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So etwas tut man nicht! - Oder vielleicht doch?


Se****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Hildchen758:

Kann man sich Dominanz erarbeiten?

 

Da es in dem Fall -nicht- um die sexuelle Dominanz geht: Aber ja!

Tu ich jeden Tag.

 

 

Geschrieben

Ich glaube dominant ist man oder auch nicht.

Anerkennung oder Respekt kann man sich erarbeiten.

Geschrieben
Respekt und Anerkennung erarbeitet sich jeder im normalen Leben auf seine Art. Bei der Dom Dev Geschichte geht es darum Sich auszuleben. Beide Seiten wollen hier den Respekt haben und erarbeiten sich eben auch diesen. Sollte kein Respekt auch bei dieser Art des 'Spielens vorhanden sein, dann sollte der oder diejenige zurück in den Kindergarten und noch mal lernen das Schläge keine Art sind sich durchzusetzen.
deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
Bei mir isses genau umgedreht. In Kindheit und Jugend öfter Gewalt ausgesetzt, möchte ich das als Erwachsener absolut nicht für mich und meine Umgebung. Absoluter Pazifist ☮️.
Geschrieben
Ich bin in einer Sub Dom Beziehung. Und ich als Sub sehe diese Form der Beziehung als was ganz tiefes und inniges an. Ich muss meinem Dom voll vertrauen können um mich fallen lassen zu können. Für mich ist es kein Problem mich von ihm dominieren zu lassen.
Geschrieben (bearbeitet)

naja, bdsm ist ja mehr als dominanz/devot-spielereien.

als kind habe ich mich gerne in meine fantasiewelt geflüchtet und wusste instinktiv, dass das, was ich mir da erträumte sich nicht gehört. ein schlechtes gewissen hatte war da allerdings nicht, da es sich ja gut und richtig anfühlte und mein geheimnis war. geheimnisse sind nur schlecht, wenn man diese verrät ... kurz, meinen hang zur perversion war mir schon sehr früh bewusst.

 

das schmerz mehr kann als nur wehtun habe ich bei einem einschneidenden erlebnis festgestellt und da ich sexuell schon immer sehr neugierig war und zudem anfang 20 eine psychotherapie aufgrund sexueller probleme absolviert habe, war es nur eine frage der zeit und rückblickend logisch, das ich über bande dann zum sm gekommen bin.

und ganz ehrlich, wenn ganz tief in mir nicht immer noch ein hauch von 'das tut man doch nicht' wäre, dann würde mich das ein oder andere spiel damit nicht so kicken. 

 

 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
Jahrelang lebte ich das Leben eines ganz normalen Mannes, bis ich auf die "richtige" traf. Eine Affäre, nur wenige Monate lang, aber sie hat mein Sexualleben nachhaltig beeinflusst. Sie war sehr devot, maso veranlagt und Hemmungslos. Ich war sehr erschrocken über Sie, Ihre Wünsche aber noch mehr über mich, Ich der nie eine Frau schlagen wollte .... Sie hat seiten in mir offen gelegt und es hat doch gedauert bis ich gemerkt habe wie sehr ich es liebe. Jetzt isse wech ......... geblieben ist die Lust auf die dunkle Seite des Sex. Aber dafür gibts ja diese und andere Seiten um entsprechende Partner zu finden....
Geschrieben
Erweiterung: sagen wir mal sie war doch nicht so devot sondern hat mich zum Herrn erzogen
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Selene09:

...Hat sich euer Gewissen gemeldet, als ihr plötzlich das Verlangen hattet euer Gegenüber zu dominieren? 

War es ein Problem, anzuerkennen dass man es mag dominiert zu werden?
Steht euch eure Neigung im Alltag manchmal im Weg?...

Eines vorweg: Schläge in der Kindheit von den Eltern wurden niemals als anregend oder ähnliches empfunden, sondern als tiefst demütigend und mit einer Hilflosigkeit, die ich bis heute nachfühlen kann.

 

Die ersten zaghaften Schritte begann ich mit 18. Ein Freund führte mich sozusagen in die erste BDSM-Session ein. Dabei blieb es für viele Jahre, weil ich meinen Mann kennenlernte und die devote Neigung in mir unterdrückte. Ich musste aus vielen persönlichen Gründen stark sein und so blieb es beim liebevollen Sex mit meinem Ehemann. In der Zwischenzeit hatte ich jedoch mehrere Beziehungen zu Frauen, welche ich gern führte und dominierte. Da es ihnen gefiel, hatte ich kein schlechtes Gewissen. Im Gegenteil, meine Freundin und ich genossen die leichten Dominanzspiele.

