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**Der / Die "Richtige"**? :-))


SeuteDeern001

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

es gibt sehr viele Bücher zu diesem Thema

Ich bevorzuge ja von Erich Fromm "Die Kunst des liebens"



Den bevorzuge ich vor den peases auch deutlich.


Geschrieben


WO ist die Ironie bei der von dir geposteten Aussage, wie der Richtige sein sollte?




Vielleicht damit


Geschrieben (bearbeitet)

Erstmal brauche ich mich für meine Meinung nicht rechtfertigen, wem das Thema nicht interessiert, kann ruhig eine Tür weiter gehen!

Danke

Editiert

Brauche mich doch nicht zu rechtfertigen!


bearbeitet von SeuteDeern001
Geschrieben (bearbeitet)

**edit by mod**

Zum Thema:

Mir fehlt in den Beschreibungen "des Richtigen" der Wille der beiden Menschen etwas gestalten zu wollen.

Was nützt Liebe, wenn man nicht den Willen hat, mitbringt, nicht erst wenn man jemandem begegnet, etwas miteinander zu tragen, ertragen und auszuhalten?

Aushalten können muss man "die Liebe", sie bringt ja nicht nur das positive mit sich, sondern zeigt uns oft auch, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt.

Die Widrigkeiten wie mögliche Entfernungen, unterschiedliche Lebensgestaltungen, anderee Dinge, die uns (vermeintlich) daran hindern im anderen "den Richtigen" zu sehen.

Man muss es "aushalten" können, alles auf eine Karte zu setzen. Risikobereitschaft und Mut gehören für mich dazu, dass es sich "richtig" anfühlt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
**Off Topic - Teil entfernt**
Geschrieben (bearbeitet)

Meh - die Idee von "der Richtigen" fand ich immer eher lachhaft.
Ein Mythos, der ähnlich wie die "ewige Liebe" und das "happily ever after" aus der Romantik übrkommen ist und noch heute von Hollywood kräftig geschürt wird.

Ich nehme an es gibt eine kleine Teilmenge - je nachdem wie wählerisch man ist größer oder kleiner - von Menschen, mit denen ich lange Zeit, eventuell Lebenslang eine Liebesbeziehung führen kann - und die das auch mit mir können.

Alles andere ist Beziehungsarbeit und der Wille, es immer wieder neu miteinander zu versuchen.

Langlebige Beziehungen basieren nicht darauf daß der andere Mensch ein sagenhaftes, von Gott oder dem Schicksal für mich ausersehenes einzigartiges Wesen ist.

Sondern darauf, daß ich mich für ein bestimmtes einzigartiges Wesen jeden Tag neu entscheide.
Und dann daran arbeite, daß diejenige es auch mit mir aushält.

LG
FT


Die Peases mit "Frauen von der Venus..." halte ich in dem Zusammenhang für ein Päärchen geschickter Geschäftemacher. Die füllen ihre Bücher mit völlig unbelegten Behauptungen und Jahrhundertealten Vorurteilen darüber, wie Frauen und Männer angeblich "sind", und machen damit einen schönen Reibach - weil jeder gerne seine eigenen Vorurteile bestätigt liest.
Wären die auch nur annähernd an realen Erkenntnissen interessiert statt am tradieren von Memen, dann hätten sie irgendwo auch mal Studien oder untersuchungen erwähnt bei all ihrem "es ist bewiesen, daß"


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

es gibt eine kleine Teilmenge - je nachdem wie wählerisch man ist größer oder kleiner - von Menschen, mit denen ich lange Zeit, eventuell Lebenslang eine Liebesbeziehung führen kann - und die das auch mit mir können.

Alles andere ist Beziehungsarbeit und der Wille, es immer wieder neu miteinander zu versuchen.

Langlebige Beziehungen basieren nicht darauf daß der andere Mensch ein sagenhaftes, von Gott oder dem Schicksal für mich ausersehenes einzigartiges Wesen ist.

Sondern darauf, daß ich mich für ein bestimmtes einzigartiges Wesen jeden Tag neu entscheide.
Und dann daran arbeite, daß diejenige es auch mit mir aushält.

Oh, das hast Du wunderschoen beschrieben.
Das bastel ich in eine Karte oder ein Bild und schenke es meinem Schatz zum Geburtstag (als Zitat von FingerTanz - klingt sogar gut!). Wir versuchen gerade, neu zu definieren, wie wir Beziehung leben wollen - und besser kann man es gar nicht erklaeren.


Geschrieben



Zum Thema:

Mir fehlt in den Beschreibungen "des Richtigen" der Wille der beiden Menschen etwas gestalten zu wollen.

