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Männlichkeit, Sternzeit 2012


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nu hab ich mir ales durchgelesen und nirgendwo einen Hinweis gefunden, wieso Frau hier nicht schreiben darf.



Und selbst wenns einen gäbe, würde sich keine wirklich verpflichtet fühlen, dieser Anweisung zu gehorchen. Das ist doch das Dilemma...


Geschrieben

@Vorposter
Du hast den "Geist" des Threads überlesen...

Im Rahmen von Lebensabschnitts-Partner und Sex-Outsourcing ist durchaus ein Platz für shopende, nagelpflegende und Joga machende Frauen. Ist eine Frage der verfügbaren Mittel.

Unmännlich ist:
Alle unter Frauen konsensfähigen Vorstellungen von Männlichkeit
Alle historisch gewachsenen Männlichkeits-Ideale

Männlich ist:
Selbstbestimmtes Handeln soweit sozialverträglich


Geschrieben


Wieso die gesamten pädagogischen Erkenntnisse nicht auch auf die Frau / die Partnerin anwenden? So bleibt Mann geachtet und sexuell interessant



Oh, das geht nicht, du verkennst eklatant die modernen Zwänge.

Heute wird das genetisch minderwertig entwickelte Männchen nicht mehr vom Säbelzahntiger erlegt, nein, es darf weiterleben und sich sogar an Frauen ranmachen, die früher längst von potenteren Konkurrenten an den Haaren in die Höhle geschleift worden wären.

Diesen Männchen muss man eine Nische bieten, ohne dass sie ihr Material an zukünftige Generationen weitergeben können. Was früher die Natur erledigt hat, muss heute über soziale Strukturen garantiert werden.
Daher ist das Outsourcing-Modell überlebenswichtig, außer wir wollen irgendwann einmal von all den jammernden Weicheiern überschwemmt werden, die schon hier im Thread ihre (Un)tauglichkeit beweisen.


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich aber schreibe, dass für mich 99,8% aller Frauen in diesem Portal absolut uninteressant sind - weil ich sie nicht als Frauen wahrnehme, sondern als atmendes Wesen, das teilweise seltsame Ansichten hat



Heute wird das genetisch minderwertig entwickelte Männchen nicht mehr vom Säbelzahntiger erlegt, nein, es darf weiterleben und sich sogar an Frauen ranmachen, die früher längst von potenteren Konkurrenten an den Haaren in die Höhle geschleift worden wären.



Oooooohhhhhh, ob das schon Liebe ist?

Wie wärs, wenn ihr zwei euch n lauschiges Platzchen sucht fleißig kleine "Alpha-Kinder" Produziert, damit folgendes nicht irgendwann Realität wird:


Diesen Männchen muss man eine Nische bieten, ohne dass sie ihr Material an zukünftige Generationen weitergeben können. Was früher die Natur erledigt hat, muss heute über soziale Strukturen garantiert werden.
Daher ist das Outsourcing-Modell überlebenswichtig, außer wir wollen irgendwann einmal von all den jammernden Weicheiern überschwemmt werden, die schon hier im Thread ihre (Un)tauglichkeit beweisen.



Hier habt ihr noch n bisschen Literatur von Peter Singer, falls euch mal der Glaube an eure Sache abhanden kommt...

Wir andern genießen in der Zwischenzeit das Leben hier in der Nische!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Moin.
@harista
Du jonglierst ja ganz schön mit den Zeitaltern rum
msfzf


Geschrieben (bearbeitet)


Hier habt ihr noch n bisschen Literatur von Peter Singer, falls euch mal der Glaube an eure Sache abhanden kommt...

Wir andern genießen in der Zwischenzeit das Leben hier in der Nische!



Ich bin noch am Trainieren, soll ja nicht rhainer Zufall sein, was hinten/unten rauskommt.


Moin.
@harista
Du jonglierst ja ganz schön mit den Zeitaltern rum
msfzf



Alles empirisch ermittelt!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


...Diesen Männchen muss man eine Nische bieten, ohne dass sie ihr Material an zukünftige Generationen weitergeben können. Was früher die Natur erledigt hat, muss heute über soziale Strukturen garantiert werden...



Wow, und ich bin fasziniert wie wunderbar erfolgreich dieses soziale Auslese der Fauen funktioniert


Geschrieben

Funktioniert nicht, wie man sieht. Und warum? Die von der Natur mit dem Etikett "evolutionäre Sackgasse" versehenen Männer schleichen sich über Samenbanken wieder in den Genpool ein, die hinterhältigen Schufte!


