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Ein Beruf wie jeder andere...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Bei Menschen die mir fremd sind,wär mir das egal....

bei Menschen die mir nahe stehen,würde ich ein verletzendes gefühl haben-wenn mir da jemand sagen würde das der beruf ausgeübt wird,schon weil ich weiß was männer für schweine sind und ich mir denke das dieser beruf ziemlich abhärtet und man irgendwann,irgendwann,irgendwann für kohle alles macht...und man diese denkweise die sich durch alles ergibt auch gar nicht im privaten abstellen kann...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das Problem des TE finde ich verständlich, er kann damit nicht umgehen. Einen Diskurs über seine Frustration erlaube ich mir nicht.

Betrachtet man das Thema nicht unter dem Aspekt des TE, der wohl hier Bilder seiner Mutter gefunden hat, die sie als Hure zeigen, sondern als angedachtes persönliches Szenario: würde ich eine Frau kennenlernen, die als Prostituierte arbeitet, käme sie für mich nicht als Partnerin in Frage. Und ich behaupte, es ginge einer Vielzahl hier genauso.
Gleiches kennen wohl alle Männer: die neue Freundin fragt irgendwann, ob man schon einmal bei einer Prostituierten war. Und viele würden keine Bindung eingehen, hätte der Mann Erfahrung mit einer Hure gemacht. (Nein, das heißt nicht, dass ich mich über Prostituierte erhebe!)

Bei poppen.de angemeldet zu sein, heißt noch lange nicht, dass man sich für bestimmte Bereiche zu interessieren hat. So habe ich an FI-Damen keinerlei sexuelles Interesse. Das bedeutet aber auch, dass der TE nicht alleine durch seine Anmeldung hier alles mitnehmen muss, weil er es könnte.

Im Gegenteil, ich habe sogar den Eindruck, dass @stillyoung eine Vorahnung gehabt haben könnte, dass seine Mutter als Hure arbeitet und sich deshalb auf diversen Portalen auf die Suche gemacht hat, um seinen Verdacht bestätigt zu bekommen. Und ich gehe weiter: jetzt, wo seine Vermutung wahr geworden ist, findet er keinen Weg aus der Misere, weiß nicht, ob er sich mit seinem Wissen ihr offenbaren soll oder nicht.
Alles Vermutungen, aber ich hätte es in seiner Situation so gemacht. Und genauso resigniert vor der Wahrheit gestanden wie er.

Wehklagen hier im Sinne von "mir geht es ja viel schlechter" oder "ich bin wie seine Mutter" finde ich beschämend.


Geschrieben

Siehst du das im vergleich zu fremden Menschen so oder bei menschen an denen du emotional gebunden bist?



Sowohl als auch! Sicher geht mir so etwas bei Menschen die mir emotional nahe stehen näher.
Aber was ich sagen wollte war einfach dass meine eigenen Vorstellungen wie man damit umgehen könnte noch lange nicht für andere gelten müssen.
Jede hat seine eigenen Wertvorstellungen. Die müssen nicht meinen entsprechen!


Geschrieben (bearbeitet)

Na ja um zum Te zurück zu kommen....


Mal die Frage,wieso reagieren?

Wieso nicht aus dem Gedächtnis löschen oder was meinst du wie deine Mutter (?) damit umgehen würde ,wenn du es weißt?

Oder ein bissel,sanfte andeutungen machen-das du es weißt und dann einfach sehen ob sie darüber überhaupt mit dir reden will und wenn nicht,es einfach akzeptieren.

SO als Hure vom eigenen SOhne geoutet zu werden,stell ich mir nicht wirklich prickelnd vor...


Aber vielleicht wäre es auch besser mit deiner Mutter darüber zu reden,damit sie diskreter vor geht oder sie darauf in irgendeiner form hinzuweisen... wegen deinem Umfeld usw.,wenn du damit probleme hast...
.OBwohl ich mir nicht so wirklich vorstellen kann,das jemand solche fotos von sich reinsetzt,wo es regional angezeigt wird und dann davon aus geht das es nicht raus kommt....


Jemand der diesen Beruf ausübt sollte immer an seine familie denken,das menschen auf der straße sagen könnten... "dem seine Mutter ist eine Nutte" ecetera-da komt ja sonst was alles in frage,was menschen da alles sagen könnten....


Eine andere Frage.

