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Menschen ändern sich (NICHT)?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ein chronischer Fremdgänger WILL sich gar nicht ändern! Warum auch??
Solange er immer wieder ( auch mit gezielten Lügen) Frauen finden, die sich mit ihm einlassen...

Auch wenn ich es nicht mag ständig die Schuldfrage zu erläutern, da im zweifelsfalle immer beide Mitschuld tragen, bei einem solchen Exemplar ist das für mich keine Frage.


Geschrieben

Wer einmal fremdgeht, tut es immer wieder ... Der Großteil der Männer "jagt" viel zu gern.


Warum eine Verbindung geschaffen wird, wo keine ist, kann ich nicht nachvollziehen. Zum Fremdgehen gehören immer zwei und wenn ich es richtig erinnere, gehen beinahe genausoviel Frauen wie Männer fremd. Soll ich jetzt schlussfolgern: "Der Großteil der Frauen "sammelt" viel zu gerne."?

Fremdgehen ist aus meiner Sicht keine unabänderliche Charakterschwäche, sondern die falsche Wahl des Partners.

Sich einzugestehen, nicht der oder die Richtige zu sein, fällt schwer, insbesondere dann, wenn man emotional stark gebunden ist und keinen anderen Partner möchte. Da hilft nur eins: sich den Dorn aus dem blutenden Herz zu reißen, damit es wieder heilen kann. (Mann, kann ich pötisch sein!). In all meinen bisherigen Beziehungen war ich der Falsche und musste mir den Vorwurf gefallen lassen, Auslöser des Fremgehens gewesen zu sein, weil ich den Ansprüchen nicht genügte, die mehr als deutlich zu Tage traten. Die Konsequenz daraus zu ziehen, es zu beenden, fiel unendlich schwer war aber unausweichlich.


Geschrieben


Fremdgehen ist aus meiner Sicht keine unabänderliche Charakterschwäche, sondern die falsche Wahl des Partners.


Natürlich.

Und demnach ist hier der größte Teil der poppen.de-User mit der falschen Partnerin zusammen.
Fremdgänger, wohin Frau nur schaut.

Als Nächstes fällt wieder der dumme Spruch -im Übrigen allseits beliebt bei Fremdgängern: Der Mensch ist nicht geschaffen für Monogamie.



Warum wird eigentlich immer dem Partner eine Mitschuld fürs Fremdgehen zugeschoben?
Fehlt mir was ---&gt Mund aufmachen und REDEN.

Aber für den Großteil ist der einfachste Weg, sich durch fremde Laken zu wühlen und für diese Charakterlosigkeit lasse ich mir sicher nicht eine Mitschuld geben.


Banggangster001
Geschrieben

Woraus schließt du das? Vielleicht hast Du und andere viel zuwenig Geduld mit dem der sich ändern möchte.
!




Mein Begehren ist es nicht jemanden zu ändern, jeder nach seiner Facon, wie schon der alte Fritz sagte.Ich werde mir doch nicht die Aufgabe aufhalsen irgend jemanden, womöglich gegen seinen Willen ändern zu wollen.
Menschen ändern sich , aber nur aus sich selbst heraus, und diese Anstregung muss jeder an und für sich selbst besorgen, The***uten können da nur Hilfestellung geben, wenn überhaupt.

Erfahrenes/Erlerntes in zukünftigem Handeln zu berücksichtigen ist ein Merkmal von Intelligenz . Was ist das Gegenteil von Intelligenz? Dummheit (nicht im Sinn von ungebildet)!.
Und es gibt nun mal eine Menge Menschen. Ausserdem kann keinesfalls ein Aussenstehender jemanden Anderen ändern, diese Anstrengung muss jeder schon für und an sich selbst besorgen.

