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Tabubruch


Ex****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Nein heißt nein. Wenn das die Bewährungskommission liest ist der Freigang ruckzuck gestrichen 🍷😎
Geschrieben
Ich finde es sehr bedenklich, wenn man/frau Tabus aus Liebe oder Verliebtheit bricht! Ich finde, Tabus können dann aufgelöst werden, wenn man/frau selber den Drang verspürt, Angelerntes oder Anerzogenes zu hinterfragen und nach ausgiebiger Intellektueller Auseinandersetzung damit, in der Praxis ausprobiert, wie es sich anfühlt, ein Tabu zu enttabuisieren.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb sunny_w78:

Es gibt fast nichts schlimmeres, als jemand, der behauptet, meine Tabus seien von der Gesellschaft abhängig..

Nein, das ist nichts Schlimmes, sondern ganz normal und vor allem auch in Ordnung, finde ich. Tabus sind ja auch nicht angeboren, sondern entstehen erst mit der Zeit. Dass das gesellschaftliche Umfeld da einen Einfluß hat, das ist doch klar und legitim.

Schlimm ist es nur in Konnotation mit "gesellschaftlich" als schlecht, bieder, langweilig, whatever. Wer sich gerne außerhalb der Gesellschaft positionieren möchte, der mag das tun, aber wer es als Marketinginstrument verwendet ("ich bin so toll anders", "keinesfalls normal") etc., der hat nur mein Kopfschütteln.

Wer sich an gesellschaftlichen Konventionen, Tabus etc. wirklich stört, kann innerhalb der Gesellschaft an Änderungen arbeiten. Da gibt es in den Bereichen der Diskriminierung noch jede Menge Handlungsbedarf. Alles Andere ist Maulheldentum in meinen Augen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Selene09:

Grenzen lassen sich verschieben. Tabus sind für mich nicht diskussionswürdig!

Aber nicht jeder ist da so klar wie Du. Vor allem weil im BDSM Kontext die Begriffe noch anders definiert werden. Kann ja auch nicht jeder wissen.

(Kein Angriff, nur ein Denkanstoss. Ich glaube ich weiß, was der TE meint und dem kann ich, unter den Umständen, nur zustimmen. Auch wenn er in dem Zusammenhang schlecht gewählte Worte verwendet. Ob er wirklich das meint, was ich glaube, kann ich natürlich nicht sagen.)

Geschrieben
Wow. Dir fehlt wohl jede Empathie, oder? Sollte ein Mann jemals auf die Idee kommen, mich zu brechen, damit er bekommt, was er will, dann... Ich diskutiere nicht über meine Tabus!
Geschrieben (bearbeitet)
vor 44 Minuten, schrieb Extrem100:

 wenn man sie wie auch immer dazu bringt       diese Tabus zu brechen werden sie zumeist freier.

Allein bei dieser Aussage geht mir der Hut hoch .

bearbeitet von marisa40
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten, schrieb Cassandra781:

Ob er wirklich das meint, was ich glaube, kann ich natürlich nicht sagen.

Glaube ich nicht nach Besuch des Profils. Ich kenne Leute aus der BDSM Ecke. Niemand von denen tönt lauthals herum bloß nicht normal zu sein. Wer sie nicht näher kennt, hält sie sogar für stinknormal und sie haben da kein Problem mit.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb Extrem100:

Manche setzen sich Tabus z.B. KV,Ns usw. Ich habe festgestellt wenn man sie wie auch immer dazu bringt diese Tabus zu brechen werden sie zumeist freier. Die meisten haben diese Tabus nur weil die Gesellschaft sagt das dies nicht geht.

Wie steht ihr dazu und welche Erfahrungen habt ihr diesbezüglich gemacht?

Was die Gesellschaft sagt war für mich nie wirklich relevant, zumindest nicht wenn es um meine privaten persönlichen Dinge geht ( aus allem kann man sich ja nicht raushalten, wenn man nicht gerade irgendwo im Wald in einem Baumhaus lebt und sich von Beeren ernährt) 

Meine Tabus bleiben Tabus und mich bringt niemand dazu sie zu brechen, wenn ....dann ist das meine Entscheidung. 