Schämst du dich für deine Mutter? (das ist keine unterstellung oder wie auch immer sondern einfach nur eine Frage)
Kommst du mit diesem Gefühl klar,das deine Mutter so was macht?(da ich mir gut vorstellen kann,das man da nicht jubbel-gefühle bekommt)Oder isses ausschließlich das,das es zu viele wissen?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

SO als Hure vom eigenen SOhne geoutet zu werden,stell ich mir nicht wirklich prickelnd vor...



Sicherlich nicht!
Vorab damit ich nicht falsch verstanden werde: ich habe absolut nichts gegen den Job. Übt eine Frau diesen aus sagt das absolut nichts aus über ihren Charakter oder Wert als Mensch! Auch wenn der Beruf als Prostituierte gesellschaftlich nicht gerade hoch angesiedelt ist.

Aber: so wie du schreibst schiebst du jetzt die Verantwortung zur Klärung auf den jungen Sohn. Das halte ich für falsch!
Wenn ich als Frau/Mutter mich darauf einlasse muss ich auch mit möglichen Konsequenzen in meinem privaten Umfeld rechnen! Auch mit schmerzlichen Fragen.
Will damit sagen die Verantwortung dafür liegt in so einem Fall bei der Mutter.

Insofern hat der Sohn das Recht auf eine offene Aussprache mit seiner Mutter.
Was sicherlich für beide unangenehm oder schmerzhaft sein dürfte.
Aber ich sehe darin den einzigen Weg zur Klärung.


Geschrieben (bearbeitet)



Aber: so wie du schreibst schiebst du jetzt die Verantwortung zur Klärung auf den jungen Sohn. Das halte ich für falsch!
Wenn ich als Frau/Mutter mich darauf einlasse muss ich auch mit möglichen Konsequenzen in meinem privaten Umfeld rechnen! Auch mit schmerzlichen Fragen.
Will damit sagen die Verantwortung dafür liegt in so einem Fall bei der Mutter.

Insofern hat der Sohn das Recht auf eine offene Aussprache mit seiner Mutter.
Was sicherlich für beide unangenehm oder schmerzhaft sein dürfte.
Aber ich sehe darin den einzigen Weg zur Klärung.




Du willst mir doch jetzt nicht ernsthaft weis machen,das jemand der diesen beruf ausübt,das sagen soll -gerade gegenüber dem kind? so kommt mir das fast rüber bei dir (wenn man von den konsequenzen in diesem fall mal absieht)

Na da gibts doch nichts mehr zur klären...
was willste denn da klären?
Er weiß ja nun das sie anschaffen geht.

EInzige was es da zu klären gibt,das sie diskreter ist-was ich auch erwähnte und nicht ihm die verantwortung gab,wenn richtig gelesen hast.

... ansonsten was soll es da für ne aussprache geben?Soll sie jetzt alles ganz genau erzählen oder was?
Aber da sollte der te drauf anworten,der wird wohl seine mutter besser kennen....Seine mutter wird sich vielleicht gar nicht darüber im klaren sein,was es für auswirkungen angenommen hat-kann auch nur der te sagen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Du willst mir doch jetzt nicht ernsthaft weis machen,das jemand der diesen beruf ausübt,das sagen soll -gerade gegenüber dem kind? so kommt mir das fast rüber bei dir (wenn man von den konsequenzen in diesem fall mal absieht)



Ganz sicher nicht! Da hast du mich falsch verstanden.
Nur deine Schlussfolgerung halte ich für falsch.

Fakt ist doch: der Sohn hat es heraus gefunden! Und es belastet ihn offensichtlich sehr denn sonst hätte er diesen thread nicht eröffnet und um Rat gefragt!
Was ich verstehen kann.

Welche Möglichkeiten gibt es damit um zu gehen für ihn?
Einmal Stillschweigen sofern er damit klar kommt (scheint mir nicht der Fall zu sein).
Oder eine offene Aussprache mit seiner Mutter.
Klar wird das für diese mehr als unangenehm sein und für ihn sehr schwierig. Hängt auch davon ab wie so ein Gespräch laufen kann.
Ehrlichkeit und Offenheit halte ich dabei noch für die beste Lösung. Dann ist hoffentlich das Thema geklärt.

Hast du zu den beiden von mir genannten Alternativen eine bessere Lösung?


Geschrieben

Ich frage mich, warum der Sohn einer Frau, die als Prostituierte arbeitet, so bigott ist, dass er damit ein so großes Problem hat.

