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Das Tier im Mann - Der richtige Umgang?


Ne****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 11.1.2019 at 12:19, schrieb NewTemptation:

Das ist eine Ernst gemeinte Frage!

Männer sind Aggressiv, egoistisch und böse. Frauen dagegen sind Einfühlsam, denken niemals nur an sich und sind lieb. So liest man es überall, auch hier in sehr vielen Beiträgen. Natürlich ein Klischee, aber ist das wirklich so?

Unsere Entwicklung hat uns Verstand gegeben, aber ändert das etwas an der Tatsache das wir auch nichts anderes sind als Tiere? Es werden uns von Generation zu Generation Verhaltensweisen vererbt.  Dinge, die wir nicht sehen können, die wir nicht erfassen können, und doch sind sie da. Der Mann ist der Jäger und die Frau sitzt in der Höhle. Tatsächlich ist bis heute gar nicht klar, ob eine heterosexuelle Zweierbeziehung tatsächlich die Norm war, oder ob irgendwann, irgendjemand diesen Zustand als Gesellschaftsfähig "erfunden" hat. Ähnlich wie zum Beispiel der Irrglauben, nur ein Laufsteg-Model wäre eine schöne Frau. Was aber bewiesen ist, sind unsere Urinstinkte. Bei Mann und Frau verschieden ausgeprägt. Wer dazu fähig ist, blendet nun einmal alle Moralvorstellungen aus, und konzentriert sich auf das wesentliche. 

Einem Mann werden vererbte Verhaltensweisen bereits in die Wiege gelegt. Er ist der Jäger, er ist der Ernährer, er ist derjenige der den Fortbestand seiner Art zu verantworten hat. Dieser Instinkt ist nach Jahrmillionen noch immer vorhanden, auch wenn wir in der Modernen Zeit in moralische Verhaltensweisen hinein gezwängt wurden. Hat ein Mensch Angst, reagiert er instinktiv entweder mit Angriff und Verteidigung, oder aber er flieht. Warum sollte der Sexualtrieb, welcher im Unterbewusstsein ebenso vorhanden ist, durch falsche Moralvorstellungen und selbst auferlegter Weltanschauung nicht ebenso noch instinktiv vorhanden sein? Jeder geht anders damit um, aber unterm Strich ist ein Mann also immer noch ein Tier.
Der Trieb zur Fortpflanzung wird immer größer, je länger er nicht befriedigt wird. Als "Schwanzgesteuert", wird das Oft tituliert, aber es hängt doch so sehr viel mehr dahinter. Natürlicher Trieb, Lust, Leidenschaft, Gier, Verlangen nach Wärme und Zärtlichkeiten.

Wenn ein Mann also im Unterbewusstsein noch immer ein "schwanzgesteuertes" Tier ist, welches mag er dann sein? In einem Blog habe ich etwas darüber gelesen und versuche das wiederzugeben:

Alle Männer sind Schweine:
Wenn wir also alle Schweine sind und sie sich ein Schwein anschafft, sollte sie sich sich, ebenso wie bei jeder anderen Tierhaltung, mit Schweinen auskennen. Tut sie das nicht, wird das Schwein unglücklich sein und der sie auch.  Um eine erfüllte Sexualität mit einem Schwein zu haben muss sie selbst eines sein, eine Sau. Solange Du selber aber keine Sau bist, wirst Du Dich mit einem Schwein nicht wohlfühlen.

Ein Mann ist wie ein wildes Tier:
Er ist kein Haustier. Wenn Du Dir schon unbedingt einen Löwen in Dein Haus holst, dann achte darauf, dass Du ihn wenigstens in ein Gehege sperrst und nicht in eine Box.

Männer sind Hundeähnlich:
Sie schnuppern ständig und machen überall hin. Eine Erziehung funktioniert nur wenn man zu einem Hund eine klare Bindung aufbaut. Strenge ja, aber im richtigen Moment auf die Bedürfnisse des Hundes achten und die Leine lockern.

