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Welchen Stellenwert nimmt Sex heutzutage im leben ein ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wo man hinsieht , Sex-Sex-Sex -
In der Werbung , in vielen Zeitschriften und-und-und....... -

Zotige Sprüche und zweideutiges reden -

Dreht sich der lebensmittelpunkt nur noch um Sex ?

Wie wichtig ist der Sex um glücklich und zufrieden leben zu können ?

Und vor allem , wie wichtig sollte er wirklich sein ?

Ich bin mal gespannt auf eure Gedankengänge dazu


Geschrieben


Dreht sich der lebensmittelpunkt nur noch um Sex ?
Wie wichtig ist der Sex um glücklich und zufrieden leben zu können ?
Und vor allem , wie wichtig sollte er wirklich sein ?



Hi,
das kann man ja nicht verallgemeinern, da wird jeder anders ticken.
Ich habe Freundinen(Bekannte), die in einer Beziehung leben, denen reicht es 1 mal im Monat Sex zu haben.
Andere möchten täglich Sex, oder zumindest 2-3 mal die Woche und das sind Paare die auch schon einige Jahre zusammen sind.
Bei meinen männlichen Bekannten ist es so das sie am liebsten täglich Sex möchten, aber nicht immer bekommen.
Es kommt da ja auch sehr auf den Beziehungsstatus an.

Wenn Sex zum Lebensmittelpunkt wird würde ich mir Gedanken über eine Therapie machen.

In meiner Beziehung sind Vertrauen und gemeinsame Gespräche das wichtigste, aber ein ausgewogenes Sexleben folgt gleich im Anschluß.

Gruß Gaby


Geschrieben



Dreht sich der lebensmittelpunkt nur noch um Sex ?


nein


Wie wichtig ist der Sex um glücklich und zufrieden leben zu können ?


es gehört...bei jedem anders gewertet...dazu


Geschrieben

Wo seht ihr denn eine Verallgemeinerung ?

Es sind fragen die nur jeder für sich beantworten kann -

Es geht mir ja gerade um eine persönliche Stellungnahme und Sichtweise -


Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann dieses "heutzutage" und "früher", und all die Verallgemeinerungen ("wie wichtig sollte er sein", etc.) nicht mehr hören.

Nur weil man heute offener darüber sprechen kann, habe ich nicht den Eindruck, das sich der individuelle Stellenwert von Sex irgendwie verändert hat.

Das einzige, was sich verändert hat ist mediale der Druck, der durch Dauerbombardement mehr zur sexuellen Unlust beiträgt, als das es den Sex fördert!


bearbeitet von DerLeibhaftige1
Geschrieben

Nur weil man heute offener darüber sprechen kann, habe ich nicht den Eindruck, das sich der individuelle Stellenwert von Sex irgendwie verändert hat.



Das glaube ich auch... nur weil "höher", "besser", "schneller", "schöner", "schlanker", "potenter" etc. pp. als Maßstab genommen wird, ist Sex heute nicht anders geschweige denn "besser"...


Geschrieben

Wenn man bedenkt das die eigentliche Vorgabe der Natur die Fortpflanzung und Erhaltung unserer Art war und was wir Menschen daraus gemacht haben , sehe ich da sogar eine große Veränderung in dem Umgang mit Sex -

Und noch mal , es sind an die Allgemeinheit gestellte fragen -
Aber fragen die eine persönliche Stellungnahme erfordern , können keine Verallgemeinerung sein


Geschrieben

Sex nimmt den gleichen Stellenwert ein, wie andere Grundbedürfnisse... mein Bedürfnis nach etwas zu essen, zu trinken kann ich allerdings autonomer gestalten als mein Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit, Sex etc. - von daher relativiert sich der Stellenwert zwangsläufig wenn ich Single bin...


Geschrieben

Sex nimmt den gleichen Stellenwert ein, wie andere Grundbedürfnisse...von daher relativiert sich der Stellenwert zwangsläufig wenn ich Single bin...




ich glaub, das ist gut beschrieben und trifft auf mich auch zu


Geschrieben

Nein, Sex hat natürlich nicht den gleichen Stellenwert wie essen, trinken, schlafen. Trink einige Tage nichts, dann bist du tot - wenn du keinen Sex hast, stirbst du nicht. Es gibt sogar die These, dass man sich an Sexlosigkeit gewissermaßen gewöhnt. Irgendwann wird das der Normalzustand. Umgekehrt ist es wohl so, dass durch Sex Hormone ausgeschüttet werden, die Lust auf mehr machen. Kann ich persönlich auch bestätigen - wenn ich Sex habe, will ich anschließend mehr....

