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Die traurige Geschichte hinter dem Fremdgehen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Dein Beispiel ist kein solcher Fall - offensichtlich sind beide glücklich mit ihrem Sexleben.


Nein, sind sie nicht! Aber derzeit stehen die Gefühle über dem Sex! (Wobei ich aber skeptisch bin, ob das langfristig klappen kann. Sexuelle Imkompatibilität belastet eine Paarbeziehung ganz enorm. Alles andere kann man sich schließlich gut von Außen holen, Sex aber nicht (wenn man nicht fremdgehen will.)


Nebenbei bemerkt: meine Oma betrachtete es als ihre Pflicht, ihrem Mann sein Essen vorzusetzen. Ich betrachte es als Privileg, meinen Liebsten ab und zu verwöhnen zu können. Egal ob im Bett oder in der Küche.

Letzten Endes geht es hier aber nicht um Rollenbilder. Sondern schlicht um die Frage "Interessieren mich die Wünsche und Probleme meines Partners noch?"


Ich finde, du hast das dann irreführend formuliert. Jede Beziehung ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Generell gebe ich sehr gerne und zunächst auch, ohne aufzurechnen, ob ich mehr gebe oder nehme. Wenn aber dauerhaft eine Dysbalance besteht, wird man unzufrieden. Es ist ein großer Unterschied, ob ich gebe, weil ich jemandem eine Freude machen möchte, oder ob jemand Rundumservice einfordert.


Geschrieben

Alles andere kann man sich schließlich gut von Außen holen, Sex aber nicht (wenn man nicht fremdgehen will.)



Sehe ich anders. Sex kann man sich durchaus extern holen - und wenn man es mit Einverständnis des Partners tut, wäre es nicht unbedingt Fremdgehen. Aber Dinge wie Nähe, Vertrauen, Liebe, Loyalität ....



Jede Beziehung ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen.



Was eine dermaßen bekannte Tatsache ist, dass ich es für unnötig hielt, noch mal darauf hinzuweisen.

Es ist ein großer Unterschied, ob ich gebe, weil ich jemandem eine Freude machen möchte, oder ob jemand Rundumservice einfordert.



Stimmt. Aber da ich lediglich den ersten Fall beschrieben habe, weiß ich jetzt nicht, worauf Du hinaus willst.

Und wenn es mir Freude macht, etwas für meinen Partner zu tun - warum sollte ich dann darüber nachdenken, dass er ja auch was für mich tun sollte? Ich mache es ja nicht in Erwartung der Gegenleistung, sondern aufgrund besagter Freude - für beide. Kannste mit nem Blowjob vergleichen - den macht man ja auch, weils einfach schön ist, und nicht in der Erwartung, dann auch geleckt zu werden.

Wenn natürlich nie was zurück kommt, ist langfristig Frust vorprogrammiert. Aber das steht auf einem anderen Blatt.


Geschrieben

Geht mir auch so. Deswegen bin ich auch hier seit kurzem. Ich muss aber sagen, daß ich mich nicht unbedingt dabei wohl fühle. Trotzdem reizt es mich sehr. Ich denke aber, dass ich bald wieder aufhören werde, da ich mit meinen 64 Jahren (davon über 30 Jahre verheiratet) keine hier finde, die wirklich nur Lust auf spontanen Sex hat. Entweder suchen die Älteren in erster Linie einen Partner und die Jungen? Na ja, da hat man so gut wie keine Chance, egal wie fit oder gut erhalten man(n) noch ist. Von der sexuellen Lust ganz abgesehen. Maine Frau wird nur noch sexuell aktiv wenn sie Urlaub hat oder sehr, sehr entspannt ist. Ich kann sie ja verstehen, da sie noch arbeitet und ich nicht mehr. 9 Jahre Altersunterschied ist schon was. Ich bin aber ständig geil und brauche den Sex wenigstens 2 mal die Woche um mich einfach gut und wohl zu fühlen. Meine Frau leider nicht. Wenn ich von hier wirklich gehe, dann gibt es für mich nur noch die "Nutten" Leider ;-( Und bei denen habe ich schon ein kleines Vermögen gelassen. Wahrscheinlich wie viele Männer.
Gruß an euch alle.


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