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Was ist PMS?


sl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Selbstverständlich


Sehr schön.
Demnach dürftest Du auch wissen, dass die Hormonzusammensetzung bei KEINER Frau gleich ist.
Daher leiden Einige unter PMS und Andere eben wieder nicht...

Ich bin mir sicher: Würde man Blut-Tests an einem jeden Tag des Zyklus über einen längeren Zeitraum machen -bei den selben Probandinnen- wäre diese Studie widerlegt.

Wir Frauen brauchen kein Alibi -alias PMS- um euch auch so das Leben...etwas weniger...lebenswert zu gestalten.



Es ist nicht meine vorgefasste Meinung


Natürlich nicht...
Ich habe eine gesunde Skepsis gegenüber jedweden Studien.
Männer können nie im Leben nachvollziehen, was im Körper einer Frau vorgeht, weil sie eben nicht in ihm stecken.
Selbst eine Frau, die nicht betroffen ist, wird das nicht unbedingt können - genauso wenig, wie eine Nicht-Schwangere (die noch nie schwanger war) eine Schwangere verstehen wird.


Warum also sollte ich das anzweifeln?


Hat Dir Deine Mama nicht gesagt, dass Du nicht alles glauben sollst, was man Dir erzählt?

Nur weil die ein oder andere Frau ihre Stimmungsschwankungen dem Zyklus zuschreibt


Nun, die hier mitdiskutierenden Frauen wissen am Ehesten, was während der Zeit ihres Zyklus in ihnen vorgeht.

Aha, du nimmst also an, dass jede oder auch nur viele Frauen an sog. PMS leiden.
Aus meinem eigenen Umfeld ist mir das von Frauen nicht bekannt.


Natürlich nicht.
Welche Frau spricht schon darüber?
Wenn Du deren Männer befragen würdest, die Menstruationskalender (als eine Art Tagebuch) -samt Stimmungen (-sschwankungen) und deren unmittelbare Auslöser- von ihnen führen lassen würdest, würdest Du bei Betroffenen eine schöne Regelmäßigkeit feststellen.


Geschrieben

Die Gruppe aus Medizinerinnen und Psychologinnen hält dagegen: In einer Übersichtsarbeit zeigten sie, dass in den vergangenen 200 Jahren Forschung zum weiblichen Zyklus nur einige wenige Studien überhaupt eine Verbindung zwischen der Stimmung von Frauen und ihrem Monatszyklus nachweisen konnten.

Welche Gruppe? Haben die auch einen Namen und einen Arbeitplatz? Wie heißt die Übersichtsarbeit? Wo wurde sie publiziert?

Quelle: Weiblicher Zyklus: Der Mythos von der prämenstruellen Zicke

In welcher Zeitschrift? Von welchem Autor?

Weiterführender Studien belegen diese Annahme und fördern weitere Erkenntnisse zutage

Welche Studien? Wer hat se durchgeführt? In welcher Zeitschrift wurden sie publiziert? Von welchen Autoren?

Schlechtes soziales Umfeld sowie Krankheiten/Gebrechen macht die „komische“ Frau so zickig und unausgeglichen.

Aus welchen wisssenschaftlichen Erkenntnissen beziehst Du diese Information?

PMS scheint eine eingebildete "Krankheit" zu sein, die Frauen deswegen haben, weil es einmal benannt wurde.
Auffällig ist, dass in anderen Kulturkreisen, die den Begriff PMS nicht kennen, seltsamerweise die Frauen auch nicht darunter "leiden"

Von welchen Kulturkreisen redest Du? Hast Du irgendwelche Belege für diese Behauptungen?


Geschrieben

Welche Gruppe? Haben die auch einen Namen und einen Arbeitplatz? Wie heißt die Übersichtsarbeit? Wo wurde sie publiziert?


Da findest du alles:
Romans SE, Kreindler D, Asllani E, Einstein G, Laredo S, Levitt A, Morgan K, Petrovic M, Toner B, Stewart DE:
Mood and the Menstrual Cycle.
Psychother Psychosom 2013;82:53-60 (DOI: 10.1159/000339370)

Findest du auch auf der Seite vom National Center for Biotechnology Information (NCBI).


