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Ist eine Frau, die mal ein Mann war, nicht genauso eine Frau wie eine "Alsfraugeborene" Frau?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Popcorn ist irgendwie aus, nach den letzten Beiträgen bin ich mal entgültig raus. Nehm mir jetzt nen Strick oder besser noch nen Fick und freu mich einfach trotz alledem eine echte Frau zu sein✌

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich habe jetzt nur die erste Seite überflogen, aber mir stellen sich 2 Fragen:

1. Ist ein/e umoperierte/r TS noch ein TS? Transsexuell heisst doch: männlicher Geist im Frauenkörper bzw. umgekehrt. Nach der Operation ist das ja nicht mehr.

2. Wie es aussieht, haben hier immer noch viele den Eindruck, das ein TS eine Frau im Männerkörper ist. Oder warum wird z. B. darauf hingewiesen, dass eine Frau 2 X-Cromosomem hat und ein TS nicht? Genausogut kann der/die TS ja 2 X-Cromosomen haben, sich aber als Mann fühlen.

Und da fällt mir gerade die dritte Frage ein: Was ist mit denen, die nicht wissen, ob Mann oder Frau? Die ergo lieber es sind statt er oder sie.

Damit komme ich ganz einfach zu dem Schluß: Es wird immer einen Unterschied geben. Die Frage ist eher: Bemerkt man das? Behandelt werden alle mit Respekt. Und ich könnte mir schon eine Beziehung mit einer zur Frau operierten vorstellen. Aber dann müsste sie auch fraulisch aussehen. Und damit meine ich nicht Brust und Unterleib. Ich kenne ein paar TS. Und 2 davon würde man als (biologisch) Mann auch dann erkennen, wenn sie Doppel-D hätten. Komischerweise kenne ich jetzt keine Frau im Männerkörper.

Geschrieben
Ich hoffe, dass einige *Schwachmaten*, die sich hier als solche mit ihren "weltoffenen" Comments (unwissend noch dazu!) *omg... zu erkennen gegeben haben, die heutige Doku auf 3Sat (20:15) als "Lehrfilm" sehen konnten/durften... *bitterlach...
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb PommiTHW:

Ich habe jetzt nur die erste Seite überflogen, aber mir stellen sich 2 Fragen:

1. Ist ein/e umoperierte/r TS noch ein TS? Transsexuell heisst doch: männlicher Geist im Frauenkörper bzw. umgekehrt. Nach der Operation ist das ja nicht 

You made my day.

 

vor 33 Minuten, schrieb sportiv50:

Ich hoffe, dass einige *Schwachmaten*, die sich hier als solche mit ihren "weltoffenen" Comments (unwissend noch dazu!) *omg... zu erkennen gegeben haben, die heutige Doku auf 3Sat (20:15) als "Lehrfilm" sehen konnten/durften... *bitterlach...

Der Film hat die Realitaet gut gezeigt.

Zumal er nicht von RTL und co. ausgestrahlt wurde.

Wer sich ernsthaft interessiert, der/die sollte den Film in der Mediathek noch schauen.

 

 

Geschrieben

Ich halte eine generelle Einteilung von transindetitären Menschen für völligen Humbug .

Sie haben zwar bestimmte Gemeinsamkeiten ,

bleiben aber genau so Individuen wie alle anderen Menschen im Positiven wie im Negativen . 

Geschrieben
"ohne Vorbehalte" ist der Knackpunkt! Grundsätzlich begegne ich jedem Menschen als Mensch. Zumal Mann/Frau für mich eine seelische Diskriminierung darstellt, da es nur die biologische Körperlichkeit beachtet und nicht das seelische Gender - das man halt selten "sehen" kann. Hast du einen Schwanz, wirste für nen Cis-Mann gehalten und sollst dich gefälligst auch so benehmen = Diese Ignoranz und mangelnder Ver-stand, ist einfach unschlagbar und weit verbreitet… Von Gender Androgyn, Genderfluid, Girlfag/Guydyke usw., noch nie gehört… Wirklich traurig, diese psychologische Bildung…
  • 5 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

 mann/Frau ob geboren oder operiert solange er/sie auch danach aussieht ist in meinen augen auch das nach was sie/er aussieht!!!!

