Jump to content

die liebe eifersucht.


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
es gibt einen schönen Spruch dazu : Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht was Leiden schafft!!!
Geschrieben
Also ich habe beides probiert, 12 Jahre monogame Ehe und nun eine Beziehung wo jeder das macht worauf er Bock hat. Wir haben nur kleine Regeln fest gesetzt damit es keine Probleme gibt. 1. Keine Arbeitskollegen, Freunde oder Bekannte. 2. Nicht zu Hause. 3. Zu Hause geht immer vor. Wir halten uns dran und jeder kann so unabhängig vom anderen seine Befriedigung suchen. Ich denke wenn man das als paar zusammen macht entstehen früher oder später nur Probleme, da vielleicht Erwartungen an den Partner nicht erfüllt werden. Und so Frust entsteht. Ich bin viel ausgeglichener und entspannter innerhalb meiner Beziehung.
Geschrieben
Es muss alles passen im Leben damit die Eifersucht sich in Grenzen hält oder Steuern lässt. Neid Neid gut hab ich jetzt auch nicht wirklich was mit zu tun ,denn du muss es ja erstmal alles schaffen einem neidisch oder eifersüchtig zu machen, ja gut wenn du was kannst was ich nicht kann ,kann man von Neid sprechen. Aber wie gesagt die Menschen lassen sich aber auch dazu hinreißen.
Geschrieben
Bimsts das hat mein Opa auch immer gesagt und das stimmt sogar 😊👍
Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb snake50:

Sex is the game Love is the name Forget the name Play the game.

Da vergesse ich doch lieber "das game "

Ohne Sex geht für mich problemlos, ohne Liebe nichts.

Geschrieben

Schönes, aber heikles Thema. 

"Eifersucht ist eine Sucht, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft!" Netter Spruch, der auch stimmt, aber so einfach ist es nicht immer. 

Eifersucht hat zwar immer etwas mit einem (Zeitlichen) Minderwertigkeitsgefühl zu tun, aber einfach abschalten ist da nicht.

Bei Eifersucht gfeht es ja in erster Linie darum, dass man Angst hat, etwas zu verlieren, was ein anderer begehrt, also ja, eine gewisse Form von Besitzdenken und eben gleichzeitig die Angst davor, diesen "Besitz" wieder zu verlieren. Ich hab das Trennen von Sex und Liebe lernen müßen, als mit mit meinem ersten Profi zusammen kam. Da war es aber eine andere Situation... das eine war ihr Job, das andere war ich und so ging das nach ner Weile auch ganz gut. Unter "soliden" Partnern stelle ich mir das aber weitaus schwieriger vor, denn da geht es nicht um einen Job, sondern um das freie ausleben von Sexualität. Das KANN funktionieren, MUSS es aber nicht... und unter den ganzen Beziehungsformen gibt es immer zig Argumente dafür, oder dagegen.

Es gibt da nämlich noch den anderen Spruch, der besagt "Liebe teilt nicht!"

Und wenn ich beispielsweise ne Frau liebe, warum sollte ich dann ausgerechnet ihr "Sahnetöpfchen" mit jemanden teilen wollen/sollen?

Ich denke mal, dass es ziemlich klar ist, dass wir alle von Natur aus erstmal Nichtmonogam eingestellt sind. Es ist ein genetisches Programm, dass darauf gerichtet ist, die eigene Art zu erhalten. Nur haben wir unsere Sexualität gewissermaßen kultiviert. Das es auch unter Tieren Arten gibt, die ein Leben lang zusammen bleiben, ist ja bekannt, nur ob die so etwas,wie Liebe füreinander empfinden, wage ich zumindest zu hinterfragen. Da dürfte der NUTZEN eher im Vordergrund stehen. Ich selbst war (und bin) seit einiger Zeit tatsächlich ein Verfechter von "offenen Beziehungen" und/oder Swingen... ABER ich merke auch, wie ich dem ganzen so langsam überdrüssig werde, denn kein Sex der Welt ersetzt einen Menschen, der einen Liebt!  Es mag eine Zeitlang aufregend, bereichernd und sonstwas sein....aber es macht auf Dauer nicht Satt. Und es bleibt ein "Tanz auf dem Vulkan", wenn man sich nicht absolut vertraut und miteinander kommuniziert. Sex bleibt eben "nur" Sex...ein Mensch aber in seiner Persönlichkeit ist immer einzigartig. 