Wie hat sie ihn erzogen?
Ich finde diese Doppelmoral der Mutter viel schlimmer als ihren Beruf.

Aber das hilft ihm natürlich auch nicht weiter.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde diese Doppelmoral der Mutter viel schlimmer als ihren Beruf



Ich sehe das nicht als Doppelmoral weil das klingt mir viel zu negativ.

Anders gesagt: welche Mutter würde ihrem gerade mal erwachsenen Sohn gerne sagen sie arbeite als Hure? Gründe und Motive dafür spielen doch hier erst einmal keine Rolle.
Ich kann sicherlich anders mit so etwas umgehen aber ich bin auch 30 Jahre älter! Und habe wie gesagt kein Problem mit diesem Beruf.

Ich kenne weder den TE noch seine Mutter geschweige denn das Verhältnis der beiden untereinander.

Grundsätzlich vertrete ich aber die Meinung belastende Dinge sollten ausgesprochen werden auch wenn es schwer fällt.

Vielleicht noch eine Ergänzung. Auch der TE müsste ja in so einem Gespräch offenbaren auf welchen Seiten er herum surft...! Bespreche ich das gerne mit meiner Mutter...?

Verdammt schwierige Situation!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Lieber TE
ich kann gut nachvollziehen wie unangenehm es dir sein muss...
ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, habe im engeren Familienkreis ähnliches, jemand ist im Besitz eines SM Studios...keiner wusste lange Zeit etwas, bis gewisse Medien etwas schrieben. Für ältere Generationen war dies im ersten Moment ein Schock, für die jüngeren in der Familie sah man es gelassener und "redete" darüber, warum und wieso jene Person diesen Weg des Geldverdienens einschlug.
Ich kenne eure Familienverhältnisse nicht, auch nicht ob eine "Geldnot" zu dem führte, dass deine Mutter nebenbei anschafft.
Den Versuch drüber zu reden finde ich es aber wert, denn es bedrückt dich ja schon, bzw. du schämst dich eventuell für sie.


Geschrieben

Mit geht dabei durch den Kopf, das Kinder ( auch wenn der TE den Kinderschuhen nun entwachsen zu sein scheint ), ihre Eltern i.d.R. als die Personen sieht, zu denen das größte Vertrauensverhältnis besteht, denn wenn man den eigenen Eltern nicht vertrauen kann, wem dann ?

Unter dem Aspekt kann ich die Intention des TE verstehen. Ich habe ihn dahingehend verstanden. Das dieses Vertrauen zu einer Bezugsperson erschüttert wurde. Nicht der Tätigkeit wegen, sondern aus der Tatsache heraus, dies selbst und mehr durch Zufall über Umwege zu erfahren.


Geschrieben

Ich sehe, nach all dem proletenhaften trollen, immer noch keine Doppelmoral. Einfaches Beispiel:

Ich kann akzeptieren, dass es Auftragsmörder gibt. Würde ich aber eines schönen Samstagnachmittags nach Hause kommen und meinen Vater dabei erwischen, wie er gerade sein Scharfschützengewehr ölt und poliert, hätte ich damit durhaus ein ernsthaftes Problem.

Will sagen: Es macht einen Unterschied, ob es etwas in der Welt gibt, gegen das man nichts tun kann (und dass man entsprechend akzeptiert) oder ob man direkt damit konfrontiert wird. Hungernde und leidende Menschen sind nicht hinnehmbar - aber das Leid in Afrika nehme ich nicht bewusst wahr. Ist das jetzt Doppelmoral, nur weil mich das Leid irgendwo anders auf der Welt nicht kratzt? Ich denke nicht - anderenfalls müsste ich ja immer und ständig ein schlechtes Gewissen haben. Das würde mir ziemlich den Tag versauen. Moralische Verantwortung und das schlechte Gewissen haben durchaus ein Recht auf eine Reichweitenbegrenzung.

Entgegen der scheinbar landläufigen und toleranten Meinung, halte ich eine Hure nicht für einen "ganz normalen Job". Sofern in der Sozialisation nicht etwas grob schief gelaufen ist, sind Intimverhältnisse durchaus "etwas besonderes". Die haben einen enorm hohen Stellenwert - so rein psychologisch betrachtet. Welchen inneren Bruch muss also jemand erlitten haben (oder was mag in der Sozialisation schief gelaufen sein?), dass etwas derart besonderes plötzlich einen "Marktwert" bekommt und gehandelt wird, wie alles andere, was man so kaufen kann. Daran ändert sich auch dann nichts, wenn es sich um "das älteste Gewerbe der Welt" handelt oder es auch im Tierreich vorkommt (was wird denn da an "monetären" Werten gehandelt? Haben Tiere Währungen? ).

