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Fremdgehen ohne schlechtes Gewissen!?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich würde gerne mal Erfahrungen austauschen.

Wer hat eine Beziehung und trifft sich zusätzlich noch, ohne Wissen des anderen, auf dieser Plattform mit anderen Personen?

Wer kennt das Gefühl die Beziehung aufrecht halten zu wollen, aber trotzdem jemand anderen zu haben bzw. wer hat es schon realisiert?

Wie geht ihr damit um?

Sind es sowohl Frauen als auch Männer, die Ihren Partner betrügen und trotzdem die Beziehung aufrecht halten?


Geschrieben

Ich habe es einmal ziemlich exessiv getan....3 Monate lang und habe mich dann von meinem damaligen Partner und langjährigen Ehemann getrennt. Ich habe mich selbst nicht mehr im Spiegel anschauen können, weil ich kein Mensch bin der gern lügt und betrügt. Auf Dauer könnte ich es nicht, auch weil ich mich frage ob einem der Partner noch was wert ist, wenn man ihn denn wissentlich ständig hintergeht und belügt.
Also, mein Fazit...Nein nix für mich. Wer ständig andere Sexpartner braucht sollte Single bleiben.


Geschrieben

Wer hat eine Beziehung und trifft sich zusätzlich noch, ohne Wissen des anderen, auf dieser Plattform mit anderen Personen?


Beziehung ja, sexuelle Treffen mit anderen nein.

Wie geht ihr damit um?


Fremdgehen wäre für uns beide das Beziehungsaus.

Sind es sowohl Frauen als auch Männer, die Ihren Partner betrügen und trotzdem die Beziehung aufrecht halten?


Ich glaube, daß sich da die Geschlechter nicht wirklich viel nehmen.


Geschrieben

geht,das motiv ist entscheident.
ich bin mehrmals fremdgegangen und es hat ne weile gedauert bis ich kapiert habe warum eigentlich.
aus frustration,aus rache,als selbstbestätigung.
komischerweise aber irgendwann auch einfach aus spaß weil ich die frau toll fand,da war irgendwas zwischen uns was ich nicht erklären konnte.
komischerweise war ich dann auch gleichzeitig wieder in meine partnerin verliebt wie am 1. tag was sie natürlich gemerkt hat und fragte was mit mir los ist...wie gut das sie das nicht wusste


Geschrieben

geht,das motiv ist entscheident.
ich bin mehrmals fremdgegangen und es hat ne weile gedauert bis ich kapiert habe warum eigentlich.
aus frustration,aus rache,als selbstbestätigung



Aber von den Frauen selbstlose Liebe erwarten....tztztz

Träum weiter....

Ich bin noch nie fremdgegangen, wenn ich merke es stimmt etwas nicht in einer Beziehung versuche ich die Probleme zu lösen...falls das nicht geht, trenne ich mich.


Geschrieben

Besonders widerlich finde ich, wenn der Mann fremdgeht, und zuhause eine krebskranke Frau hat, oder wenn er bei Geburt seines Kindes dies mit einer anderen feiert.


Geschrieben

Wer seine Partner/in belügt und betrügt, kann ich nicht vertrauen und gerade beim Sex ist das für mich wichtig.

Fragen wie:
Bin ich die Einzige? Wohl kaum!
Nimmt er Kondome? Wer weiß!
Sagt er wirklich ein Date ab weil er keine Zeit hat? Oder trifft er sich mit einer anderen?

Glaube kaum dass er/sie ausgerechnet bei mir ehrlich ist, wenn lügen doch so einfach ist

Wer enmal lügt dem glaubt man nicht ........! Oder wie war das?


Geschrieben

Muß meiner VP zustimmen. Eine Beziehung heißt für mich Vertrauen in allen Dingen. Und Fremdgehen zerstört dieses Vertrauen.


Geschrieben

bist du noch mit ihr zusammen und ist es wieder wie früher oder wie schaut es bei dir nun aus?


Geschrieben

mit dem schlechten gewissen könnte man ja evtl noch klar kommen, schlimmer wärs wenn Sie ( deine ehefrau ) dich paar tage später anruft, dich zuhören lässt wie sie es mit einem anderen treibt und dich dann fragt ob es bei dir auch so geil war.

so ging es einem bekannten von mir, das war das erste und letzte mal dass er eine frau betrogen hat.
sie hat sich dann aber getrennt.