Zitieren

Trennen

 

Geschrieben
Ich war in meiner Ehe nicht treu, in meiner 42 Jahre währenden Lenespartnerschaft jedoch sehr wohl,. aber einfach, weil mich andere Männer nicht interessierten udn ihm ging es ganz genauso, also, es gab keinen Grund zur Eifersucht. Jeder findet den für ihn gangbaren Weg, schlimm ist es allerdings, wenn einer der beiden nur gute Miene zum bösen Spiel macht, um den Partner nicht zu verlieren
Geschrieben
Für mich ist es ganz einfach das Vertrauen und der Glaube an mich selbst. Selbstliebe sozusagen. Etwas, was ich ausstrahlen kann, was dann auch andere Menschen anzieht und egal was geschieht, die richtigen auch immer zurückkehren bzw. nie wirklich gehen. Die Erkenntnis, dass ein wahrer, mentaler Bund, so viel mehr ist. Das ist wohl die Größte Aufgabe eines Menschen dies zu lernen, und es wird wohl ein lebenslanges Lernen. Aber dies ist die Überwindung von Eifersucht.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Polygamie förderlich für eine Beziehung ist. Es fördert das Auseinanderleben doch nur umso mehr, oder? Dann kommt dein Partner gar nicht mehr Heim, weil er jemanden fand, der vielleicht besser zu ihm passt. Denn Gefühle kann man nicht in eine Zwangsjacke der Bedingungen und Regeln stecken. Wenn sich dein Partner beim Fremdbumsen verknallt, dann guckste wie Auto. Ich sehe es auch vielleicht zu dramatisch aber ich seh da kein alternatives, frohes Ende. Andererseits kann ich es mir auch schwer vorstellen, dass man unter rund 7 Milliarden Menschen auf der Welt, ausgerechnet in meiner Umgebung einen finden soll, der wirklich das sucht, was ich ihm geben kann - und das in allen Hinsichten. Es ist kompliziert..

bearbeitet von PattiFour
Geschrieben

Sigmund Freud ( der ja gerne mal herhalten muss) hat dort in bestimmte Bereiche unterschieden und sagte " Die Eifersucht gehört zu den Affektzuständen, die man ähnlich wie die Trauer als normal bezeichnen darf. Wo sie im Charakter undBenehmen eines Menschen zu fehlen scheint, ist der Schluß gerechtfertigt, daß sie einer starken Verdrängung erlegen ist und darum im unbewußten Seelenleben eine um so größere Rolle spielt"

Ich war mal so frei, das hier einzufügen, denn ich finde, da ist was Wahres dran. Warum sollte man die Eifersucht gänzlich ad acta legen ? Sie zeigt ( im normalen) Zustand nur, dass uns jemand so wichtig ist, dass wir Angst haben ihn zu verlieren, so wie die Trauer uns zeigt, dass einem jemand wichtig war, wenn wir ihn verloren haben.

vor 17 Minuten, schrieb Thale-311:

Da dürfte der NUTZEN eher im Vordergrund stehen.

Die Aufzucht des gemeinsamen Nachwuchses....Und viele vergessen hier, dass zwar viele Tiere sich mit mehreren Artgenossen paaren, jedoch oftmals nur Alphatiere in Betracht kommen ( da würden einige Herren hier ganz schlecht abschneiden, die für sowas plädieren) und es Paarungszeiten gibt ( nicht jeden Tag wild fickificki mit mit vielen, sondern nach Paarungsbereitschaft und Zyklen....auch das vergessen einige ) 

Geschrieben
Sich merken, dass Eifersucht nichts mit Liebe sondern mit Besitz zu tun hat. Das machte es mir leicht.
Geschrieben
Ich glaube das dies eben tatsächlich kein Ding ist das man alleine schafft und dieses Level der Glückseligkeit ausleben kann, sondern nur dann wenn der entsprechende Partner an der Seite ist. Gönnen und gegönnt werden, loslassen um zu bleiben. Liebe und Sex gehört zusammen, aber das heißt nicht, daß man Sex ausschließlich mit demselben Partner hat. Was ich für mich weiß, das ich keine einzeldates zulassen könnte, geschweige denn meine Partnerin würde, wenn sie mich liebt das gar nicht wollen.
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb darkmother:

Sigmund Freud ( der ja gerne mal herhalten muss) hat dort in bestimmte Bereiche unterschieden und sagte " Die Eifersucht gehört zu den Affektzuständen, die man ähnlich wie die Trauer als normal bezeichnen darf. Wo sie im Charakter undBenehmen eines Menschen zu fehlen scheint, ist der Schluß gerechtfertigt, daß sie einer starken Verdrängung erlegen ist und darum im unbewußten Seelenleben eine um so größere Rolle spielt"

Ich war mal so frei, das hier einzufügen, denn ich finde, da ist was Wahres dran. Warum sollte man die Eifersucht gänzlich ad acta legen ? Sie zeigt ( im normalen) Zustand nur, dass uns jemand so wichtig ist, dass wir Angst haben ihn zu verlieren, so wie die Trauer uns zeigt, dass einem jemand wichtig war, wenn wir ihn verloren haben.