Ich bekomme nicht mehr alles zusammen, aber die Quintessenz von dem ganzen war, das ein Mann eigentlich recht einfach gestrickt ist. Unkompliziert, einfach und eigentlich lammfromm. Was sind dann aber Frauen? Tatsächlich Säue?
Und wenn ja, wie hält man sich eine Sau. Genauso wie man sich ein Schwein hält?

Warum sind Frauen so zurückhaltend? Im Grunde haben sie Angst vor Männern, weil sie denken, wir als Tier würden sie nur als ein Stück Fleisch betrachten, als die nächste Mahlzeit. Eine Frau die erkannt hat, dass das Raubtier auch vor ihr Angst haben kann, die kann jedes Raubtier zähmen. Sie kann mit ihm umgehen und ihm nahe kommen. 

Wir sind auf poppen.de! Jeder der sich hier anmeldet, meldet sich daher auch nur deswegen an. Es gibt keinen anderen Grund. Die Hintergründe mögen immer andere sein. Die einen wollen einfach nur Sex,
andere wollen eine Beziehung, Freundschaft+, Affäre, ONS, was auch immer. Das wollen aber alle ebenfalls über die sexuelle Hintertür, weil diese Offensichtlich sehr Wichtig zu sein scheint und weil das wohl bisher
ganz gefehlt hat, oder weil es nicht befriedigend war. Manche sind auch hier, weil sie zu Hause keinen Sex haben können. Pflegefälle oder Behinderungen zum Beispiel. Es muss nicht immer um Lug und Betrug gehen.
Und selbst wen dem so ist, liegt es in meiner Verantwortung diesen Lug und Betrug zu prüfen? Jeder ist doch für sich selbst Verantwortlich. 

Unterstellen wir einfach einmal, dass es wirklich nur um den reinen Sex geht.

Ich meine Sex ist toll, keine Frage, aber so ganz ohne ein bisschen Verständnis für den anderen? 
So manches mal erfahre ich aus Gesprächen heraus gar nichts. Irgendwie scheint jeder immer ein großes Geheimnis aus allem machen zu wollen. Auf dieser Seite 
ist es doch "eigentlich" nicht verwerflich, wenn ich durch die Blumen frage: "Hey, Bock auf Sex"?  Ich befinde mich nach eigener Einschätzung hier noch in sowas wie einer Testphase. Klar probiere ich noch nur aus.
Viele reagieren verärgert, gereizt, beleidigt oder gar aggressiv wenn man sie direkt auf das Thema anspricht. Eine online erfolgte Ohrfeige quasi, aber warum? Erwartet man hier einen Heiratsantrag? Ernsthaft?

Und jetzt noch was ich eigentlich Fragen will?

Lasst die Moral einmal außen vor. Ich bitte euch bevor ihr Antwortet um folgende Regeleinhaltung: 

1. Lehnt euch einen Moment zurück und schließt die Augen
2. Versucht den Text zu verstehen und zwingt euch selbst die Moral aus eurer Antwort wegzulassen
2. Versucht zu vergessen was ihr gelernt oder beigebracht bekommen habt
3. Sex ist, wenn man die Moral ausblendet, ein rein körperlicher Akt der gut tut, befreit und Spaß macht. Nichts was durch eine Dusche nicht wieder hinzubekommen wäre. (Verhütung vorausgesetzt)

Was tut ihr um den anderen hier zu verstehen? Ist euch das egal, oder ist es euch Wichtig zu Wissen weshalb der andere jeweils überhaupt nach etwas sucht?

Mittlerweile leben wir in einer Zeit,da haben auch wir Frauen einen Jagdschein.  ich jedenfalls hab den bestanden------------grins

Und warum soll ein Mann nicht auch mal ein wildes Tier sein,welches ich dann gern erlege. 

Was ist Moral ?.Ich kann für mich alles verantworten ,was ich tue und für richtig halte.

Wenn Andere das unmoralisch finden, ist das deren Problem.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Befana:

Wäre vielleicht einen eigenen Thread wert. ;)

 

Das endet vermutlich wenig erquickend.

vor 2 Minuten, schrieb Befana:

Deshalb gestaltet er sein Umfeld, wie es ihm am meisten Bequemlichkeit bietet und nicht wie die Umwelt sein müßte um ,den Menschen, das Überleben zu ermöglichen.

