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Der Reiz am Absturz


gl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Sondern?

Na nix hab nur geschrieben wie ich das sehe

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Reißt man sie ein oder nimmt man etwas positives daraus mit? Ich bin mir nicht sicher. Schmerzliches erleben bleibt schmerzliches erleben.

Bewusstseinsgrenzen sind wie Mauern, die man einreißen muss, um zu sehen was dahinter ist. Natürlich hat man Angst aber irgendwann probiert man es doch. Man kann sie übrigens ganz schnell wieder aufbauen, falls es einer zu viel wird. Die Belohnung dafür, sind meist neue Sichtweisen, die man aber erst mal verarbeiten muss und das kann schon mal ein par Jahre dauern.

Menschen lernen sowohl aus Fehlern, als auch aus Erfolgen. Schmerzliches erleben, lässt sich aber glücklicherweise zu einem kleinen Teil mit "künstlichen, guten" Erinnerungen überlagern. Die sind dann zwar nicht weg, aber sie belasten dann nicht mehr so sehr.

Aber mein Leben will ich niemandem zumuten. Ich hab alle 5 Bewusstseinsgrenzen eingerissen und teilweise die Hölle auf Erden erlebt. Allerdings hab ich so, auch eine Unmenge über die Funktionsweise des menschlichen Gehirns gelernt. Wissen, mit dem ich durchaus etwas anfangen kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube kaum, dass die, die den Machtverlust idealisieren bzw. Lust daraus ziehen das ohne Rückfahrtkarte machen. Insofern ist es gut bürgerlich mit einer Maske von Ungeheuerlichkeit.

Ich mag ja deinen Intellekt @huhuwald und manchmal möchte ich dich umarmen..... aber.... manchmal würde ich dir auch einfach nur den Hintern versohlen wollen......das wäre alles andere als imaginiert! ;)

bearbeitet von DrBallaballa
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb DrBallaballa:

Ich mag ja deinen Intellekt @huhuwald und manchmal möchte ich dich umarmen..... aber.... manchmal würde ich dir auch einfach nur den Hintern versohlen wollen......das wäre alles andere als imaginiert! ;)

Wieso, weil ich hier "verbotenes" Wissen den Anderen zugänglich mache? Wie sollen die sich denn entwickeln, wenn ihnen keiner sagt wie man es machen könnte? 

Geschrieben (bearbeitet)

Wie Wissen? Und zugänglich? mach mal ;) Ich habe nur gelesen "das" und  nicht  "wie das geht"

Zitieren

Schmerzliches erleben bleibt schmerzliches erleben.

@glaubensfrage Erinnerungen und Erfahrungen sind 2 Paar Schuhe und schmerzliches Erleben bleibt nur bedingt schmerzliches Erleben. Da gilt oft die "Höchststand-Ende-Regel" bei der Erinnerung. Unser Gedächtnis vernachlässigt in der Regel die Dauer. Wir sind in der Regel unser erinnerndes Selbst, das erlebende Selbst, das mein Leben lebt ist für mich meist wie ein Fremder.

 

bearbeitet von DrBallaballa
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb DrBallaballa:

Wie Wissen? Und zugänglich? mach mal ;) Ich habe nur gelesen "das" und  nicht  "wie das geht"

Hab ich doch ausführlich im vor-vorletzten Beitrag erklärt. 

Oder habt Ihr den wieder vorschnell löschen lassen? 

Muss schlimm sein, wenn der eigene Horizont einen am eigenen Lernen hindert ;)

 

Ich bin erstmal raus. Wenn Ihr was wissen wollt, könnt ihr mich ja persönlich fragen.

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb huhuwald:

Schmerzliches erleben, lässt sich aber glücklicherweise zu einem kleinen Teil mit "künstlichen, guten" Erinnerungen überlagern. Die sind dann zwar nicht weg, aber sie belasten dann nicht mehr so sehr.

Hm, kann sein und passt zu dem, was ich in meinem EP anspreche.

