen – sanft und verständnisvoll bis hin zu naiver oder einfach feiger Angepasstheit an die vermeintlichen Wünsche der anderen. Und die anderen – das sind im Leben von immer mehr Jungen heute die Frauen, denen sie gefallen wollen und deren Werte sie auch als erwachsene Männer übernehmen.

Quelle Männlichkeit-Leben.de




Was meint ihr? Kann man das wirklich so pauschal sagen? Ist es so das Frauen die Lust auf (ihre) Männer verlieren, die zu "nett" bzw. "betaisiert" sind. Der Preis der Emanzipation? Ungefickte Frauen die als "Halbmann" durch Leben gehen auf der Suche nach einem richtigen Kerl?


Geschrieben

Keine Ahnung was du für Männer kennst oder ob du zuviel "King of Queens" gesehen hast, weil du grade wirklich genau die Männliche Hauptrolle dieser Serie beschreibst, aber ich kenne solche Männer nicht.
Falls das ein versteckter Hilferuf nach "echten" Männern ist welche du ja, wenn es so ist, scheinbar vermißt, gib die Suche nicht auf, es gibt sie noch.


Geschrieben (bearbeitet)

?? Du verstehst augenscheinlich den Sinn des Post nicht...Das habe ich mir nicht ausgedacht und die angesprochene Serie ist mir völlig fremd.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

es gibt unter den männern alle varianten,..die sanften, die schnellen, die frauenversteher,...die harten....

es gibt sie alle,..auch die kerle, die sich wie richtige männer verhalten,...

man muss sie nur lassen und nicht ständig an ihnen rum erziehen wollen,...


Geschrieben

Hi ,
na ja , der Mann sollte nicht in jeder Lebessituation gleich sein , ich bevorzuge schon den verständnisvollen und netten Partner an meiner Seite , allerdings darf er im Bett genau das Gegenteil sein
Gruß Gaby


Geschrieben



es gibt sie alle,..auch die kerle, die sich wie richtige männer verhalten,...



Aha, und wie verhalten die sich Deiner Meinung nach ?


Geschrieben

Ich finde diese Rollendiskussionen ja immer etwas albern.

Ich definiere mich nicht über eine Rolle, die mir in unterschiedlichen Interpretationen von anderen als "Mann sein" vorgegeben werden soll, sondern über Erfahrungen und Reaktionen, die ich im Leben erhalte.

Und wenn nun davon was nicht in die Mannrolle passt, ist mir das aber sowas von wurscht. Denn ich bin vieles, Mann ist nur ein Teilbereich meiner Identität.


Geschrieben

Ich denke, daß die klassichen Rollenmodelle einfach nicht stimmen.
Ich bin überzeugt davon, daß es schon immer Macho-Frauen und sanfte, weich Männer gab.
Und alle Grauzonen.
Möglicherweise auch sowas wie "statistische Tendenzen" ... daß Testosteron was mit Gewaltbereitschaft zu tun hat ist ja zum Beispiel kaum noch strittig.

Aber wir leben vor allem in einer Kultur, die die hergebrachten Archetypen und Vorurteile tief verinnerlicht hat.
Noch in unserer Elterngeneration haben die allermeisten Leute versucht, sich an den Leitbildern zu orientieren.
Sprich, weichere Männer haben nach dem Motto "ein Indianer kennt keinen Schmerz" eben die Tränen unterdrückt und härtere Frauen die Anweisung "sowas macht ein Mädchen nicht" tief im Hirn gehabt....

Und jetzt leben wir in einer Phase der Verunsicherung.
Die Alten, berechenbaren, einfachen Rollen gelten plötzlich nicht mehr, und manch einer wünscht sie sich manches mal zurück.

Ob da eine Frau nach einem "richtigen Kerl" sucht oder ein Mann sich eine unterwürfige, finanziell abhängige Hausfrau erträumt läuft am Ende aufs selbe hinaus: Man hat noch kulturell geprägte Rollenmodell im Hinterkopf, und hätte die gerne real.