überleg dir vorher gut was du tust und ob du mit deinem gewissen nicht in konflikt kommst


Geschrieben

... wie schaut es bei dir nun aus?


Abgesehen davon, daß man nicht weiß, WEN du meinst...
Wie sieht`s denn bei dir aus, wenn du in einer festen Partnerschaft bist?


Geschrieben

basti_86
Zitat:

"bist du noch mit ihr zusammen und ist es wieder wie früher oder wie schaut es bei dir nun aus?"



Ich weiß zwar nicht wen Du jetzt meinst, aber trotzdem eine allgemeine persönliche Antwort:
Wenn das Vertrauen in den Partner zerstört ist braucht man auch keine Beziehung mehr aufrecht zu erhalten...


Geschrieben

War an freemale gerichtet.
Ich sehe es ähnlich wie ihr. Wollte nur mal wissen ob es wirklich Leute gibt, die ihre Beziehung aufrecht halten und sich trotzdem anderweitig vergnügen


Geschrieben

Blöde Frage: Klar gibt es das, massenhaft sogar! Viele haben beim Fremdgehen ein schlechtes Gewissen, aber bei weitem nicht alle!

Weil weiter oben das Beispiel genannt wurde, wie verwerflich es doch sei, fremdzugehen, wenn man einen schwerkranken Partner hat. Klar klingt das erst einmal extrem unmoralisch. Es kann aber durchaus auch anders gesehen werden: Viele Menschen brauchen ein Ventil, gerade wenn sie sich sonst selbstlos um ihren Partner kümmern. Irgendwann wollen sie aber auch mal wieder leben! Also nicht immer nur mit Krankheit, Tod und Elend konfrontiert sein, sondern sich durch ein paar schöne Momente Kraft holen.


Geschrieben

Egal wie lange die Partnerschaft besteht, wenn es unüberbrückbare Probleme gibt, dann sollte man sich trennen und nicht fremdgehen. Wenn ich es nötig habe fremzugehen....dann ist für die Partnerschaft schon lange Hpofen und Malz verloren.


Geschrieben

Eine Partnerschaft beruht auf sehr vielen verschiedenen Säulen: Wie gestaltet man den Alltag miteinander? Kann man sich aufeinander verlassen? Bei Familien: Klappt es mit den Kindern? Manche Paare sind sogar beruflich eng miteinander verwoben. Gemeinsame Sexualität ist für manche Paare sehr, sehr wichtig, für andere hingegen spielt sie eine eher untergeordnete Rolle.

Deswegen gibt es einfach kein Pauschalrezept für alle! Ich persönlich kann Sexualität ausgliedern, aber ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich lügen müsste.


Geschrieben

Ist unterschiedlich, ob der fremdgehende Partner das macht,
weil er ein notorischer Fremdgeher ist, oder weil der Partner wegen Krankheit
Oder Hormonstörungen oder sonstiges keinen Sex mehr geben kann.
Auch wenn man eine Neigung entwickelt, finde ich das nicht schlimm, wenn man sie woanders auslebt, wenn der Partner das nicht mag.

Wahrscheinlich hat ein notorischer Fremdgeher kaum ein schlechtes Gewissen.


Geschrieben

da meine bisherigen erfahrungen mich gelehrt haben, hier besser nix persönliches mehr zu schreiben, kriegst du von mir eine PN.


Geschrieben

Ich denke, es gibt verschiedene Arten von Fremdgängern (oder -gehern?).

Die einen gehen fremd, weil sie es zur Bestätigung ihres Egos brauchen. Entweder, um sich ihrer Attraktivität zu versichern, oder aber, weil sie die biologische Uhr zu ticken hören glauben (Midlifecrisis). Bei ihnen dürfte das Fremdgehen meist nur eine vorübergehende Zeit interessant sein.

Die anderen, weil sie in ihrer Beziehung nicht das bekommen, was sie brauchen oder suchen. Vielleicht ist ihre Beziehung rundum gelungen, es passt wirklich alles, nur beim Sex, da reicht ihnen Blümchen nicht mehr aus. Oder ihr Partner kann oder will ihnen nicht geben, was sie brauchen. Warum sollten sie diese Beziehung verlassen, wenn sie das dann doch auch anders bekommen können? Fremdgehen ist für sie eher ein Mittel, in ihrer Beziehung auch weiterhin glücklich zu sein und nicht mehr das Gefühl zu haben, dass ihnen etwas darin fehlt. Sie wollen ihrem Partner nicht verletzen oder verlassen.