Die Aufzucht des gemeinsamen Nachwuchses....Und viele vergessen hier, dass zwar viele Tiere sich mit mehreren Artgenossen paaren, jedoch oftmals nur Alphatiere in Betracht kommen ( da würden einige Herren hier ganz schlecht abschneiden, die für sowas plädieren) und es Paarungszeiten gibt ( nicht jeden Tag wild fickificki mit mit vielen, sondern nach Paarungsbereitschaft und Zyklen....auch das vergessen einige ) 

Zumindest was deinen letzten Absatz angeht, dürften einem manchmal Zweifel an der Menschheit kommen.

Aber wie sagte schon Anton Szandor LaVey, Begründer des modernen Satanismus (Sinngemäß) so treffend?

"Der Mensch ist nur ein Tier unter Tieren, nicht besser, aber manchmal weitaus schlimmer!"

Geschrieben

Anscheinend ist in meinen Genen oder sonst irgendwo, etwas anders gelaufen, als bei den meisten anderen Menschen.

Ich kenne keine Eifersucht, auch bei genauem darüber nachdenken und sehr genau hinschauen, kann ich mich nicht daran erinnern einmal eifersüchtig gewesen zu sein. Nicht einmal damals in dieser verkorksten Freundschaft+, in der ich sehr genau wusste das auch er heimlich fremd ging, war ich eifersüchtig, an mir zehrte damals nur die miese Lügerei, die wir beide an den Tag gelegt hatten. Aus dieser Erfahrung habe ich einiges für mein Leben gelernt.

Mein Partner ist nicht mein persönliches Eigentum und ich bin nicht seins, es steht also keinem zu, Besitzansprüche zu stellen und sexuelle Exclusivität zu verlangen. Ich machte das in Freundschaften+ nicht und bei meinem Mann, dem einzigen Mann in meinem Leben den ich geliebt habe, kam das für uns ebenso wenig in die Tüte.

Eifersucht ist Eigennutz und Besitzanspruch, für mich eine hässliche, abstossende Art zu fühlen und zu denken, man zwingt dem Partner damit schon fast etwas auf und sexuelle Exclusivität, kann man nur freiwillig bekommen.

In nicht monogam geführten Beziehungen, stand das gegenseitige Vertrauen und die Ehrlichkeit an erster Stelle und das ist für mich persönlich die wahre Treue, andere Sexpartner/innen können mir/ihm nichts wegnehmen, sondern sind eine Bereicherung.

Ein Mann in meinem Leben sagte mal zu mir: Das Ding (<--gemeint sind die Geschlechtsorgane) ist kein Stück Seife und wäscht sich nicht ab. An diesem Spruch ist viel Wahrheit dran, denn Verlustängste sind unnötig, wen man liebt oder eben behalten will, dem lässt man besser die persönlichen Freiheiten.

Geschrieben (bearbeitet)

Eifersucht an sich zuzulassen. Sie gehört dazu bzw. ist völlig normal. Wo ich eher ansetzen würde, ist, dann genau hinzuschauen: was teilt mir die Eifersucht mit? Warum bin ich eifersüchtig? Was steckt *wirklich* hinter dem "Pieks"? Was wünsche ich mir von meinem Partner? Mehr Zeit, Aufmerksamkeit? Worum kann ich ihn bitten?

Und dann Deine Bedürfnisse kommunizieren und versuchen, eine Lösung zu finden, wie sie befriedigt werden können. Nicht dem Partner die Verantwortung überkübeln und Vorwürfe machen. Keine Lösung wäre z.B. "Partner guckt niemanden mehr an" oder "Partner sagt bestehende Verabredung mit anderer Person ab, damit ich mich als Nr. 1 fühle".  