Geschrieben

Wow, und ich bin fasziniert wie wunderbar erfolgreich dieses soziale Auslese der Fauen funktioniert



Nunja, es ist noch nicht perfekt ausgereift, wie sind eben noch in der beta-Phase.
Das Einschleichen durch bestechliche Samenbankmitarbeiterinnen ist tatsächlich ein Problem, aber auch, dass das Bewusstsein bei den Frauen fehlt, konsequent mitzuarbeiten. Immer wieder wird die strenge Trennung zwischen Haus- und Sex-Mann nicht gut genug umgesetzt und mit Ausreden wie "ich hatte zuviel Aperol getrunken" oder "er hat mir dafür eine neue Handtasche versprochen" kaschiert.


Geschrieben

Nunja, es ist noch nicht perfekt ausgereift, wie sind eben noch in der beta-Phase...



Dann war ich wohl der erste erfolgreiche Testlauf, bisher komplette Isolation des Genmaterials seitens der Frauheit gelungen , aber der Trick mit der Samenbank ist gut


Geschrieben

[QUOTE=harista;10712402
Das Einschleichen durch bestechliche Samenbankmitarbeiterinnen ist tatsächlich ein Problem,



Ich glaube, die müssen nicht mal bestochen werden. Und warum auch. Fragen wir uns doch einfach mal, unter uns Frauen, wessen Problem das eigentlich ist. Aus Threads wie diesem geht ja nun recht offensichtlich hervor, dass die Frauen da eigentlich keins mit haben: es ist ein Problem der Männer, dass die sich nicht mehr als ausreichend männlich wahrgenommen fühlen.

Jetzt könnten wir Frauen natürlich was tun, um dieses Problem der Männer zu lösen. Aber wäre das nicht genau der falsche Weg? Genau das, was eigentlich das Problem der Männer ist? Dass sie sich nicht mehr als Echte Kerle (TM) fühlen, weil die Frauen überall das Heft in die Hand nehmen?

Also, ich finde, es ist eine Frage des Respekts und der Vernunft, hier keine Aktivitäten zu entfalten. Nichtmal nen Ratschlag würde ich geben. Es ist ein Problem der Männer. Das müssen sie schon selber lösen. Sonst gibt's eh nur wieder Genöle, dass die Frauen ihnen keine Möglichkeit geben, noch Echte Kerle zu sein.

Insofern - Popcorn, jemand? Honigprinten? Mate-Tee?


Geschrieben (bearbeitet)

Ich nehm dann bitte mal die Honigprinten - echt Aachener, hoffentlich?

Ansonsten werde ich mich dann mal in Sternzeit 2013 aus dem Genpool dauerhaft entfernen (lassen) - meine Keule hat schließlich dreimal erfolgreich getroffen, das muss reichen ... und dann muss ich mich auch nicht länger den hier angesprochenen Betaisierungsprozessen aussetzen, und kann ungeneniert meiner kastrierten Männlichkeit frönen


bearbeitet von DerWeisseRitter
Geschrieben (bearbeitet)

I... und dann muss ich mich auch nicht länger den hier angesprochenen Betaisierungsprozessen aussetzen, und kann ungeneniert meiner kastrierten Männlichkeit frönen



So ja nun auch nicht. Wo kommen wir hin, wenn die Guten sich der Reproduktion verweigern

Schön, dass es dir wieder gut geht

Die richtig guten (aufmerksamen) Männer schaffen es auch, sich in einer echten Beziehung zu behaupten und sich von Frau und Alltag nicht einlullen zu lassen....



Das, Ifferiel, trifft es wunderbar kurz& knapp auf den Punkt.

Auch hier ergänzend m.A.n.: Aufmerksamkeit, die in erster Linie dem eigenen Glück dienen sollte. Nur wer selber in sich glücklich ist (und Glück definiert sich über Momentaufnahmen- die viele erstmal wahrnehmen lernen müssten) ist in seiner Rolle, Mann- Frau- was er / sie sein will.



...von allgemeinen zwischenmenschlichen Defiziten, als von speziell männlichen oder auch weiblichen geistigen Problemzonen.



Die männliche(n und weiblichen) Problemzonen beginnen im Kopf und mit der Zuweisung der Verantwortung für diese.