Und letztlich diejenigen, die ihre Beziehung innerlich beendet sehen, sich das aber nicht eingestehen wollen oder können. Bei ihnen richtet sich das Fremdgehen auf die Suche nach einem neuen Partner aus. Ihren derzeitigen haben sie abgeschrieben, das Fremdgehen soll zu einem Fremdbleiben werden.

Das sind in meinen Augen die drei Haupttypen (sicher gibt es noch mehr, aber im Grunde dürfte es sich auf die drei konzentrieren). Nachvollziehen kann ich alle, wirklich verstehen aber nur Typ 2, wird dabei doch niemand verletzt und hat dadurch niemand einen Nachteil. Und vielleicht hat ihr Partner dabei sogar noch den Vorteil, dass sie ausgeglichener und entspannter sind, was letztlich der Beziehung zugute kommt.


Geschrieben

1999 zog meine damalige Frau aus, 2002 wurden wir geschieden. Wenn ich in dieser Zeit eine Affaire hatte, war das in der Regel mit verheirateten Frauen.


Geschrieben

Ja, ich habe über 4 Jahre meinen Ex-Mann betrogen. Ich habe es als Fluchten aus dem Alltag und zu Bestätigung meines Selbstwertgefühles genutzt und auch gebraucht. Durch das systematische Abnabeln aber und die Erfahrung, dass Leben auch anders geht, war dann die Trennung von meiner Seite aus ein unausweichlicher Prozess.

Ja, ich habe gelogen und betrogen. Das ist aber die einzige Schuld, welche ich mir in 35 (?) Ehejahren zuschulde haben kommen lassen.

Und, ich bin über diese Schwelle hinweg, wenn es in der Ehe nicht läuft, dann redet man. Wenn es aber immer nur Sender und keine Empfänger gibt, dann hilft nur ein Schockerlebnis.

In der neuen Ehe, da leben wir anders. Da wird ein anderes Beziehungsprofil gepflegt. Es entsprich wohl eher meinem Lebenskonzept. ABER...es war ein Prozess.
Caro


Geschrieben (bearbeitet)

das kenn ich wenn man redet und redet und es ändert sich nichts.
ich hab meinem mann mitgeteilt dass unsere ehe zuende ist sofern sich nichts ändert. hab ihm ein ultimatum gesetzt, welches er ignoriert hat. hab ihm dann nochmal deutlich gemacht wie ernst mir das ganze ist und ihm ein zweites ultimatum gesetzt was natürlich auch umsonst war.
danach hab ich die schlafzimmer getrennt, hab meine energie dafür verwendet das bestmöglichste aus der trennung zu machen und bin ohne fremd zu gehen ausgezogen. der ganze prozess dauerte mehrere jahre.

ich würde es wieder so machen weil ich in fremdgehen keine lösung sehe. aber jeder geht damit anders um.
es geht mir jetzt gut damit, ich kann normal mit ihm umgehen und muss kein schlechtes gewissen haben weil ich ihn betrogen hab.

es tickt halt jeder anders, der eine geht mal fremd der andere trennt sich oder geht heimlich weiterhin fremd. es muss jeder für sich entscheiden was für ihn das beste ist.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

tja und das nennen nun alle liebe.
was mich immer wieder wundert ist das die meisten trennungen von frauen ausgehen weil dies oder jenes nicht mehr passiert,er sich nicht ändern will oder oder oder.
dann wird sich getrennt,man lernt jemand anderen kennen um dann irgendwann festzustellen das der mann/frau zwar anders aussieht aber es im grunde genommen sich irgendwann wiederholt.
komisch finde ich auch argumente wie: ich fühlte mich wieder als frau attraktiv und begehrt usw...also heisst das im umkehrschluss mein selbstwertgefühl ist im eimer


Geschrieben

fremale da geht es nicht um mal nase popeln oder weil der schwanz mal nicht stand.
man trennt sich nicht immer wegen kleinigkeiten , man muss aber auch nicht alles akzeptieren. das nennt man dann konsequent.


Geschrieben

...man trennt sich nicht immer wegen kleinigkeiten , man muss aber auch nicht alles akzeptieren. das nennt man dann konsequent.



Nein...genauso ist das. Und besser eine saubere Trennung als ein Leben nur mit Ärger, Frust und Lügen.


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