Intimität hat insgesamt einen extrem hohen, emotionalen Stellenwert. Ist ein psychisches Grundbedürfnis, das die liebe Evolution uns in die Hirne gepflanzt hat, denn wir müssen ja alle zwanghaft die Art erhalten, ob wir wollen oder nicht.
Dank den Jahrhunderten der Aufklärung, der Epoche des Sturm und Drang, der Romatik und all den tollen Errungenschaften der Neuzeit haben wir wiedererlernt, was in der Antike schon mal bekannt war: Dieses seltsame Gefühl da in der Bauchgegend, dass wir ab und an gegenüber anderen Menschen empfinden, ist keine Blähung! Nein, nein, im Gegenteil, das ist was tolles. Und gerade im Rahmen von Intimkontakten. Fehlt das und wird ein Intimkontakt wie jede andere beliebige Ware gehandelt, läuft vermutlich sowohl beim Verkäufer als auch beim Käufer irgendwas falsch. Zumindest emotional.

Die Aussage von Rahja, dass er hier angemeldet ist und allein deswegen "kein Unschuldiger" ist, ist insofern schon mal falsch. Es gibt einfach keine Ableitung zwischen "moralische Schuld auf sich laden" und "in einem Portal mit sexueller Ausrichtung angemeldet sein". Man kann's auch rein kommunikativ und für den Informationsaustausch nutzen. Die meisten Frauenprofile die ich hier gesehen habe, machen genau das, denn sie behaupten von sich selbst, gar nichts zu suchen, nichts zu wollen und überhaupt in Ruhe gelassen werden zu wollen. Sind also all diejenigen, die einfach nur zum Diskutieren (und sich gegenseitig ärgern *g*) angemeldet sind, moralisch schuldig, nur weil sie angemeldet sind? Ich sehe keinen Zusammenhang. Oh - und die Art der moralischen Schuld wird mir auch nicht klar. Welche tadelnswerte Verfehlung beinhaltet die Mitgliedschaft hier?

Was unseren lieben Threaderöffner angeht, muss es ein schwerer Schock sein, zu erfahren, dass die eigene Mutter als Prostituierte arbeitet. Das führt zu vielen weiteren Fragen, die er sich stellen könnte: Wie lange macht sie das schon? Ist mein Vater vielleicht gar nicht mein Vater? Bin ich vielleicht ein "Betriebsunfall"? ...
Einen Rat geben? Nein. Alles, was man ihm raten könnte, weiß er schon selbst. Er weiß, dass er mit seiner Mutter reden könnte, er traut sich aber nicht. Und eben darum fragt er hier (mehr oder weniger anonym) nach. Das eigentlich Problem ist also nicht, mit der Mutter zu reden, sondern sich danach zu fragen, warum er Angst davor hat. Möglicherweise könnten die instabilen Famlienverhältnisse ins Wanken geraten... möglicherweise gerät das selbstkonstruierte Bild der eigenen Mutter (wir leben ja schließlich alle in unserer eigenen kleinen Weltkonstruktion) in Gefahr. Das sind so Dinge, die wir nicht beurteilen können. Schließlich sind sie im Eingangsposting nicht erwähnt und nachdem auf ihn eingedrescht wurde, hat sich der Threaderöffner zurückgezogen - diskutiert wird also nur noch über ihn aber nicht mehr mit ihm. Schade.

Einen Rat gibt's von mir also nicht. Nur den Hinweis, dass die Realität manchmal nicht so böse ist, wie man sie sich ausmahlt, wenn man sie sich mal ganz genau anguckt. Die meisten Ängste entstehen, weil man die damit verbundenen Dinge im Geiste überspitzt darstellt.
Geschrieben

Ich muss ehrlich zugeben, das ich damit auch ein Problem hätte. Lass dir also bitte nicht einreden, es sei das normalste der Welt. Das ist es nicht!

Klar, da ist Bigotterie im Spiel, aber Menschen sind nunmal so! Der Begriff "Hurensohn" ist nicht ohne Grund für viele Menschen eine schlimme Beleidigung, obwohl der Beruf an sich als "das älteste Gewerbe der Menschheit" angesehen wird.