Am Beispiel Club könnte so ne Lösung z.B. sein, dass man im Kontakt mit anderen nur Schritt für Schritt genauso vorgeht, dass beide sich wohl fühlen. Oder es eben nur beim Schauen bleibt. Oder man getrennt in den Club geht. Oder oder oder ...

Hoffe, ich konnte mich halbwegs verständlich machen. ;)

bearbeitet von Kurvenwunder
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Myraja:

...an mir zehrte damals nur die miese Lügerei, die wir beide an den Tag gelegt hatten.

auch ein Gefühl...wobei das Belügen wohl mit das mieseste ist. ABER... wenn du völlig Eifersuchtsfrei gewesen wärst, hättest du dich einmal geschüttelt und weiter geht´s! Es hat dich getroffen, WEIL er dir was bedeutet hat! 

 

vor 5 Minuten, schrieb Myraja:

In nicht monogam geführten Beziehungen, stand das gegenseitige Vertrauen und die Ehrlichkeit an erster Stelle und das ist für mich persönlich die wahre Treue, andere Sexpartner/innen können mir/ihm nichts wegnehmen, sondern sind eine Bereicherung.

Können es sein, aber dauerhaft? Und inwiefern sind sie dann tatsächlich eine Bereicherung?

Ja, man kann zu dritt, viert, fünft ne Menge machen, das stimmt schon, aber wenn man es IMMER WIEDER tut, verkommt es zu der gleichen Routine, als wenn man es ständig alleine, oder zu zweit tut (wobei ich nichts davon schlecht reden möchte). Es ist einfach ein Automatismus, der sich auch da einschleicht.

Ich kenne Parre, die sind alle zwei, bis drei Wochen auf der Suche nach neuen Sexpartnern. Sorry, aber wenn du das Bereicherung nennst... ich nenne das fast schon Verzweiflung. Und zwar deshalb, weil die anscheinend sexuell sooo wenig miteinander anfangen können, dass sie andere schon BRAUCHEN.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb chaos_reigns:

jetzt meine frage wie macht ihr das eure eifersucht auszuschalten?

Ich lese den Thread jetzt erstmal nicht.

Ich weiß nicht wie ich das mache. Ich war nie wirkich eifersüchtig, weil ich in einer früheren Beziehung (vor 20 Jahren) sehr mit Eifersucht gequält wurde. Er hat mir was alles verboten und mir laufend eine Szene gemacht, selbst wenn ich nur etwas länger mit gemeinsamen Bekannten gesprochen habe. Das war furchtbar!

Dadurch habe ich erkannt, dass man eh nichts ändern kann. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Je mehr er mich "eingesperrt" hat, desto mehr wollte ich weg.

Das Gleiche gab es auch in einer anderen Beziehung. Wenn einem immer wieder vorgehalten wird, dass man eh fremdgehen wird, (obwohl man das eigentlich gar nicht will) desto eher neigt man dazu, dies auch zu tun. Man ist ja eh schon "schuldig". Dann kann man auch das machen, was einem vorgeworfen wird.

Eifersucht ist ja eigentlich nur die Angst den Anderen zu verlieren. Ist die Beziehung aber gefestigt und die Liebe stabil geht es nur um Sex. Sey ist in dem Sinne auch nur Tätigkeit wie Tennis spielen oder schwimmen gehen. Das Ausleben von Bedürfnissen, die man mit dem Partner nicht ausleben kann.

Das kann ganz sicher eine Beziehung retten. Dann bleibt der Fokus auf den positiven Dingen, die jemanden bei dem Partner halten und die Dinge, die fehlen, werden sich woanders geholt. Und das macht auch jeder. Die vertrauten Gespräche mit der Freundin, die mit dem Partner nicht zu führen sind. Würde er diese Gespräche verbieten, läge der Fokus mehr auf dem Mangel.

Ich weiß nicht, ob ich treu bin oder nicht. Auf jeden Fall bin ich ehrlich. In Liebe möchte ich natürlich die meiste Zeit mit dem Partner verbringen und auch nur mit ihm Sex haben. Aber was ist, wenn etwas wichtiges fehlt? Bestimmte Sexpraktiken, vielleicht auch eine gewisse Penisgröße, Verständnis oder Kuscheln. Warum sollte man sich das nicht woanders holen dürfen? Irgendeinen Grund wird es ja haben, dass man sich liebt und eine Beziehung führt. Wäre es so schlimm, könnte man es auch beenden. Sind es aber nur Kleinigkeiten die fehlen, warum soll man sie sich nicht im Außen holen?