Das andere ist Typusabhängig. Es gibt Menschen, deren Lust erst durch den richtigen Partner geweckt wird. Ist der nicht da, können sie auch gut auf Sex verzichten. Aber es gibt auch Menschen, da kommt die Lust auf Sex, sprich Geilheit" einfach so... bei manchen Leuten sogar unglaublich oft.

Tja - ich verbringe definitiv zu viel Zeit in einem Erotikforum und beschäftige mich - theoretisch - mit dem Thema. Aber das ist eben ein sehr sachlicher Umgang damit und ich sitze deswegen nicht erregt vor dem PC.


Geschrieben

Also wenn ich diese fragen für mich beantworte -

Dann gehört Sex zum leben , ist aber nicht überlebenswichtig -

In einer Beziehung sehe ich ihn als wichtig an -
Aber nicht zur Befriedigung der uhrtriebe , mehr als Möglichkeit meiner Partnerin nicht nur zu sagen , sondern auch körperlich fühlen zu lassen welche Bedeutung sie in meinem leben hat -

Jetzt als Single habe ich natürlich auch meine Bedürfnisse in dieser Richtung , aber es ist nicht mein wichtigster Lebensinhalt -
Es ist für mich wie mit allem anderen auch -

Es ist nun mal so , und ich versuche das beste daraus zu machen -


Geschrieben

Zuerst kommt das Fressen ... und dann der Sex .. und dann erst die Moral.

Man darf nicht vergessen, dass es ein Trieb ist.

Bei den Tieren spielt sich alles innerhalb der Brunftzeit ab. Außerhalb dieser Zeit macht der Trieb keinen Sinn. Bei Menschen ist es (fatalerweise? so, dass die Männer nicht durch den Geruch feststellen könne, ob die Frau gegenüber gerade ihre fruchtbaren Tage hat. Also muss er sich ständig abrackern bei dieser Dame. Zur Freude derselben.


Geschrieben

Äh - noregrets an deiner Analyse stimmt aber was nicht! Ich kenne deutlich mehr Klagen von Männern, dass ihre Frauen so selten Lust hätten, als umgekehrt.


Geschrieben (bearbeitet)

Wo ist der Widerspruch? Männer sind programmiert, immer Lust zu haben. Die Freude der Frau kann auch darin bestehen, dass sie den Mann bei der Stange hält. Das ist nämlich der Zweck der Verdeckung der Fruchtbarkeitsphase.

Ich vertrage im Übrigen nur schwer Kritik an meinen stimmingen Analysen.


bearbeitet von noregrets60
Geschrieben

Moment , das mit dem Geruch ist nicht ganz richtig -
Wir können zwar nicht am Geruch feststellen welche frau gerade läufig ist -
Aber es ist erwiesen das wir durch die wahrgenommen Pheromone entscheiden wer zu uns passt -


Geschrieben

Nein, Sex hat natürlich nicht den gleichen Stellenwert wie essen, trinken, schlafen. Trink einige Tage nichts, dann bist du tot - wenn du keinen Sex hast, stirbst du nicht.




Lach.. Du hast recht.. ich lebe noch.. dennoch... für eine gewisse Lebensqualität würde ich meinen Vergleich gelten lassen...


Geschrieben

Es gibt aber durchaus begründete Standpunkte, die Sex in der Bedürfnishierarchie auf die gleiche Stufe mit Essen, Trinken und Schlafen stellen. (Stichwort Bedürnispyramide nach Maslow)

Die Zeit, die es braucht, und die Mechanismen mit der Sexentzug einen Menschen mit einem hohen Bedürfnis nach Sex umbringt, mag anders sein, aber vollständig trennen würde ich das nicht.

Wenn ich 2 Wochen lang keinerlei sexuelle Betätigung hatte, nichtmal mit mir selbst, glaub ich schon, das ich relativ unfähig würde, mein Leben zu leben...


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich 2 Wochen lang keinerlei sexuelle Betätigung hatte, nichtmal mit mir selbst, glaub ich schon, das ich relativ unfähig würde, mein Leben zu leben...



Zumindest stellt sich bei mir ein Gefühl der "Leblosigkeit" ein... man plätschert so vor sich hin... ich wage nun nicht daran zu denken, wie sich das anfühlt wenn ich die 70 überschritten habe..


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich bin kein Sex gegner, auch wenn das alle denken!
Ich finde einfach es wird viel zu wichtig genommen!
Es sollte für die, die es gerne machen, möglich sein
aber die, welche es nicht schön finden auch möglich sein
zu sagen, Sex nein danke, ohne das man als krank angesehen wird!
Ich würde mir wünschen, das Sex so wäre wie Alkohol, wenn jemand
ihn mag, kann er trinken, aber wenn jemand nur Wasser trinkt
ist er auch willkommen!