Ein unmännlicher Mann wird seine Partnerin (Mutter, Schwester, alles Weibliche) für seine Unfähigkeit zur Männlichkeit verantwortlich machen. (Gilt für die unweibliche Frau ebenso)

Der Unmännliche jammert, die Unweibliche keift.

Halkyonia


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Moin.
@zweifeltorte(eine fette Pessimistin womöglich?)
Wenn man manche Frauen hier hört, könnte man ja meinen sie wären das Ende der Evolution.
Ich hab mich nur gefragt wie es dazu kommen konnte.
Da mußten einige wohl über ihren viel zu kurzen Schatten springen was.
Es wird immer welche geben, M+W,
die sich einen Scheiß um euer und unswe gestelztes Gequatsche kümmen. Denen ist auch völlig wurscht was männlich oder weiblich ausmacht. Die ficken einfach und sorgen dafür das es weiter geht.
Um die Evolution kümmert sich Mutti (Natur) schon bei Zeiten.
msfzf


Geschrieben

aber auch, dass das Bewusstsein bei den Frauen fehlt, konsequent mitzuarbeiten. Immer wieder wird die strenge Trennung zwischen Haus- und Sex-Mann nicht gut genug umgesetzt



Ich dachte mir bei der Farbe von Aperol schon immer, dass das nicht gesund sein kann, aber dass er sogar die Zukunft der Menschheit gefährdet ist eine erschreckende Erkenntnis. Es wir nicht funktionieren das Outsourcing, es wird spätestens an den Niederbayern scheitern. In den Dörfern hier ist wirklich jeder irgendwie mit jedem verwandt, entweder offiziell, oder inoffiziell. Und die Frauen wollen nicht einmal Handtaschen...


Geschrieben

Das freiwillige Entfernen aus dem Genpool kann ich wärmstes Empfehlen.

Vor allem bei jüngeren temporären Sex-Partner herscht mache konfuse Vorstellung.

Die Vasektomie niemals kommunizieren... Wichtig!


Geschrieben

Vor allem bei jüngeren temporären Sex-Partner herscht mache konfuse Vorstellung.

Die Vasektomie niemals kommunizieren ... Wichtig!



Aha - und ich dachte immer, das wäre ein chirurgischer Eingriff?!


Geschrieben

es ist ein Problem der Männer, dass die sich nicht mehr als ausreichend männlich wahrgenommen fühlen.

Jetzt könnten wir Frauen natürlich was tun, um dieses Problem der Männer zu lösen. Aber wäre das nicht genau der falsche Weg? Genau das, was eigentlich das Problem der Männer ist?

Insofern - Popcorn, jemand? Honigprinten? Mate-Tee?



Richtig! Ein Mann der eine Frau braucht um sich männlich zu fühlen hat ein Problem, weil er eben nur ein halber Mann ist, ein Männchen eben
Ich nehm Matetee und Honigprinten, bitte


Die männliche(n und weiblichen) Problemzonen beginnen im Kopf und mit der Zuweisung der Verantwortung für diese.

Ein unmännlicher Mann wird seine Partnerin (Mutter, Schwester, alles Weibliche) für seine Unfähigkeit zur Männlichkeit verantwortlich machen. (Gilt für die unweibliche Frau ebenso)

Der Unmännliche jammert, die Unweibliche keift.

Halkyonia



Noch mal richtig: I like

dumm nur das das mehr Frauen, als Männer verstehen...


Geschrieben (bearbeitet)

Moin.
Ich bin nicht 55 geworden um in diese Schubladen gesteckt zu werden. Von Frauen die ihren getürmten Erzeuger vermissen,
und ihre Mütte dafürr hassen das die den Laden nicht zusammengehalten haben. Kümmert euch um euren eigenen Garten.
Meinen halte ich schon in Ordnung.
msfzf


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Die männliche(n und weiblichen) Problemzonen beginnen im Kopf und mit der Zuweisung der Verantwortung für diese.

Ein unmännlicher Mann wird seine Partnerin (Mutter, Schwester, alles Weibliche) für seine Unfähigkeit zur Männlichkeit verantwortlich machen. (Gilt für die unweibliche Frau ebenso)

Der Unmännliche jammert, die Unweibliche keift.