Ein Absturz ist bekanntlich kein gutes erleben, es tut weh bzw fühlt sich scheisse an. Aber in der Rückbetrachtung ist neben dem fallen auch etwas anderes bei mir im Gedächtnis hängengeblieben, nämlich das danach. Dieses fühlte sich an wie  .... Erdung. Ich habe lange Zeit eine ähnliche Meinung von Absturz gehabt und das dieser zu vermeiden gilt, ähnlich wie auch hier und sowieso immer zu lesen ist. Mittlerweile hat sich dieser Blick auf dieses 'Böse' geändert und ich finde es erstaunlich, das ich damit doch nicht ganz so alleine bin. 

vor einer Stunde, schrieb DrBallaballa:

Wir sind in der Regel unser erinnerndes Selbst, das erlebende Selbst, das mein Leben lebt ist für mich meist wie ein Fremder.

Wir reden hier aber schon noch von sadomasochisten Spielerein auf erotischer Ebene, oder?

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

es gibt situationen , man hat seinen rahmen, seinen film mit diesen bildern und der ausübung kann man sicher kommen, dann plötzlich bricht der rahmen und das bild verschiebt sich droht von der wand zu fallen?

wenn ich meine spielpartner kenne ist das sehr reizvoll meist, wenn nicht kann ich urplötzlich in einer welt sein die mir das behagliche sein schlagartig nimmt,.

ich versuche offen und gelassen mit viel toleranz im heute alles anzugehen und mich überraschen zu lassen ,dann ist das fallen ein fliegen und kein harter aufschlag,..

ich denke als dom ist es sehr viel schwieriger damit umzugehen wenn sich der rahmen von der gegenseite öffnet, schliesslich muss er ja schlag- artig mit der situation umgehen,  ?

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb sandyaurora:

dann plötzlich bricht der rahmen und das bild verschiebt sich droht von der wand zu fallen?

Njaa, fast. Eigentlich meine ich eher die Situation, wo der Rahmen fällt und man ihn eben nicht mehr auffangen konnte.

 

vor 3 Stunden, schrieb sandyaurora:

dann ist das fallen ein fliegen und kein harter aufschlag,..

Vom Gefühl her ist der flow mit dem fall aber nicht vergleichbar, genauso wie die Landung, finde ich. Aber ja, so kann man es auch für sich wahrnehmen. Find ich spannend.

 

vor 3 Stunden, schrieb sandyaurora:

ich denke als dom ist es sehr viel schwieriger damit umzugehen wenn sich der rahmen von der gegenseite öffnet, schliesslich muss er ja schlag- artig mit der situation umgehen,  ?

Ja, das denke ich auch. Und ich glaube, bei nicht wenigen öffnet sich auch der Rahmen. Die einen (meisten) passen danach auf, das ihnen sowas nie wieder passiert, weil sie es nicht schön finden und andere (wenige) stellen fest 'hm, hat auch was'. Und gerade letztere und wie sie mit der Erkenntnis umgehen interessiert mich persönlich am fast noch am meisten, kann aber verstehen, wenn die sich hier eher nicht zu Wort melden.

Geschrieben
Das war das 1. Thema hier, was ich gestern schon gelesen habe... und bis jetzt keine richtige Antwort darauf fand. Zu jedem Thema habe ich hier direkt einen Gedanken, hier nicht. Passiert selten. Es gibt denke ich verschiedene Formen vom Abgrund, nicht? Es gibt Abgründe, die kennt man aus vergangenen Zeiten. Manchmal begibt man sich immer und immer wieder hinein. Lässt sich schubsen, schubst selber, springt. Vielleicht um zu lernen den Fall zu kontrollieren, die Flugkurve, den Aufprall...ein unendliches Spiel ohne Sieg. Neben denen, gibt es neue Abgründe, die allerdings den bekannten immer irgendwo ähneln. Der Fall fühlt sich neu an, schneller, das Schubsen vielleicht härter. Der Grund ist dann wieder der bekannte. Zumindest in den meisten Fällen. Und leider ist der Mensch ein Gewohnheitstier, was nur zu ungern das vertraute und bekannte gehen das neue und fremde austauscht. Selbst wenn das bedeutet, dass er immer und immer und immer wieder fällt. Den Sturz überlebt man, wer weiß schon, wie es sich anfühlen würde, wenn man nicht wüsste dass man sicher überlebt? Lieber kein Risiko. Nicht einmal mit sicheren Chancen auf stabilen Boden ohne Fall. Ich weiß nicht ob Abgründe ihren Reiz haben, oder ob die Angst vor einem stabilen, weiten Horizont ohne Abgrund zu groß ist. :) Man kann’s verändern, der Weg bedeutet allerdings einen ziemlich langen Marsch ganz alleine und ganz ganz unten am Boden der Schlucht. Unausweichlich.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 49 Minuten, schrieb Aphares:

Zu jedem Thema habe ich hier direkt einen Gedanken, hier nicht. Passiert selten. 