Was nützt Liebe, wenn man nicht den Willen hat, mitbringt, nicht erst wenn man jemandem begegnet, etwas miteinander zu tragen, ertragen und auszuhalten?


Die Widrigkeiten wie mögliche Entfernungen, unterschiedliche Lebensgestaltungen, anderee Dinge, die uns (vermeintlich) daran hindern im anderen "den Richtigen" zu sehen.

Man muss es "aushalten" können, alles auf eine Karte zu setzen. Risikobereitschaft und Mut gehören für mich dazu, dass es sich "richtig" anfühlt.



das stimmt, deshalb hatte ich auch weiter oben, die Kompromißbereitschaft nachgeschoben, weil ohne diese bei Unstimmigkeiten oder Streit nicht auskommt.
Konflikte werden besser gelöst, wenn man sich entgegenkommt, und ggf. mit einem Kompromiß gelöst wird.

Auch in Bezug auf das "Aushalten" habe ich auch eher die Erfahrung gemacht, das die meisten Männer warscheinlich ist es (auch bei manchen Frauen so) nicht "Aushalten" können, bei der kleinsten Schwierigkeit sind manche gleich weg.

Risiko und Mut hat auch nicht jeder, deshalb bin ich auch noch Single - es war eben noch nicht der "Richtige" dabei.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen eine "Fernbeziehung", wenn beide an einem Strang ziehen, kann sie funktionieren , wenn der Andere da nicht mitspielt schläft das ganze auf Dauer aber ein.
Es muß ein Geben und Nehmen sein !


Geschrieben

wenn mein bauchgefühl sagt - er ist es
die gegenseite einen hauch davon empfindet
wird man sehen, wohin es führt


Geschrieben


Aushalten können muss man "die Liebe", sie bringt ja nicht nur das positive mit sich, sondern zeigt uns oft auch, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt.


Wie meinst du das? Den Satz verstehe ich so nicht. Ich habe an "Liebe" bisher höchstens den Nachteil gesehen, dass sie zu emotionaler Abhängigkeit führt und dass man leidet, wenn sie zerbricht.


Geschrieben (bearbeitet)

...
Konflikte werden besser gelöst, wenn man sich entgegenkommt, und ggf. mit einem Kompromiß gelöst wird.

...
Es muß ein Geben und Nehmen sein !



Hm. mal sehen, ob es sich in Worte fassen lässt, so dass es einigermaße verständlich ist.

Klar, Kompromisse sind nötig, aber die muss man immer machen in einem sozialen Umfeld.

Ich glaube, dass manche Konflikte nicht lösbar sind undd die dann zu tragen, gemeinsam, sie zu lassen ohne dass sie die Partnerschaft stören oder gar zerstören, so meinte ich das mit dem Willen

Ich denke auch, dass ein Gleichgewicht an geben& nehmen erstrebenswert ist, aber das Ungleichgewichtheit aushalten wollen, das macht auch eine Partnerschaft aus.
Nicht einer gibt ständig, der andere nimmt, aber es wollen, wenn es dann mal so ist und nicht zu "verlangen" zurück zu kriegen

"Der Richtige" und die äußeren Beschreibungen- Humor, Wärme, Aussehen etc- sind das, was Sinnliche als Wünsche bezeichnet hat. Das sehe ich auch so.

Ich glaube nicht an diese Wünsche, sondern an das, was mein Kopf mir sagt in der Begegnung. Das meint nicht, dass ich nicht irgendwelche Ideen im Kopf hatte, was gut für mich sein könnte.

Und Finger Tanz sagt es treffend. Es ist die tägliche Entscheidung für den Partner- meist unbewusst- und das meine ich in etwa mit "Willen"

Also am ehesten das Gegenteil von Bauch.

Sinnliche, ich versuchs mal.

Man gibt vermeintlich etwas auf- Stichwort Freiheit- um etwas zu leben. Natürlich ist dies kein wirkliches aufgeben von Freiheit, aber es kann sich Anfangs so anfühlen.
Man muss es aushalten wollen, eine Zeit des Umbruchs im Leben zu ertragen. Aus zwei Singles wird nicht über Nacht ein Paar. Der Weg kann steinig sein, schwierig, Angst machen vor dem was alles passieren kann. Er ist von Vertrauen und dem Risiko zuviel zu wollen oder auch zuwenig geprägt.