 

Ich stehe auf Frauen aber auch wenn eine operierte Frau die nach Frau ausschaut aber sein schwanz noch hat ist für mich kein Thema!!!!!

 

Solang sie optisch wie eine Frau ausschaut würde ich sie auch ficken wenn sie noch ein schwanz hat!!!!

 mann/Frau ob geboren oder operiert solange er/sie auch danach aussieht ist in meinen augen auch das nach was sie/er aussieht!!!!

 

Ich stehe auf Frauen aber auch wenn eine operierte Frau die nach Frau ausschaut aber sein schwanz noch hat ist für mich kein Thema!!!!!

 

Solang sie optisch wie eine Frau ausschaut würde ich sie auch ficken wenn sie noch ein schwanz hat!!!!

bearbeitet von molligezwei
Das würde mir sogar gefallen wenn sie noch ein schwanz hat aber sonst aussieht wie eine Frau! !!!
Geschrieben

Wenn man in einem Posting 6 Sätze schreibt, alle garniert mit mehreren Ausrufezeichen, die alle im Prinzip dasselbe aussagen, dann entsteht der Eindruck, daß die Platte hängt.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Glücksbringerin:

Vielleicht hängt auch was anderes ?

Was soll oder könnte sonst noch hängen???

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Ich persönlich mache keinen Unterschied zwischen Frauen und Frauen, die als Mann geboren wurden. Mit Transsexuellen Frauen, welche sich noch nicht operieren haben lassen hatte ich noch keinen Kontakt, wäre für mich als hetero Kerl sicher gewöhnungsbedürftig, jedoch kein "no go" von vornherein.

Um auf die Frage zurück zu kommen:

Zitieren

Ist eine Frau, die mal ein Mann war, nicht genauso eine Frau wie eine "Alsfraugeborene" Frau?

Ist eine Frau genauso eine Frau wie eine andere Frau?

Für mich wäre einer Frau mit transsexueller Vergangenheit nicht besser oder schlechter als eine Frau die schon als Frau zur Welt gekommen ist, nur sehe ich jeden Mensch als Individuum (zumindest die, die ich näher kennen) und irgendwie fände ich es ignorant einen wichtigen Teil von jemandes Vergangenheit zu ignorieren - zumindest wenn es um längerfristigen Kontakt bzw. eine Beziehung geht.

Geschrieben

Ich bin in meinem Leben einigen TS Männern wie Frauen begegnet. Mit den als Frau geborenen die im falschen Körper lebten und eine Geschlechtsangleichung vorgenommen wurden, konnte ich besser umgehen und sie als männlich ansehen als mit den als Mann geborenen. Das lag oft daran das anscheinend durch die weiblichen Hormone die gegeben wurden die TS oft sehr anstrengend und zickig waren, viel heftiger als bei biologischen Frauen.  Das gilt bestimmt nicht für 100% aber es war eine deutliche Häufung.

Geschrieben

Ein Kind wird geboren. Nach einiger Zeit wird festgestellt, dass sich das Gehör nicht vollständig entwickelt hat - eine Entwicklungsstörung, die unmittelbar nach der Geburt noch nicht festgestellt werden konnte. Diesem Kind wird selbstverständlich geholfen.  

Bei jedem Neugeborenen wird das Geschlecht auf Grund einer "optischen Sichtung" festgelegt; Penis vorhanden - Junge, Spalte - Mädchen. Ob das dann auch dem wahren Geschlecht entspricht wage ich zu bezweifeln. Denn ähnlich dem Kind dessen Gehör bei der Geburt nicht vollständig entwickelt ist, zeigt uns die Natur Vieles erst nach weiteren Entwicklungsstufen.

Von daher störe ich mich an den hier verwendeten Bezeichnungen  "Alsfraugeborene" und "Alsmanngeborene". Alle Kinder werden als MENSCH geboren und entwickeln sich erst mit den Jahren zu dem, was sie sind. Die Erziehung drängt sie dabei leider immer noch in geschlechterspezifische Rollen.

Bei der Geburt legt jemand (Arzt, Hebamme, Eltern) das Geschlecht fest und diese Momentaufnahme wird als unumstößlich angesehen? Ich glaube es nicht.

Geschrieben

Grundsätzlich sollte man alle Menschen respektvoll behandeln. Wir machen da keine Unterschiede.