Halkyonia



So schön sich das anhört und so wahr es auch für manche Gegebenheiten sein mag (z.B. die Partnerschaft erwachsener Menschen die du ja auch schön beschreibst), als alleiniger Lösungsansatz reicht es mir nicht.

Die männlichen und weiblichen Probleme beginnen in der Kindheit.

Und da ist ja schon seit geraumer Zeit sehr auffällig, das Jungen und junge Männer wesentlich größere Probleme beim Heranwachsen haben, als Frauen (ich möchte hier nicht die Probleme von Mädchen und jungen Frauen verharmlosen).

Die Verunsicherung und auch das Gejammere der Männer(mir inklusive), das hier zu vernehmen ist, stellen für mich, ebenso wie die Probleme der Jüngeren, Facetten des selben Problems da.

Und das lässt sich meiner Meinung nach nur von beiden Geschlechtern gemeinsam lösen, ohne Schuldzuweisungen versteht sich.

Ich als Mann, würde auch keiner Frau, die um ihre Rechte kämpft, sagen: Hey ist dein Problem, wenn du dich von Männern unterdrücken lässt!

Grade, wenn es um tief in der Gesellschaft verankerte Rollenfragen geht, erfordert das ein Umdenken von beiden Seiten...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

..

Die männlichen und weiblichen Probleme beginnen in der Kindheit.


Ich als Mann, würde auch keiner Frau, die um ihre Rechte kämpft, sagen: Hey ist dein Problem, wenn du dich von Männern unterdrücken lässt!

Grade, wenn es um tief in der Gesellschaft verankerte Rollenfragen geht, erfordert das ein Umdenken von beiden Seiten...



Hi Rhainer_Zufall

Vieles, um nicht zu sagen alles, wird in der Kindheit geprägt. Wie wir mit uns und mit Anderen umgehen.

Ich (aber das ist eine persönliche Einstellung) gebe mich mit dieser Begründung nicht zufrieden.

Ich bin (man ist) das was ich sein will. Muster, Rollen, Prägungen kann man reflektieren -so man will und darin sehe ich die Hauptursache. Viele wollen nicht, weil es so verdammt bequem in einer Opferrolle sein kann. Die Tücken wollen viele nicht erkennen, die dieser Bequemlichkeit im Weg stehen ein männlich (weiblich) erfülltes Leben zu leben.

Ich bin erwachsen und verantwortlich wie ich mit all dem umgehe, was in Kindheiten geprägt und erlebt werden kann.

Die Gesellschaft setzt sich aus den Einzelnen- hier im Thread ist der Mann angesprochen- zusammen. Es ist Aufgabe des einzelnen Mannessich in seiner Männlichkeit zu fühlen, dazu zu bekennen. Die Aussage von Ifferiel kann man nicht besser auf den Punkt bringen.

Ich als Frau sage der Frau, die um ihre Rechte kämpft - wobei das auch noch mal zu definieren wäre- "hey, das ist dein Problem, wenn du dich von Männern unterdrücken lässt"

Rechte nimmt Frau sich, alles andere, das kämpfen inklusive, ist verschwendete Energie. Da, wo ich mich unweiblich fühle und es mir als negativ erscheint, mich so zu fühlen, löse ich mich.


Es geht im Thread um den Mann und deshalb "hey,. es ist dein mProblem, wenn du als Mann dich unmännlich fühlst und dich damit um die Verantwortung für dich drückst"


Halkyonia


Geschrieben

... (vielleicht hat es ja auch schon jemand erwähnt):

ECHTE KERLE HABEN HAARE - UND ZWAR NICHT NUR AUF DEM KOPF!


Geschrieben

Die Verunsicherung und auch das Gejammere der Männer (mir inklusive), das hier zu vernehmen ist, stellen für mich, ebenso wie die Probleme der Jüngeren, Facetten des selben Problems da.

Und das lässt sich meiner Meinung nach nur von beiden Geschlechtern gemeinsam lösen, ohne Schuldzuweisungen versteht sich.


Vollkommen falscher Ansatz!

Warm sollte eine Frau daran interessiert sein, ihren eigenen "Vorteil" aufzugeben. Es ist doch schön und bequem, einen "nützlichen Idioten", der allen ihren Launen nachgibt und alles für sie tut, zu haben.