Das ist so schlicht nicht richtig. Egal „wie man es sieht“. Schließlich geht’s ja nicht um Meinungen, sondern um harte Fakten.

Fakt ist, dass sich der Mensch an bisher jeden nich so unwirtlichen Lebensraum auf der Erde (und sogar außerhalb) durch Einsatz von Technik anpassen konnte. Besser gesagt: Er konnte sich die Umwelt an seine begrenzte Überlebensfähigkeit anpassen.

Aber hier geht’s ja thematisch eher um ein aggressives und inhumanes Sexualverhalten, dass proclamiert wird. Naja. Dafür ist sowohl die Herleitung Bullshit gewesen als auch die aufgestellten Prämissen schlicht falsch. 🤷‍♂️

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Antioxidant:

Das endet vermutlich wenig erquickend.

Das ist so schlicht nicht richtig. Egal „wie man es sieht“. Schließlich geht’s ja nicht um Meinungen, sondern um harte Fakten.

Fakt ist, dass sich der Mensch an bisher jeden nich so unwirtlichen Lebensraum auf der Erde (und sogar außerhalb) durch Einsatz von Technik anpassen konnte. Besser gesagt: Er konnte sich die Umwelt an seine begrenzte Überlebensfähigkeit anpassen.

Aber hier geht’s ja thematisch eher um ein aggressives und inhumanes Sexualverhalten, dass proclamiert wird. Naja. Dafür ist sowohl die Herleitung Bullshit gewesen als auch die aufgestellten Prämissen schlicht falsch. 🤷‍♂️

Hmmm! In einem Film heisst es:

Das Virus ist eine Lebensform, die nur überleben kann, indem er sich vermehrt und ausbreitet! Sind alle natürlichen Ressourcen ausgeschöpft ist auch das Virus alle. Die einzige Lebensform die sich noch so verhält ist der Mensch. 

Nur weil er denken und empfinden kann, ist der Mensch ja aber immer noch sowas von bescheiden blöd! Was bringt uns unser Verstand und unsere Technik denn? Gar nichts! Wir machen schön fleissig immer weiter alles kaputt. 

Die paar wenigen die das ändern wöllten reichen nicht aus! Es geht immer nur ums Geld und um Wirtschaft! 

Also bei allem uns gegebenen Verstand! Wir wissen gar nichts und davon wissen wir ne ganze Menge! 

Jedes Tier kümmert sich besser um den anderen und vor allem um seinen Lebensraum! 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb NewTemptation:

Das Virus ist eine Lebensform

Das ist noch nicht so ganz sicher.

vor 2 Minuten, schrieb NewTemptation:

Sind alle natürlichen Ressourcen ausgeschöpft ist auch das Virus alle. Die einzige Lebensform die sich noch so verhält ist der Mensch.

Eine metaphorische Verknüpfung verbietet sich in diesem Zusammenhang.

vor 3 Minuten, schrieb NewTemptation:

Was bringt uns unser Verstand und unsere Technik denn? Gar nichts! Wir machen schön fleissig immer weiter alles kaputt.

Jein. Nicht alles.

vor 4 Minuten, schrieb NewTemptation:

Es geht immer nur ums Geld und um Wirtschaft! 

 

Das ist leider fast wahr. Das beste daran ist aber, dass „das Leben“™️ Sich einen Scheiß für den Kapitalismus interessiert. Die Welt wird sich auch ohne den Menschen weiterdrehen. Mit anderen Arten. Uns gibt’s ja schließlich zeitgeschichtlich erst seit einem Wimpernschlag (man mag mir die Metapher verzeihen).

vor 7 Minuten, schrieb NewTemptation:

Also bei allem uns gegebenen Verstand! Wir wissen gar nichts und davon wissen wir ne ganze Menge

Och, wir wissen eine Menge. Sicherlich wird die Wissenschaft nie sagen können „So Jungs, wir haben’s jetzt, ihr könnt einpacken.“ - wäre aber auch langweilig, wenn’s nichts mehr zu lernen gäbe.

vor 10 Minuten, schrieb NewTemptation:

Jedes Tier kümmert sich besser um den anderen und vor allem um seinen Lebensraum

Nope. Die „kümmern“ sich nicht. Die funktionieren einfach im Rahmen ihrer natürlichen Beschränkungen.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 13.1.2019 at 18:22, schrieb NewTemptation:

Nur weil er denken und empfinden kann, ist der Mensch

Tiere empfinden ebenfalls Schmerz und auch Tiere leiden!
Das verdrängt der Mensch aber immer wieder gerne und hält sich für die Krone der Schöpfung...