Wenn, wie es Hulky in einem Folgebeitrag schreibt, "Lebensfaule" Menschen gibt die sich in einer Opferrolle , meinetwegen aber auch einer Helferrolle, oder Herrenrolle- die ursprünglich gar nicht ihrer Wesensart entspricht- einrichten ist dies ein Indiz für Intelligenz. Weil sie eben lernen, dieses Erlernte in ihr zukünftiges Handeln einfliessen lassen und sich vielleicht sogar wohlfühlen dabei, sollen sie doch, es sei Ihnen vergönnt.


Geschrieben


Aber für den Großteil ist der einfachste Weg, sich durch fremde Laken zu wühlen und für diese Charakterlosigkeit lasse ich mir sicher nicht eine Mitschuld geben.



Gut gebrüllt Löwin... seh ich genauso...


Geschrieben (bearbeitet)


Begeht ihr öfter die gleichen Fehler?

Hat ein z.B. chronisch eifersüchtiger Partner eure Bezeichung mehrfach damit Zerstört und ihr kamt trotzdem wieder zusammen?...

Menschen können sich ändern, wenn sie wollen, also den Bedarf für sich erkennen und entsprechend umsetzen.

Die gleichen Fehler begehe ich eher selten.

Und nein, einen eifersüchtigen Partner, mit dem ich wieder zusammen gekommen wäre, gab es bei mir nicht, da bin ich sehr konsequent.

Und wie hier schon angesprochen wurde. Zwei müssen wirklich zusammen passen, sonst wird es nichts.


Änderungen der eigenen Denk- und Verhaltensweisen sind nicht einfach umzusetzen und erfordern zunächst einmal viel Denkarbeit. Hilfreich sind auch unverblümte Kommentare von Freunden.

Nach der Denkarbeit kann man sich mit dem Tun beschäftigen. Alte Verhaltensmuster zu erkennen, zu durchbrechen und gänzlich abzulegen kann eine wahre Befreiung sein und ungeahnte Ressourcen der eigenen Persönlichkeit freisetzen.

Eine Trennung von einem langjährigen Partner kann da durchaus unumgänglich sein.


Wenn ich Jemanden kennen lerne, und er hat schon eine Eigenschaft, mit der ich Probleme bekommen könnte, sollte ich von einer Beziehung die Finger lassen!

Eben. Alles andere wäre Selbstbetrug.




Wenn eine für mich negative Eigenschaft sich erst im Lauf der gemeinsamen Zeit herausstellt, ist es höchste Zeit für ein ernstes Gespräch!

Auch darin stimme ich überein.
Und bislang habe ich immer zügig gehandelt, wenn sich negative Eigenschaften herausgestellt haben, die nicht sofort klar erkennbar waren.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)


Fehlt mir was ---&gt Mund aufmachen und REDEN.


Auch wenn wir schon wieder in's Fremdgeh-Thema wechseln ...

Soll ja vorkommen, dass Reden nichts bringt. Wäre es dann charaktervoll für Dich, wenn die Partnerin sich trennt, nur weil sie Lust auf andere hat und keinen Freifickbrief von der höchstwahrscheinlich eifersüchtigen Partnerin bekommt?

Denn irgendwie muss der Charakter ja gewahrt werden können. Denk' ich mal.


PS:
Übrigens hat der TE sinnigerweise schon beide Partnerinnen miigedacht. Also nicht nur die fremdgehende, sondern auch die chronisch eifersüchtige:

Hat ein z.B. chronisch eifersüchtiger Partner eure Bezeichung mehrfach damit Zerstört und ihr kamt trotzdem wieder zusammen?


Denkt mal drüber nach.


bearbeitet von Inkognizo
Geschrieben


Soll ja vorkommen, dass Reden nichts bringt.


Der Großteil macht nicht mal Anstalten dazu. Ist ja so auch bequemer. Die Frau/ Freundin wird schon nichts mitbekommen ...


Fruchtet alles Reden noch immer nichts ... habe ich Bedürfnisse, die ich unbedingt ausleben muss, sollte ich mir Gedanken über Konsequenzen machen. Wie auch immer die geartet sind, ist jedem Paar selbst überlassen.

Fremdgehen ist -unbesprochen- KEINE Lösung.