Aus welchen wisssenschaftlichen Erkenntnissen beziehst Du diese Information?
Von welchen Kulturkreisen redest Du? Hast Du irgendwelche Belege für diese Behauptungen?


Aus den Aussagen dieser Forscherinnen.

Sie sagen, "PMS sei ein Phänomen der westlichen Kultur und entstehe durch die negative Einstellung der Frauen zu ihrer Periode."


Geschrieben (bearbeitet)

So ich will jetzt auch mal klugscheissen:

Der Zusammenhang zwischen seelischem Befinden, insbesondere aber bestimmten Störungen und dem Menstruationszyklus ist seit langem bekannt.Hippokrates erklärte vor rund 2.500 Jahren die Stimmungsschwankungen in Abhängigkeit von der Monatsblutung als Folge eines „verhinderten Abflusses des Menstruationsblutes“. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurden menstruationsabhängige seelische Erkrankungen wissenschaftlich exakter erforscht. Im 19. Jahrhundert gingen die Psychiater sogar davon aus, dass rund zehn Prozent aller seelischen Störungen aufgrund organischer Veränderungen (etwa Herz-Kreislauf, Magen-Darm, Störungen der Gehirnfunktion) bei Frauen mit ihrer Monatsblutung in Verbindung stehen.
Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts erkannte man schließlich den engen Zusammenhang zwischen bestimmten seelischen Symptomen und Veränderungen im so genannten ovariellen Hormonhaushalt Im Verlaufe dieser Forschung fand man schließlich heraus, dass depressive und ängstliche Verstimmungen hauptsächlich in der zweiten Zyklusphase nach dem Eisprung auftreten, während sich psychisches Wohlbefinden häufiger in der ersten Hälfte des Menstruationszyklus beobachten lässt.

@ Topbody, wo ich das gefunden habe, wirste sicher selber rausfinden!


bearbeitet von Fi_mia
Geschrieben

Zwangsläufig muss ich einer Studie misstrauen, die ich nicht kenne. Und selbstredend bin ich einer sozialwissenschaftlichen Studie gegenüber skeptischer als einer mathematischen Forschungsarbeit. Sorry, aber ich habe selbst schon an zu vielen Erhebungen teilgenommen, um diese noch wirklich ernst nehmen zu können!

Welche Daten wurden dazu herangezogen? Wer hat diese Arbeit bezahlt, mit welcher Intention? Wenn es eine Metastudie ist, ist es doch fraglich, ob aus Entwicklungsländern überhaupt Zahlen vorliegen. Wer geht wohl in einem Hungergebiet wegen Menstruationsproblemen zum Arzt? Oder ist es in manchen Kulturen nicht gar völlig verpönt, offen über derartige Themen zu reden?

Selbst bei uns: Ich war noch nie bei irgendeinem Arzt um mich wegen PMS behandeln zu lassen - es hat mich auch noch nie jemand danach gefragt. Heißt das nun, dass ich diese Beschwerden nicht habe? Nö, ich fand sie nur bisher nicht weiter erwähnenswert!

Außerdem macht es einen großen Unterschied, wer mit welcher Absicht hier irgendwelche Untersuchungen einstellt. Hätte das jemand neutral getan und darüber berichtet, dass es solch eine Studie gibt, dann hätte man sich darüber sachlich austauschen können. Wenn aber jemand wie TB dies tut, ist von vorneherein klar, dass er den Frauen von Poppen de einreden will, sie seien durch die Bank Weicheier mit mentalen und physischen Defekten...


Geschrieben

Zuerst einmal: Wer Schmerzen hat, reagiert sicherlich gereizter und launischer als jemand der schmerzfrei ist - das ist für mich aber nur der erste Tag der Tage und nicht davor.

Ja, fuer mich auch nur am Anfang der Tage, nicht spuerbar davor.

Jedenfalls kann es 1-3 Tage vor ihrer Regel sein, dass sie extrem Lust auf Sex hat. Es kann aber auch sein, dass sie leicht depressiv oder aggressiv wird. Oft deutet ihr Verhalten darauf hin, wie sich die kommende Periode gestaltet.

Auf den Zusammenhang hab ich noch gar nicht geachtet - werde ich jetzt aber mal! Danke!