Für das Ficken sucht sie sich dann einen richtigen Mann, einer der weiß, was er will. Im Extremfall schiebt sie dem gehörnten Deppen dann noch ein Kind vom Stecher unter.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin (man ist) das was ich sein will. Muster, Rollen, Prägungen kann man reflektieren -so man will und darin sehe ich die Hauptursache...
Ich bin erwachsen und verantwortlich wie ich mit all dem umgehe, was in Kindheiten geprägt und erlebt werden kann.
Halkyonia



Ich stimme dir dabei grundsätzlich zu, doch ich denke, das ist nur die eine Seite der Medaille!

Die andere ist dort, wo ich mit meinen Reflektierten Erwartungen, Mustern, Verhaltensweisen, Rollen etc. auf meine Umwelt und Mitwelt und natürlich als Teil dessen, meine Mitmenschen, treffe.
Diese wird mich spiegeln, mir wiederum ein Bild von mir zeigen, was dann erneut von mir reflektiert und verändert werden kann.

So wiederholt sich der Prozess immer und immer wieder, unter sich verändernden sowohl persönlichen als auch strukturellen Bedingungen vom Anfang bis ans Ende des Lebens.

Wie heissts doch so wundervoll banal: Kein Mensch ist eine Insel^^

Es geht im Thread um den Mann und deshalb "hey,. es ist dein mProblem, wenn du als Mann dich unmännlich fühlst und dich damit um die Verantwortung für dich drückst"



Es ist tatsächlich mein Problem. Und eine meiner Wege, damit umzugehen, ist es zu verbalisieren und diskutieren, mit anderen Männern genauso gerne, wie mit Frauen. Für mich ist das ein Teil des Lösungsprozesses.

Das ist definitiv nicht im "klassischen Sinne" "männlich".
Im Gegenteil, einer der Hauptdefizite des meiner Meinung nach veraltendem Männerbild, ist seine Unfähigkeit, über sich und seine Gefühle reden zu können und zu dürfen.

Ich glaube, das selbstbewusstsein, mit dem Frauen genau das, nämlich über Gefühle reden, mittlerweile tun, ist für viele Männer eine große Überforderung.
Und das bringen sie dann im gewohnten Macho-Gehabe zum Ausdruck.

Allerdings, so stelle ich immer wieder fest, unter anderem hier in diesem Forum, scheint es das Problem auch unter entgegengesetzten Bedingungen zu geben.
Frauen also, die anscheinend nicht damit umgehen können, das Männer anfangen, über ihre Probleme und Gefühle zu reden und das dann als unmännliches Gejammer abtun.(Männer der Machofraktion schließen sich dann gerne an und nennen es Verweiblichung)

Was bleibt, sind eine Menge Unklarheiten über Begriffe wie männliches/weibliches Verhalten, Rollen, Aufgaben etc.

Das deutet doch darauf hin, das es sich hier neben diversen Individuellen Problemen auch um ein geselschaftliches Problem handelt (was sich ja auch logischerweise bedingt)

Ich als Frau sage der Frau, die um ihre Rechte kämpft - wobei das auch noch mal zu definieren wäre- "hey, das ist dein Problem, wenn du dich von Männern unterdrücken lässt"



Das ist dein gutes Recht und ich wills auch nicht kritisieren. Ich für meinen Teil bin sehr froh, dass sich im Laufe der Geschichte, unter anderem auch der des Feminismus, immer wieder Menschen zusammengetan und gemeinsam versucht haben, für ihre Rechte, Wünsche, Hoffnungen und was nich noch einzutreten.
Mit Erfolgen, allerdings noch fern ab vom Ziel, würd ich meinen.

Zu guter letzt würde mich schon interessieren, was du darüber denkst, warum zur Zeit Jungen und Junge Männer in ihrer Entwicklung mehr Schwierigkeiten haben, als Mädchen und Junge Frauen.
Für mich spiegelt sich grade in dem Verhalten junger Menschen, die erst dabei sind, sich zu reflektieren und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, ein Abbild unserer Gesellschaft wieder.

LG Rhainer_Zufall


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Was bleibt, sind eine Menge Unklarheiten über Begriffe wie männliches/weibliches Verhalten, Rollen, Aufgaben etc.

Das deutet doch darauf hin, das es sich hier neben diversen Individuellen Problemen auch um ein geselschaftliches Problem handelt (was sich ja auch logischerweise bedingt)





Alles erschaffene Probleme.
Warum muss unbedingt die Rollenverteilung neu erklärt werden?


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