Ich könnte wahrscheinlich damit leben, nachdem ich mich daran gewöhnt habe, aber die Umstände wären da sehr wohl auch sehr wichtig...


Geschrieben



Achso, der TE ist erst 21 und ich habs nur durchgemacht von Kindheit an bis zu ihrem Grab .



Aha und deshalb müssen alle anderen es auch einstecken können,oder wie soll man das verstehen? Ich kann mir vorstellen,wie sich ein junger Mann fühlt,wenn er seine Mutter als Frau,mit finannziellen Interessen auf diesem Portal findet. Einfach mal ein wenig Gefühl beim lesen investieren und dann nachdenken. Wetten dann kannst auch du es nachvollziehen.Tut mir leid,dass du von deiner Mutter keine Liebe erfahren konntest,weil sie ihr Leben nicht in den Griff bekommen konnte.....warum auch immer


Geschrieben (bearbeitet)

Ich hätte damit auch erst einmal ein Problem, nicht mit dem Umstand Hure aber mit dem Umstand......meine Mutter eine Hure.

Wenn er seine Mutter als richtige Mutter erlebt hat, denkt er in seinen kühnsten Träumen nicht an so etwas.

Das hat nix damit zu tun, Huren zu verdammen oder so.
Das tut er ja mit keinem Wort.

Aber wie es hier schon gesagt wurde: Es ist ein Unterschied wenn man selbst davon "betroffen" ist oder wenn das bei "fremden" Leuten passiert.(Ähnlich auch Kindesmissbrauch)

Ganz kalt formuliert ist es doch so, das Huren das intimste verkaufen was eine Frau hat.Das kann kein Kind erst einmal miteinander vereinbaren.

Und damit käme wahrscheinlich kein Kind ersteinmal klar, wenn es seine treu für ihn sorgende Mutter beträfe, die ihm vielleicht Werte vermittelt hat die komplett gegen ihr Handeln sprechen.

Trotzdem lieber TE solltest du das trennen und unbedingt mit deiner Mutter darüber reden.
Wenn sie dir eine gute Mutter war und ist, wird sie das auch bleiben und das sollte für dich als Kind zählen und einen hohen Stellenwert einnehmen.Denn daran wird sich dann auch wahrscheinlich in Zukunft nichts ändern.

Es wird sicherlich kein leichtes Gespräch werden, aber denke daran, es wird nicht nur für dich schwer werden, sondern auch für deine Mutter.

Erst einmal solltest du von solchem Mumpitz wie Selbsthilfegruppen und Psychologen vollkommen absehen. Das ist meiner Meinung erst dann spruchreif wenn ein Gespräch mit deiner Mutter nichts bringt.



Wer die Scheiße nicht fressen mußte hat wohl keine Ahnung wie sie schmeckt..........



Vielleicht solltest du mal bedenken dass das was für andere schon nach Scheiße schmeckt, für dich noch Pralinen wären.
Nur weil du "schlimmeres" erlebt hast, heisst das noch lange nicht das dies für den TE Peanuts sind. Freue dich über jeden der dein Schicksal NICHT teilen muss.
Aber mach dich nicht lustig darüber, das deine Pralinen für andere eben nach Scheiße schmecken.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Mir sind beim lesen heute morgen noch zwei Sachen aufgefallen zu denen ich noch etwas sagen möchte.

Hier wird behauptet Hure wäre mal ein angesehener Beruf gewesen. Das mag für die Geisha gelten die eine Küstlerin war und keine Hure. Aber die erwähnten französischen Maitressen waren einfach nur Edelnutten und nix anderes. Angesehen waren diese nur solange ihr Gönner an der Macht war. Danach konnten sie nur zusammenraffen was ging und die Beine in die Hand nehmen.

Hure bleibt Hure egal zu welcher Zeit Frau das machte, es blieb als Makel an ihr hängen und an ihrer Familie. Vor einiger Zeit gab es eine Doku im Fernsehen zum Beruf der Hure hierzulande im Mittelalter. Das ganze wurde im Zusammenhang mit der Verfilmung "Wanderhure" gesendet. Es war erschreckend traurig was da belegt durch alte Archive ans Licht kam.

Ich finde es ist ein erheblicher Unterschied ob man hier die eigene Mutter als nur sexsuchend oder als FI findet. Eine Frau die hier Sex sucht ist noch lange keine Hure. Und das kann man einem Sohn viel einfacher erklären als ein Profil mit finanziellen Interessen.