Findest du auch auf der Seite vom National Center for Biotechnology Information (NCBI). Aus den Aussagen dieser Forscherinnen. Sie sagen, "PMS sei ein Phänomen der westlichen Kultur und entstehe durch die negative Einstellung der Frauen zu ihrer Periode."

Top, falls diese Damen nicht direkt in Deinem Umfeld zu finden sind, ist das fast genauso am Thema vorbei (wenn auch weniger leicht im Internet zu finden und daher interessanter) wie LappaMajors seitenlange Kopie von Zeugs aus Wikipedia.
Eigene Beobachtungen in Deinem Umfeld?

Aus Wiki kopieren ist doch kein klugscheissen!

Nein, ist es nicht. Es ist der traurige Versuch, sich an einer Diskussion zu beteiligen, ohne auch nur die geringste Ahnung vom Thema zu haben.
Klug? Nein.


Geschrieben

Der Uralt-Käse über das eingebildete PMS interessiert doch gar.

In diesem Thread schon!
Und es gibt ja (wir wir lesen konnten) auch Maenner, die sich einbilden, dies bei ihren Partnerinnen zu beobachten.


Geschrieben (bearbeitet)

@Sinnliche:

Diese Art von Metakritik ist völlig nutzlos. Ob die Studie grundsätzlich (sozial-)Wissenschaftlichen Anforderungen genügt könntest Du in wenigen Minuten herausfinden. Dafür gibt es ja den Peer-Review Prozess. Und wenn Du einen Blick in die Studie werfen würdest könntest Du auch herausfinden, ob die von Dir genannten theoretischen Fallstricke im Forschungsdesign berücksichtigt oder zumindest diskutiert wurden.

Dann könntest Du ernsthafte und fundierte Kritik üben. So kannst Du nur schwammig und generell sagen, dass die Sozialwissenschaften nicht so exakte Ergebnisse liefern wie die Mathematik. D'oh! Wer hätte das gedacht.

Leider haben wir außer den Sozial- und Humanwissenschaften aber keine andere Möglichkeit, Wissen über menschliches Verhalten zu erlangen. Außer Anekdoten in Internetforen natürlich...

Don't get me wrong: Ich will damit nicht sagen, dass Du oder irgendjemand anderes hier die vermeintlichen Erkenntnisse dieser Studie ungefragt übernehmen sollen. Aber man sollte seinen eigenen Bias zumindest ein wenig zügeln und die Bereitschaft zeigen, sich ernsthaft mit den verfügbaren Daten auseinander zu setzen, wenn man an Wissen und nicht an der Pflege seiner Vorurteile interessiert ist.


bearbeitet von SensualGuy
Geschrieben

@ Topbody

wie schon oben geschrieben, ich bilde mir diese Dauerkopfschmerzen nicht ein. Und wenn selbst mein Umfeld Veränderungen an mir bemerkt, wird das dann auch zutreffen, das ich PMS habe.


Und in Zukunft werden wir dir hier alle mitteilen, wann wir unsere Periode haben, dann können wir mit dir tanzen, weil uns geht es ja super und wir sind alle glücklich, das wieder eine Frau ihre Periode hat!


PS. In einigen Ländern ist es ja üblich, das man die erste Periode feiert, ergo wird Topbody dann für alle Frauen, jeden Monat eine Party ausrichten.


Geschrieben

Na ja, wer weiß, vielleicht ist es ja so, wie legendär bei Otto ("Der menschliche Körper" mal googeln..Kleinhirn an Leber...): Alle Teile des menschlichen Körpers führen gewissermaßen ein Eigenleben. Nun bereiten sich diese armen, weiblichen Geschlechtsorgane jeden Monat auf eine Schwangerschaft vor, bilden Schleimhäute, bereiten die Gebärmutter vor, schicken Eizellen auf den Weg. Und was ist? Nichts - in 99% aller Fälle ist die Arbeit völlig umsonst! Also, wenn ich grundsätzlich ohne Sinn schuften müsstee, wäre ich auch sauer und würde rumzicken!

Äh, Beasty und andere hormonell Verhütende: Euer Körper wird ja ohnehin chemisch verarscht! Dass der etwas anders reagiert, wenn er auf dauerschwanger (ist das bei den modernen Präparaten noch so?) gestellt ist, ist ja kein Wunder!