Erstmal möchte ich Danke sagen für dieses Kompliment. Es freut mich dermaßen, das ich glatt rote Wangen bekommen habe ☺

 

vor 49 Minuten, schrieb Aphares:

Es gibt denke ich verschiedene Formen vom Abgrund, nicht? Es gibt Abgründe, die kennt man aus vergangenen Zeiten. Manchmal begibt man sich immer und immer wieder hinein. Lässt sich schubsen, schubst selber, springt. Vielleicht um zu lernen den Fall zu kontrollieren, die Flugkurve, den Aufprall...ein unendliches Spiel ohne Sieg.

Ich denke auch, das man lernen kann bzw es gesünder ist, mit seinen ganz persönlichen Trigger umzugehen, mit ihm sorgsam zu spielen, spielen zu lassen. Funktioniert vllt nicht immer, aber auch daraus lernt man. Wie sagte mein Herr neulich so weise: 'lieber mit seinen Geistern tanzen, als sich von ihnen beherrschen zu lassen.' SM ist der geeignete Spielbereich dafür.

Ob man dadurch abhärtet, immer neue fallhöhen braucht ... gehört habe ich auch schon davon, allerdings auch schon davon, das sich das wieder 'normalisiert' bzw dadurch für sich eine neue eine Mitte findet oder gar empfindlicher wird. 

Vor einiger Zeit einen Weisheitwechsel zweier Masochisten dazu gelesen, der mich berührt hat:

'grenzen sind so lange von wert solange man sie überschreiten ... kann' 

'...und sie überhaupt vorhanden, bzw. wahrnehmbar sind. 
Ansonsten wird's  arm und die Luft eher dünn.
'Selig sind die Armen, denn ihnen ...' 

 

Danke für deine Gedanken!

 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Erstmal möchte ich Danke sagen für dieses Kompliment. Es freut mich dermaßen, das ich glatt rote Wangen bekommen habe ☺

 

Ich denke auch, das man lernt mit seinen ganz persönlichen Trigger umzugehen, mit ihm sorgsam zu spielen, spielen zu lassen. Funktioniert vllt nicht immer, aber auch daraus lernt man. Wie sagte mein Herr neulich so weise: lieber mit seinen Geistern tanzen, als sich von ihnen beherrschen zu lassen. 

Ob man dadurch abhärtet, immer neue fallhöhen braucht ... gehört habe ich auch schon davon, allerdings auch schon davon, das sich das wieder 'normalisiert' bzw dadurch für sich eine neue eine Mitte findet oder gar empfindlicher wird. 

Vor einiger Zeit einen Weisheitwechsel zweier Masochisten dazu gelesen, der mich berührt hat:

'grenzen sind so lange von wert solange man sie überschreiten ... kann' 

'...und sie überhaupt vorhanden, bzw. wahrnehmbar sind. 
Ansonsten wird's  arm und die Luft eher dünn.
'Selig sind die Armen, denn ihnen ...' 

 

Danke für deine Gedanken!

 

Ich danke dir :) 

Ich bin nicht sicher ob das mit den Grenzen etwas ist, das ich voll unterschreiben möchte. 

Grenzen sind etwas herrliches. Leider lassen sie sich variabel auf ihr Gegenüber anpassen. Und die meisten Menschen wahren die eigenen Grenzen viel zu selten, zu wenig, und lassen sie sich von außen verschieben. Das ist natürlich der komplette eigene Verlust, und der wohl tiefste Fall, mit dem härtesten Aufschlag. Grenzen selber verteidigen kann auch fallen bedeuten, allerdings mit einem direkt im Anschluss folgenden enormen Aufstieg. Ein Aufstieg in eine Liga, aus der man nie wieder fallen kann. Da oben muss es gigantisch sein. Der Himmel auf Erden. Die Selbstverwirklichung unter den Norm-Tauchern. Herrlich. 

