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**Jammere nicht so viel rum!**


SeuteDeern001

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Es liegt an der Natur der deutschen das jammern. Wenn ein Deutscher nicht jammert dann ist er bestimmt krank........
Ein Grund wieso ich v. Deutschland weg bin.



naja, das ist genauso ein Quatsch wie alle Verallgemeinerungen...


Geschrieben (bearbeitet)

Moin.
@core_dump
Aus psychologischer Sicht, sollten hier einige mal auf die Couch,
anstatt an ihren Mitmenschen zu üben.
Vielleicht gehst du mal mit gutem Beispiel voran.
@onkelhelmut
Und bei dir frage ich mich,
ob du ein guter oder ein böser Onkel bist.
msfzf


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das heißt, Du jammerst nun im Ausland rum ?

Nein, da ich zum Glück nicht so lange in Deutschland gelebt habe


Geschrieben

Moin.
Die Frage ist halt nur,
für wen das ein Glück ist/war.
msfzf


Geschrieben (bearbeitet)

... Und den Ewigjammerern fehlen die Fertigkeiten dauerhaft aus diesem Zustand herauszukommen....
Ein Nicht-Jammerer, der diese Fertigkeiten von Natur aus besitzt...



Welche Fertigkeiten benötigt man um nicht zu jammern? Selbstbild mal überprüfen? Verantwortung übernehmen? Unabänderliches nicht als "warum ich" zu nehmen, sondern das Eigene überdenken?

"Von Natur"aus?

Ich glaube nicht, dass irgendjemand von Natur aus irgendwas kann. Naja, ausser ausscheiden und andere Körperfunktionen auszuführen.

Sozialisation als Stichwort und genau auf dieser ruht sich der Gewohnheitsjammerist aus. Weil es (schrieb ich schon) bequemer ist in der Situation, die entstanden ist, zu verharren. Es geht sicher auch 'ne ganze Zeit 'gut' (vermeintlich). Finden sich welche, die den Jammeristen bedauern. An die Hand zu nehmen bereit sind etc.

Aber auch die ewig Helfenden werden irgendwann merken, dass es nullkommanull bringt (wobei es ja nicht für den Jammeristen sondern den Ewighilfebereitern was bringen soll...) und stimmen dann in den Chor ein..hier dann eben "Undank ist der Welten..."

Soll heissen: Fertigkeiten die eigene Situation zu verändern hat jeder. Seien es nur die, Werkzeuge zu suchen aus der Misere rauszukommen in der man sich -real oder vermeintlich -befindet. Selbst der, der verunfallt, schwerst krank wird hat die Wahl: such ich mir die Unterstützung die ich brauche ujm aus dem Tal zu kommen oder setze ich mich in den Sud von Selbstmitleid (und das ist ja der Grund des jammerns) und weide mich an meinem Leid.

Als p.de Beispiel: Frau trifft sich. Vögelt gleich mit Typ. Das war es. Sie hat vorgegeben, soooooooooo unglaublich locker zu sein, hausiert mit ihren sexuellen..öhem...Abenteuern und danach jault sie das Forum voll, dass Männer Schweine sind.

Mann trifft sich, sucht ONS, schreibt aber Beziehung und jammert rum, dass "die Weiber" nicht ficken wollen...

usw.



Halkyonia


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ähm, ist das hier ein Thread, wo über das Jammern gejammert wird oder über Leute, die jammern?
sorry, konnte ich mir nicht verkneifen


Geschrieben

Wenn das eigene Handeln zumindest intermittierend erfolgreiche Konsequenzen hat, dann gibt es keinen Grund zum Jammern.
Wenn das Handeln (aus welchem Grund auch immer) stets erfolglos ist, dann gibt es Jammern.

Und ja es gibt Menschen, die schon als Kind auf die positiven Aspekte einer Situation fokussieren. Diese werden kaum jammern.
Und es gibt die, die eher auf die negativen Aspekte fokussieren (aufgrund von Sozialisation, vererbte Persönlichkeitsmerkmale, kritische Lebensereignisse etc.).

Ich meinte damit die Leute die tatsächlich darunter leiden.


Geschrieben

Genau und geh mal wieder Joggen oder zumindest in die Sauna....!


Geschrieben (bearbeitet)

Es liegt an der Natur der deutschen das jammern. Wenn ein Deutscher nicht jammert dann ist er bestimmt krank........