Ich habe im Verlauf der Jahre als Swingerin viele Familien kennen gelernt bei denen die Kinder herangewachsen sind und irgendwann dann erfuhren wo ihre Eltern Samstag Abeds hinggehen. Wenn man das sobald ein Jugendlicher erwachsen ist einfühlsam erklärtist das kein Problem.
Zu erfahren das ein Elternteil auf den Strich geht ist ganz was anderes.

Alles andere hat meine Vorposterin Geile_Rubens65 schon wunderbar einfühlsam formuliert.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Schön das sich so um mich gesorgt wird, eigentlich wollte ich mich hier raus halten damit nicht weiter vom Thema abgelenkt wird aber es scheint Erklärungsbedarf zu geben...............

Zu meinem Rat mit seiner Mutter selbst zu reden:


Bisher wird hier rumgeraten, vermutet, unterstellt, konstruiert. Niemand als der TE selbst weiß was ihn bewegt, wie es sich für ihn anfühlt, was ihn hindert mit seiner Mutter selbst zu sprechen, soweit zu den Fakten........

Niemand als ER selbst und seine Mutter können das Problem lösen..........

Eine kostenlose Fickseite ist sicher kein optimaler Ort für diese Thema.............


Um ein Problem zu lösen muß man sich ihm über kurz oder lang stellen........

Ich hoffe bis dahin ist es nachvollziehbar......


Je länger er damit wartet desto länger schleppt er es mit sich herum und versaut sich selbst das Leben das er eigentlich genießen könnte/sollte.........



Zu mir bzw dem Beispiel das es darstellen sollte:

Hintergrund ist ihm zu zeigen das es möglich ist auch mit wesentlich schlimmeren fertig zu werden ohne Schaden zu nehmen, Relationen aufzuzeigen die ihn sein Problem im richtigen Licht zeigen, Köpfchen kraulen mag zwar tröstlich sein, hat aber noch kein Problem gelöst............


Das es zu Mißverständnissen, persönlichen Angriffen und Verschiebung des Fokuses kam ist bedauerlich aber nicht zu ändern und wird von mir sicher nicht fortgesetzt......


Bigotterie ist meine persönliche Meinung und zu der stehe ich nach wie vor da der TE nicht erklärt hat was er auf dieser Seite sucht, das Hellsehen überlaß ich dann lieber anderen die darin geübter sind........



So, nun sind hoffentlich alle Klarheiten beseitigt und ich wünsche noch viel Spaß in diesem Thread und dem TE den Mut sein Problem in die eigenen Hände zu nehmen und es zu lösen damit nicht noch mehr Zeit verschwendet wird und es sich evtl sogar festfrißt...........


Geschrieben


Hintergrund ist ihm zu zeigen das es möglich ist auch mit wesentlich schlimmeren fertig zu werden ohne Schaden zu nehmen, Relationen aufzuzeigen die ihn sein Problem im richtigen Licht zeigen,



Das habe ich schon auch in Teilen so verstanden. Aber meinst du es hilft ihm in seiner Situation wenn einer kommt und sagt: Sie her, es gibt Leute die sind noch schlimmer dran als du.
Das hilft ihm nicht weiter, bzw. bringt ihn das nicht in die Richtung einer möglichen Lösung für sich.
Egal in was für einer beschissenen Situation man sich befindet, es gibt immer Leute die sind schlimmer dran.
Mir persönlich hat das noch nie weiter geholfen, das andere noch schlimmer dran sind.
Jeder muss halt für sich schauen das er den Kopf wieder aus der Scheisse streckt, da interessiert es nicht viel das der im Loch nebenan noch tiefer drinsteckt.


Geschrieben

Ich hatte im Einleitungs-Thread den Fokus auf die Bilder gelegt - und dass diese Bilder an gewissen Orten auftauchten. Das ist der Punkt!
Aber genau hier sind wohl auch die Missverständnisse entstanden. Diese „Orte“ hätte ich näher definieren sollen. Ich meine damit öffentliche Toiletten - zwar nicht gerade auf einem Bahnhof, aber an einem Ort, wo auch Kumpels von mir ab und zu hingehen. Also gehe ich davon aus, dass sie sich - ich nenne es mal so - an den Bildern erfreut haben und genau wissen, um wen es sich handelt. Und genau darüber macht man sich schon einige Gedanken.