Trigger bedeutet ja praktisch immer, an einen Bekannten Abgrund zu erinnern. Und das ist so wichtig zu wissen. Der trigger ist nicht das, was den Absturz erzeugt, oder den Aufschlag so hart machen wird. Er ist nur eine Erinnerung daran, dass man einen solchen Sturz mal überlebt hat. Praktisch der Reflex zu blinzeln, wenn etwas auf unser Auge zu kommt. Der Instinkt an die Oberfläche zu schwimmen, wenn wir unter Wasser sind. Mehr nicht. Leider wird das oft vollkommen Fehlinterpretiert. Und dann entstehen Abhängigkeiten, die toxischer kaum sein könnten. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Aphares:

Und dann entstehen Abhängigkeiten, die toxischer kaum sein könnten. 

Toxisch wurde es bei mir persönlich nur ausserhalb vom SM, weil das Gegenüber gar nicht wusste, mit was er da so unbedarft spielt. 

Aber ja, mit dem Hang zu Abstürzen, weil die vom Gefühl her reizen, kann man sicherlich eher Gefahr laufen, viel verbrannte Erde zu verursachen. 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Toxisch wurde es bei mir persönlich nur ausserhalb vom SM, weil das Gegenüber gar nicht wusste, mit was er da so unbedarft spielt. 

Aber ja, mit dem Hang zu Abstürzen, weil die vom Gefühl her reizen, kann man sicherlich eher Gefahr laufen, viel verbrannte Erde zu verursachen. 

Jupp, dem schließe ich mich an. 

Das schlimmste was ich hatte war ein unreflektierter, vollkommen verkappter Sadist. Bei unserem letzten Treffen dachte ich, dass der mich in der nächsten Sekunde umbringen wird. Er wurde nicht einmal gewalttätig, aber die Perversionen die er in seinem Kopf hatte, hatten nichts mit mir als lebende Person mit Bedürfnissen und Empfindungen zutun. Es kickte ihn die vollkommene Eliminierung von genau dem. Das war das härteste, was ich erlebt habe. Für mich wars kein SM oder irgend eine sexuelle „Richtung“, sondern der Beginn von dem Ende meines Lebens 😂🙈 so hatte ich Bammel. Da half nur die Flucht nach vorn. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb Aphares:

ein unreflektierter, vollkommen verkappter Sadist.

Sadisten wie Masochisten halte ich generell für verkappt *g

So ein Begegnung hatte ich aber schon, muss ich gestehen. In der Aufarbeitung war's aber ein gegenseitiges nicht Verstehen bzw es passte von der Intensität einfach nicht zusammen.War mehr ein Kampf, als ein Spiel. Blöderweise hat dieser welche erst verursacht, das ich sowas in der Art, und damit meine ich das Gefühl, in einem Spiel noch mal erleben möchte.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Nein, hat für mich definitiv keinen Reiz ! Ich wurde mal gestoßen und habe mich davon nicht wieder erholt und seitdem diesem Trauma ausgesetzt. Kann also ganz arg nach hinten losgehen, wenn einer jemanden ohne das eigene Wissen weiter schubst in eine Richtung, die nicht gewollt ist

Geschrieben

Diese Gefahr sehe ich ganz klar auch , deswegen ist no risk no fun da für mich auch absolut fehl am Platz .

Spaßiges Risiko ist immer Eins das ich unter Kontrolle haben kann .

Das ist hier eine Kann-Option aber eben nicht generell gegeben .

Insofern für mich 2 völlig verschiedene Themenbereiche ob bewußt damit hantiert wird oder Der aus dem " Nichts " kommt .

Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Sadisten wie Masochisten halte ich generell für verkappt *g

So ein Begegnung hatte ich aber schon, muss ich gestehen. In der Aufarbeitung war's aber ein gegenseitiges nicht Verstehen bzw es passte von der Intensität einfach nicht zusammen.War mehr ein Kampf, als ein Spiel. Blöderweise hat dieser welche erst verursacht, das ich sowas in der Art, und damit meine ich das Gefühl, in einem Spiel noch mal erleben möchte.

