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In Anlehnung: Männer mit wenigen Sexpartnern sind looser


hansimglueck34

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Also sind jetzt die Frauen schuld, dass Männer zu Losern werden oder sind die Männer selbst schuld, ...


Du schlussfolgerst in für mich unverständlicher Weise.
Erst einmal hat weder Mann noch Frau eine irgendwie geartete Schuld im moralisch-ethischen Sinn.
Ein Mann kann sich durch sein Verhalten (siehe meine Beschreibung im Vorpost) selbst zum Loser abstempeln, oder er kann von einer Frau als Loser bezeichnet werden.

...weil sie sich nicht wie der letzte Vollidiot abstrampeln nur um der allgemeinen Oberflächlichkeit Respekt zu zollen?


Was hat denn das Verhalten von Losern, wodurch diese Loser zu Losern wurden, mit "allgemeiner Oberflächlichkeit" zu tun?

Meine Vermutung: Es gibt gar keine Loser


Doch gibt es: Wie SensualGuy schon schreibt: "Jeder erkennt einen Loser wenn er ihn sieht". Er ist sofort intuitiv als solcher zu erkennen.


Geschrieben

Jeder erkennt einen Loser wenn er ihn sieht.

Wie sieht das aber bei einem "ganz normalen" Mann aus, der ungewollt lange keinen Sex hatte, dem man das aber nicht ansieht? Ist der dann einer oder nicht?


Geschrieben

Liebe Sleepy, so ein Mann ist ja kein Looser.
Er hat nur keine Sex, weil er bisher noch nicht das passende Pendant gefunden hat


Geschrieben

Nun fang' Du nicht auch noch an, mich sleepy zu nennen!

In dem Fall haette dann ja wohl Epi Recht und es gibt gar keine Loser.


Geschrieben

: "Jeder erkennt einen Loser wenn er ihn sieht". Er ist sofort intuitiv als solcher zu erkennen.



Ich hab nur noch nicht verstanden woran. Und: Waren wir nicht schon soweit, dass Anzahl oder Häufigkeit von Sexualkontakten womöglich notwendige aber keineswegs hinreichende Gründe für die Eigenschaftsbeschreibung "Loser" wären?

Es wird zunehmend verworrener.

Ich meine: Wenn es einen "Loser" gibt, dann muss es auch einen "Winner" geben, ergo einen zumindest unterschwellig kommunizierten Wettbewerb um die meisten Sexualkontakte.
Und trotz all des hin und her, für und wieder, um den heißen Brei herumdiskutierens, Luft heiß machens, trollens und Modelle aufstellens: Ich bin nicht überzeugt, dass es so einen Wettstreit überhaupt gibt.

Meine These ist vielmehr, dass Männer mit vielen oder häufigen Sexualkontakten behaupten, dass das eine tolle Auszeichnung wäre und alle anderen glauben, dass das tatsächlich so wäre. Ein Nebengedanke dazu ist, dass dieses Spiel aus Aufstellung von Glaubenssätzen und deren Übernahme notwendig für die Ausdifferenzierung des Sexualverhaltens einer immer komplexer werdenden Gesellschaft ist. Belegen kann ich das aber auch nicht - ist nur so ein Gedanke.


Geschrieben

@Epimetheus81:

Die ganze Diskussion ist genauso fruchtlos wie die Diskussion über den Literaturkanon oder den Kunstbegriff
Für die einen ist der Kanon Ausdruck von Kleingeistigkeit, für die anderen ist er die letzte Trennlinie vor dem Rückfall in die Barbarei.
Für manche Menschen ist alles Kunst und jeder ist Künstler, während andere ständig "Dilettantismus" schreien und überhaupt nur wenige als wahre Künstler gelten lassen.

Diese beiden Typen Mensch können sich NIE, NIE, NIE einigen. Diskussionen Enden immer bei Alpha & Omega und am Ende ist man keinen Schritt weiter.

Klar ist: es gibt keine objektiven Gewinner oder Verlierer des Lebens wie es Gewinner oder Verlierer in einem 100-Meter-Lauf gibt. Nichtmal in einem einzigen Teilsystem wie der Sexualität.