Geschrieben (bearbeitet)

@SinnlicheXXL

Da hast du recht, wir verarschen unseren Körper, aber was soll man machen (auf mich bezogen), wenn ohne, die Krämpfe der Geburt eines Kindes gleichen?

Also da bin ich ehrlich, das muss ich wirklich nicht jeden Monat haben.


bearbeitet von Fi_mia
Geschrieben

Beasty und andere hormonell Verhütende: Euer Körper wird ja ohnehin chemisch verarscht!

Ja, auch bei den modernen Sachen mit wenig Hormonen ist das noch so. Das ist der Hauptgrund, warum ich weiterhin den Ring habe: fast keine Blutung, fast keine Schmerzen und auf 2 Stunden genau zu wissen, wann der Mist anfaengt...


Geschrieben

Aus den Aussagen dieser Forscherinnen.

Sie sagen, "PMS sei ein Phänomen der westlichen Kultur und entstehe durch die negative Einstellung der Frauen zu ihrer Periode."

Ich konnte mir leider nicht den ganzen Artikel runterladen, sondern nur den Abstract. Dort kommt eine solche Aussage nicht vor.

Es handelt sich auch nicht um eine Metastudie über Studien der letzten 200 Jahre.

In der Studie wurden von 66 kanadischen Frauen jeweils sechs Monate lang Daten Gesundheits- und Stimmungsdaten telemetrisch erfasst.
Welche Daten genau gemessen wurden, steht nicht im Abstract. Mir ist auch nicht ganz klar, wie man Stimmungen telemetrisch erfassen will.

Das Ergebnis fassen die Autoren im Abstract folgendermaßen zusammen:

Only half the individual mood items showed any MC phase association; these links were either with the menses phase alone or the menses plus the premenstrual phase. With one exception, the association was not solely premenstrual. The menses-follicular-luteal MC division gave similar results. Less than 0.5% of the women’s individual periodogram records for each mood item showed MC entrainment. Physical health, perceived stress and social support were much stronger predictors of mood (p &lt 0.0001 in each case) than MC phase. Conclusions: The results of this study do not support the widespread idea of specific premenstrual dysphoria in women. Daily physical health status, perceived stress and social support explain daily mood better than MC phase.
MC ist die Abkürzung für menstrual cycle


Also war nur die Hälfte der Stimmungsschwankungen mit der Periode in Verbindung zu bringen. Die Stimmungsschwankungen waren mit der Menstruation oder der Prämenstruationsphase korrelierbar.
Nur in einem einzigen Fall waren sie ausschließlich prämenstrual (nicht aber menstrual) korrelierbar.
Bei weniger als 0,5% der Frauen waren Misstimmungen ausschließlich auf den Menstruationszyklus zurückzuführen.
Der Gesundheitszustand, Stress und das soziale Umfeld hatten einen stärkeren Einfluss auf die Stimmungslage.

Die Autoren kommen daher zu dem Schluss, dass die Ergebnisse dieser Studie die weitverbreitete Idee der prämenstrualen Misstimmungen nicht unterstützen, weil andere Faktoren die Stimmungslage besser erklären.


Daraus den Schluss zu ziehen, dass PMS eine eingebildete "Krankheit" sei, die Frauen als bequeme Ausrede für ihre schlechte Laune beutzen, halte ich für verwegen.


Geschrieben

[...] Und es gibt ja (wir wir lesen konnten) auch Maenner, die sich einbilden, dies bei ihren Partnerinnen zu beobachten.


Einbilden wäre leicht untertrieben. Nach weit über 140 miterlebten Perioden erlaube ich mir, dies sogar felsenfest zu behaupten.
Und damit mache ich die Bühne gerne wieder für den männlichen Hauptdarsteller dieses Threads frei.


Geschrieben


Schlechtes soziales Umfeld.........



Wer da wohl alles dazu gehört ?


..... sowie Krankheiten/Gebrechen macht die „komische“ Frau so zickig und unausgeglichen.



Nicht nur Frauen


PMS scheint eine eingebildete "Krankheit" zu sein, die Frauen deswegen haben, weil es einmal benannt wurde.