@Gevatter_Tod666

So ein Schmarren! Jammerer gibt es überall auf der Welt!


bearbeitet von SeuteDeern001
Leerzeilen rausgenommen- korrigiert
Geschrieben

Ich sehe das wie Halkyonia.
Jammerer, sind für mich Menschen die sich in ihrem Selbstmitleid sulen.
Es gibt auch keinen Grund zu jammern, weil man eine schwere Kindheit, krank oder was auch immer es für scheinbare Gründe geben kann. Es gibt viele die eine schwere Kindheit, schlimme Erlebnisse usw hatten. Irgendwann ist man erwachsen (oder sollte es sein) und kann sein Leben selbst gestalten. Für mich hat das mit Willensschwäche zu tun.


Geschrieben

Tja, es gibt verschiedene Jammertechniken. Manche Menschen benutzen das Jammern wegen des Gemeinschaftsgefühl, die anderen aus Selbstschutz!

Das leise Herumjammern dagegen bringt nur Nachteile, denn das Problem wird nicht gelöst, und der Jammerer zieht sich immer weiter nach unten!

Aber das Jammern sogar nützlich sein, kann ist noch nicht erwähnt worden, nämlich dann wenn man

1. seine Wünsche aufdeckt
2. seine Grenzen bewusst macht
3. sich einen festen Zeitrahmen setzt, und sich alles von der Seele redet und anschließend überlegt, wie sich das Problem lösen lässt!

So kann Jammern denn auch ein Weg zur Selbstkenntnis sein!


Geschrieben

Jammerer, sind für mich Menschen die sich in ihrem Selbstmitleid sulen.
Es gibt auch keinen Grund zu jammern, weil man eine schwere Kindheit, krank oder was auch immer es für scheinbare Gründe geben kann. Es gibt viele die eine schwere Kindheit, schlimme Erlebnisse usw hatten. ....Für mich hat das mit Willensschwäche zu tun.


du sprichst mir aus der seele, mieh

aber jammern ist nun mal einfacher, als den trägen arsch hochzukriegen um an der situation mit der man unzufrieden ist etwas zu ändern


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn das eigene Handeln zumindest intermittierend erfolgreiche Konsequenzen hat, dann gibt es keinen Grund zum Jammern.
Wenn das Handeln (aus welchem Grund auch immer) stets erfolglos ist, dann gibt es Jammern.


Ich meinte damit die Leute die tatsächlich darunter leiden.



Erfolg (Ziel) hängt m.M.n. zum allergrössten Teil davon ab, was man als solchen definiert.

Ist ein Ziel unereichbar, muss man Misserfolg hinnehmen. Klar, ich kann hergehen und sagen"ich will die grösste Sängerin aller Zeiten werden" und alle wissen, dass ich nicht mal singen kann...


Ist jemand unheilbar krank, schwer oder gar unheilbar, kann man natürlich sein denken darauf ausrichten, gesund zu werden und zu überleben. Wird man aber (meist) nicht. Dann ist Erfolg nicht vorhanden und man kann natürlich jammern.



Der Kranke könnte aber z.B. auch das Beste aus seiner Situation machen. Überlegen, was ihm wert ist, Energie aufzuwenden, was ihm wert ist, noch zu tun und was davon möglich. Realistisch bleiben und so den Teil, der bleibt, die Zeit, die noch ist nicht mit Gejammer zu verschwenden.

So laufen Muster ab. Der Jammerling wird sich immer unereichbare Erfolge vorstellen.

Man leidet nur (ich rede von dauerhaftem Genöle, nicht von ab und zu mal) weil man es so will.

Der Erwachsene ist verantwortlich für sich und wie er mit Erlebtem umgeht..



Halkyonia


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Diese Logik für was jammern gut sein soll erschliesst sich mir nicht

Das ist doch an den Haaren herbei gezogen

Einen Grund, um das Gejammer zu rechtfertigen findet sich immer, da sind Jammerer sehr versiert drinn.


Geschrieben

Och.

Ich gestehe: ich jammer schonmal ganz gern....