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb Extrem100:

Manche setzen sich Tabus z.B. KV,Ns usw. Ich habe festgestellt wenn man sie wie auch immer dazu bringt diese Tabus zu brechen werden sie zumeist freier. Die meisten haben diese Tabus nur weil die Gesellschaft sagt das dies nicht geht.

Wie steht ihr dazu und welche Erfahrungen habt ihr diesbezüglich gemacht?

Ein Tabu beruht auf einem stillschweigend praktizierten gesellschaftlichen Regelwerk bzw. einer kulturell überformten Übereinkunft. Von daher greift Dein einleitender Satz nicht, da man sich Tabus nicht selbst setzt. Gleichzeitig gibt es aber auch die Begründung, warum ein Tabubruch befreiend sein kann, denn der Tabubruch ist die Befreiung aus einem Regelwerk.

Geschrieben (bearbeitet)

unwarscheinlich das ich sie breche..ich habe meine tabus, weil ich nicht drauf stehe..nicht weil die gesellschaft mir irgendwas sagt..für die gesellschaft wäre schon ein account hier streitbar..so what

bearbeitet von Mood2squeeze
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Cassandra781:

Vor allem weil im BDSM Kontext die Begriffe noch anders definiert werden.

Ich spreche nicht von Tabus im BDSM-Kontext. Jeder legt seine eigenen Tabus fest. Das kann schon ein intensiver Kuss sein. Spätestens aber wenn das StGB ins Spiel kommt, sollte klar sein, dass Tabus nicht diskussionswürdig sind.

 

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb xxl-solo:

Tabus sollte Mann auch einfach mal akzeptieren.

Natürlich wieder nur der Mann...ps : Frauen auch..

Geschrieben

Ich glaube gar nicht mal, dass der TE dass so böse gemeint hat, wie es hier verstanden wird. Also ich lese es anders. Ich kann mich natürlich auch irren.

Geschrieben
Es gibt auch Leute die es einfach nur eklig finden mit kacke zu spielen.. Es gibt sachen die muss man nicht probieren um zu wissen das man sie Scheisse findet... Und ich glaube kaum das ein mann seinen fetisch von der geselschft abhängig macht wenn die meinsten Männer geil sind würden die ihre mutter verkaufen um zu bekommen was sie wollen 🙈🙈🙈🙈🙈🙈
Geschrieben
vor 58 Minuten, schrieb Extrem100:

 Ich habe festgestellt wenn man sie wie auch immer dazu bringt diese Tabus zu brechen werden sie zumeist freier. 

blödsinn

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb DeinLover79:

Natürlich wieder nur der Mann...ps : Frauen auch..

Der EP ist von einem Mann und darauf hab ich reagiert.

Geschrieben
Zudem würde ich die Tabus hier auch einmal infrage stellen. Das KV ein Tabu ist, ist sicherlich nicht "durch die Gesellschaft" vorgegeben. Es ist vollkommen natürlich eventuell infektiöse Ausscheidungen eines anderen Menschen sexuell nicht anziehend zu finden. Ich denke, dass das ausleben dieses Fetisch eher darauf schließen lässt, dass der Fetischist nicht so ganz klar im Oberstübchen ist und deshalb die Fäkalien anderer Menschen sexuell anziehend findet. Und ja, das ist politisch nicht korrekt, aber mal im Ernst, Scheiße fressen ist kein Ausdruck von Freiheit oder von Selbstentfaltung sondern gesundheitsgefährdend
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Thorben-Hendrik:

Glaube ich nicht nach Besuch des Profils. Ich kenne Leute aus der BDSM Ecke. Niemand von denen tönt lauthals herum bloß nicht normal zu sein. Wer sie nicht näher kennt, hält sie sogar für stinknormal und sie haben da kein Problem mit.

liesst sich auch mehr als dummDOM...der ganz schnell die hosen vollhat, wenns anderes rum läuft,,,meist machen die männchen…….