Kann mir vorstellen dass ein sadistisch veranlagter Mensch, mit entsprechend manipulativem Vermögen selbst den kleinsten Tropfen masochistischer Ader aus einem

herauslocken kann. Plötzlich verwechselt man Abhängigkeit mit Liebe, Zufriedenheit mit Hoffnung und gemeinsames Vergnügen mit Ausbeutung. Zumindest in meinem Fall. Einen Sadisten stellte ich mir bis dahin nämlich ganz anders vor. Mit Peitsche und Leder irgendwie. Brauchte der garnicht. Die Erfahrung hat mich mit einer bislang ungeahnten härte und Geschwindigkeit näher an mich, meine Grenzen und Ängste gebracht als ich es kannte. Hat also auch etwas Positives. Ich erkenne den Shit jetzt. 

Geschrieben (bearbeitet)

Was kickt den daran genau? Der Aufschlag? Das geschubst werden? 

bearbeitet von Pastor2710
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Aphares:

 Erfahrung hat mich mit einer bislang ungeahnten härte und Geschwindigkeit näher an mich, meine Grenzen und Ängste gebracht als ich es kannte.

Und ich denke, das du die Erfahrung gemacht hast was Sadismus ist ....

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Pastor2710:

Was kickt den daran genau? Der Aufschlag? Das geschubst werden? 

Eigentlich ist es der Fall an sich. Der Aufschlag, ist der komplette Verlust des eigenen Egos und das kann schon extrem hart sein. Das dauert ewig, bis man das händeln kann. Dazu braucht man wiederum eine andere Sichtweise und diese bekommt man erst, wenn man den Aufschlag verarbeiten konnte.

Irgendwann - so nach ein par Jahren - geht das dann "automatisch" und wird ein weiterer Bestandteil des Erlebens beim Sex und als ganz "normal" empfunden.

Es kann aber auch passieren, dass man das nicht verkraftet und Dauerpatient, bei irgend einem Psychothe***uten wird.

Ich habe absolutes Verständnis, wenn mir jemand sagt; "Sorry, aber das wäre mir zu viel" Muss ja nicht jeder können. Ich kann ja auch nicht alles.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb huhuwald:

Irgendwann - so nach ein par Jahren - geht das dann "automatisch" und wird ein weiterer Bestandteil des Erlebens beim Sex und als ganz "normal" empfunden.

Du sprichst jetzt aber nur von dir, gell.

Geschrieben

@glaubensfrage

Sprichst Du mit mir?

Nun, ich kenne tatsächlich eine Frau, die den Absturz nicht überstanden hat und sich mitten in der Verarbeitungszeit, von ihrem inkompetenten Dom, zu einer the***utischen Maßnahme überreden ließ. Sie nimmt seit dem den Stimmungsaufheller Tavor.

Wann immer sie das absetzt, erlebt sie die Hölle auf Erden. Sie hört Stimmen wo keine sind, sieht Geister wo keine sind. Eine der Nebenwirkungen von Tavor. Sie hat das Erlebnis wohl bis heute nicht verarbeitet.

Ich kenne aber auch einige Masochistinnen und Masochisten, die den Absturz gemeistert haben. Auch wenn Du sie hier im Thread als "Verkappt" diffamierst, sie sind Dir Welten voraus. Du hattest vielleicht mal einen Absturz, obwohl deine Schreibweise nicht dafür spricht.

Es sieht eher so aus, als würdest Du theoretisieren.

Vermutlich siehst Du dich als eine Art Hexenjägerin, die hier nur ein gut getarntes Netz auswarf, um einige "abnorme" Fischlein einzufangen? Und sie dann öffentlich diffamieren zu können?

Was versprichst Du Dir davon? Etwa zwei extra-Klapse auf den Popo oder ein par Ohrfeigen, irgendeines Dom a la "Herr, ich habe gesündigt"? Na, ist dein Leben.

Aber deshalb Ruf und Ehre Anderer in Frage zu stellen? Einfach so, weil Du in deiner Fantasie, ein bestrafungsgeiles Stück bist?

Du kommst sehr überheblich rüber. 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb huhuwald:

Und sie dann öffentlich diffamieren zu können?

Laber keinen Stuss. Ich wollte dich lediglich darauf hinweisen, von dir zu sprechen, anstatt Sadomasochisten als homogene Masse dazustellen. 

Geschrieben
Am 30.5.2019 at 19:45, schrieb glaubensfrage:

Und andere bereichern sich am Leben, bevorzugt an dem eigenen.

Auch nicht immer!

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