Es gibt schlicht keine Garantien für zwei...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Ich glaube, dass manche Konflikte nicht lösbar sind undd die dann zu tragen, gemeinsam, sie zu lassen ohne dass sie die Partnerschaft stören oder gar zerstören, so meinte ich das mit dem Willen


Ich hatte den Eindruck, das sich die Gemeinsamkeit , die am Anfang des Kennenlernens bei meinen damaligen Partnern noch da war , sich mit der Zeit verflüchtigte, und keiner Interesse hatte, etwas für die Partnerschaft zu tun.
Ich persönlich denke, das es ein typisches Phänomen von Männern ist zu denken, das sie nichts in die Partnerschaft investieren müssen, und alles scheinbar den Frauen überlassen . ( ich kann mich auch täuschen, aber viele Männer können und wollen nicht über Probleme und Gefühle reden, e ist manchen eher lästig)

Später stellte sich im Nachhinein raus, das Alle von Ihnen Bindungsängste hatten und Beziehungsgestört waren. 7
Ich hab denn auch einen Cut (Schnitt = Trennung) gemacht, denn das ist keine Basis / Grundlage für eine Beziehung / Partnerschaft.

Der 3. war ein Muttersöhnchen, konnte & wollte keine eigenen Entscheidungen ohne seine Mutti treffen ( hat sie vorher um ihren Rat gefragt) War auch keine Grundlage für was festes! Habe mich auch hier getrennt!



Ich denke auch, dass ein Gleichgewicht an geben& nehmen erstrebenswert ist, aber das Ungleichgewichtheit aushalten wollen, das macht auch eine Partnerschaft aus.


Ja, und das war bei Allen nicht gegeben, reagierten gleich genervt, wenn sie von mir drauf angesprochen wurden, daraufhin habe ich es ganz gelassen! Was für beide Seiten nicht befriedigend war.

Nicht einer gibt ständig, der andere nimmt, aber es wollen, wenn es dann mal so ist und nicht zu "verlangen" zurück zu kriegen


das verstehe ich nicht so ganz, die Satzstellung! Meinst du, wenn es zu einseitig ist? Wenn der Eine immer nur verlangt bzw. nur nimmt? Und wenig bis gar nichts zurückgibt.

Mein Fazit war jedenfalls mich von Allen zu trennen, und auch meine Fehler zu reflektieren und nichts zu überstürzen.
Vor allem möchte ich mich nicht binden, um nicht alleine zu sein, das wäre egoistisch, denn...

ich kann sehr gut alleine sein!


Geschrieben

So, bevor das nun in einen wiederholten Therapiethread für Seutes Beziehungsprobleme abgleitet:

Das Thema war doch eigentlich:

Woran man das passende Gegenstück erkennt.

Und nicht woran es scheitert.

Fingertanz und malakai haben da schon ein paar wichtige Punkte erwähnt. Wir möchten aus unsrer Warte dazu noch anmerken, dass es manchmal sehr wichtig sein kann (nicht muss), relativ zu Anfang einer Beziehung auch mal wirklich schwierige Zeiten durchzumachen. Sich gegenseitig richtig anzunerven, die Fehler des anderen zu erkennen, sowohl den Mr. Jekyll als auch den Mr Hyde kennenzulernen.

Wenn man sich darauf einlassen kann, dann erkennt, dass die Liebe größer ist als die Bedenken, und dann vielleicht noch einen gemeinsamen Plan/Traum/Spinnerei entwickelt,
ist dies eines der wunderbarsten Abenteuer, auf die der Mensch stossen kann.

Verkürzt: Aus unserer Erfahrung braucht es eine realistische Neugier auf den anderen Menschen. Und dies immer wieder!
(Jeden Tag wäre übertrieben, dass hält auch kein Schwein aus)


Geschrieben

Der richtige Partner ist der, den man auch außerhalb des Sex zu schätzen weiß und um sich haben möchte, mit dem man möglichst viele Interessen und Wertvorstellungen gemein hat.


Geschrieben (bearbeitet)

den richtigen gibt es schon, ich hatte ihn geheiratet und wäre heute noch mit ihm zusammen.
es gibt aber situationen im leben da trennt man sich trotz grösster liebe.
beim richtigen hat man das gefühl keinen anderen mehr zu wollen und man ist einfach gemeinsam glücklich so wie es ist.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

So, bevor das nun in einen wiederholten Therapiethread für Seutes Beziehungsprobleme abgleitet:


Was soll das denn heißen? Ich kann es nur anhand von persönlichen Erfahrungen & Beispielen erklären , das braucht nicht immer abgewertet werden.


Wir möchten aus unsrer Warte dazu noch anmerken, dass es manchmal sehr wichtig sein kann (nicht muss), relativ zu Anfang einer Beziehung auch mal wirklich schwierige Zeiten durchzumachen. Sich gegenseitig richtig anzunerven, die Fehler des anderen zu erkennen



richtig, nur kam es bei mir bisher nie dazu, weil von der anderen Seite immer gleich "geblockt" worden ist, da ich immer das Gefühl hatte, das die Männer von vornherein Angst hatten , sich genau darauf ( wie unten im Zitat beschrieben) nicht einlassen konnten oder wollten.