 

Am 13.1.2019 at 18:08, schrieb Antioxidant:

Fakt ist, dass sich der Mensch an bisher jeden nich so unwirtlichen Lebensraum auf der Erde (und sogar außerhalb) durch Einsatz von Technik anpassen konnte.

Jein... Der Mensch hat es zwar geschafft, die Umwelt zu beeinflussen und zu verändern, aber es wäre nicht zwangsläufig notwendig gewesen. Zumindest nicht in jedem Fall!
Wenn die vermeintlich zivilisierten Völker nicht in die Lebensweise der Naturvölker eingegriffen hätten, dann müßten jetzt nicht so viele Menchen in der 3. Welt hungern.
Aber Konzerne wie Nestle pumpen in Afrika Wasser ab, welches sie hierzulande in Plastikflaschen verkaufen und nehmen den eh schon hungernden Menschen, eine lebensnotwendige Resscource weg um hier damit Profitte zu machen, obwohl wir Wasser im Überfluß haben und sogar mit Trinkwasser unsere Fäkalien wegspülen... Impertenenter und Ignoranter geht es wohl kaum noch...

bearbeitet von Befana
Geschrieben
Am 11.1.2019 at 12:19, schrieb NewTemptation:

Das ist eine Ernst gemeinte Frage!

Männer sind Aggressiv, egoistisch und böse. Frauen dagegen sind Einfühlsam, denken niemals nur an sich und sind lieb. So liest man es überall, auch hier in sehr vielen Beiträgen. Natürlich ein Klischee, aber ist das wirklich so?

Nein!

Ich erfülle beides. Meine Empathie ist zwar stark ausgeprägt, jedoch manchmal eben leider auch nicht. 

Nach meiner Erfahrung sind Frauen genauso egoistisch wie Männer.

Beim Sex merke ich sofort, ob jemand egoistisch ist.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Befana:

Wenn die vermeintlich zivilisierten Völker nicht in die Lebensweise der Naturvölker eingegriffen hätten,

Funfact: „Naturvölker“ sind innerhalb ihrer Umgebung ebenso für ein Aussterben einiger Tierarten und recht umfangreiche Umweltzerstörung verantwortlich. 🤷‍♂️

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Antioxidant:

Funfact: „Naturvölker“ sind innerhalb ihrer Umgebung ebenso für ein Aussterben einiger Tierarten und recht umfangreiche Umweltzerstörung verantwortlich. 🤷‍♂️

Echt jetzt? Für das Aussterben?
Wohl kaum! Liegt wohl eher daran, dass die "zivilisierten" Völker, den Lebensraum der Tiere zerstören, um z.B. Palmölplantagen anlegen zu können...

 

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Befana:

Echt jetzt? Für das Aussterben?
Wohl kaum! Liegt wohl eher daran, dass die "zivilisierten" Völker, den Lebensraum der Tiere zerstören, um z.B. Palmölplantagen anlegen zu können...

 

Menschen haben schon immer die Natur zerstört. Egal zu welcher Zeit und egal auf welchem technologischen Entwicklungsstand. Dass Naturvölker besser mit der Unwelt umgehen würden oder dass sie eher Ressourcen schonen ist so eine bequeme Hipster-Lüge. 

Nimm beispielsweise die Anasazi. Die haben im Süden der USA weite Teile der Wälder für Ihre Felswohnungen abgeholzt und damit eins der jetzt wasserärmsten Gebiete erschaffen. Eine massive Umweltzerstörung. Naturvölker und so. 🤷‍♂️

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