Na...irgendeine gute "Ausrede" brauchen doch die Frauen...besonders für die Männer, die die Wahrheit nicht vertragen


Der Uralt-Käse über das eingebildete PMS interessiert doch gar.



Scheinbar doch...sonst gäbe es wohl kaum 2 Tröds zu dem Thema.


Geschrieben



Wohlgemerkt, hier geht es nicht um Regelbeschwerden, sondern um die Tage vor den Tagen.



Ein oder auch zwei Tage, bevor meine Periode einsetzt, bekomme ich am Kinn meistens immer ein Pickelchen. Dieser ärgert mich natürlich und ich kann mich dann selbst nicht ausstehen. Werde sentimental, manchmal auch aggressiv.
Bisher hatte ich auch keine Zweifel: Ein Fall von PMS.
Vielleicht war es aber auch nur das Pickelchen, was mich in Aufruhr versetzte.
Wegen dieser kanadischen Studie, werde ich dass mal weiter beobachten.

Krämpfe habe ich während der ersten beiden Tage auch, aber um die geht es hier ja nicht. Aber der Gedanke daran, ist ja auch nicht gerade angenehm.


Geschrieben

Bisher hatte ich auch keine Zweifel: Ein Fall von PMS.
Vielleicht war es aber auch nur das Pickelchen, was mich in Aufruhr versetzte.
Wegen dieser kanadischen Studie, werde ich dass mal weiter beobachten.

Das ist auch gut so, denn mit PMS hat das ja wohl nichts zu tun.
Deine Sentimentalität, ja Aggressivität rührt ganz eindeutig von diesem schweren körperlichen Gebrechen her, das Du als "Pickelchen" zu verharmlosen pflegst.

Dass dieses Gebrechen immer mit einem Vorlauf von 1 bis 2 Tagen mit Deiner Periode korreliert, ist ein purer Zufall, der lediglich bei 50% aller Frauen (bzw. eines Kollektivs von 66 kanadischen Frauen) vorkommt.

Mit anderen Worten:
Du bildest Dir die PMS nur ein, oder hast sie gar erfunden, nur um uns armen Männern mit Deiner miesen Laune auf den Sack gehen zu können.


Geschrieben

Das ist auch gut so, denn mit PMS hat das ja wohl nichts zu tun.
Deine Sentimentalität, ja Aggressivität rührt ganz eindeutig von diesem schweren körperlichen Gebrechen her, das Du als "Pickelchen" zu verharmlosen pflegst.



Vielen Dank, dass Du meine Vermutung bestätigst.
PMS war gestern, dank Poppen.de lache ich da jetzt nur noch drüber. Pickelchen wird ab sofort brav ignoriert.

Aber in bin deutsche, ganz ohne Jammern geht nicht, mir wird aber sicher etwas einfallen.


Geschrieben (bearbeitet)

Na klar kannst Du jammern: über den monströsen Furunkel.


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben

Aber man sollte seinen eigenen Bias zumindest ein wenig zügeln und die Bereitschaft zeigen, sich ernsthaft mit den verfügbaren Daten auseinander zu setzen, wenn man an Wissen und nicht an der Pflege seiner Vorurteile interessiert ist.



Warum sollte eine Metastudie irgendetwas "widerlegen" können, was ich an meinem eigenen Körper spüre? Muss ich jetzt eine Gegenstudie durchführen um es zu beweisen? Nee, vergiss es.


Geschrieben (bearbeitet)

"Wahrheiten" werde ich, trotz aller entgegengebrachter Ignoranz, weiter verteilen


Schau dir mal die Studie der britischen Psychologin Aimee Aubeeluck an!