Einen Leitfaden von "so gehörts eben" im Kopf zu haben, dem man folgen kann ist so unendlich leichter, als sich mühsam mit jedem Partner aufs neue einzunorden.
Und sich selbst in die Seele zu gucken und herauszufinden, was mann/frau wirklich will, ist anstrengend und schwer.



So so ordne ich das ein.

Weicheren Männern da mangelndes Erwachsenwerden zu unterstellen halte ich übrigens für ähnlich sinnvoll, wie zu sagen, daß die untergeordnete weibliche Rolle vor der Emanzipationsbewegung ihre Basis in der schwächer weiblichen Physis und Psyche hatte...
Nur eine unproduktive Abwertungsbehauptung.

LG
KpF


Geschrieben

Den Leuten wird eine Mütze übergestülpt, ob die passt oder nicht, ist egal.

Am ersten Schultag musst du mind. bis 20 zählen können (früher wurde das ggf. noch in der Schule gelehrt), das Abi muss in 8 Jahrn geschafft sein, obwohl sich der Lehrstoff stark vermehrt hat, im Beruf wirst du auf einen Platz gesetzt und es ist genau definiert, was du darfst und was nicht, du bekommst ein Handy und hast 24 Std.*7 Tage Bereitschaft usw. usw., dabei soll sich noch eine Selbständigkeit entwickeln, um einen Familienbetrieb (die eigene Familie) zu führen, das schafft nicht jeder.

Auch früher sagte man schon einmal, dem seine Frau hat die Hosen an, das war nichts anderes.

Heute treten solche Erscheinungen ganz anders ans Tageslicht. Erziehungsurlaub für Männer wäre von 30 Jahren undenkbar gewesen. Wer hat damit ein Problem?


Geschrieben

Um mir mal das Impressum anzusehen habe ich die Quelle mal aufgerufen.

Lese dann im Auswahlmenu so wertvolle dinge wie "alpha-Coaching" und "Das Männerbuch". Der Autor des Buches trägt den gleichen Namen der auch auf der Homepage angegeben ist.

Wer so dämlich ist und auf solche kommerzielle Angebote rein fällt, die eine Lösungen zu selbst erfundenen Probleme anbieten, bei dem ist das Männlichkeitsdefizit das kleiner Übel.

Wer bereit ist 650 Euro für ein Training auszugeben in dem


...
Ein Alpha-Mann dagegen ist eine integere Führungspersönlichkeit mit Charisma und sozialer Kompetenz. Diese Charaktereigenschaften und Persönlichkeitsanteile werden im Alpha-Coaching entwickelt, neue Verhaltensweisen werden eintrainiert.
...



einem das Alphatierchen antrainiert wird dem gebe ich gerne eine Kontonummer auf den Cayman Inseln und verrate dann auch ein Geheimnis.

Hier ein kostenloser Appetizer zu meinem Cayman Geheimnis:
Mit dem Training "wie man der Welt vorgaukelt man sei ein Alphatierchen" imponiert man bestenfalls ein Justin Bieber Fan, für halbwegs erfahrene Frauen ist das kurzfristig antrainierte wesensfremde Verhalten leicht durchschaubar und wirkt um längen peinlicher.

Eins hab ich nicht so ganz verstanden:
Auf der Seite sind überwiegend Glatzköpfe zu sehen (da fällt mir ein -&gt Eier auf Einkaufszettel schreiben) gehen die davon aus, dass Haarausfall ein Alphatierchen Attribut sei?

Dachte immer der Haarwuchs wird über Testosteron geregelt:
viel Haar -&gt viel Testosteron.
viel Testosteron -&gt viel männlich

Gut es ist bekannt das jedes Jahr 5 Millionen Tonnen Bisphenol A in Umlauf gebracht werde, das dann in Form von Plastik unsere Lebensmittel umschließt und ähnlich dem Östrogen wirkt.

Zunehmende Zwittergeburten, Männerbrüste und Verweiblichung werden dem zugeschrieben.

Aber ob es da hilft sich ne Glatze zu rasieren und ins Alphatierchentraining zu gehen ...