Lieber trenne ich mich, bevor ich etwas Neues anfange.
Prinzipien sind was Feines ...


Geschrieben

Der Großteil macht nicht mal Anstalten dazu. Ist ja so auch bequemer. Die Frau/ Freundin wird schon nichts mitbekommen ...




es geht auch andersrum - der MANN

nicht immer sind die männer die...die fremdgehen


Geschrieben

... Der Mensch ist nicht geschaffen für Monogamie ...


Dumm ist dieser Spruch im Grunde genommen nicht.

Wenn dies eine persönliche Erkenntnis ist und man sie konsequent lebt, kann das genauso ehrlich und aufrichtig sein, wie wenn jemand gegenteiliger Überzeugung ist und in der Monogamie sein Glück findet. "Dumm" wird er dann im Sinne von Unglaubwürdig, wenn geistiger Anspruch und gelebte Wirklichkeit diametral gegenüber stehen. Dann wird´s komisch!


... Warum wird eigentlich immer dem Partner eine Mitschuld fürs Fremdgehen zugeschoben? ...


Weil er das zulässt und die Zeichen, daß es so ist oder dazu kommen wird, ausblendet, statt die Konsequenzen daraus zu ziehen, die für ihn schmerzhafter sind, als für den, der Fremdgehen will und wird.

Mit "Mund aufmachen" und "Reden" kannst Du Niemanden vom Vorhaben, Fremdzugehen, abhalten.


Geschrieben

Ich kann einigen hier definitiv nicht zustimmen!
Fremdgehen hat oft nichts mit dem falschen Partner zu tun sondern eher mit dem Alltag, der Abnutzung der sexuellen Anziehung ,ja und auch der Selbstbestätigung!

Meine Affaire hatte ich mir damals auf einer anderen Plattform gesucht ( ich kannte P.de noch nicht) und die überwiegende Anzahl der gebundenen Männer suchten nach einer Affaire, um " mal wieder das Kribbeln " zu spüren, der Reiz des Neuen und weil jedem Anfang ein Zauber inne liegt.
Ich vermute, es kann keiner behaupten, dass das keine nachvollziehbaren Gründe sind.

Ich möchte Fremdgehen nicht verteidigen, aber ich hab damals zumindest eine Spur Verständnis entwickelt. Der Reiz des Neuen ist sehr stark und viele, die in eingeschlafenen Beziehungen leben, können und wollen dem nicht widerstehn.


Geschrieben

... Abnutzung der sexuellen Anziehung ...


Hast Du Dich mal ernsthaft gefragt, woran das liegt? Ist das der Normalzustand nach einer jahrelangen Bindung? Können/Wollen wir uns den selbst nicht eingestehen? Gibt es Wichtigeres in einer Beziehung, das die "sexuelle Anziehung" in den Hintergrund rücken lässt? Wann ist der Nächste "ausgelutscht" und beginnt zu langweilen?


Geschrieben


Änderungen der eigenen Denk- und Verhaltensweisen sind nicht einfach umzusetzen und erfordern zunächst einmal viel Denkarbeit. Hilfreich sind auch unverblümte Kommentare von Freunden.

Nach der Denkabeit kann man sich mit dem Tun beschäftigen. Alte Verhaltensmuster zu erkennen, zu durchbrechen und gänzlich abzulegen kann eine wahre Befreiung sein und ungeahnte Ressourcen der eigenen Persönlichkeit freisetzen.



@Huldra


Ich habe ja schon einen Anfang gemacht, Ansätze waren schon da, alle Bemühungen werden aber torpediert!

in dem immer auf mir rumgehackt wird ( Nein, ich meine jetzt niemanden vom Forum, sondern Mutter, Schwester, Mitschüler und Lehrer), man wird immer unsicherer.

Ich kann recht gut Kritik von rumhacken unterscheiden, kommt eben auch drauf an, wie man Kritik anbringt und in welchen Ton!