Letztes Jahr wollte ich eine Veränderung, meine Neigungen endlich ausleben. Und nach einigen positiven und schlechten Erfahrungen fand ich meinen jetzigen Dom. Ich habe kein Problem, daß ich von ihm dominiert werden möchte. Im Gegenteil, es ist befreiend es ausleben zu können. Meine Neigung hat im Alltag nichts zu suchen. Ich trenne Arbeits- und Sexleben.

Geschrieben (bearbeitet)

@Hildchen758

Jo , kann man und zwar dann wenn andere Leute die Autorität anerkennen .

Das heißt dann , das wenn eine Entscheidung getroffen werden muß der Dominante entscheidet und

der oder die Anderen diese Entscheidung anerkennen auch wenn sie vielleicht anderer Meinung sind . 

Es gibt aber eben auch Leute die sehr wohl das nötige Wissen haben um diese Rolle auch aus zu füllen ,

aber einfach nicht der dafür Typ sind .

bearbeitet von Nitrobär
Geschrieben

Konflikte in mir - nein, gab und gibt es nicht. Das Problem sind eher die Konflikte die andere haben und denen geh ich aus dem Weg indem ich von BDSM in und gegenüber der "normalen" Umwelt nichts erwähne und eine introvertierte Person sein hilft auch nicht wirklich. Daher suche ich eine potentielle Partnerin auch eher auf Seiten wie dieser hier auch wenn es  schwer ist.

Geschrieben
Bei mir war es, wie von Dir geschildert. Eigentlich hatte ich keinerlei Ambitionen auf "Dominanz", aber meine damalige sub brachte etwas in mir zum Schwingen, was mir half auf diesen Weg zu kommen. Immer mehr fand ich mich - nicht zuletzt dank ihrer Hilfe und Geduld - zurecht und fing nach und nach an neues zu erlernen und mich weiterzuentwickeln. Irgendwann schaffte ich es, dass ich auch ohne ihre Anweisung sofort immer wusste, was zu tun wäre und sie hatte endlich die Chance sich ganz auf sich zu konzentrieren - auf ihr sub-Sein. Sie meinte damals zu Beginn dieser "Ausbildung" zum DOM, dass sie in mir die schlummernde Dominanz spürte, die ich aber nicht an die Oberfläche ließe. Sie hatte, laut eigener Aussage, bereits beim ersten Treffen gemerkt, dass sie da in den Blicken spürte, wie sie sich hinknien mochte, aber mein restliches Wesen habe irgendwie nicht dazu gepasst. Das hatte irgendwann ein Ende und das Gesamtpaket stimmte endlich. Nur kam irgendwann die Zeit, wo der Grad der benötigten Schmerzen von ihr weit höher war, ich ich bereit war es zu geben. Ich bin eben kein Sadist, sie aber hochgradig masochistisch veranlagt. Nun hat sie eine Sadistin als Domme und ist damit sehr zufrieden.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb masterdifferent:

Sie hatte, laut eigener Aussage, bereits beim ersten Treffen gemerkt, dass sie da in den Blicken spürte, wie sie sich hinknien mochte

Ähnlich erging es mir...nur andersrum.

Ich hatte null Ambitionen und auch keinerlei Fantasien in diese Richtung. Und dann kam er...

Er hat beim ersten Treffen gemerkt: das könnte was werden. Mit unendlich viel Geduld, Zeit und Gefühl hat er mir meinen Weg gezeigt und ist ihn mit mir gemeinsam in meinem Tempo gegangen.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Selene09:

Mit unendlich viel Geduld, Zeit und Gefühl hat er mir meinen Weg gezeigt und ist ihn mit mir gemeinsam in meinem Tempo gegangen.

und genau DARAUF kommt es bei einem guten DOM an. Nicht versuchen die Frau zu brechen oder mit der Brechstange versuchen sie zu bestimmten Dingen zu zwingen. Wir wissen ja selbst, was sich manche DummDOM so einfallen lassen, von was sie glauben, was sein müsste.... Aber genau SO ist ein richtiger DOM unterwegs. Immer sorgsam auf seine sub aufpassend und ablesen, wie weit er mit und bei ihr gehen kann, wann sie Pausen braucht und wann es zu viel wird. Ein guter Mix aus Führung und Liebe, Schmerz (wenn benötigt) und Zärtlichkeit, geben und nehmen, ying und yang...... Einfach zusammen eine Einheit bilden.