Geschrieben

Netter Junge statt echter Mann.
Was meint ihr? Kann man das wirklich so pauschal sagen? Ist es so das Frauen die Lust auf (ihre) Männer verlieren, die zu "nett" bzw. "betaisiert" sind. Der Preis der Emanzipation? Ungefickte Frauen die als "Halbmann" durch Leben gehen auf der Suche nach einem richtigen Kerl?



Ich vermute, die Frage kannst du als Frau am besten beantworten. Sind dir "die meisten" Männer zu weich? Zu nett? Zu einfühlsam?

Erfahrungsgemäß ist man als "netter, einfühlsamer, sympathischer"-Hollywood-Modell-Mann ja auch eher in der "bester Kumpel"-Sparte verortet.
Allerdings halte ich Rollenmodelle für überkommen. Warum sollte man sich verbiegen, nur damit man irgendwie den "harten Macho" raushängen lässt? Mit "Dominanzverhalten" oder "Entscheider sein" hat das zumindest überhaupt rein gar nichts zu tun. Man(n) kann auch harte Entscheidungen treffen, obwohl man eher einfühlsam und nett veranlagt ist. Das hat dann zur Folge, dass man einen Angestellten kündigt und dafür sorgt, dass er irgendwo anders unterkommt, statt ihn einfach so auf die Straße zu setzen und sich denkt "Mir doch scheißegal, was aus dem wird."

Und was "Frauen auf der Suche nach 'richten Kerlen'" angeht: Wenn ich mir so angucke, was die meisten meiner Mitmänner so in Gästebücher oder Nachrichten schreiben, dann endet das in Fremdschämen. Da werden dann virtuelle Blümchen verteilt, Knuddelwuddelgrüße runtergeleiert, verhätschelt und getätschelt was das Zeug hält, weil Mann glaubt, das käme bei Frau gut an, weil das ja medial so verbreitet wird...
Wenn ich mich da schon Fremdschäme, wie soll's ner Frau dann erst gehen?
Das andere Extrem sin dann die "Ey geile Alte! Ficken!"-Typen, bei denen ich mich auch fremdschäme, weil ich mich frage, aus welcher Höhle die gerade gekrochen kamen.

Was helfen würde, wäre ein total simpler, normaler Umgang, außerhalb von irgendwelchen Rollenschemata. Menschen als Menschen ernst nehmen - nicht übertriebene Unterwürfigkeit oder übertriebene Dominanz an den Tag legen, nur weil geglaubt wird, dass das irgendwie so sein müsste.


Geschrieben

die frage ist doch eine ganz andere!wollen die frauen überhaupt noch richtige männer!?
stellt man sich hier im forum zum bsp. als solcher dar,erfolgreich unabhängig, hat man die häme der weiblichen urgesteine schon sicher.
denke unsere weichgespülten damen hier im forum, haben eine ganz andere vorstellung von emanzipation und fühlen sich in ihrer rolle sehr wohl.


Geschrieben

Was helfen würde, wäre ein total simpler, normaler Umgang, außerhalb von irgendwelchen Rollenschemata. Menschen als Menschen ernst nehmen - nicht übertriebene Unterwürfigkeit oder übertriebene Dominanz an den Tag legen, nur weil geglaubt wird, dass das irgendwie so sein müsste.



Danke, mit diesem Schlusssatz hast Du mir viel Text abgenommen - genauso sehe und lebe ich das auch

Allerdings ist es schon so, dass gewisse traditionell "männliche" Eigenschaften / Eigenarten gesellschaftlich insgesamt nicht mehr gewünscht sind ... Jungs regeln die Hackordnung in der Schule, oder Hahnenkämpfe um Mädchen nicht mehr wie früher durch ein paar zünftige Prügeleien, sondern werden über Anti-Aggressionstraining ("Faustlos" z. B.) dazu motiviert, Streit auf anderem Wege, nämlich verbal, beizulegen ... und das ist eigentlich auch super, so lange sie sich im gleichen gesellschaftlichen Umfeld bewegen. Geraten sie allerdings dann irgendwann mal in ein anderes Umfeld, in dem diese Dinge noch "klassisch" geregelt werden ... stehen sie da wie bei Indiana Jones: Sie gehen mit einem Messer in eine Schießerei - Ergebnis vorhersehbar. Aber da kann man als Eltern ja durchaus noch mit einwirken - wir sagen unseren Jungs, dass es schon OK ist sich richtig zu wehren, wenn man angegriffen wird ... auch körperlich, wenn es nicht anders geht - denn es ist für das Ego von Kindern auch tödlich, wenn sie immer den kürzeren ziehen, weil sich verbal Konflikte eben NICHT immer lösen lassen ...