Klar ist aber auch: wer komplett auf die Kategorie "Gewinner" oder "Verlierer" verzichten will, der macht sich in der Regel etwas vor. Denn das "geglückte Leben" ist ein mindestens so reales Konzept wie ein "Meisterwerk" in der Kunst. Man mag sich im Detail streiten, aber das nun die Musik von Mozart höherwertig ist als die von Scooter würden selbst die wenigsten bestreiten, die auch den 3 jährigen Hansi mit seinen Wachstiften für einen Künstler halten.

Wenn jemand theoretisch in der Lage wäre mich morgen Abend zu einer Theaterpremiere oder einer Lesung oder einem Clubbesuch oder in eine Bar oder weiß der Geier wohin zu begleiten und dort eine Frau anzusprechen die er anziehend finde, mit ihr zu flirten und Smalltalk zu führen und zumindest die MÖGLICHKEIT besteht, dass sie ihm danach die Telefonnummer gibt und mehr daraus entsteht, dann ist das, für mich zumindest, ein relativ guter Indikator dafür, dass wir es hier mit einem sozial intakten Menschen zu tun haben, den man vermutlich auch auf ein Familienfest oder im beruflichen Kontext vorstellen könnte ohne sich zu blamieren und der vermutlich auch ansonsten sein Leben lebt anstatt über das Leben anderer zu phantasieren.


Geschrieben

Whait, what?!?

=&gt Geglücktes Leben?

Bringst du nun die Häufigkeit von Sexualkontakten oder die Häufigkeiten von Sozialkontakten mit in den Kontext des geglückten Lebens?


Geschrieben

Nun fang' Du nicht auch noch an, mich sleepy zu nennen!


Ich hatte dich doch noch nie anders genannt


Waren wir nicht schon soweit, dass Anzahl oder Häufigkeit von Sexualkontakten womöglich notwendige aber keineswegs hinreichende Gründe für die Eigenschaftsbeschreibung "Loser" wären?


Das habe ich so als allgemeinen Konsens nicht rausgelesen.

Wenn es einen "Loser" gibt, dann muss es auch einen "Winner" geben, ergo einen zumindest unterschwellig kommunizierten Wettbewerb um die meisten Sexualkontakte.


Wie ich schon schrieb ist der Loser nicht unbedingt derjenige, der keine / wenige Frauen hat, sondern derjenige, der die falschen Frauen hat oder in sexueller Hinsicht einfach nur scheiße ist und von jeder Frau sofort nach dem Ficken aussortiert wird.
Das Nicht- oder Wenigficken kann allerdings auch Ausdruck eines erheblich tieferliegenden persönlichen Problems sein, aber das merkt man einem Loser an.

Selbstverständlich gibt es diese "Winner"-Typen, diejenigen, die lächelnd durchs Leben gehen und denen scheinbar alles leicht fällt. Nur warum sollte z.B. ich meine Sexualkontakte mit denen Anderer vergleichen. Die sind mir doch vollkommen egal. Jeder soll so leben, wie es für ihn richtig ist und er glücklich wird. Ich ruhe da ganz in mir und richte den Fokus auf mein Leben und meine Bedürfnisse.

Ich bin nicht überzeugt, dass es so einen Wettstreit überhaupt gibt.

Meine These ist vielmehr, dass Männer mit vielen oder häufigen Sexualkontakten behaupten, dass das eine tolle Auszeichnung wäre ...


Eben, diesen Wettstreit gibt es nicht.
Wenn da jemand einen Wettstreit draus machen will, dann zeigt er damit nur eines: er hat ganz schön einen an der Klatsche und versucht, irgend etwas zu kompensieren.

Deswegen liebe ich auch so sehr die Kommentare - meist von Frauen oder Paaren - die in Diskussionen, wenn ihnen die Argumente ausgehen, darauf hinweisen, wie gut un doft ihr Sex ist und der der Andere ja wohl untervögelt ist


Geschrieben


Deswegen liebe ich auch so sehr die Kommentare - meist von Frauen oder Paaren - die in Diskussionen, wenn ihnen die Argumente ausgehen, darauf hinweisen, wie gut un doft ihr Sex ist und der der Andere ja wohl untervögelt ist



Word!
Na.. dann wär das ja nu geklärt. Nächstes Thema! *lol*


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