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Sexlust in unterschiedlichen Regionen


MarcoEmsland2

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Sagt mal, fällt euch auch auf das die Lust auf unkomplizierten Sex von Region zu Region unterschiedlich ist?

Ich muss als Außendienst mit vielen Hotelübernachtungen sagen das es in meiner Heimat im Emsland zb sehr sehr schwer und langwierig ist.

Wo ich im Bereich Heilbronn Stuttgart keine Probleme habe eine tolle Dame kennenzulernen.

Im Bereich Osnabrück ist es auch ok..aber Emsland ist sehr ruhig? Woran kann das liegen??

Geschrieben
Hier im Ruhrpott sind die Leute recht offen was das anbelangt.
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Jochen60:

Hier im Allgäu ist gar nix los

sowas von nix

Geschrieben
Das liegt einfach daran das du dort wo es geklappt hat zur richtigen Zeit warst und dort wo nix ging du zur falschen Zeit warst, that's life 🍹😎
Geschrieben
sehe die Region Köln und Dortmund als Hochburg, da hatte sehr schöne Dates
Geschrieben
ja die Franken sind ehr zurückhaltend. besonders Unterfranken
Geschrieben

Manche Frauen wollen keine Hoteldates mit Durchreisenden, sondern suchen eher feste Affären.

Geschrieben

Es ist genau wie in den Swinger-Clubs. Die meisten Gäste kommen von weiter her, fahren lieber eine Stunde und mehr um ja nicht irgendwelchen Bekannten zu begegnen.

Geschrieben

es wird an der herkunft liegen und nicht daran, dass die leute dort allgemein weniger lust auf sex haben.

man kann ja irgendwo wohnen weil dort die gegend schön ist, aber die einwohner findet man nicht sexy, weil diese mentalität nicht als sexy empfunden wird. sprache usw...

Geschrieben
Das Emsland hat ja auch Probleme mit dem Nachwuchs. Es heisst wohl nicht umsonst, dass die Menschen dort eher spröde sind. Hilfsbereit und unter sich bestimmt tolle Leute, Fremde haben es da aber nicht so leicht.
Geschrieben
Mich wundert das eigentlich nicht. Wenn man mal von der Bevölkerungsdichte ausgeht finde ich es ganz normal, dass in Ballungsgebieten die Changs
Geschrieben

Es ist auch meine Erfahrung: die Sexualkultur in Deutschland ist von sehr starken, mitunter krassen regionalen Unterschieden geprägt. Meine Erfahrungen - im wörtlichen Sinne - erstrecken sich hauptsächlich auf den Bereich zwischen den Alpen und dem Nordrand der Mittelgebirge:

Sehr offen, und locker geht es zu längs des Rheins von Freiburg und dem Stuttgarter Raum bis Düsseldorf und im Ruhrgebiet. Links und rechts davon: tote Hose. Im Saarland dagegen wird wieder sehr viel offen rumgevögelt. Sehr viel los ist auch in Schwaben (Region Ulm) mit Ausnahme des toten Allgäus und dann wieder in Altbayern, also so grob im Bereich zwischen Donau und Alpen. Der Rest vom Freistaat Bayern ist wieder tot. Ausnahme: Nürnberg-Erlangen und Teile von Oberfranken (Coburg-Bamberg). 

In Thüringen habe ich 96-16 gelebt - dort hat sich in dieser Zeit sehr viel getan und es gibt inzwischen eine sehr lebhafte Szene in Südthüringen (Werratal) und im Erfurter Raum. West- und Nordthüringen: Fehlanzeige. In und um Kassel ist so einiges los - der Rest von Hessen bis zur Mainlinie kann man ebenfalls vergessen.

In Sachsen ist es wieder ganz anders: in Leipzig, wo ich seit 2016 lebe, herrscht eine offene Sexualkultur, wie ich sie in Deutschland noch nie erlebt habe. Im "Neuseenland" geht es im Sommer fast zu, wie in Cap d'Adge, man ist sehr tolerant.

