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Weiblicher Orgasmus


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin ja schockiert bei dem was ich hier lesen muss. Sagt Euren Männern was Euch gefällt, macht den Kopf aus und lasst Euch fallen! Ein gutes Vorspiel ist das A und O. Viel Erfolg ❤️

bearbeitet von VaterStaat161
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 26.2.2019 at 21:54, schrieb BigMolly88:

Für was reden? Es klappt bei keinen Mann egal wie bestückt. 

vieleicht muss ihr mal länger vorspiel machen mit denn fingeln

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

würde mich interessieren, wie man als Frau psychisch eine einvernehmliche und auf gegenseitiger Liebe basierende Begattung erlebt.


Kompetente Antworten hierauf können sicherlich am ehesten die Frauen hier im Forum geben. Meine Bitte an die Männer im Forum ist daher, sich mit Kommentaren zurückzunehmen und einfach mal stillschweigend mitzulesen, was uns die Damen so zu berichten haben!

Abgrenzung des Themas

1. Dass Frauen oft anders denken als Männer bzw. eine andere Sichtweise der Dinge haben, ist naturgegeben und völlig normal. Dies braucht daher hier nicht weiter diskutiert zu werden.

2. Ich spreche bewusst von "Begattung", d.h. einem Geschlechtsverkehr im engeren Sinne, bei dem Spermien in den weiblichen Geschlechtstrakt eingebracht werden. Der Begriff "Begattung" soll bitte keiner Wertung unterliegen, sondern den Vorgang an sich beschreiben. Geschlechtsverkehr mit Kondom / Femidom erscheint mir aufgrund der mechanischen Barriere mental weniger aufregend und daher für die weitere Diskussion hier entbehrlich.

3. Ferner soll es nur um Begattungen gehen, welche im beiderseitigen Einvernehmen und aus gegenseitiger "Liebe, Lust und Leidenschaft" stattfinden. Weder vom Mann erzwungener Beischlaf soll hier thematisiert werden, noch von der Frau zu gewerblichen Zwecken praktizierter Geschlechtsverkehr.

4. Weiterhin soll auch nicht das physische Empfinden der Frau im Moment des Samenergusses das Thema sein, da die Sachlage hierzu hinlänglich bekannt ist und in vielen Foren diskutiert wurde: Die meisten Frauen fühlen das Pulsieren des Penis, manche spüren auch das Spritzen des Spermas gegen den Muttermund und einige berichten, dass sie trotz der eigenen Scheidensekrete eine Zunahme an Feuchtigkeit durch die Samenflüssigkeit wahrnehmen.

Die Grenzen der männlichen Vorstellung

Ich frage mich, wie man die Einbringung einer fremden Zellmasse in seinen eigenen Körper psychisch verarbeitet, was einem ja als Frau bei der Begattung in Form vom Sperma widerfährt. Das Meiste läuft zwar zeitnah wieder heraus, aber ein Teil des Spermas verbleibt bekanntlich nicht nur mehrere Tage im Geschlechtstrakt der Frau, sondern dies auch noch lebendig und potentiell fruchtbringend. Als nicht homo- oder bisexueller Mann kenne ich eine solche Situation von meiner Warte her gesehen naturgemäß nicht. Die Erfahrungen mit Einbringungen fremder Substanzen in meinen Körper beschränken sich auf die Nahrungsaufnahme und - zum Glück selten - Medikamente. Bei letzteren können Schmerz (Spritze), Ekel (Zäpfchen) oder Bedenken (Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel) eine Rolle spielen, was eine Applikation mental beeinflussen kann.

Im Vergleich dazu sollte eine Begattung (sofern es sich nicht gerade um die Defloration handelt und die Scheide feucht genug ist) keine Schmerzen bereiten, sondern - ganz im Gegenteil - als höchst angenehm empfunden werden. Auch Ekel dürfte bei einer einvernehmlichen Begattung zweier gesunder Menschen in deren Gedankenwelt nicht vorkommen. Es bleiben also noch mögliche Bedenken zu "Nebenwirkungen" der Begattung, allen voran Geschlechtskrankheiten oder Schwangerschaft. Um die weitere Diskussion nicht in die Richtung Krankheiten oder Verhütung abgleiten zu lassen, gehen wir davon aus, dass beide Partner gesund sind und dass die Frau entweder sicher, jedoch barrierefrei (!) verhütet (d.h. hormonell oder mit Spirale, aber nicht mit Femidom oder Diaphragma) oder aber Kinderwunsch besteht. Somit sollten Bedenken zu "Nebenwirkungen" bei der der Begattung ebenfalls keine mentale Rolle spielen.

Was also geht einer Frau im Vorfeld, während und nach einer Begattung an Gedanken durch den Kopf?

Vier Zeitpunkte erscheinen mir hierbei von Interesse:

1. Der Beginn des Vorspiels. Sobald man sich mit klarer Absicht näher kommt, umarmt und küsst, spätestens aber beim Ausziehen der Kleidung, muss der Frau klar sein, dass sie sich nun auf einen Prozess einlässt, der - je nach Länge des Vorspiels und des Liebesaktes - in gut einer halben Stunde mit einer Begattung enden wird. Fiebert man womöglich als Frau bereits zu Beginn des Vorspiels dem Empfang des Samens entgegen? Oder gibt es bezüglich des Samenempfangs keine spezielle Vorfreude, sondern man freut sich vor allem nur auf die bevorstehende Vereinigung und den Genuss maximaler körperlicher Nähe?