Vieles, wie das ewige Rechtfertigen, das Entschuldigen usw. ist anerzogen!
Diese Verhaltungsmuster / Denkstrukturen kann man nicht so schnell ändern, weil sie im Hirn manifestiert sind, da muß ein Umdenken im Kopf stattfinden. Und von der anderen Seite ein Aufeinander zugehen stattfinden in Form von Gesprächen usw, anstatt immer nur ein Runtermachen!


Geschrieben

...

Diese Verhaltungsmuster / Denkstrukturen kann man nicht so schnell ändern, weil sie im Hirn manifestiert sind, da muß ein Umdenken im Kopf stattfinden.


Das schrieb ich bereits.
Du bist nicht ich.
Du wirst für dich einen eigenen Weg finden müssen, falls du denn wirklich was ändern möchtest.

Und von der anderen Seite ein Aufeinander zugehen stattfinden in Form von Gesprächen usw, anstatt immer nur ein Runtermachen!


Wen interessiert denn das?

Wenn ich mich ändern möchte, mache ich das für mich und mein eigenes Wohlbefinden.
Ich brauche dafür keine Rückmeldung von irgendwem, ob ich schon einen Schritt weiter bin. Das merke ich schon selbst.


Geschrieben


Vieles, wie das ewige Rechtfertigen, das Entschuldigen usw. ist anerzogen!


Entschuldigt wird sich nur, wenn man der Meinung ist, es ist nötig.
War es oft so, dass Du das Bedürfnis hattest? NICHT, weil es erwartet wurde, sondern, weil es DIR wichtig war?

Wenn Du DA ansetzt ...



Geschrieben

Seute, nach deinem letzten Post habe ich echte Probleme die Beherrschung nicht zu verlieren.


Mein Vater hat mir anerzogen das man Kinder verhaut wenn sie nicht spuren.
Das man Kinder einschliesst wenn man das Haus verlässt und das Kinder keine eigene Meinung haben dürfen.
Mit meinen Kindern habe ich all das nicht gemacht, auch wenn es mir so anerzogen war.
Warum? Weil ich es für falsch halte.

Sich jahrelang auf seiner Erziehung(die ja schon ewig her ist) aus zu ruhen(ich lese dich ja schon ein paar Jahre)und zu sagen du willst dich ändern ist eine Sache.

Es zu tun eine andere.

Du lebst alleine. Wer torpediert dich denn da im täglichen Leben?

Mitschüler und Lehrer? das ist doch schon Ewigkeiten her.
Mutter und Schwester?
Wie verhindern oder bremsen sie es denn aus wenn DU dich ändern willst?

Ich lese das was ich immer bei solchen Themen bei dir lese: Die anderen sind Schuld!


Geschrieben (bearbeitet)


War es oft so, dass Du das Bedürfnis hattest? NICHT, weil es erwartet wurde, sondern, weil es DIR wichtig war?

Wenn Du DA ansetzt ...




@moonlight_waltz


es war und ist mir auch sehr wichtig mich zu entschuldigen, wenn ich einen Fehler begangen habe, und dazu zu stehen!

@Huldra

für dich ist es vielleicht nicht wichtig, aber für mich. da es auch gut tut mal positives Feedback zu bekommen, das hilft ungemein neue Energie zu schöpfen und stärkt das Selbstbewußtsein! Wenn Leute immer nur auf einen rumhacken und nur rumnörgeln zieht es einen runter, das kostet denn auch Energie!

Wir sind halt beide verschieden, und handhaben es verschieden, ist doch ok!

Nachtrag:

@Rubi

ich merke schon, du willst mich nicht verstehen, ich habe nicht gesagt, das ich nicht schuld bin, bislang habe ich geschrieben, das es auch mit an den anerzogen Verhaltensmustern liegt: Ich hab ja schon gesagt, das ganz viel auch an mir liegt.