Geschrieben

Ja gut beschrieben @masterdifferent. Einer Frau eine Ohrfeige zu geben ist bäh. Einer Frau eine Ohrfeige zu geben um sie dadurch zu erregen ist dann auch für mich sehr erregend. Aber es waren doch immer wieder Grenzen in meinem anerzogenen Verhalten die fallen mussten. Zum Glück sind sie es. Jetzt kann ich genießen.

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb glaubensfrage:

naja, bdsm ist ja mehr als dominanz/devot-spielereien.

Da hast du sicherlich recht. Z.B. in meiner Ausführung ging es ja auch nur um die Anfänge und wie ich mich eingangs damit fühlte. Bei den ersten Erlebnissen ging es aber halt eher darum, zu erkennen, dass ich devot bin. Die masochistische Ader habe ich nach und nach dadurch entdeckt. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten, schrieb CurlySueBBW:

Bei den ersten Erlebnissen ging es aber halt eher darum, zu erkennen, dass ich devot bin.

echt? und, wie oft hast du danach den satz 'du bist gar nicht (echt) devot.' gehört oder hast entgegengesetzt eine neigung abgesprochen? ^^

 

bei meinen ersten erlebnissen in besagten gefilde ging es mehr darum zu erkennen, das meine sexuelle neigung dort unter dem begriff 'devot' läuft. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb glaubensfrage:

echt? und, wie oft hast du danach den satz 'du bist gar nicht (echt) devot.' gehört oder hast entgegengesetzt eine neigung abgesprochen? ^^

 

bei meinen ersten erlebnissen in besagten gefilde ging es mehr darum zu erkennen, das meine sexuelle neigung dort unter dem begriff 'devot' läuft. 

Entweder ich missverstehe dich hier gerade, oder wir bewegen uns ziemlich zügig in Richtung Haarspalterei...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb CurlySueBBW:

Entweder ich missverstehe dich hier gerade, oder wir bewegen uns ziemlich zügig in Richtung Haarspalterei...

vermutlich ersteres. hab mich eh gewundert, warum du diesen einen satz von mir zitiert hast, um (mir) darüber deinen werdegang der erkenntnis (du bist devot) mitzuteilen.

mein erster absatz ist eine frage nach deiner Erfahrung diesbezüglich, der zweite meine ganz persönliche erkenntnis. du nun verstehen? ;))

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

@glaubensfrage

Okay, dann war die Intention meines ersten Zitats wohl missverständlich:

Ich wollte nur darauf hinaus, dass natürlich zum BDSM mehr gehört, als dominant-devote Spielchen, aber es ja in dem Eingangspost darum ging, was im Kopf geschah, während der ersten Berührungspunkte mit dem Thema. Und da sich hier meine ersten Erfahrungen eher auf den devoten als den masochistischen Bereich bezogen, habe ich auch nur davon gesprochen :) 

Geschrieben

@CurlySueBBW

ja, und? mein (einleitender) erster satz und meine darauf folgende und persönliche antwort aufs ep spricht dir doch nichts ab. du bestätigst ihn doch sogar. nu bin ich verwirrt ...

Geschrieben

Es diente lediglich zur Erklärung, warum ICH thematisch bei den devot/dominanten Spielchen blieb.

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb CurlySueBBW:

Es diente lediglich zur Erklärung, warum ICH thematisch bei den devot/dominanten Spielchen blieb.

ja, du. in meinem post geht es aber um mich und um mein wissen über MEINE neigung und wie ich das mit dem 'das tut man nicht' für mich persönlich sehe. bin also auch im thema, auch wenn ich nicht alle Fragen 7m ep damit beantworte.

und mal unter uns betschwestern,  nur weil du ein herzi neben deinem post hast ist der thematisch nicht der maßstab bzw nicht meiner. klar soweit? fein.

Geschrieben

@glaubensfrage

Mein Beitrag war gar nicht als Kritik an deinem gemeint. Sondern ganz im Gegenteil: dadurch bin ich auf den Part aufmerksam geworden, den ich ausgelassen habe und habe also dies ergänzend zu meinem ursprünglichen Post verfasst - quasi durch deinen inspiriert, daher zitiert. :-D

Weshalb sich hier manch einer angegriffen fühlt. Da stand keinerlei böse Absicht hinter.

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