Wenn man sich darauf einlassen kann, dann erkennt, dass die Liebe größer ist als die Bedenken, und dann vielleicht noch einen gemeinsamen Plan/Traum/Spinnerei entwickelt,
ist dies eines der wunderbarsten Abenteuer, auf die der Mensch stossen kann.



@magnifica_70


beim richtigen hat man das gefühl keinen anderen mehr zu wollen und man ist einfach gemeinsam glücklich so wie es ist.



Genau, ich suche noch danach!


bearbeitet von SeuteDeern001
Geschrieben

Der "Richtige" trägt ein auf Händen und liest jeden Wunsch von den Augen ab



In welcher Welt gibt es diesen Mann/ Frau?


Geschrieben


nur kam es bei mir bisher nie dazu, weil von der anderen Seite immer gleich "geblockt" worden ist, da ich immer das Gefühl hatte, das die Männer von vornherein Angst hatten , sich genau darauf ( wie unten im Zitat beschrieben) nicht einlassen konnten oder wollten.


vielleicht wollten sich die herren auch nur auf dich nicht einlassen...zumindest auf keine beziehung

ich sehe das bei einer bekannten von mir sehr gut, die vor gut 4 jahren geschieden wurde, weil ihr mann sich was jüngeres suchte...
seitdem sucht sie verzweifelt einen neuen partner...und je größer die verzweiflung bei ihr wird, umso schneller schlägt sie die in frage kommenden männer in die flucht


In welcher Welt gibt es diesen Mann/ Frau?


sklaverei wurde abgeschafft...


Geschrieben

Was soll das denn heißen?



Das soll heißen, dass du aus einem interessanten allgemeinen Thema, dein persönliches Problembewältigungskistchen machst.

Sind dann mal raus hier.


Geschrieben

Die Richtige sich zu wünschen bedeutet ab einem gewissen alter, daß man Singel bleibt.

Die gewünschte Richtige gibt es nicht.

Das ist natürlich Unsinn.
Dann gäbe es ja keine stabile Beziehung.

Woran man am Anfang einer Beziehung erkennt, dass es der/die richtige ist?
Keine Ahnung. Wir haben beschlossen, es miteinander zu probieren und sind nach 36 Jahren immer noch zusammen.

In einer Beziehung merkt man es daran, dass man sich nicht trennen will, dass beiden die Gemeinsamkeiten wichtiger sind als die Differenzen.


Geschrieben (bearbeitet)

*** edit by Mod - Off Topic ***

Die Richtige ist um beim Thema zu bleiben, Diejenige die die Altlasten (Ecmänner) nicht mehr im Kopf hat.

Sei es das die vergleiche zieht von einer anfangs schönen Beziehung, oder negatives bezogen auf den Muttersohn.


bearbeitet von MOD-Brisanz
Geschrieben

Durch die Richtige wird mir bewusst, warum es mit den Falschen nicht funktioniert hat ;-)


Geschrieben

Der Satz ist klasse!!!

100% Passung wird es nicht geben - aber wenn man in wesentlichen Teilen harmoniert und in denen, in denen man das nicht tut, tolerant ist, ist das schon mal eine gute Basis.


Geschrieben


100% Passung wird es nicht geben - aber wenn man in wesentlichen Teilen harmoniert und in denen, in denen man das nicht tut, tolerant ist, ist das schon mal eine gute Basis.



Den finde ich jetzt wiederum gut.
Wobei ich es etwas vorsichtiger formulieren würde, etwa:
"Solange man in ein, zwei relevanten Bereichen harmonisiert, viele Ungereimtheiten akzeptieren und ein paar krasse Gegensätze tolerieren kann, hat man eine gute Basis."

Aber ich bin auch pessimistischer Skeptiker - und Single *g*


Geschrieben

Tja - Fingertanz - da reicht dann als Basis für eine Beziehung. Aber das Thema hier ist ja "der /die Richtige" und dafür gehört schon ein sehr großes Maß an Passung.


Geschrieben

ich denke nicht, dass man unbedingt "großflächig" harmonieren muss, zumindest habe ich immer partner gehabt, die eher ein gegenpol waren


und akzeptanz halte ich in einer partnerschaft für weitaus wichtiger als toleranz, die ja nichts anderes ist als ein erdulden

den anderen mit seinen eigenheiten und macken annehmen und nicht an ihm herumbiegen wollen, sondern diese macken als teil seiner selbst mögen zu lernen


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