Ich leb zwar alleine, aber wenn ich von meiner Familie ( sprich Mutter, Schwester) Besuch bekommen habe, hatten die immer gleich was zu nörgeln, oder Freundinnen. Das ging über die üblichen Ratschläge hinaus!


das sie sich massiv in mein LAeben eingemischt haben, und versucht haben mir alles vorzuschreiben


bearbeitet von SeuteDeern001
Nachtrag @Rubi
Geschrieben

Gibt es Wichtigeres in einer Beziehung, das die "sexuelle Anziehung" in den Hintergrund rücken lässt? Wann ist der Nächste "ausgelutscht" und beginnt zu langweilen?




Genau das scheint der Punkt einiger zu sein! Diese hatten noch nie eine längere Beziehung und können von daher gar nicht wissen, dass eine solche mehr ist, als sexuelle Kontakte miteinander.

Mit Sicherheit ist Sex wichtig. Für den einen mehr und für den anderen weniger. Aber wenn man eine Beziehung nur auf ein gutes sexuelles Miteinander ausrichtet, ist das auch nicht richtig!

Wie lange hielt denn Deine längste Beziehung? Scheiterte diese am Sex, der nicht stattfand?
Menschen innerhalb einer Beziehung verändern sich auch und gerade sexuelle Bedürfnisse in jungen Jahren ändern sich.
Somit sind Konflikte vorprogrammiert und ich weiß ,wovon ich schreibe!


Geschrieben (bearbeitet)

da es auch gut tut mal positives Feedback zu bekommen, das hilft ungemein neue Energie zu schöpfen und stärkt das Selbstbewußtsein!



Das tut jedem gut, denke ich. Brauchen tut es auch jeder ab und an.
Ich kann dich ja nur vom schreiben hier beurteilen.
Da sehe ich, das es mal ne Weile gut ist und dann immer und immer wieder genau das Gleiche passiert.



das sie sich massiv in mein LAeben eingemischt haben, und versucht haben mir alles vorzuschreiben


Seute, das geht nur weil du es zulässt.

Übrigens habe ich lange versucht dich zu verstehen.
Dann hatte ich Mitleid mit dir, nicht wegen deinem Umfeld, sondern wegen deiner Einfältigkeit und Naivität.
Mittlerweile halte ich dich für Beratungsresistent und du bringst mich nur noch sehr, sehr selten aus der Ruhe.
Im Gegensatz zu mir, die dich ja auch schon recht unfreundlich angegangen ist(übrigens etwas, woran ich an mir arbeite ), schreiben hier viele sehr gefühlvoll, verständnisvoll und nett mit dir.
Du nimmst das auch an ..... augenscheinlich, in dem du immer wieder hervorhebst, dass es andere sind die dafür verantwortlich sind und du ja nur "teilschuld" hast.
Aber es dauert eben nie lange bis die alten Verhaltensmuster wieder auftreten.

Weisst du, mein Vater hat uns Kinder oft verprügelt. Stell dir vor, ich hätte das bei meinen Kindern auch gemacht und immer wieder damit gerechtfertigt: Daran ist meine Erziehung schuld, sprich mein Vater.
Oder das Kind eines Kinderschänders entschuldigt/rechtfertigt seine Taten mit seiner Kindheit.
Ich weis, das sind zwei krasse Beispiele und stehen in keinem Verhältnis zu dir. Ich habe sie so krass gewählt um dir das Gefühl zu vermitteln, dass du in vielen von uns weckst.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

menschen haben diverse "grundmuster".
dennoch können sie sich wenn sie wollen meiner meinung nach manches durch den kopf gehen lassen....und zumindest versuchen auf den partner und die mitwelt anders zu reagieren.

.

im besten fall ist es ein anderes agieren....und ein erleben einer anderen reaktion.

es könnte viel positiver werden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich kann einigen hier definitiv nicht zustimmen!
Fremdgehen hat oft nichts mit dem falschen Partner zu tun sondern eher mit dem Alltag, der Abnutzung der sexuellen Anziehung ,ja und auch der Selbstbestätigung!

[...]der Reiz des Neuen und weil jedem Anfang ein Zauber inne liegt[...].