Also - Flucht nch vorn? Ich denke schon, dass ich damit meinen Kumpels den Wind aus den Segeln nehme. Und um diese Kumpels geht es mir jetzt erst einmal. Aber wer von ihnen weiß es, wer noch nicht? Also, wen spreche ich an, damit es nicht noch weiter herum getratscht wird?

Ich habe absolut kein Problem damit, dass sie eine Nutte ist, absolut nicht! Und nebenbei - ich sehe da auch keinen Widerspruch zwischen Mutter und Nutte. Und darüber kann ich mir wirklich ein Urteil erlauben - schließlich erlebe ich es jeden Tag ( auch im Verhältnis zu meinen Geschwistern). Und wenn ich einen geeigneten „Einstieg“ finde, werde ich auch mit ihr spechen. Aber vorrangig ist erstmal, dass die anderen Typen ihre Klappe halten.


Sry nochmal für den etwas holprigen Einstieg und die blöde Verwirrung, die ich da gestiftet habe. Aber diese Erläuterungen waren wohl dringend nötig.


Geschrieben

Die Frage ist, ob man es als Frau mit seiner Moral und Würde vereinbaren kann, aus der naturgegebenen Geilheit des Mannes finanziell Kapital zu schlagen. Seinen Körper und Intimität käuflich feil zu bieten, lässt eine Frau in diesem Dienstleistungszweig in gewisser Weise nun einmal zu einer "unehrbaren" Ware verkommen. Und es ist für mich schwer nachvollziehbar, wie man sich, wenn nicht aus größter Not heraus, selbst zu einer solchen degradieren kann.


Geschrieben

Die Frage ist, ob man es als Frau mit seiner Moral und Würde vereinbaren kann, aus der naturgegebenen Geilheit des Mannes finanziell Kapital zu schlagen. ...



Du meinst also, die Ehe ist für ein Frau unmoralisch und würdelos?


Geschrieben

Hi,
ich sehe es als Beruf wie jeder andere auch , eine Dienstleistung eben.
Aber ich würde nicht als Gewerbliche arbeiten wenn ich Kinder hätte.
Einfach zum Schutz meiner Kinder , nicht auszudenken wenn das in der Schule bekannt würde.
Dann wird es einige Kinder geben die aufgrund meines Berufs mit meinem Kind nicht spielen möchten.
Mein Kind würde u.U. sogar gehänselt und das würde ich ihm ersparen wollen.
Gruß Gaby


Geschrieben

Was hat Prostitution mit Ehe zu tun?



Es gibt genug Ehen, in der die Frau aus der "naturgegbenen Geilheit des Mannes" finanziell Kapital schlagen


Geschrieben

Die Frage ist, ob man es als Frau mit seiner Moral und Würde vereinbaren kann, aus der naturgegebenen Geilheit des Mannes finanziell Kapital zu schlagen. Seinen Körper und Intimität käuflich feil zu bieten, lässt eine Frau in diesem Dienstleistungszweig in gewisser Weise nun einmal zu einer "unehrbaren" Ware verkommen. Und es ist für mich schwer nachvollziehbar, wie man sich, wenn nicht aus größter Not heraus, selbst zu einer solchen degradieren kann.... .



Was für ein moralisches Geseier.....
Manchmal lese ich deine provokanten Texte ja ganz gerne, verstehe sie ab und an eher sarkastisch-ironisch, das kann ich hier jedoch nicht erkennen.
Eher sehe ich eine Projektion deiner moralischen Ansichten auf andere.

Ich machs ganz einfach:
Sex für Lust = gut
Sex für Geld = schlecht/minderwertig

Arbeit für Lust = gut
Arbeit für Geld = ?

Was ist nun, wenn es eine Frau/ein Mann aus beiden Motiven heraus macht?
Und schon sollte dir der Knackpunkt deiner moralischen Argumentation auffallen.
Sex, körperliche Nähe usw. an sich sind erstmal wertfrei.
Also nix mit degradieren usw. dafür sorgt erst so ein fremdeingebrachtes Moralbild wie das deine.
Menschen, die meinen, über andere urteilen zu müssen, weil ihnen bestimmte Handlungsweisen missfalln, oder sie sie schlichtweg nicht nachvollziehen können.

Alles Gesagte gilt natürlich nur für die freiwillige Prostitution.
Sicher können wir dann noch über Freiwilligkeit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung diskutieren,und die Moralität, die man damit verbindet, aber da sehe ich wenig Sinn drin.


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