Geschrieben

Danke, mit diesem auch körperlich, wenn es nicht anders geht - denn es ist für das Ego von Kindern auch tödlich, wenn sie immer den kürzeren ziehen, weil sich verbal Konflikte eben NICHT immer lösen lassen ...



Naja, in den meisten Fällen sind "verbale Konflikte, die sich nicht lösen lassen" solche, bei denen einer es definitiv nur auf eine Prügelei anlegt. Sprich: Einer beleidigt und provoziert einfach immer weiter. Lösung: Ignorieren. Dann muss der Provokateur selbst den ersten Schritt machen und gewalttätig werden. Erfahrungsgemäß haben sie dazu aber oft nicht den Arsch in der Hose, weil sie sich halt erstmal "hochschaukeln" müssen und die gewalttätige Reaktion des Gegenüber als "Zündfunken" brauchen.

Ich find das schon ganz OK, dass die Kids zu mehr Friedlichkeit erzogen werden. Denn: Gewaltfreiheit ist nicht äquivalent zu unmännlichkeit. Eher ein Zeichen geistiger Reife respektive der Fähigkeit etwaige Konflikte mit Köpfchen statt mit Fäusten zu lösen.


Geschrieben

Naja, in den meisten Fällen sind "verbale Konflikte, die sich nicht lösen lassen" solche, bei denen einer es definitiv nur auf eine Prügelei anlegt. Sprich: Einer beleidigt und provoziert einfach immer weiter. Lösung: Ignorieren.



Hmm, in welchem Umfeld lebst Du grade? Die verbal nicht-lösbaren Konflikte, die ich meine, sind leider eher aus der Kategorie "Ich nehm Dir jetzt Dein Spielzeug / Frühstück / Trinken / was-auch-immer weg" (Stichwort "Abziehen") ... und da hilft Ignorieren nun leider so was von gar nicht, glaub mir


Geschrieben

Ah... das ist auch was anderes. "Nicht lösbarer verbaler Konflikt": Beleidigungsschlagabtausch
"verbal nicht lösbarer Konflikt": Direkte Aggression.

Naja.. ansonsten lebe ich in einer Gegend, in denen es schon recht rauh zur Sache geht, wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist. ^^


Geschrieben

Irgendwie muss man ja Pick-Up und die Bücher und Seminare verkaufen. Das geht nur, wenn man eben aufführt, wie die armen armen Männer stetig unterdrückt und "betaisiert" werden.


Geschrieben

@ TE

Es gibt ja auch unter den Frauen die verschiedensten Typen. Die einen stehen eben auf den Typ, wie er von Dir beschrieben wird, weil sie selbst dominant sind oder gerne sein wollen. Und dann gibt es den Typ, der eher auf den "männlichen" Mann steht, der ihr auch gern regelmäßig eins aufs Maul gibt, Hauptsache er "beschützt" sie. Das sind allerdings zwei Extreme und dazwischen gibt es natürlich haufenweise andere Typen.


Geschrieben

wollen die frauen überhaupt noch richtige männer!?
stellt man sich hier im forum zum bsp. als solcher dar,erfolgreich unabhängig, hat man die häme der weiblichen urgesteine schon sicher.