Es gibt auch noch die "Mauer in den Köpfen", also eine "innere deutsche Teilung" zwischen der Ostzone und dem Exwesten. Der Osten ist generell sexuell viel aufgeschlossener, geht auch mit Nacktsein in der Öffentlichkeit sehr entspannt um. Die Frauen sind hier auch generell viel selbstbewußter, als im Westen, die Gleichstellung der Geschlechter sehr viel weiter fortgeschritten auch ohne den ganzen Kokolores von Frauenbeauftragten, Quoten, Gender-mainstreaming usw.

Geschrieben

Ich mag diese Verallgemeinerungen nicht, in Thüringen ist nichts los, im Allgäu ist nichts los ...

Es kommt zum einen immer auf die Umstände und zum anderen auch auf die Personen an. Meine Frau würde sich auch auf keinen wildfremden einlassen, der mal schnell auf Dienstreise einen wegstecken will, deshalb kann sie dennoch sehr lustvoll sein, zumindest für die Leute die sie gut kennen.

Vielleicht haben ja Leute deshalb nur in bestimmten Regionen Erfolg, weil dort die Ansprüche an den Sexpartner extrem niedrig sind. Aber auch diese These wäre nur eine Verallgemeinerung und wäre nicht nett diesen Leuten gegenüber.

Ich sage mal, wer in einer Region, egal wo, keinen Erfolg hat, hat wohl die falsche Zielgruppe erreicht.

 

Geschrieben

Im Schweriner Bereich und in Schleswig Holstein ist auch kaum was los.

Gruß

Thomas

 

Geschrieben
Südländer sind ebe Schbätzlemäßig heiss un wild... Schaffe Schaffe, Häusle baue, Benz hole un Bumse... So isser der Schwob...
Geschrieben

Über die Ursachen der stark unterschiedlichen Sexualkulturen in Deutschland kann ich nur Vermutungen anstellen. Mir fällt zB auf, daß die Regionen mit offener Sexualkultur regelmässig mit alten Handelsrouten und Handelsstädten zusammenfallen, während Regionen, die abseits dieser alten Handelsrouten liegen, oft auch auch in der Sexualkultur in der "viktorianischen Prüderie" steckengeblieben zu sein scheinen. Der Rhein war über mehr als 1 Jahrtausend lang die wichtigste Verkehrsader Mitteleuropas gewesen, die von dem Ost-West-Handelsweg gekreuzt wird, der von Paris über Frankfurt und Leipzig bis nach Osteuropa reichte. Die Leipziger Messe war bis 1990 die wichtigste Drehscheibe des Ost-West-Handels geblieben, Köln und Frankfurt hatten ihre Bedeutung v.a. im Handel mit Westeuropa, wurden alsbald auch bedeutende Finanzplätze. Das trifft auch für Nürnberg zu, daß ja sexualkulturell eine regelrechte Insel ist.

Die Nachbarschaft zu Frankreich und der wesentlich offeneren französischen Sexualkultur dürfte auch für die "Rheinschiene" nicht ohne Bedeutung geblieben sein. Schon die französischen Könige bemühten sich, die "Rheingrenze" zu erreichen, Ludwig XIV bemühte sich um die Kaiserkrone des HRR. Abseits der hohen Politik war diese Grenze auch stets eine durchlässige gewesen selbst zu Zeiten der nationalistischen "Erbfeindschaft". Diese Grenzregion unterscheidet sich von anderen deutschen Grenzen, die eben auch geographische Grenzen waren: nach Süden die Alpen, nach Böhmen und Mähren der Bayrische Wald, Böhmerwald, das Erzgebirge. Und die Grenze zu Polen und Russland war stets eine sehr dünn besiedelte Region gewesen.

Aber das sind jetzt nur so einige Vermutungen ...

Geschrieben
Hier im Norden ist es auch sehr schwer. Es liegt hier wohl daran, dass die Menschen wie das Meer sind, erst ruhig und kühl, jedoch können wir auch stürmisch und heiß werden. Es dauert hier nur etwas länger. Da ich lange Zeit als Fernfahrer tätig war, kann ich deine Aussage nur bestätigen. In ländlichen Regionen sind die Menschen vorsichtiger und konservativer in städtischen Regionen offener. Jedoch auf dem Dorf kennt man sich noch untereinander, das ist in der Stadt nicht mehr so.
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