2. Das Eindringen des Gliedes in die Scheide. Ab jetzt gibt es eigentlich keinen Weg mehr zurück. Beide Akteure sind ihrem Trieb erlegen und wollen sich nur noch so nahe wie eben möglich sein. Bei frisch verliebten bzw. weniger routinierten und unerfahreneren Paaren wird der Samenerguss eher rasch eintreten, d.h. hier ist eindeutig das erste Eindringen des Gliedes in die Scheide der psychologisch interessante Moment. Bei eingespielten Partnern, welche in ihrem Liebesspiel mehrere Stellungen hintereinander praktizieren, ist hingegen der spannende Moment weniger das erste Eindringen als vielmehr die Einnahme der von beiden bevorzugten Begattungsposition und das Eindringen des Penis in derselben. Viele Frauen bevorzugen gerade zur Begattung die Missionarsstellung, da dabei der Penis tief eindringen kann und sie ihrem Mann im Moment der Ejakulation in die Augen schauen können. Stellen wir uns die Situation einmal konkret vor: Das Liebesspiel ist schon weit voran geschritten und die Einnahme der Begattungsposition steht an. Was denkt man nun als Frau, wenn man sich auf den Rücken dreht, die Beine spreizt, seinem Mann den Körper weit geöffnet darbietet und sieht, wie er sich mit seinem voll erigierten, pochenden Glied über einen beugt, sich langsam dem Scheideneingang nähert und dann ansetzt, um tief in einem einzudringen und die Begattung zu vollenden? In der geschilderten Situation muss der Frau klar sein, dass es von jetzt an nur noch wenige Minuten bis Sekunden sein werden, bis sie das Sperma tief in ihrem Körper empfangen wird. Welche Gedanken gehen in diesem Moment bloß in Kopf der Frau herum?

3. Der Zeitpunkt unmittelbar vor dem Samenerguss sowie der Moment der Begattung. Diese nicht mehr beeinflussbaren "letzten Sekunden", werden wie ein Film ablaufen. Man kennt dies aus anderen Extremsituationen, wie z.B. Unfällen, bei denen die Verunfallten im Nachhinein berichten, sie hätten die letzten Sekunden vor dem Ereignis "in Zeitlupe" und "sehenden Auges" erlebt, ohne mehr Einfluss nehmen zu können. Die Frau spürt also irgendwann an den Reaktionen des Mannes, dass er der Ejakulation nahe ist. Dann fühlt sie, wie die Eichel anschwillt. Sie weiß, was das bedeutet. Nun gibt es kein zurück mehr. Auf was konzentriert sich in diesen Sekunden das weibliche Gehirn? Fühlt man "in sich hinein", fokussiert die Empfindungen auf den Muttermund, um den Empfang des Samens bewusst zu erleben?

4. Die Zeit nach der Begattung. Die Gedanken werden langsam wieder klar. Ist es im vordergründigen Bewusstsein der Frau, dass tief in seinem Körper nun Millionen von Spermien herum schwimmen oder ist dies nebensächlich? Falls man daran denkt, erfüllt einen dieser Umstand - auch ohne Kinderwunsch - mit besonderem Glück? Oder ist der Samenempfang nur eine in Kauf genommene Begleiterscheinung, die man als naturgegeben hinnimmt oder dem Partner zuliebe praktiziert?

Geschrieben
Am 26.2.2019 at 21:54, schrieb BigMolly88:

Für was reden? Es klappt bei keinen Mann egal wie bestückt. 

du hast dich zu oft gefingert, ich komme auch erst wenn ich Hand anlege, meine Süße (Fickbeziehung) mag es sehr, die Glückliche kommt beim Sex öfter

  • 5 Monate später...
Geschrieben
Versuch dich auf das was du fühlst zu konzentrieren. Versuch sein Glied mit jedem cm zu spüren. Lass dich zu 100% fallen. Klingt simpel und logisch, Tatsache ist es nicht so leicht! Je mehr man sich auf den Partner/Sex konzentriert und die anderen Gedanken abschaltet desto intensiver ist er.
Geschrieben
Am 26.2.2019 at 21:31, schrieb BigMolly88:

Ich würde gerne wissen ob es anderen Frauen genauso wie mir geht und was ihr macht damit es doch klappt.

Ich habe es nämlich nicht leicht, beim Sex zu kommen. Meist ist es so, dass das Gefühl da ist,  der Orgasmus aber nicht durch kommt und ich dann nach dem Sex noch schnell handanlege 😊

Du lässt dich nicht wirklich fallen und läufst deinen Orgasmen hinter.

Genieße einfach dem Moment, lasse dich fallen, lass alles auf dich zukommen und renne deinen Orgasmus nicht hinterher.

Geschrieben

Da hat Jadore schon den Nagel auf den Kopf getroffen.

Du hast sicher noch keinen einfühlsamen gehabt, dem es wichtiger ist, dass Du Vorrang hast.

Lass dir bloß nichts einreden von wegen lecken etc. das möchten Männer lieber anwenden, die es anders nicht hinbekommen..........geht nämlich auch ohne mit schönen zarten Berührungen. Natürlich nur, wenn bei dir auch was abgeht was ihn betrifft, Du ihn magst.

Es gab mal einen, der hat mich allein mit seinen Berührungen ziemlich willenlos geschafft.

Geschrieben

Vaginal soll es ja schwieriger sein zu kommen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es rittlings einen bestimmten Winkel gibt, der den Gpunkt sehr schön massiert und beim Kommen hilft. Ansonsten geübte Technik beim Fingern sehr hilfreich....wenn er´s gut kann.

Geschrieben
Am 26.2.2019 at 21:54, schrieb BigMolly88:

Für was reden? Es klappt bei keinen Mann egal wie bestückt. 

Vielleicht fehlt dir einfach das passende Gefühl zu dieser person, und da spielt wie bestückt auch keine Rolle.

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