Hi ,
das mag vielleicht daran liegen das so mancher Kerl an Selbstüberschätzung leidet.
Ein "richtiger" Mann muss schon mehr bieten als Porsche zu fahren und studiert zu sein

Gruß Gaby


Geschrieben

Ob ich nun unbedingt den "echten Kerl" brauche, weiss ich nicht, aber so super-weichgespuelte Maenner sprechen mich tatsaechlich nicht an. Wenn ein Mann Stunden damit verbringt, all seine Koerperhaare zu entfernen und seine Augenbrauen besser gezupft sind als meine, dann ist das nicht mein Fall. Auf der anderen Seite mag ich aber auch nicht den totalen Macho, der drauf bestehen muss, im Stehen zu pieseln, egal wie gut er zielen kann, weil alles andere ein Angriff auf seine Maennlichkeit ist. Hm, andererseits weiss ich durchaus zu schaetzen, wenn ein Mann gelegentlich gewinnt, wenn wir Kraefte messen.
Doch, Alpha ist schon klar interessanter als Omega. Allerdings sollte sich das in echter "Position" aeussern und nicht in antrainiertem Alpha-Getue oder Macho-Gehabe. Wenn ein Mann mal kocht, tut das der Maennlichkeit keinen Abbruch, im Gegenteil, untypische Faehigkeiten sind sehr attraktiv. Wenn er keine Spinnen mag und diese von seiner Frau entfernen laesst, ist das eine lustige Macke. Schmeisst er aber den ganzen Haushalt, schreit wie am Spiess wenn mal eine Maus oder Spinne seinen Pfad kreuzt und haekelt, waehrend seine Frau das Auto repariert usw., dann koennte ich persoenlich damit nix anfangen.
Darf man sich einfach ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen den Partnern wuenschen?


Geschrieben (bearbeitet)


Ein "richtiger" Mann muss schon mehr bieten als Porsche zu fahren und studiert zu sein


also einwenig mehr hätte ich schon von dir erwartet, die sache mit dem porsche ist alt und werde ich auch nicht ändern.
aber mittlerweile glaube ich, das es gerade dir, ziemlich an substanz fehlt und du dadurch gerne klischees aufgreifst.auch ein früher ruhestand formt nicht unabdingbar den geist weiter.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Wer wie ein Königin leben möchte, muss sich seine Untertanen suchen und halten.
Und wer wie eine Königin behandelt werden möchte, muss sich auch so verhalten.
Und was ist mit dem König?

Gruß der Chris


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Netter Junge statt echter Mann.

Immer mehr liebe und nette Männer versuchen ihrer Partnerin alles recht zu machen und verlieren sich dabei als Mann – nicht selten verlieren sie auch ihre Frau dadurch.

Frauen übernehmen immer mehr die Führung und Verantwortung in Ehe und Beziehungen,
Sie werden zu braven und lieben Jungen, die keiner Frau weh tun wollen, die bereit sind, ihre eigenen Wünsche und Visionen, ihre Freiheit und Aggression aufzugeben, manchmal sogar ihre Sexualität, um eine Frau glücklich zu machen.

Quelle Männlichkeit-Leben.de




Also da muss ich ganz ehrlich sagen, das spricht mir aus der Seele. Gerade bei der Suche nach einer festen Beziehung laufen mir immer wieder solche Männer über den Weg.
Nett sein schön und gut, aber Mann soll auch Mann sein. Sagen was er denkt und nicht immer nach dem Mund reden um es der Frau recht zu machen und Problemen aus dem Weg zu gehen.
Meiner Meinung nach verträgt jeder Mann einen funken Machosein und temperament.


Geschrieben (bearbeitet)


Meiner Meinung nach verträgt jeder Mann einen funken Machosein und temperament.




Ich weiß nicht... Wer es mit dem Machogehabe oder dem Temperament übertreibt, beweist oft nur mangelnde Reife oder ein nicht besonders ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Was definiert denn einen "richtigen" Mann? Das er das Auto repariert oder das er die Elternzeit nimmt? Das er "mit der Faust auf den Tisch haut" oder das er partnerschaftlich agiert?

Ich denke, es ist etwas von allem oder meinetwegen nichts von dem genannten sondern etwas ganz anderes.

Wer authentisch und beständig ist, wird es nicht nötig haben, jemanden unterzubuttern oder sich zu unterwerfen!


bearbeitet von nickless001
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