"Mist, schon wieder nicht im Lotto gewonnen...."
"Verdammt, ich hasse bügeln....warum nur...?" meist seufze ich noch recht tief und lang dabei
"Ohje, warum kommt Weihnachten immer nur so plötzlich und ich hab wieder nicht im Juli begonnen Geschenke zu besorgen, sondern drei Tage davor...."
"Wer hat den Staub auf den Schränken vergessen....*rumgrummel
Ich bin auch sicher, dass nachts wirklich die "Chaos-Zwerge" in meine Wohnung kommen, um das Chaos zu perfektionieren das meine Tochter so tagsüber vorbereitet hat. Ich vermute ja eine Verschwörung der U-1,00m Nuckel-Gang.....*flüster.

Was es mir bringt.....mein Gejammer? Nix....aber ich fröne es ganz gern mal und tu mir dabei selbst unendlich leid.....

Ja, man hat es nicht leicht, aber leicht hats Einen...*tief seufzt


Geschrieben

Brisanz, was ich aber bei dir herauslese, ist so eine gewisse Portion Ironie

und dann ist es ein gaaaaanz großer Unterschied


Geschrieben


So kann Jammern denn auch ein Weg zur Selbstkenntnis sein!



Lesen sie weiter in der Zeitschrift "Die Welt" vom 05.01.2010.


Geschrieben (bearbeitet)

Lesen sie weiter in der Zeitschrift "Die Welt" vom 05.01.2010.




Ihr könnt es auch nicht lassen, anderen ans Bein zu pissen, nicht wahr? Habt ihr nix anderes zu tun?

Oder ist es verboten sich ein paar Anregungen und Stichpunkte zu holen, und es denn umzuformulieren?


bearbeitet von SeuteDeern001
Nachtrag! -Passus rausgenommen- passt doch nicht so ganz!
Geschrieben (bearbeitet)

Ihr könnt es auch nicht lassen, anderen ans Bein zu pissen, nicht wahr? Habt ihr nix anderes zu tun?

Oder ist es verboten sich ein paar Anregungen und Stichpunkte zu holen, und es denn umzuformulieren?


wenn du es nicht als deine gedankensätze ausgibst - nichts, der zusatz *neulich las ich* hilft da wunder



Nachtrag:


Euer Verhalten ist recht armselig!




der passus von dir auch


bearbeitet von DickeElfeBln
Geschrieben



Euer Verhalten ist recht armselig!

Wer wird denn da gleich jammern!?


Geschrieben

wenn du es nicht als deine gedankensätze ausgibst - nichts, der zusatz *neulich las ich* hilft da wunder





der passus von dir auch




@DickeElfeBln


danke werde es das nächste Mal berücksichtigen. Es ist nur so das ich mich um mich mit dem Thema noch mehr auseinanderzusetzen, mich bei Google quergelesen habe, und mir ein paar Stichpunkte aufgeschrieben habe.

Manche Leute nehmen es aber weiter zum Anlass mir daraus einen Strick zu drehen!

Aber danke für deinen Tip!


Geschrieben

Und warum jammerst du jetzt rum?

In diesem Fall bringt das nichts.

Dieses Thema hat eindeutig mit dir zu tun, darüber solltest du vielleicht mal nachdenken.
Alles wovon man sich getroffen fühlt, hat nichts mit dem anderen zu tun, sondern nur mit einem selbst
So nach dem Motto getroffene Hunde bellen

kann man jeden Tag aufs neue hier bestätigt finden


Geschrieben

Und warum jammerst du jetzt rum?

In diesem Fall bringt das nichts.


Dieses Thema hat eindeutig mit dir zu tun, darüber solltest du vielleicht mal nachdenken.




@mieh001


1. habe ich nicht gejammert, sondern nur erklärt und festgestellt.

2. nur weil ich des öfteren selbst schon rumgejammert habe, heisst es noch lange nicht, das dieses Thema auf mich gemünzt ist.

Denn was der Anlass dafür war habe ich schon in meinen EP erklärt, zumal auch andere Faktoren eine Rolle spielen. die da wären

1. liest man hier bei poppen.de zig mal am Tag ( oder von mir aus jeden 2 Tag) von Männern und Frauen (wenn auch nicht so oft, aber es gibt sie) hier einen Jammerthread



ja, liebe Mieh

vielleicht hilft dieser Thread ja bei dem einen oder anderen Gedenkanstoss und der Selbstreflektion


Geschrieben (bearbeitet)

aber jammern ist nun mal einfacher, als den trägen arsch hochzukriegen um an der situation mit der man unzufrieden ist etwas zu ändern


Das sehe ich ganz genauso!


bearbeitet von Geile72
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