Geschrieben
Gerade eben, schrieb DickeElfeBln:

blödsinn

Jein.

Und so lese ist den EP. Ich fragte schon sehr früh, ob es sich nur auf KV oder NS bezieht.

Aber wenn man eigentlich Wünsche hat, die zum "Tabu" werden, weil es von der Gesellschaft tabuisiert wird und man sich selber so laufend verleugnet ist das auch nicht so toll.

Z.B. BDSM auch ein großes Tabu in vielen Köpfen.

Dazu mal zu stehen kann eine Art "Freiheit" bedeuten. Ich stimme das zu.

Natürlich alles fernab vom Zwang gesehen. Man kann auch jemanden dazu "bringen" indem man einfach verständnisvolll ist und ihm/ihr so die Chance gibt Wünsch zu äußern und sich auszuleben.

Aber ich bin ja eh immer contra ;)

Geschrieben

Ein Tabu als unausgesprochene Verhaltensnorm gehört zu einer funktionierenden menschlichen Gesellschaft, und einige Tabubrüche werden auch zurecht sanktioniert.

Bezieht man sich auf persönliche Tabus, ist es eine Einzelfallfrage. Gewisse Praktiken oder Handlungen schließen einige Menschen kategorisch für sich aus und solche Grenzen sind zu respektieren. Bekundet jemand aber von sich aus Gesprächsbereitschaft und möchte sich mit einem solchen persönlichen Tabu auseinandersetzen und für sich das Für und Wider abwägen, finde ich es durchaus legitim ein gründliches Gespräch darüber zu führen :)

 

Geschrieben
Wenn jemand versuchen sollte ein von mir aufgestelltes Tabu zu brechen...wie auch immer....dem BRECHE ICH auch was 😡
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Cassandra781:

 

Natürlich alles fernab vom Zwang gesehen. Man kann auch jemanden dazu "bringen" indem man einfach verständnisvolll ist und ihm/ihr so die Chance gibt Wünsch zu äußern und sich auszuleben.

 

das...lese ich nicht, weder im EP noch im Profil....dort lese ich *zwang*….

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb BerlinerMaedchen:

Wow. Dir fehlt wohl jede Empathie, oder? Sollte ein Mann jemals auf die Idee kommen, mich zu brechen, damit er bekommt, was er will, dann... Ich diskutiere nicht über meine Tabus!

Es geht nicht darum, Dich zu brechen, sondern die Tabus.

Geschrieben

Manche Tabus ändern sich im Laufe des Lebens. Durch gemachte Erfahrungen fallen manche Tabus und andere kommen hinzu. 

Tabus können auch altersabhängig sein.   Tabus können auch gesundheitsabhängig sein ( vor dem Bandscheibenvorfall das Kamasutra rauf und runter geturnt danach nicht mehr, mal als Beispiel). Tabus können auch gesellschaftsabhängig sein ( "sowas tut man einfach nicht").

Aber egal woher ein Tabu kommt,  es "hilft" nur reden. Einfach machen, sprich das Tabu nicht akzeptieren, ist ein absolutes no go.

Steht man auf eine sexuelle Praxis  die einem sehr wichtig ist, sollte man dies quasi frühzeitig ansprechen, oder, da es ja heute für alles communities gibt, gezielt in einer solchen  suchen.

( nicht umsonst kann man hier auch "Beziehung" suchen und hier hat man ja die Möglichkeit in sein Profil zuschreiben "ich stehe absolut auf XY und suche auf diesem weg eine Beziehung mit einer Person die auch XY mag. Bitte schreib wirklich nur, wenn dies auch deine Leidenschaft ist"  Das kann man bei elite partner etc. sicher nicht wirklich ;)  )

Denn was nützt es einem wenn man etwas mit einer Person anfängt, die das für einen ganz wichtige, nicht akzeptiert.

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