Geschrieben

Für mich ist es auch weiterhin ein Mann und keine Frau...da ändern ein paar Silikonkissen nichts dran.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden, schrieb Cuardado:

Für mich ist es auch weiterhin ein Mann und keine Frau...da ändern ein paar Silikonkissen nichts dran.

Da sieht man mal wieder wie (un)aufgeklärt die Menschen sind. 

Ich empfehle daher YouTube Video der verstorbenen Vera F. Birkenbihl !

aber gegen Vorurteile muss man(n)/Frau nicht ankämpfen, denn auch diese Menschen sterben irgendwann weg 😆👌💋

***

Am 17.6.2019 at 06:42, schrieb BigLadyCougar:

Ich bin in meinem Leben einigen TS Männern wie Frauen begegnet. Mit den als Frau geborenen die im falschen Körper lebten und eine Geschlechtsangleichung vorgenommen wurden, konnte ich besser umgehen und sie als männlich ansehen als mit den als Mann geborenen. Das lag oft daran das anscheinend durch die weiblichen Hormone die gegeben wurden die TS oft sehr anstrengend und zickig waren, viel heftiger als bei biologischen Frauen.  Das gilt bestimmt nicht für 100% aber es war eine deutliche Häufung.

Darf ich vermuten, dass Du diese Menschen während der Transition kennengelernt hast ?. Ich möchte daher nicht wissen, wie andere ***ager in der Jugend verhalten haben. Ich weiß zumindest von Erzählungen meiner Eltern, Onkel und Tanten, dass diese sehr zickig und anstrengend waren. Also, mit welchen Maßstäbem vergleichst Du hier ?

ich bin aber nicht hier, um diese Menschen zu belehren oder von gewissen Gegebenheiten zu überzeugen. Nur wer selbst zweimal die Pubertät erlebt hat, kann mitreden !. Da ist einfach Fakt. Und mir wäre nicht bekannt, dass Jugendliche während ihrer Pubertät hormonell kontrolliert oder behandelt werden. 

Pubertät ist schon schlimm genug für,diese Menschen und deren Umfeld. Mit ein bisschen mehr Rücksicht und Toleranz gegenüber diesen betroffenen Menschen ist das Leben sooo einfach und angenehm. 

bearbeitet von MOD-Meier-zwo
Fremdlink entfernt
Geschrieben

Ja, das ändert aber nichts daran das Mann>Frau zickiger waren als Frau>Mann. Sie waren zu großen Teilen einfach anstrengend und oft völlig überkandidelt...ich sage ja auch nicht das alle so sind, ich habe eine TS in der Nachbarschaft, total lieb auch während der Transistion sich seiner selbst bewusst und klar auch mit schlechten Tagen... sie ist überhaupt keine Zicke.. ich sehe hier auch viele die sich immer wieder unangemessen aufspielen und superschnell hochgehen und für schlechtes Benehmen ist die 2. Pubertät keine Entschuldigung. Und es ist definitiv meine Meinung die aus persöhnlichen Erfahrungen beruht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten, schrieb BigLadyCougar:

Ja, das ändert aber nichts daran das Mann>Frau zickiger waren als Frau>Mann. Sie waren zu großen Teilen einfach anstrengend und oft völlig überkandidelt...ich sage ja auch nicht das alle so sind, ich habe eine TS in der Nachbarschaft, total lieb auch während der Transistion sich seiner selbst bewusst und klar auch mit schlechten Tagen... sie ist überhaupt keine Zicke.. ich sehe hier auch viele die sich immer wieder unangemessen aufspielen und superschnell hochgehen und für schlechtes Benehmen ist die 2. Pubertät keine Entschuldigung. Und es ist definitiv meine Meinung die aus persöhnlichen Erfahrungen beruht.

Meiner Einschätzung nach hast Du weder das Video von Vera angeschaut, noch verstanden, was eine Transition ist und welche Probleme damit verbunden sind.

Ich habe extrem zickige Arbeitskolleginnen in meinem Alter, die für, sich beanspruchen „weiblich“ zu sein. Daher projizierst Du meiner Einschätzung nach hier lediglich. Mein Fazit Deiner Aussage ist: weibliche Wesen sind von Haus aus zickiger, was wiederum impliziert, das Transfrauen „keine Mönner“ sind.