Ich möchte allerdings nicht mit einem Partner in den Swingerclub fahren. Ich möchte das nicht sehen. Nach meinem jetzigen Stand zumindest. Das könnte sich durchaus ändern.

Man muss sich der Liebe recht bewußt und sicher sein. Dann kann man vertrauen, dass der Partner auch wiederkommt. Und wenn nicht? Ja, wenn nicht, dann hätte ein Verbot auch nicht geholfen.

Geschrieben
Endlich mal wieder ein interessantes Thema! Vielen Dank
Geschrieben

@Kurvenwunder 

Alleine in den Club kann aber derbe nach hinten los gehen! 

Man könnte (sich selber) auch irgendwann einmal fragen, ab wann ne Beziehung zur Farce wird und man sich die ganze Sache selbst nur noch schön redet, denn wenn für Paare der Sinn ihrer Beziehung darin besteht, sich ständig neue, andere Sexpartner zu suchen, dann ist da sonst nicht mehr allzuviel Substanz. 

Geschrieben

Was sagte mein Gatte an der Tür....als er ging nach 29 Ehejahren....:disappointed_relieved:

Bina du warst so blöd,du hast so vertraut....dich hätte ich noch 10 Jahre verarschen können.

Sowas prägt ungemein...und setzt sich im Herzen fest!

Ja ich bin eifersüchtig ...gebe ich offen zu.Nicht so das ich ich mit dem Auto nach fahren würde,aber ich stelle Fragen ,und lausche sehr den Antworten!

Ich habe eine lange Therapie hinter mir dank dieser Aussage meines Ex,und ich muss ganz ehrlich sein...

Wer nach links und rechts schaut in der Beziehung zu mir...der vermittelt mir das er nicht mehr satt wird mit dem was ich gebe...

Für so Jemanden halte ich gern die Tür auf.

Ich erhebe kein Besitzanspruch ,denn mir gehört kein Mensch...aber ich möchte nicht in der Reihe irgendwo hinten stehen wo meine Partner seine Gelüste teilt!

Swinger Partnertausch 3er....Klar gern....dann aber bitte allein und ohne mich im Rücken.

Ich bin da vielleicht etwas vorbelastet,aber 9 Jahre Poppen.de haben mir auch noch mal sehr die Augen geöffnet.

Vielleicht wäre eine Partnerschaft ohne Liebe für mich die beste Lösung.....habe ich auch schon überlegt!

Nur ich bin keine Maschine...und meine Gefühlswelle lässt sich nun mal nicht abstellen.

Ich gebe alles was ich habe...und mache aus meinen Herzen keine Mördergrube mehr.

Steigt in mir die Eifersucht...ist sie bis jetzt meistens berechtigt gewesen....:persevere:

 

Ich bin nur ein Mensch der liebt nicht mehr nicht weniger 9_9

 

 

Geschrieben

Wer Liebe über Sex definiert wird selbstverständlich Eifersüchtig, das ist doch dann ein ganz normaler Wesenszug dieser Person den man akzeptieren sollte.

Emotionen sind keine Charakterschwäche. Manch einer gerät halt schneller aus dem inneren Gleichgewicht und verliert schon bei kleinem Stress seine Contenance.

Ich selbst halte Eifersucht auch überhaupt nicht für einen krankhaften Wesenszug, gegründet auf zu geringes Selbstbewusstsein.

Diesen kleinen Herzschmerz beim Anflug von Eifersucht empfinde ich selbst als ganz normal. Es zeigt mir doch, wie wichtig dieser geliebte Mensch für mich ist.

Man sollte allerdings zwischen "reaktiver" und einfach nur "misstrauischer" Eifersucht unterscheiden. Basis kann wohl nur gegenseitiges Vertrauen sein.

Wer sich emotional stark verbunden fühlt, reagiert mit Sicherheit auch eifersüchtig, wenn sich der Partner emotional entfernt, da muss Sex nicht unbedingt im Vordergrund stehen.

Bei mir würden die Alarmglocken läuten, wenn ein Partner ständig Hinterherspionieren und Kontrollieren muss. Quasi, wenn nach Beweisen für Verdächtigungen gesucht wird.

Das wäre für mich dann so eine krankhaft pathologische Eifersucht, die man unbedingt zusammen aus dem Weg schaffen muss.

Sollte der Partner das anders sehen, könnte er aus meiner Sicht dann ruhig einen anderen Weg einschlagen.

Dieses Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, finde ich persönlich abartig.

×
×
  • Neu erstellen...