Du bist für mich das beste Beispiel, daß es tatsächlich Männer mit PMS gibt!


bearbeitet von Geile72
Geschrieben (bearbeitet)

*
Meine Erfahrung mit PMS: ich merke das (abgesehen von Pickelchens und einem etwas angeschwollenen Leib) eigentlich nur an erhöhter Sensibilität, die sich je nach Phase äussert:
In einer guten Phase bin ich dann sehr munter und aufgekratzt und kann kaum schlafen; bin ich gerade in einer kreativen Phase, dann hab ich nen Höhenflug mit durchwachten Nächten und guten Ergebnissen, und das ist dann richtig gut, wenn das zusammenfällt!! :-)
Wenn ich in einer nicht so guten Phase bin, habe ich in dieser Zeit nah am Wasser gebaut; wenn die Phase richtig mies ist, kann ich dann stundenlang heulen.
Also eigentlich erlebe ich PMS lediglich wie ein Vergrösserungsglas, das die soeben vorhandene Stimmung vergrössert.


bearbeitet von DanielaSupport
*Zitat von gelöschtem Beitrag entfernt*
Geschrieben (bearbeitet)

Daraus den Schluss zu ziehen, dass PMS eine eingebildete "Krankheit" sei, die Frauen als bequeme Ausrede für ihre schlechte Laune benutzen, halte ich für verwegen.


Nun, es mag die vereinfachte populärwissenschaftliche Auslegung sein.
Zumindest ganz falsch ist dieser Schluss nicht


*** edit by Mod ***

In diesem Thread sollte es um eigene Erfahrungen oder Beobachtungen aus dem engen Umfeld gehen.


Diese Beobachtungen habe ich doch schon geäußert: in meinem Umfeld "leidet" keine Frau unter PMS. Die Ein oder Andere manchmal an Menstruationsbeschwerden, aber das ist ja kein PMS.

Aber ich habe gestern Abend noch einmal explizit eine Frau gefragt, ob sie PMS hat. Ihre erstaunte Frage war: "Was ist das?". Ich habe es ihr daraufhin erklärt.

Jetzt kommt das Interessante! Sie erinnerte sich an eine "Freundin", bei der sie eine Reitbeteiligung hatte, die immer von ihrem PMS erzählt und es auch ausgelebt (!) hat (Nur eine Anmerkung: das Verhalten war nur schwer zu ertragen, so folgte bald die Trennung).
Mir wurde dieser Menschen wie folgt charakterisiert: immer unzufrieden, Alles haben wollen und für sich in Anspruch nehmen ("Ansprüche haben"), sich Arbeit aufhalsen bis zum geht nicht mehr (eigenes Haus, Arbeit, dann noch ein Hund, dann noch ein Pferd, ihr Mann bleibt natürlich auf der Strecke), Egoismus, immer sind die Anderen Schuld, nie lag etwas in ihrer Verantwortung, usw, usf ...
(Eine Anmerkung von mir: wahrscheinlich war sie auch noch sexuell unbefriedigt, denn welcher Mann will etwas von so einer hysterischen Frau )

Jetzt wissen wir also, welche Art von Frauen PMS "bekommen".


Die Ergebnisse der Studie kann ich somit aus meiner eigenen Beobachtung sowie die einer "normalen", ausgeglichenen, glücklichen Frau bestätigen:

1) Frauen, die wissen, dass es PMS gibt, können es dann auch "bekommen".
2) PMS ist Charaktersache.
3) PMS bekommen die Frauen, die sozial gemieden werden / soziale Störungen vorliegen.


bearbeitet von CaraVirt
Textteile wg. Bezug auf inzw. gelöschte Inhalte entfernt
Geschrieben

Na Mensch, da ist die Welt aber unglaublich bereichert, dass zumindest du alle deine Frauen so gut durchvögelst, dass keine von denen jemals auf die Idee kommen könnte, PMS zu entwickeln. Gib doch das bitte an alle Männer weiter: Sie sollten Frauen unbedingt sexuell glücklich machen, dann wird keine von ihnen jemals rumzicken! (Was dann allerdings auch an der Pille liegen könnte, mit denen sich die Frauen vor den Folgen des Sexes schützen)


Komisch, ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass ich zu Zeiten, als ich nie Sex hatte, stärker unter PMS litt... aber ich leide ja auch gar nicht darunter (höchtens meine Familie, wenn ich sie anblaffe).


Geschrieben (bearbeitet)

Sinnliche, es liegt ja wohl nicht ursächlich am Unterficktsein (das ist nur mögliche Folge), wenn die Frauen PMS bekommen! Insofern ist dein Einwand Blödsinn.

Ich verwies auf den Charakter, schlechte soziale Kontakte und "hypochondrisches" Verhalten
.


bearbeitet von Topbody
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