Und übrigens sind alle Männer genetisch zu fünfzig Prozent „weiblich“, also bitte diese Tatsache ebenfalls nicht vergessen. Die Intelligenz wird ja deshalb auch von den Müttern vererbt. 

 

bearbeitet von Glücksbringerin
Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb BigLadyCougar:

Ich bin in meinem Leben einigen TS Männern wie Frauen begegnet. Mit den als Frau geborenen die im falschen Körper lebten und eine Geschlechtsangleichung vorgenommen wurden, konnte ich besser umgehen und sie als männlich ansehen als mit den als Mann geborenen. Das lag oft daran das anscheinend durch die weiblichen Hormone die gegeben wurden die TS oft sehr anstrengend und zickig waren, viel heftiger als bei biologischen Frauen.  Das gilt bestimmt nicht für 100% aber es war eine deutliche Häufung.

Es gibt männliche (nicht transsexuelle) Zicken, die vermutlich jede Frau (egal ob als Frau oder als Mann zur Welt gekommen) in den Schatten stellen...

3 Beispiele, man füge bei X Mann oder Frau ein.

1. Frau unterhält sich mit X über Autos, Heimwerken o.Ä. Frau weißt X darauf hin, dass X etwas falsches gesagt hat und belegt dies. X ist eingeschnappt.

2. X gibt mit Auto an, trifft dann auf jemand, der darauf hinweißt, dass die ach so dekorativen Front/Heckschürzen keinen oder einen negativen Effekt haben. X ist eingeschnappt / versucht sich raus zu reden.

3. X wird darauf hingewiesen, dass X dabei ist Kupplung/Getriebe durch unsaubere Schaltvorgänge frühzeitig zu zerlegen. X ist eingeschnappt.

Nun überlegen wir mal was besser bei X rein passt...^^

 

PS: Mein Vater hat eine Werkstatt und wechselt u.A. Räder... früher habe ich auch mal bei einem Reifenservice ausgeholfen. Basierend auf aussagen von Kunden, sind es zu ca. 95% die Frauen, die Felgen zu schrott fahren, auch auf Autos, die sie nicht fahren... ansonsten sind es die Söhne und ich bin sicher es würde zur Not noch das Haustier o.Ä. her halten müssen. Im übrigen kann ich mich nicht daran erinnern je danach gefragt zu haben wer eine Felge geschrottet hat.

Geschrieben

Das diese Person genauso behandelt werden sollte wie alle anderen, sollte sich von selbst verstehen.

 

nichts desto Trotz ist diesen "Dame" nicht wie eine "als Dame geborene" zu sehen. Schon alleine aus biologischer Sicht.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Komisch finde ich, dass immer noch die Mehrheit der Menschen in schwarz und weiß denkt. Das zeigt sich deutlich an den Kommentaren. Ich bin bei Euch, dass jeder Mensch mit Respekt zu behandeln ist. Aber diese Abgrenzung und Schubladen sollten doch in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr haben. Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir uns wieder zurückentwickeln. Ich meine mich erinnern zu können dass schon vor mehr als 4000 Jahren von Überlieferungen bezüglich eines Dritten Geschlechts berichtet wurde. Wobei für mich persönlich es nicht nur zwei oder drei Geschlechter gibt. Damit ist für mich die eigentliche Fragestellung obsolete, die ja immerhin vor dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts eingestellt wurde 😆

aber ja.. für viele Menschen braucht es halt diese Schubladen.. damit alles schön aufgeräumt ist.. und alles andere als abartig oder krank definiert werden kann. 

bearbeitet von Glücksbringerin
Geschrieben
Am 15.1.2019 at 18:21, schrieb Bonner53:

Ohne Vorbehalte?!

In erster Linie steht vor mir ein Mensch und wie er äußerlich aussieht / innerlich fühlt / seine Sexualität definiert und auslebt, das bleibt  „dem Menschen“ überlassen.

Einfaches Bsp.: Ich grüße morgens alle Menschen, wenn ich das Büro betrete, egal welchen Geschlechts, welcher Rasse, Religion oder Status (Chef, Reinigungskraft). Sympathie entscheidet über das „mehr“ an Kontakt, sonst nichts. :coffee_happy:

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