[...] viele, die in eingeschlafenen Beziehungen leben, können und wollen dem nicht widerstehn.



Das kann sich sogar dahingehend auswirken, dass der neue Reiz, die neue Selbstbestätigung, der so erlebte Zauber als neue Impulse mitgenommen werden und es dann gelingt das Abgenutzte, Eingeschlafene wieder neu zu beleben. Es kann sich aber natürlich auch dahingehend auswirken, dass das Neue das Alte verdrängt.

Wenn Fremdgehen ungewollt auffliegt, kann sogar das Anlass zu einem Neubeginn in der alten Partnerschaft sein - allerdings mit einer Vertrauenshypothek. Es kann aber auch das schnelle Ende bedeuten.

Diese Abwägungen spielt aber für Dauerfremdgeher wohl eher keine Rolle. Und auch der Reiz des Neuen kann Gewohnheit werden.

Womit wir beim OT sind: Wenn Fremdgehen Gewohnheit, Dauerzustand ist, dann liegt die Vermutung nahe, dass das auch in einer neuen Partnerschaft weitergehen wird. Ob das aber Teil des Kerncharakters ist oder später erlernt - und auch wieder verlernbar - mag verschieden sein. Und wenn es einen fortbestehenden Anlass oder Grund gab, der wegfällt, stehen die Chancen auf Besserung besser.

Also: ich glaube daran, dass sich zumindest Manche noch ändern können.


Geschrieben (bearbeitet)

Fremdgehen ist -unbesprochen- KEINE Lösung.


Unbesprochen - d’accord!

Die Frau/ Freundin wird schon nichts mitbekommen ...


Da muss ich btw mal die Geschlechterzuordnung kritisieren. Hier wurde schon zurecht angeführt, dass ähnlich viele Frauen fremdgehen wie Männer. Aber von vielen Frauen hier gibt es das nur aus der Opferperspektive, immer ist die Frau die Betrogene und der Mann der Täter. Wollte ich nur nochmal anmerken, dass eine einseitige Darstellung verkehrt ist bzw. das Bild verzerrt ...


bearbeitet von Inkognizo
Geschrieben

... das es auch mit an den anerzogen Verhaltensmustern liegt: Ich hab ja schon gesagt, das ganz viel auch an mir liegt.


Rubi hat dir zu diesen anerzogenen Verhaltensmustern (die scheinbar oft als Entschuldigung/Ausrede benutzt werden) schon treffend etwas gesagt.
Das hört sich für mich immer an, wie Menschen, die irgendeinen Mist bauen und sich dann mit einer "schweren Kindheit" entschuldigen!

Ich leb zwar alleine, aber wenn ich von meiner Familie ( sprich Mutter, Schwester) Besuch bekommen habe, hatten die immer gleich was zu nörgeln, oder Freundinnen.

massiv in mein LAeben eingemischt haben, und versucht haben mir alles vorzuschreiben


Und warum tun sie das?
Weil DU es zulässt!


Geschrieben

Aber von vielen Frauen hier gibt es das nur aus der Opferperspektive, immer ist die Frau die Betrogene und der Mann der Täter. Wollte ich nur nochmal anmerken, dass eine einseitige Darstellung verkehrt ist bzw. das Bild verzerrt ...



Weil das Fremdgehen einer betrogenen Frau oft weh tut. Ich hab das auch erlebt.

Ich habe hier noch keinen thread von einem Mann gelesen, der vom Fremdgehen der Frau verletzt war. Im Gegenteil,Männern scheint das egal zu sein.


Geschrieben


Wollte ich nur nochmal anmerken, dass eine einseitige Darstellung verkehrt ist bzw. das Bild verzerrt ...


Ok. Zugelassen ...



Im Gegenteil,Männern scheint das egal zu sein.


Nicht zwingend.
Sie lassen die Nächste dafür büßen.
Bisher zweimal am eigenen Leib erlebt.
Beide Male pochten sie auf meine Treue - und gingen fremd.


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