Nicht so verkrampft immer, viel lockerer sein! Das würde ich schön finden.


Geschrieben (bearbeitet)

Die Logik verstehe ich nun überhaupt nicht! Da gibt es doch das Buch dieser Österreicherin, die erst jenseits der 70 die Lust so richtig entdeckt hat und ihre ersten Orgasmen auch in dem Alter erst hatte. Manche Menschen sind bis ins hohe Alter sexuell überaus aktiv, anderen ist Sex mit 30 schon ein Übel.

Auch hinsichtlich Aktivität sehe ich da keinerlei Zusammenhang. Gibt es nicht sogar Theorien, dass manche Leute Sex durch ganz besonders viel Engagement ersetzen? Ein Leben ohne Sex muss nicht schlechter sein... Nur ich empfinde es für mich so, dass es nichts gibt, wo Aufwand/Nutzen in einem derart positiven Verhältnis stehen wie bei Sex!

The Punish - sorry, aber du hast doch - laut deinen Aussagen, ein vollkommen gestörtes Verhältnis zur Sexualität. Jemand, der Sex nicht wirklich genießen kann, ist keinesfalls ein Maßstab!


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben (bearbeitet)

@Chouette: Man kann das ne Weile unterdrücken... bei mir würden irgendwann die zufälligen Gedanken an Sex derartig stark werden, das es schwierig würde, klare Gedanken zu fassen.

Das wäre was für den Filmzitate-Thread, aber derjenige, der seinen Trieb verleugnet, verleugnet genau das, was ihn zum Menschen macht.

Der Trieb sucht sich seine Wege, wenn man ihn versucht zu unterdrücken (meinetwegen in irgendein besonderes Engagement @Sinnliche, aber nur wenige Menschen können das irgendwie kanalisieren). Ich werde dafür zwar jetzt wieder einen Sturm der Entrüstung ernten, aber ich behaupte, das es ohne Zölibat weniger Skandale um katholische Priester geben würde...


bearbeitet von DerLeibhaftige1
Geschrieben (bearbeitet)

Auch hinsichtlich Aktivität sehe ich da keinerlei Zusammenhang. Gibt es nicht sogar Theorien, dass manche Leute Sex durch ganz besonders viel Engagement ersetzen? Ein Leben ohne Sex muss nicht schlechter sein...



Mit dem Begriff "Leblosigkeit" habe ich ein bestimmtes "Körpergefühl" umschreiben wollen... ich fühle mich beim Sex nun mal besonders "lebendig"... von daher kann eine längere Lebensphase ohne Sex schon dazu führen, mich weniger Lebhaft zu fühlen...

Was das Lebensgefühl mit 70 angeht, bleibt das 1. abzuwarten und war 2. nicht ganz ernst gemeint...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Bei Menschen ist es (fatalerweise? so, dass die Männer nicht durch den Geruch feststellen könne, ob die Frau gegenüber gerade ihre fruchtbaren Tage hat.


Das stimmt so nicht ganz.


Ich -und somit auch MEIN Mann- kann sehr wohl durch den Geruch und durch die Beschaffenheit des Scheidensekretes feststellen, wann ich meinen Eisprung und meine Fruchtbaren Tage habe.
Keine hormonelle Verhütung vorausgesetzt.
Diese verfälscht das Ganze, da die Hormoneinnahme eine ständige Schwangerschaft vorgaukelt.

Für meine obige Aussage braucht manN aber eine gute Beobachtungsgabe und manN muss mit dem Zyklus SEINER Frau vertraut sein.

Bei einer Fremden dürfte meine Aussage also nicht greifen.

.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)


Der Trieb sucht sich seine Wege, wenn man ihn versucht zu unterdrücken (meinetwegen in irgendein besonderes Engagement @Sinnliche, aber nur wenige Menschen können das irgendwie kanalisieren). Ich werde dafür zwar jetzt wieder einen Sturm der Entrüstung ernten, aber ich behaupte, das es ohne Zölibat weniger Skandale um katholische Priester geben würde...



Sehe ich genau so, ich finde es falsch, wenn jemand Sex möchte ihm diesen zu verbieten, genauso falsch finde ich, jemand der Sex halt nicht so berauschend finden zu sagen, du musst das ändern Sex muss dir gefallen! Falsch! Sex muss nicht gefallen, wem es gefällt der soll das ausleben dürfen! Auch Priester, alle Menschen! Aber jeder Mensch soll auch sagen dürfen, ich möchte das nicht, mir sagt das nichts! OHNE das er schief angesehen wird, was bist denn du für einer! Das muss das Ziel sein in unserer Gesellschaft!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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